Beiträge von Sash

    Gerion blieb sitzenund schaute ihr hinterher. Das Schattenspiel in ihrem Haar, lies ein Gefühl in seiner Brust entstehen, als wolle diese gleich zerbersten.


    All die Jahre hier in der Garde hatte er nie ein Auge gehabt, für die zierliche Zerbrechlichkeit die die Gestallt einer Frau, wie Mira, innewohnt. Und so erfüllte es ihn ein wenig mit Jagdstolz und schon fast herzereißenden Freude, dass er und sie nun begannen, ihre Leben miteinander zu verflechten.

    Gerion lies sienen Blick schweifen. Er hatte die Hütte schon oft gedanklich und in seienn Träumen vor sich gesehen, einfach, aber dennoch geräumig, so sollte sie werden.


    "Dort drüben."


    Er zeigte auf den Punkt der am weitesten vom Bächlein entfernt lag, und direkt an das Feld mit den Findlingen anschloss.


    "Und der Garten und alles was man anpflanz verbirgt sich zwischen den Findlingen."

    Gerion lächte nun eher herzlich als schelmisch, legte seinen Arm um Miras Taille und zog sie etwas an sich.


    "Weist du, der Ort ist nicht unbedingt schöner oder häslicher als andere hier im Wald, aber er gibt einem alles was man braucht und ist weit genug weg, sodass es einem allein gehören könnte."

    Als Gerion erkennen konnte, dass es auch Mira an diesem Ort gefiel winkte er sie zu sich her. In einer schnellen Bewegung setzte er sich auf den Stein und klopfte nochmals mit der Hand einladend neben sich auf den Fels.

    Die beiden kamen nach zwei Stunden dann auch an eine Stelle die sich durch die Anwesenheit eines Bachlaufes, einer klar erkennbaren Lichtung und einer Ansammlung aus großen und mittelgroßen Findlingen hervortat.


    Dabei bot der Platz zwichen den Bäumen genug Platz um sich eine Hütte oder ähnliches dorthinzustellen.


    Am Rand der Lichtung angekommen lies Gerion die Hand von Mira los, machte ein paar Sätze Richtng Findlinge, sprang auf einen drauf und wandte sich wieder Mira zu. Mit einem seeligen Grinsen und ausgebreitetten Armen stand er da.

    "Komm mit."


    Gerion setzte sich in Bewegung und führte Mira an seiner Hand durch den Wald.
    Sie würden noch zwei Stunden unterwegs sein, wenn sie keinen unerwartetten Zwischenstop einlegen wüden.

    Gerion lächele verschmitzt, doch nicht so haltlos wie er sonnst getan hätte, denn gerne wäre er noch liegengeblieben.


    "Dann mal auf."


    Gerion richtete seinen Oberkörper auf und setzte Mira damit ebenso auf. Schnell satdn er behände auf und half Mira beim Aufstehen.

    Gerion streckte sich, als Mira ihn aus seinem Dämmerzustand herausholte.


    "Ja das ist wahr. Möchtest du dass denn noch sehen ?"


    Seine Hand begann ihr sachte über den Rücken zu streichen.

    Edouard gähnte herzhaft und reckte sich etwas, sah ein ,dass die Herrin und Elli noch etwas Zeit bei dem Stand verbringen würde und marschierte dabei gemütlich zu einem Stand mit Backwaren.


    Dort feilschte er ein paar Augeblicke herum und ergatterte ein halbes Dutzend Mandelhörnchen.


    Jene genüsslich versepeißend schlawenzelte er nun von Stand zu Stand und lies hin und wieder den Blick zu den Damen gleiten die er begleitete.

    Als Mira sich merklich in seinen Armen entspannte legte Gerion den Kopf auf dem Waldboden ab und schloss die Augen.


    Er öffnete seinen Geist um alle Eindrücke des Moments in seinen Erinnerungen abzulegen. Jeden Vogelruf, jedes Rauschen in den Wipfeln der Baumkronen und jede noch so kleine Bewegung von Mira, die sich an seinen Körper geschmiegt hatte.

    Sofort grub er seinen Arm durch das Laubbett und schlang ihm um sie, sodass er sie nun fest in sienen Armen halten konnte.


    Während sie nun auf seiner brust lag vergrub er sich abermals in ihrem Haar, das Kopftüchlein das sie wie immer trug etwas auf die Seite schiebend.


    Als das Rascheln des Laubes durch seine Bewegungen endlich verklungen war, konnte sie den Rhytmus seines Herzens ganz genau hören.

    Gerion lächelte zufrieden, erleichtert und unedlich glücklich.


    Dann rückte er etwas zur Seite und legte sich neben Mira auf den Waldboden.


    Kurz huschte sien Blick einmal rundherum in alle Richtungen, ehe ers einen Kopf neben den ihren bettete und in ihre rehbraunen Augen versank. Als er dann in dem Licht und Schattenspiel bemerkte, das die Augen nicht gänzlich braun waren, sondern den Anschein erweckten leicht grün umsäumt zu sein. Da durchzuckte es erneut sein Herz, denn Grün und Braun, das waren stehts die Farben die sein Leben prägten.

    Gerion lies es bereitwillig passieren und erwiederte den Kuss mit der selben Leidenschaft wie sie ihn einfordern würde.
    Für einen kurzen Augenblcik öffnette er sogar die Lippen um ein winziges Stück, um sich die aufdrängende Frage zu beantworten, ob diese roten Lippen vielleicht sogar so lieblich schmecken wie sie aussehen.

