Beiträge von Sash

    "Ich habs nicht gesagt, weils nicht wichtig war. ich hätte mir den Kopf über Dinge zerbrochen die auf die ich eh keine Antwort gefunden hätte."


    Er setzte sichauf den Hosenboden und steckte da Amulet wieder ins hemd.


    "So wars besser."

    Bis auf ein Farnbett, auf dem er besagte Decke ausgebreitet hatte, war nichts zu sehen. Von außen vielen noch einzelne Lichtstrahlen durch die sporadische Zweigewand, worin sich gerade etwas Staub und anderes fliegendes Waldzeug anstrahlen lassen.


    Hinter sich hörte sie Gerion davonstapfen. Er schnapte sich seien Tasche aus ein paar Schritt entfernung und kramte Essen daraus hervor.

    "Is ja auch mehr n Verschlag. Dachte mir dass es vielleicht angenehmer ist, wenn man wenigstens n Dach überm Kopp hat."


    Die guten zwei Stunden, die Gerion für das ganze gebraucht hat schlägt sich auch in einem nahenden Sonnenuntergang nieder.


    "Haste Hunger ?"

    Das Verschwinden im Inneren dauerte auch nicht lange. Man hörte es Rascheln aus dem Versclag und ehe Mira den Eingang erreichte, schaute auch ein Kopf heraus, gekrönt mit der typischen Frisur, die eher an ein geplatztes Federfieh erinnert, als an das Haupthaar eines Menschen.
    Mit einem Händereiben kam dann auch der Rest zum Vorschein.

    Hautsächlich war er wohl damit beschäftogt eine Lagerstätte zu bauen.
    Er stellte die Stämme zwichen die Findlinge, baute ein kleines Gerüst aus Ästen und der Kordel, Benutze seinem Umhang als Dach und verkleidette die Hütte mit Zweigen, die er zwischen das Astgerüst friemelte.


    Irgendwann verschwand er ins Innere seines verschlages und werkelte dort weiter.

    "Die kann ja auch ganz anders."


    Sagte er mehr zu sich selbst, während Mira an das Bächlein lief. Während ihrer aprupten Unterbrechung der ruhigen Zweisamkeit konnte er nichts erwiedern.


    Giensend stand Gerion auf und begann "Dinge" zu tun. Er suchte Holz, Barg ein paar größere Stämmchen aus dem Wald machte sich an alledem mit einer kordel zu schaffen und werkelte zwischen den Findlingen vor sich hin.

    Gerion hatte seine Hände auf seinem Bauch zusammengefaltet. Und als Mira suchend auf seinem bauch rumtaschte, musste er etwas schmunzeln und griff nach der Hand.


    "Ein Mann und eine Frau, frisch verliebt und allein im Wald."


    Er sog scharf die Luft ein.


    "Könnte eine durchaus interessante Mischung darstellen. Meinst du nicht auch?"

    "Ne Decke hab ich dabei und die Nacht wird bestimmt recht mild, Dienst ab ich morgen auch keinen, also von mir aus können wir gern noch bleiben."


    Gerion verharrte an der Stelle an der lag und wartette darauf, was sie wohl antworten würde.

    Einige Zeit verging in trauter Zweisamkeit.


    "Ich denke wir sollten und langsm auf den Rückweg machen, wenn wir hier nicht übernachten wollen."


    Unterbrach Gerion die Stille, lies die Augen aber geschlossen.

    "Naja Röcke können auch vorteilhaft sein, denn wie heißt es doch so schön..."


    Symbolisch hob er den rechten Zeigefinger.


    "Frau mit Rock oben is immer schneller als Mann mit Hose unten."


    Gerion konnte sich sien freches Grinsen nur spärlich verkneifen, und er war gefasst auf eine in Kürze einschlagende geste von Miras Seiten aus.

    "Fliehen vo einem Schwerenöter wie mir, oder vor dem schmuddeligen Späher oder vor dem ungehobelten gardisten."


    Er zuckte mit den Schlutern.


    "Suchst dir aus."


    Die Streicheleinheiten genoß er sichtlich.

    "Tja, das kann ja nichts Gutes heißen für ein anständiges Renascaner Mäddel."


    Wieder streckte er sich führ sich dabei durch seine Mähne und lies sich einfach aufd en Boden plumpsen und lag nun neben Mira. ohne zu zögern legte er den Kopf in ihren Schoß.


    "Dann sorg ich mal dafür, dass du auch hier bleibst."

    "Hab ich dich jetzt auf mein Niveau herab gelockt ?"


    Ein Lächeln auf den Lippen und ein Blick, der alles Mögliche bedeuten könnte, hauptsächlich aber unanständige Gedanken veriet, begleitetten seine Worte.

    Gerion schüttelte lächelnd den Kopf. Es war schon etwas merkwürdig was er heute durchlebte, aber es war gut so wie es war.
    Als ihm das bewusst wurde, nahm er die langen Schatten wahr, lies seinen Blick ins Blätterdach schweifen und streckte sich dabei.


    Dann lies er sich den Stein herunterrutschn, sodass er nun zu Miras Füßen sas.


    Fast anbetend blickte er nun herauf, führt ihre Hand sachte an seine Lippen, lies diese zärtlich über den Handrücken streichen und sog dabei den Duft von ihr ein.

    Gerion bis sich auf die Unterlippe während er lächelte.


    "Da sitz ich ? Ist ja auch meine Hütte..."


    Während er das sagt griff er nach ihrer Hand und schaute sie weiterhin an.


    Er senkte die Stimme nahezu einem Flüstern.


    "Und warst du auch da ?"