Beiträge von Sash

    Gerion stapfte zwar zielstrebig, aber leicht durch einen kurzen Laufschritt einhohlbar direkt aufs Osttor der Oberstadt zu.


    Als Mira in einholte, schüttelte er den Kopf unwissend hin nud her, und blieb stehen.


    "Ach ich weiß doch auch nicht, das Fest, die Stadt , der Stillstand, mir wächst alles über den Kopf, ich weiß doch auch nicht."

    "Uff."


    Finleys eintreffen war alles andere als hilfreich, und noch während Finley fragend die Treppe hochschaute, stand Gerion auf und ging zur Tür.


    "Tach Finley, sie ist da drüben am Tisch. Aber mich haste verpasst, muss gerade los."


    Er hob die Hand zum Abscheid und ging zur Tür hinaus.

    "Ich kenn ihn ja nur vom Fest. Also sogut wie jeden anerenn mit dem ich mal im Zaunkönig gesessen war. Wie soll ich ich ihn mögen oder nihct mögen ?"


    Mit einem winken tat er das Klopfen ab.


    "Wenns wichtig ist kommt derjenige schon rein, wenn jemand von uns jemanden erwartet, wird er ihm aufmachen. Außerdem ist Lamask ja noch da, der wird schon aufmachen, wenns penetrant wird."

    "Nüx."


    Schnell noch einen Schluk getrunken, um sein Gesicht zu verbergen.


    "Ich hab mich eben nur gefragt, woher ihr euch eben so gut kennt."


    Ein schifes Lächeln strafte Gerion lügen.

    "Oh, im Zaunkönig wart ihr ? Naja ich sas hier allein rum."


    Gerion stütze den ellenbogen auf dem Tisch ab, legte die hand unter sein Kinn und stützte den Kopf damit ab. Dann schaute er auf den Tisch und zog mit seinem Finger Kreise in das Kondesnwasser,welches er unter seinem Becher zu Tage förderte.

    "Aha,"


    ohne Eile ging er zum Tisch stellte dort zwei Krüge ab uns schenkte Tee ein.


    "scheint ja viel von dir zu halten der Finley. Ist dir bestimmt morts dankbar dafür, dass du ihm das Leben gerettet hast."


    Gerion zuckte mit den Schulter, schließlich war es etwas sehr normales, dass man jemandem dankbar ist, wenn man ihm sein Leben gerettet hat.


    "Siehst übriges ganz schön verzecht aus."


    Gerion trank einen schlck Tee und wunderte sich, dass er noch so wässrig schmeckte. Tja einfach zu wenig ziehen lassen.

    Gerion seufzte. "Ach ich war schlecht gelaunt, da hab ich halt alles daneben gesemmelt, doch nach dem ruhigen Tag gestern und ner ausgiebeigen Mütze Schlaf gings wieder."


    Er zupfte einige Minblätter von einem Bündel an der Wand, stopfte sie in einen Krug und goss einen tee auf.


    "Aber sag mal, wer ist den dieder Finley genau ? Und woher kennst den denn so gut ?

    Gerion hatte gerade einen Topf mit Wasser über dem feuer hängen, weil er sich einen Tee kochen wollte. Als Mira reinkam und zu ihm lief, schlang er einen arm um ihre Hüfte und zog sie an sich.


    "Hallo Mira."

    Es rumpelte und etwas Hölzernes fiel zu boden, gleichzeitig jedoch ertönte ein "Jahaaa" aus dem inneren, was stark nach Gerion klang.


    "Ich bin in der Küche." Rief er Richtung Tür und meinte den Gruppenraum mit dem Ofen.

    Nachdem Elleonore wieder gegangen war, schob sich Edouard seufzend wieder an den Kartentsich.


    "Tja ich gluabe ohne Verluste komme ich hier nicht raus."


    Sachte nahm er eine der Figuren in die Hand die eine Armbrust trug.


    "Tut mir echt leid um dich."


    In der Hand drehend schaute er sich den gefallenen "Gardisten" etwas näher an.


    "Irgendwie erinnerst du mich an jemanden."


    Sagte er, zuckte mit den Schulter und stellte die Figur beiseite.

    "Ohja, danke Elli."


    Schnellen Schrittes lief er in sein Zimmer und förderte nach ein paar Augenblicken ein paar Kleidungsstücke zu Tage. Alle samt waren es Stücke, welche er in Weltenwacht trug.


    "Hier, aber du musst dich desswegen nicht hetzten."

    Gerion stapfte immer noch mürrisch in das Gebäude. Zielstrebig ging er zur Stube, setzte sich in einen Stuhl und legte die Beine auf den Tisch, dann hob er den Kopf in den Nacken und atmette schwer aus.

    Spielzimmer der Herren:


    Edouard saß vor der Karte die er vor sich sah. Er hatte ein paar Holzfiguren vor sich liegen, alle in Blau-Schwarzen Wappenröcken und mit Topfhelmen. Einige davon trugen Armbrüste, andere Schield und Handwaffe, zwei trugen Hellebarden.


    Er legte die ein paar Klötze die aussahen wie Bäume auf die Karte und verteilte seine Figuren darauf.
    Immer wieder legte er die Finger an sein Kinn lief um den Tisch und betrachtette seine Formation aus verschiedenen Blickwinkeln.

    "Na wo hängen denn die geplanten Patroullien."


    Gerion stapfte zur Tafel. Das Akesterafest hat sich für ihn als einschneidener erwiesen als er gehoft hatte. Erst die blöden Sprüche wegen Mira, dann dieser Finlei der immer an ihrer Seite hing, der zerissene Schleier von Schwester Johanna und dann auch noch den Rüffel von ihr, er solle "sein Licht nicht immer unterd en Scheffel" stellen.


    "Ich glaub da treiben mich keine zehn Taurösser mehr hin." murmelte er vor sich hin.