    Ehe er antwortete und die Berührung auf seiner Wange in vollsten Zügen ergründet und genossen hatte, nahm er ihre Hand in die seine, führte sie an seinen Mund und Küsste sie.
    Dabei schloss er die Augen und sog tief die Luft ein.


    "Das du, Alles bist für mich."


    Er hauchte die Worte nur, denn sie war die einzige auf der Welt die das hören sollte.

    Er war unednlich in sie verliebt, dass war ihm nun klar. Warum und weshalb, das konnte er nicht sagen, doch das konnte niemals jemand genau sagen. Mira war in seinen Augen hinreißend, liebenswürdig und in jeder hinsicht eine Freau wie er si sich ersehnte. Außerdem war sie bei dr Garde und er konnte sich sichersein, dass sie wusste warauf sie sich einlässt, wenn sie sich an den Späher binden würde.


    "Ich glaube .... die barden haben recht."


    Gerion schluckte langsam aber merklich.


    "Ein Kuss sagt wirklich mehr als tausend Worte."


    Gerion neigte den Kopf zur seite und senkte den Kopf langsam zu ihrm Hals, dort vergrub er sich regelrecht in ihrem Haar und küsste sachte die zarte Haut dort.


    Als er sei velangen nach Nähe wieder etwas gestillt hatte hob er wieder den Kopf und schaute sie an, wartend, was sie wohl sagen würde.

    Zunächst genoss Gerion den moment in vollen Zügen, doch dann begann in ihm ein Kampf. Der Kampf war zwischen dem Gefühl diesen Moment ewig zu erhalten und dem Verlangen, dieses liebliche Geschöpf ganz in Besitz zu nehmen. Es zerte regelrecht in ihm, dass er alles an ihr mit seinen Lippen erkunden sollte und noch viel mehr.


    Doch Gerion bekam regelrecht angst vor dem was sich gerade in seinem Körper abspielte, er spürte wie sich seine Armmuskeln anspannten um seinen Besitzanspruch gelten zu machen. Aber zuletzt siegte seine Vernunft, seine Erziehung, vielleicht auch einfach die Scharm vor dem, nach was es ihm gerade verlangte.


    Um der Lage und seinen Sinnen wieder Herr zu werden, streichelte er nun mit beiden Händen ihr Gesicht und hob seine Lippen von den ihren, verwelte nur eine handbreit über ihrem Kopf und schaute ihr tief in die Augen.
    Er suchte nach anhaltspunkten, was sie wohl gerade dachte und ob sie von seinem inneren Kampf etwsa mitbekommen hatte.


    Er atmete schwer, doch ihm wurde mit jedem Atemzug bewusst, dass sie gerade zu seinen Füßen lag und so wich alle Verwunderung, einem herzlichen und warmen Lächeln von seinen Zügen.

    Gelangweilt stand der junge Mann an einem Tuschstand, als er dann bemerkte, dass Elleonore zur Herrin zurückkehrte, stapfte auch er in Richtung der Gruppe.


    Zwei Schritt hinter den drei Damen, blieb er stehen und schaute Löcher in die Luft.

    Gerion war sich nicht sicher was er da gerade tat, aber es passierte und er lies es passieren.


    Seine Hand führ von Miras Wange herab zu ihrem Hals, dann legte sie sich um ihr Genick. Die andere Hand hob sich auf Miras linke Schulter und Gerion führte Mira an diesen beiden Stellen langsam zu Boden.


    Kurz bevor er sie ablegte beugte er sich tief über sie und führte sachte seine Lippen auf ihren Mund.


    Die Hand im Genick spürte wie sehr Miras Puls raste und in dem kurzen Moment, wurde dem jungen Späher bewusst wie heftig das seine schlug.

    Seine Hamd berührte ihre Wange und es war wunderbar, wie sich die Wärme ihrer weichen Haut anfühlte.
    Wie damals am Feuer begann er tief Luft zu hohlen und schloß die Augen, er mochte es wie sie roch und wollte sich jetzt davon überzeugen, dass es immernoch so war.


    Als er die Augen wieder öffnete war sein Gesicht nur noch eine Daumenlänge von ihrem entfernt.

    Gerion legte ien verlegenes Lächeln auf und schaute zur seite weg.


    "Das was wir an dem Abend gesagt haben, war für mich eine Erinnerung die so flüchtig war wie ein Kitz im Frühjahr. Entweder man gibt sich mit dem gedanekn zufreiden, zu wissen das es da sein könnte, oder man verschreckt es, wenn man sich ihm nähert."


    Gerion biss sich auf die Unterlippe und schaute Mira an.


    "Ich hatte einfach angst, dass es vielelicht doch nur ein Hirngespinst von mir war."


    Unmerklich für ihn rückte er etwas näher, als er kurz seiner rastlosigkeit nachgab und aufstehen wollte, sich dann aber hat wieder sinken lassen.


    Dann heftete er wieder den Blick auf sie und schaute einen hauch zu langsam, von ihrem Hals aufwärts über ihren Mund bis zu der Stelle zwischen ihren Augen.
    Dabei hob er langsam seine Hand und näherte sich mit seinem Handrücken langsam Miras Wange, immer sofort bereit sie wegzuziehen, sollte sie auch nur den kleinsten verdacht erwecken es sei ihr unangenehm.