Beiträge von Aalok

    Ein Grinsen wanderte von einem Ohr zum anderen. ... Ja, nach einiger Zeit im Wald neigte er zu kleinen Gehässigkeiten. Doch mit der Gabe zur Selbsterkenntnis ausgestattet erkannte er dies und schob sich schnell einen Löffel in den Mund um dem Mund eine natürliche Form zu geben und sich innerlich zu rügen, aber nicht zu sehr.


    Es endete damit das er sich verschluckte und den vollen Mund zurück in die Schüssel hustete. In einem Teil seines Hinterkopfes begann ein leises Lachen.

    Mit einem freundlichen Nicken und einem lächeln scheint er sich zu bedanken. Den Papierfetzen von sich schiebend zog er mit der anderen Hand die Schale mit dem Eintopf heran. Er nahm den Löffel zur Hand fischte die Petersilie heraus und schnippte sie in einem unbeobachteten Moment in eine dunkle Ecke, auf das sie das Tageslicht nie wieder sehen mochte. Ja, das war er, ein erbarmungsloser Späher.


    Schmatzend machte er sich über die Suppe her und tunkte immerwieder das Graubrot hinein.


    "Ein Honigmet zum runterspülen hätte ich gerne noch." rief er durch den Schankraum. Sein Stimme war freundlich und erbarmungslos laut in manch einem Ohr oder Schädel.

    "Würde mir nicht im Traum einfallen."


    Bis sie verschwunden war sah Ghend ihr nach. Ein verschmitztes Grinsen zeigte sich bevor er sich zurück lehnte und aus einem Rollenhalter ein größeres einseitig bekrakeltes Stück Papier vorzog und dieses vor sich legend mit einem Kerzenhalter und dem Krug beschwerte. Sein Blick wanderte über einige Linien die in ihrer Gesamtheit ein Haus darstellen könnten. Mit einem Kohlestift zeichnete und beschriftete er das Papier weiter.


    Recht vertieft in die Arbeit schaute er nur gelegentlich auf und zumeist wanderte sein Blick Richtung dessen, was er für die Küchentür hielt.

    Der Krug ist wirklich gut gefüllt und die Schankmaid schein wirklich sehr bemüht, was er mit einem offenen Lächeln quittiert. Ein erster Schluck und er wusste am richtigen Ort zu sein. Wohlige Wärme war ein gern gesehener Gast und so atmete er hörbar entspannt aus. "Recht herzlichen Dank."


    Auf ihre Frage hin sah er zunächst an sich herab und und klopfe mit beiden Handflächen auf seinen Bauch. Dann sah er zu ihr hinauf. "Hat die Küche nen Eintopf im Angebot? Dann hätte ich gerne ne große Schale und eine dicke Scheibe Graubrot."

    Die Tür schloss sich hinter ihm und er schüttelte das kalte Klima im warmen Schankraum von sich.


    Brr, ging es ihm durch den Kopf und fand den recht kurzen Weg zum Mund hinaus. "Brr." Er nahm den Umhang von den Schultern und legte ihn an den Kamin. Ghend sah sich kurz um. Gadrim kannte er, "Nabend", aber der Tisch war mit einer Person bereits ausgelastet und so setzte er sich an einen der anderen Ecktische.


    Den Schankmaiden grinste er entgegen. Ein typisches Grinsen: ein wenig dämlich und nie so zweideutig wie er sich das vorstellt. "Guten Abend, ein Met. bitte."

    Hm ... wenn das Teil evtl eh noch ausgetauscht wird kannst es ja mal mit Schleifpapier bearbeiten. Könnte die Kunstlederoptik verfälschen.


    Man beachte allerdings das "könnte". Ich will dir keine Empfehlung zum kaputt machen aussprechen, dass könnte nehmlich auch passieren.

    Also die korrekte Abtwort findet ihr hier und hier. Bei dem zweiten Link im Absatz "Alte Geschichte (vor Dj.)".


    Daher waren die beiden Anworten nicht korrekt. Ich habe nicht nach einem Namen für Ellyris gefragt.


    Dank der Wiki sind die Fragen gelegentlich zu leicht zu beantworten, das sollte man ändern. :D

    Wie lautet der Name der Göttergestallt welche das unbekannte Volk verehrte und welche später wahrscheinlich Bestandteil von Ellyris wurde?

    Wunderbar.


    Er sammelt alle Formulare zusammen, rollt sie und verstaut sie in einer runden Ledertasche.


    Ich werde im laufe der kommenden Tage dan alles vorlegen.


    Mit diesen Worten wendet er sich ab und begibt sich zu Tür.


    Einen schönen Tag noch.

    Ghend nimmt seine Formular entgegen und rollte es gewissenhaft zusammen um es im Schriftrollenhalter zu verstauen. Bei dem gesagten runzelt er die Stirn. Der Mann scheint seine Arbeit eher mit frustration zu betrachten, obwohl sie friedlich und einfach ist.


    Ihr meintet gerade das ich dann Bescheid erhalte.


    Seine Züge entspannen sich wieder und er beginnt zu lächeln.


    Ich erhalte also Bescheid, sobald ich euch Bescheid gegeben habe. Die Baupläne werde ich die nächsten Tage vorlegen.

    Drei Jahre, hat sich die Überfahrt gelohnt?


    Ghend nahm das Formular zur Hand und begann es aufmerksam zu lesen. Passagen die miss oder schwer verständlich waren ließ gewöhnich ein leichtes Grunzen seiner Seite vernehmen und er lass den Abschnitt erneut. Einige male hob er den Finger um Einspruch zu erheben unterließ es dann jedoch nach dem Satzende. Schließlich griff er sich einen Federkiel und zeichnete das Dokument ab.


    Gut gut, so weit. Wie erhalte ich Bescheid? Bote? Tägliches vorbei schauen?

    Er schaut erneut auf die Karte und erneut zum Schreiber.


    Er nickt. Ja, tragt es bitte ein. Er ein Audruck tiefster Zufriedenheit liegt in seinen Zügen und er lächelt.


    Wie lange seid Ihr schon auf dem "Festland"? fragt er etwas geistesabwesend.

    Ghend betrachtete die Karte eingehend und schien einige Punkte abzuwägen. Das Verhalten des Schreibers vermochte ihn nicht offensichtlich zu stören oder er bemerkte es nicht. Dann deutet er auf einen Punkt. Dieser schien recht abgelegen und etwas höher gelegen, was den Brunnenbau fraglicher machte, obwohl es auch dort mit einiger Arbeit zu bewerkstelligen sei, immerhin lag er innerhalb der zwei Gebiete.


    Dort wäre mir sehr gelegen. Mit Wasser werde ich wohl auf 15 bis 20 Fuss tiefe rechnen können, oder? Dieser Punkt scheint ihm wichtig, weshalb er halb fragend, halb verunsichert drein schaut.


    Das Prozedere ist mir bekannt. Er beäugte erneut die Karte. Wo ist das? Sieht südöstlich vom Waisenhaus gelegen aus.

    Ich möchte den Boden beantragen, der Antrag ist das vorletzte Blatt, es sollte nicht so aufdringlich wirken. Er lächelte spitzbübisch.


    Am Geisenstieg ... kramte er aus seiner Erinnerung ... dort bin ich ab heute.