Einige Zeit war es still um die Nebelburg und ihre zeitweiligen Bewohner. Nur im direkten Gebiet um die Nebelburg selbst sind Veränderungen zu bemerken, in die Stadt gehen wenige, und wenn dann nur bereits den Bewohnern Amonlondes bekannte Elben.
Als erstes kamen Elben, zwölf Stück an der Zahl, und wie es ihrer Rasse eigen ist, ist ihr Alter vom Aussehen her schwer zu bestimmen. Sie trugen Waffen und sahen müde aus und sie alle brachten Taschen und Kisten mit, welche sie Liadana übergaben.
Die Arbeit in der Nebelburg begann. Räume wurden hergerichtet und ausserhalb der Burg wurden Möglichkeiten der Unterbringung für jene getroffen, die nicht dazu geeignet sind in einer Burg zu leben.
Inzwischen sind die Bewohner zahlreicher und bunter geworden. In den Scheunen in der Nähe der Burg lebt derzeit ein Pegasus, der sich vor seinen Verletzungen erholt. In den Nahen Bergen leben nun drei Greifen, welche die Wachen der Elben unterstützen und ge-meinsam haben sie begonnen das Gebiet um die Burg zu kartographieren.
In der Burg selbst ist es lebhafter geworden, da einige der Flüchtlinge aus Teranbar inzwischen ihre Trauer anfange zu überwinden. Kinderlachen tönt manchmal durch die Gänge und immer öfter trägt die kalte Luft des Abends neben dem Schnee auch die Klänge von Musik mit sich.