Beiträge von Ingo Keller

    "Nun denn, fangen wir mit dem von Euch Talris wohl unliebsahmsten Punkt an. Die Pacht für den Grund der bezogen wird. Da eine Armee aufgestellt werden soll, benötigen wir Einnahmen, da die Krieger ohne nicht Kämpfen, bisher wurde noch nie Pacht erhoben, aber sagt habt irgendwer von euch einen Vorschlag in welcher höhe diese Gezahlt werden soll?"

    Nach einiger Zeit betrat auch Ferkus den Raum


    "Nun dann wären wir ja vollzählig, nehmt bitte Platz Ferkus."


    Angis wandte sich an die anderen,


    "Wir haben viel zu besprechen. Verzeiht Talris das ich euch eben Falsch verstanden habe. Die Punkte über die es zu Beraten und Abzustimmen gilt wären die Pachtsätze der einzelnen Niederlassungen welche jene von der alten Welt hier erschaffen haben. Der Ausweitung des Rates und die noch zu übergebenen Posten. Die Expeditionen ins Land um Talris das Land und dem Land Talris näherzubringen. Unser weiteres Vorgehen zu Yerdoin. Und ein treffen zwischen Talris und dem Rat der Talscharok der Obrigkeit dieses Landes. Wer sonst noch Punkte welche er geklärt haben will so möge er sie jetzt vorbringen."


    Angis nahm Platz und nahm Papier und Federkeil zur Hand und schaute in die Runde.

    Angis wandte sich um,


    "Ja ich komme"


    Er ging zu Talris und dann Schritten Talris, Der Herzog Angis und Scrum zur Trainingshalle. Diese war bereits auf das vorhaben eingerichtet. 5 Stühle standen dort sowie ein Tisch, auf demTisch lagen mehrere Dokumente und Becher und ein Krug Wein. Sie nahmen Platz und Angis blickte in die Runde.

    Angis blickte Talris verständnisslos an,


    "So sagt Talris, habt ihr meinen Worten kein Gehör geschänkt? Was wollt ihr? Eine Reise beginnen und jene die Hier von euch noch auf Antworten warten sitzen lassen? Eure Hundert wachen an die Küste stellen und ins Meer schauen lassen? Alles was in Bezug auf Yerdin zur Zeit getan werden konnte ist getan und alles was geschieht werden wir erfahren."


    Seome Stimme festigte sich


    "könnten wir nun erstmal unser Augenmerk von Yerodin abwenden und uns dem Land zuwenden und die Dinge tun die getan werden müssen? Das Volk auf Gerund achtet nun mehr als jeh auf das was ihr macht und auf das was ihr entscheidet, also sollte es auch mitbekommen das der eingesetzte Fürst und sein Beraterstab für sie Arbeiten und sich nicht von anderen Dingen ablenken lassen."


    Angis ging zu Tür, "Nun es ist nur noch Fergus welcher fehlt, ich würde sagen das Ihr Talris, Herzog und Scrum mit mir kommen, lasst uns im Trainigsraum zusammen sitzen und auf Fergus warten."


    "Je schneller wir dieses erledigt haben, desto schneller sind wir in der Lage auf Reisen zu gehen."

    Angis wandte sich an Talris,


    "seit unbesorgt was einen übergriff auf Montralur angeht. Auch wenn ihr keine Armee habt, so heißt dies nicht das es keine gibt, es sind schon Tausende in Stellung gegangen um zu bebobachten und es werden noch mehr kommen wenn es dazu kommen sollte und eines Tages werdet auch ihr ein Heer haben das beachtlich ist."


    Späher aus der Luft haben diese Karte gemacht antwortete Angis Ancalima. Doch ist es noch nicht so leicht das was sie gesehen haben auch Auf Papier Sichtbar zu machen.


    "So nun verzeiht aber wir haben noch andere Dinge zu besprechen welche unsere volle aufmerksamkeit fodern, wir sollten den Beraterstab einberufen."

    Angis schmunzelte und lacht dann leicht.


    Nun wenn ihr die Wasa nicht als eigenständige Rasse anseht, werdet ihr auf gut oder Lang ein ernsthaftes Problem haben.


