Beiträge von Dorian

    Während Dorian mit leicht abwesendem Blick über den Dorfplatz läuft, denkt er über die Stationen des morgigen Tags nach.


    Er beschließt in sein Quatier zu gehen. Die Zeit am heutigen Tag war doch schneller vergangen als er erhofft hatte.


    --> Wachgebäude in der Unterstadt

    Dorian schweigt auf Morgaines Kommentar und seine Lippen werden schmaler, als er sie zusammenpresst.


    Dann nimmt er noch den letzten Schluck aus seinem Teebecher, bezahlt ihn und verlässt dann mit einem sehr knappen Gruß den Zaunkönig.


    --> weiter auf dem Dorfplatz

    Dorians Augen verengen sich ein wenig, als er hört, dass die beiden Feen über ihre Magie reden.


    Dann wendet er sich wieder Morgaine zu: "Das klingt wirklich gut. Ich hoffe Du lernst viel neues in Amonlonde. Ich werde mich bemühen das lesen zu üben. Ich hoffe ich finde die Zeit."


    Er nimmt den Becher in die Hand, pustet kurz auf die Oberfläche des Tees. Dann nippt er kurz, um danach einen deutlich größeren Schluck zu nehmen.

    "Hallo Morgaine, bei mir steht viel Arbeit an die nächsten Tage."


    Bewusst umgeht Dorin mit diesen Worten die Frage nach seinem Befinden.


    "Wie ist es bei Dir, kommen Deine Studien voran? Ich sehe, Du bist mit deinen Mitschülern unterwegs. Macht ihr gerade Pause?"


    Er nickt den Niro und Elena zu.

    Die Tür schwingt auf und Dorian tritt ein. Ein schwall kühler Luft folgt ihm. Kurz überblickt er die Runde. Auf dem Feenwesen bleibt sein Blick etwas länger ruhen, als auf den übrigen Gästen.
    Nach dem er sich umgesehen hat schließt er die Tür schnell hinter sich um die wohlige Wärme im Schankraum zu halten und grüßt kurz in die Runde.


    An den Wirt gewendet sagt er: "Hallo Talinor, machst Du mir bitte einen Tee. Stark bitte. Und schnell, bitte. Heute ist noch viel zu tun."


    Er lächelt dem Wirt des Zaunkönigs freundlich zu und setzt sich dann an die Theke, mit dem Blick auf die Gruppe Studiosos gerichtet, die er mit freundlichem Blick mustert.

    Dorians Augenbrauen ziehen sich langsam hoch, als er die neuen Befehle erhält.


    "Na dann bin ich ja echt mal gespannt, was sich da neues für die Garde gemeldet hat. Mal sehen, ob sie sich leicht abschrecken lassen."


    Ein vielleicht etwas zu breites grinsen zeigt sich auf Dorians Gesicht.


    "Aber keine Angst, ich werd sie nicht zu hart ran nehmen. Wär nett von Dir, wenn Du sie morgen früh auf dem Übungsplatz antreten lassen könntest. Dann werd ich sie mir mal ansehen."


    Er schüttelt kurz den Kopf über seine neuen Befehle. Er, der er selbst erst so kurz in Renascân war soll die neuen einführen. Aber nun gut, er wird sein bestes tun.


    Er nickt Frederico noch mal freundlich zu und zieht dann mit einem breiten Grinsen ab.


    --> weiter im Zaunkönig

    Nachdem Dorian Ashabas Stube verlassen hat streicht er noch einmal seinen Waffenrock glatt, atmet kurz durch.
    Der seltsame Gesichtsausdruck bei seinem Serganten hat ihm zu denken gegeben


    Nach einem weiteren Atemzug begibt er sich zu Frederico:
    "Na Frederico, ich habe gehört die neuen Wachpläne sind da. Ich hoffe Du hast was schönes für mich?"


    Dorian zeigt ein etwas schiefes grinsen.


    "Die Nordtorwache ist ja weder spannend, noch gemütlich zu dieser Jahreszeit!"

    Als Ahaba den Blätterhaufen abschätzig betrachtet huscht ein leichtes Lächeln über sein Gesicht.


    "Tja, hat also doch Vorteile Gardist und nicht Sergant zu sein...", denkt er bei sich.


    Als sein Blick dagegen durch das Einzelzimmer schweift fügt er in Gedanken dazu: "... und Nachteile."


    Als ihn sein Sergant auf die neuen Wachpläne aufmerksam macht nickt er: "Wird gemacht. Hoffentlich nicht schon wieder die Wache am Nordtor. Bei dieser Kälte ist das echt kein Spaß."


    Als er dann jedoch den seltsamen Ausdruck auf Ashabas Gesicht sieht zieht er kurz die Augenbrauen hoch, wendet sich dann aber ab und verlässt den Raum nach einem kurzen Gruß.

    Bei Ashabas Worten entspannt sich Dorian etwas und als sie geendet hat lehnt er sich zurück und schaut nachdenklich neben seinem Serganten auf den Boden.


    Nach einer kurzen Pause blickt er auf und Ashaba ins Gesicht."Hm, nun ja, ich weiß manchmal einfach nicht, was ich von Baron Tauron halten soll. Aber wenn Du sagst, man kann ihm vertrauen, dann ist mir das genug. Was genau sich zugetragen hat wird wohl nie gänzlich heraus kommen. Ich werde es dann wohl auf sich beruhen lassen."


    Er stockt kurz, bevor sich ein breites Grinsen auf sein Gesicht schiebt.
    "Und handeln werde ich mit Tauron nicht. Was hätte ich ihm denn schon anzubieten. Und wenn es doch irgendwann dazu kommt werde ich Augen und Ohren sehr weit offen halten."


