Zunächst genoss Gerion den moment in vollen Zügen, doch dann begann in ihm ein Kampf. Der Kampf war zwischen dem Gefühl diesen Moment ewig zu erhalten und dem Verlangen, dieses liebliche Geschöpf ganz in Besitz zu nehmen. Es zerte regelrecht in ihm, dass er alles an ihr mit seinen Lippen erkunden sollte und noch viel mehr.
Doch Gerion bekam regelrecht angst vor dem was sich gerade in seinem Körper abspielte, er spürte wie sich seine Armmuskeln anspannten um seinen Besitzanspruch gelten zu machen. Aber zuletzt siegte seine Vernunft, seine Erziehung, vielleicht auch einfach die Scharm vor dem, nach was es ihm gerade verlangte.
Um der Lage und seinen Sinnen wieder Herr zu werden, streichelte er nun mit beiden Händen ihr Gesicht und hob seine Lippen von den ihren, verwelte nur eine handbreit über ihrem Kopf und schaute ihr tief in die Augen.
Er suchte nach anhaltspunkten, was sie wohl gerade dachte und ob sie von seinem inneren Kampf etwsa mitbekommen hatte.
Er atmete schwer, doch ihm wurde mit jedem Atemzug bewusst, dass sie gerade zu seinen Füßen lag und so wich alle Verwunderung, einem herzlichen und warmen Lächeln von seinen Zügen.