    Die Rassen welche ihr hier kennt sind die Menschen, die Elben und die Zwerge. Dies ist aber nur ein drittel der Gesamtbevölkerung Montralurs.


    Und die anderen zwei drittel sind für sie und für euch noch unbkannt.

    Dem gebe ich euch Recht.


    Aber dennoch vorerst wird alleine die Landmasse ihr übriges tun, sollten späher ausgesandt werden, werden sie feststellen das ihr gegenüber aus Rassen und Völkern besteht, welche sie zuvor noch nie zu Gesicht bekommen haben. Sie müssten schon Recht undbedacht sein wenn sie sofort handeln würden.


    Wenn wir etwas zu befürchten haben, werden wir dies Wissen bevor sie auf Montralur sind.


    Alles was wir für Yerdoin tun können, ist eingleitet worden, nun müssen wir sehen das wir unser Augenmerk erstmal auf Montralur legen. Wie ich ebenschon sagte euch Herzog und auch Euch Scrum steht es Frei nach Yerodin zu reisen, aber es würde mich doch sehr wundern wenn nicht auch dort bereits Posten an den Küsten Stellung bezogen hätten und somit weis ich nicht ob dies so früh schon weise wäre.

    Nun da die Stimmung sich aufheizte erhob Angis das Wort.


    "Bitte seit Still, alle."


    Dann wandte er sich zu Scrum,


    "Dies ist Yerdoin und dies ist auch das nächste Land das sich an Montralur befindet. Alles andere werde ich oder der Herzog Euch gleich sagen."


    Nun zu Euch Talris


    All das was ihr vorhabt oder diesbezüglich mal durchdacht habt, wird noch eine Lange Zeit warten müssen. Zunächst kümmert ihr Euch um euer Land und dann sehen wir was mit Yerodin geschieht. Dem Herzog und Scrum soll freigestellt sein welchem Land sie sich als erstes Annehmen.


    Er wurde nun recht ernst.


    "Über eine Befreiung und derer gleichen möchte ich in der nächsten Zeit von Euch Talris nichts hören. Ihr habt weder eine Armee noch die Mittel für ein solches unterfangen. Beide müssen erst aufgebaut werden und dies kann mit verlaub noch einige Jahre dauern. Die Talscharok werden zwar bezüglich Yerodin und Assynth tätig aber nicht im Feldzug, sie sind die einzige Armee welche Montralur zur Zeit hat aber sie untersteht nicht eurer Befehlsgewalt."


    Dann wandte er sich Tearasel zu


    "Ihr sprecht von zwei Dingen, die Reise war schon lange geplant und sollte in den Norden zu den Wasa gehen. Welche nahe der Niederlassung von Amalonde Leben.
    Und nun zu eurem Angesprochenen Krieg, das Land Yerdoin wird von dem Land Assynth besetzt"


    Angis schaute in Richtung des Herzogs ob er es auch Richtig sagte, als keine einwände kamen sprach er weiter.


    "Wir haben noch keine Angst vor einem Krieg. Die Insel die vor uns liegt ist kleiner als unsere und somit werden wir sie wenn sie uns erforschen wohl schon alleinig damit abschrecken können. Jedoch soll verhindert werden das irgend etwas böses von dort nach hier kommt und irgendwas böses von hier nach dort. Versteht ihr was ich euch damit zu sagen versuche?"

    Einige Stunden vergingen bis Angis wieder ins Zelt zu den Anderen kam.


    "Nun entschuldigt das Lange warten, doch die Dringlichkeit war geboten. Nun ist alles veranlasst und wir können nicht mehr tun als abwarten."


    Er blickte sich in der Runde um


    "Aber wie ich sehe habt ihr viele Fragen, nun dann stellt eure Fragen, ich werde sie beantworten so gut ich kann und soweit ich befugt bin. Im Anschluss kann uns dann der Herzog alles erzählen was wir über Yerdoin und Assynth wissen müssen"


    Er wandte sich zum Eingang und rief einer Wache zu.


    "Wache, seit so gut und bringt uns einen Eimer, da wenn der Herzog es pflegt auszuspucken wenn er sein Nachbarland erwähnt."


    Mit einem Leichten aber nich böse gemeinten grinsen drehte er sich wieder den anderen zu.


