Auf seinen ersten Satz geht Kahri nicht ein aber sie kann sich einer gewissen Fazination für Kyeels fahrige Handbewegungen auf der Tischplatte nicht entziehen. Doch ihr Blick zeigt kein Mitgefühl, sondern etwas anderes, dem keine Wärme innewohnt.
Die Bedienung, eine hübsche Frau, die mehr als nur in das Fangschema der Betreiber der Taverne passen, nähert sich mit einem großen Zinnhumpen, während Kahri ein filigranes Glas, gefüllt mit einer fast wie Blut wirkenden Flüssigkeit auf den Tisch gestellt bekommt. Der sich sofort ausbreitende aromatische Duft, der sogar das herbe Aroma von Kyeels Ale verdrängt, lässt darauf schließen, dass sich die schwarzgekleidete Frau Portwein bestellt hatte.
Kahri entrichtet den Preis für beide Getränke und entlässt die Bedienung wortlos. Dann richtet sie ihre Aufmerksamkeit wieder auf den Künstler.
"Was, wenn sie es waren... erklär mir das, dass sie nicht waren, was sie sein wollten oder sollten? Auf wieviele Scherben deines Selbst bist du getroffen?"