    "Nun hat ihr Fragen?"

    Ein gutes Dutzend Reiter eilten aus dem Burgtor hinaus und ins Land hinein, Angis stand auf der Stadtmauer und schaute ihnen nach. Dann rief er einen weiteren Boten zu sich, ging mit ihm in seine Zimmer und schrieb dort einen Brief.


    Er sagte zu dem Boten, "dieser Brief ist von äusserster Wichtigkeit, bevor ihr ihn überbringt zieht ihr das Gewand des Boten an. Achtet auf alle Formalitäten, sie sind oftmals Rau aber immer gute Freunde gewesen. Doch sie legen wert darauf mit Respekt behandelt zu werden. Die Nachricht muss bis zum nächsten Morgen dort sein. Ihr wartet bis eine Antwort euch mitgegeben wird. Nun geht"

    Angis sah erstaunt auf, und hörte zu was der Herzog sagte.


    Dann sprach er.


    " Nun wenn dem so ist und wir einen neuen Nachbarn haben, dann heißt er wohl Yerodin und Assynth."


    Er atmete ebenfalls tief ein.


    "Den Zweig und Vogel habe ich wie gesagt im Wald gefunden, die Karte wurde vom Rat der Talscharok angefertigt. Die Karte ist ein genauer Abriss von dem was dort draußen im Meer liegt und den Vogel und den Zweig habt ihr wiedererkannt. Warum wir dort sind wo wir sind vermag ich nicht zu sagen."


    Nun richtete er sich an alle.


    "Nun, jetzt wo wir Informationen haben kann ich handeln. Ihr müsst mir eine Menge über euer Land erzählen Connar, aber das was ihr bereits erzählt habt, reicht mir aus um erste Schritte in die Wege zu leiten. Da sich euer Land nicht unter eurer Herrschaft befindet und euch gewalltsam entrissen wurde, gehe ich davon aus das unsere Nachbran uns auch nicht ohne weiteres Freundlich gesinnt sind. Also werden noch die nächsten Tage die Truppen an der Küste um das Zehnfache verstärkt und Posten rund um den Küstenwall aufgestellt. Bis das neue Fürstentum um Talris gefestigt ist, wird der Rat der Talscharok sich um diese Angelegenheiten kümmern. Boten werden noch in der nächsten Stunde losgeschickt. Entschuldigt mich nun, ich werde bald zurück kommen, doch erst muss ich alles nötige veranlassen."


    Mit diesen Worten verneigte sich Angis und schritt schnellen Fusses aus der Tür.


    Drausen hörte man ihn laut leute herbeirufen, befehle geben bis die Stimme leiser wurde und sie nicht mehr zu vernehmen war.

    Angis blickte auf als der Herzog den Raum betrat.


    "Entschuldigt Connar das ich euch zu so früher Stunde bereits rufen lies, doch ich brauche jeden Rat den ich bekommen kann von jenen die nicht von Montralur stammen und wissen über die Alte Welt haben."


    Er wandte sich dem Tisch zu und Sprach


    "Vor einigen Tagen haben Talris und ich diesen Vogel und diesen Zweig gefunden, es ist kein Vogel welcher auf Montralur heimisch wäre und diesen Zweig weis ich keinen Baum hier auf der Insel zuzuorden. Also müssen sie wohl von ausserhalb stammen."


    Er blickte kurz auf und erzählte weiter


    "Zudem haben unsere Späher berichtet das sie unseren Nachbarn gesichtet hätten, welcher sich 2 oder 3 Schiffstunden von uns entfernt befindet. Es ist zwar kein Blickkontakt von Küste zur Küste möglich aber unsere Quellen sind recht genau. Diese Karte wurde angefertig. Tearasel ist nicht in der Lage zu sagen was dies für ein Ort ist, Ancalima und Talris sind ebenso Ratlos. Ihr seit weit gereist in euren Jahren, so sagt kommen euch diese Dinge bekannt vor von irgendwoher."


    Dann wartete er ab bis Connar sich alles angesehen hatte.

    Angis sah Ancalima an,


    Nun sowohl Vogel, Strauch und Karte sind wohl hinweise auf unseren neuen Nachbarn und sobald der Vogel seine letzte Aufgabe erfüllt hat, werde ich ihn zu grabe tragen.

    Eine Wache trat ein


    Verzeiht Fürst, ich bringe etwas das Angis mich holen schickte.


    Angis ging auf ihn zu und nahm den Beutel "Habt Dank, nuhn nehmt euren Platz wieder ein und führt den Herzog gleich hinein sobald er da ist. "


    Er ging mit den Beutel zum Tisch, packte hinein und zog den Toten Vogel und den Zweig hervor. Legte beide auf den Tisch überhalb der Karte.


    Dann blickte er zuerst Talris und dann Nervig an und sagte, entschuldigt kennen wir uns?

    "Nun gilt es dort vorzugehen wo wir können und der Anfang ist diese Karte. Zudem haben wir nach dem gestrigen Tag onehin genügend Aufgaben die erfüllt werden müssen."


    Er Stand auf, ging zu Tür und sagte zu einer der Wachen.


    "Geht und holt Den Herzog zu Yerodin und Scrum den Magus, sagt ihnen ich würde sie im Hause von Talris erwarten. Es wäre eilig."


    Als die Wache los rannte ging er wieder ins Haus und schaute sich erneut die Karte an.


    Dann ging er wieder zu der Tür und sagte zu der anderen Wache.


    "Geht in meine Hütte, dort liegt ein Beutel auf dem Tisch, bringt ihn her und geht Vorsichtig damit um. Für die Sicherheit des Fürsten werde ich in der Zeit sorge tragen."


    Die Wache nickte und rannte dann auch los.


    Angis ging rein Trank den letzten Schluck aus seinem Becher und schaute Konzentriert auf die Karte.

    Kurze Zeit sah man ein gefährliches Blitzen in Angis Augen, doch dann besann er sich schnell wieder.


    "Nun, wie ich eben schon sagte, die Götter Montralurs, hegen einen engen Kontakt zu der Welt auf der auch wir wandeln. Wir wissen zwar nicht was die Götter denken, doch würden sie uns auch nie so vor den Kopf stoßen und uns derart hintergehen. Wenn es ihr Wille gewesen wäre, so hätten sie uns dies auch kundgetan. "


    Er nahm einen weiteren Schluck aus seinem Becher.


    "Das Montralur steht, hat nichts gutes zu verheißen, aber solange wir die Gründe nicht wissen, neige ich dazu die Gefahr zu überschätzen als zu unterschätzen und bis wir wissen was im Land geschehen ist, werden wir die Nachbarn beobachten so das nichts von aussen noch hinzu kommen kann."

    Nun, wenn ihr es so nennen wollt.


    Angis nahm Platz und nahm einen Kleinen Schluck aus dem Becher.


    "Montralur wird von vielen Insel der Götter genannt, dies ist kein zufall. Die Götter verweilen hier in der Tat recht häufig unter uns. Brader hat die Insel dazu gebracht das sie für niemanden mehr zu sehen ist, das sie beständig treibt und sich aus dem Festen Weltgefüge löst. Dies tat die Insel dann auch, sie suchte sich ihren weg und entzog sich den Augen der Welt. Wenn ihr also sagen wollt das dies ein Zeichen dafür ist das die Insel selbständig denkt und Handelt, dann ist dem wohl so oder auch anders. Ich bin keine Gottheit und ich vermag euch auch nicht mehr zu sagen darüber, da es sich meinem wissen entzieht."

    Nun bisher hat sie sich darum geschehrt.


    Seit dem Großen Beben vor einigen Tagen ist einiges Passiert aber was? Bisher habe ich noch keine genauen Informationen darüber erhalten können.

    Er fuhr mit seinem Finger die Linien ab welche auf der Papier zu sehen waren, dies sind die Umrisse unseres neuen Nachbarn, er liegt etwa 2 Schiffstunden von uns entfernt.


    Da es schon so manches Elben und erst recht Menschenleben her ist, das Montralur stand ist dies keine so beruhigende Nachricht. Wir wollen nicht das irgendetwas das auf Montralur ist dort raus kommt und erst recht nicht das irgendetwas böses dort hinein gelangt.


    Das hätte niemals passieren dürfen und schon garnicht so nah bei uns.