    Er steht auf, zieht seinen Waffenrock zurecht und schiebt den Stuhl zurück an seinen Platz.
    "Danke für das Gespräch. Ich hoffe, ich habe Dich nicht von wichtiger Arbeit abgehalten."

    Dorian nahm sich den Stuhl, sieht sich etwas unsicher um und setzt sich dann auf ihn. Der Abstand zwischen ihm und Ashaba war genau ein klein wenig zu groß, er traute sich aber nicht, den Stuhl näher heranzuschieben.


    "Nun, es geht um diese Geschichte mit dem Fluch, der Dich auf der Insel Atvia betroffen hat. Kapitän Tauron von Dyke hat mich bei Bellarias Feier darauf angesprochen. Er hat Dich ja niedergeschlagen und es wurde berichtet, dass er Dich auch getreten haben soll. Nun hat er aber gesagt, dass Du gesagt hast, er habe richtig gehandelt. Ich wollte jetzt nur wissen, wie Du zu der Sache jetzt stehst und wie Du das ganze gesehen hast."


    Ein klein wenig außer Atem stoppt Dorian seinen Redefluss und schaut Ahaba erwartungsvoll an.

    Als die Aufforderung ertönt atmet Dorian noch einmal tief durch, öffnet die Tür und tritt ein. Sein Kettenhemd rasselt leise beim militärischen Gruß. Schwert und Schild hat er im Vorraum zurück gelassen.
    Ein klein wenig Überraschung konnte er nicht Verbergen, als er Ashaba in solch bequemer Kleidung an einem Schreibtisch sitzen sah.


    Nachdem er die Tür vorsichtig wieder geschlossen und Moclin wenigstens mit einem freundlichen Nicken bedacht hat wendet er sich an seinen Serganten: "Entschuldige bitte die Störung, aber ich würde gerne kurz mit Dir wegen einer unschönen Sache auf der Insel Atvia sprechen. Passt es momentan, oder soll ich später noch einmal wieder kommen?"

    Dorian tritt in das Wachgebäude ein und grüßt seine Kameraden mit einem freundlichen Nicken.


    "Ist Sergant Ashaba in ihrer Stube? Ich würde sie gerne kurz sprechen."


    Als die wachhabenden Gardisten seine Frage bejahen bedankt sich Dorian kurz, um darauf hin an Ashabas Tür zu klopfen


    "Klopf Klopf"

    Dorian geht langsam durch die Straßen der Unterstadt. Sein Kopf ist gesenkt und der Blick auf den Dreck der Straße gerichtet.


    Er wirkt irgendwie ziellos, wie er so durch die engen Gassen wandelt und keinen seiner Mitbürger auch nur ansieht.


    Plötzlich bleibt Dorian stehen. Sein Rücken drückt sich durch und er hebt den Kopf.


    Ein Teil des Lebens kehrt in seine leicht geröteten Augen zurück und mit schnellen, weit ausgreifenden Schritten macht er sich auf in Richtung des Wachgebäudes.


    --> Wachgebäude der Unterstadt

    Das bereits vor der Pointe auf Dorians Gesicht befindliche grinsen entglitt ihm ein wenig und er starrte den Gardisten vor ihm ziemlich entgeistert an.


    "Wie sprichst Du von unserem hochverehrten Procurator? Ich hab ihn jetzt schon ein paar mal gesehen und sicherlich ist er eine stattliche Persönlichkeit, aber sowas?"


    Dorian blickt rasch um sich. "Sei froh, dass das niemand außer uns gehört hat. Was sollen denn die Bürger von Renascân denken, wenn sich schon die Garde über unsere geliebte Obrigkeit lustig macht?"

    "Morgen, die Ablösung ist da.", ruft Dorian den beiden Gardisten am Tor zu.


    Einer der beiden Wachhabenden macht sich auch gleich auf seine Sachen zu packen, winkt noch mal kurz und ist dann auch schon hinter der nächsten Ecke verschwunden.


    "Auch ein Stück", fragt Dorian den verbleibenden Gardisten und hält ihm den Rest der Wurst hin. "Gibts was interessantes?"

    Dorian schlendert langsam, fest in seinen Mantel gewickelt, über den Dorfplatz.


    "Heute mal wieder Dienst am Nordtor. Na ja, wenigstens riechts da besser als am Hafen", murmelt er dabei vor sich hin.


    Plötzlich bleibt er stehen und greift kurz an seinen Waffenrock über seinem Oberschenkel. Ein grinsen legt sich über sein Gesicht als er beginnt in der Innentasche herumzuwühlen und einen Rest Hartwurst daraus hervorzieht.


    "Tja, dann kann der Tag ja nur noch gut werden", denkt er bei sich, beißt in sein Frühstück und macht sich froh gestimmt in Richtung Nordtor auf.


    --> Nordtor

    nach einigen Stunden mehr oder weniger entspanntem Schlaf wacht Dorian aus seinen Träumen auf.
    Er reibt sich kurz die Augen, streckt sich und macht sich dann daran sich möglichst leise wieder anzukleiden.


    Nach einem kurzen Blick in den Schlafsaal begibt er sich wieder in die Wachkammer, grüßt seine Kameraden kurz und ist schon aus der Tür.


    --> Dorfplatz

    Dorian kommt die Straße zum Wachgebäude entlanggeschlendert.


    "Die fünf zum Gruße", begegnet er den wachhabenden Gardisten, hebt die Faust kurz zu seiner Brust und geht dann in das Haus.


    Drinnen begibt er sich in den Schlafsaal, legt Waffen, Rüstung und Kleisung ab und begibt sich zu Bett.


    "Tja, das war wieder ein Tag. Hoffentlich gibt es nicht nochmal solchen Streit", denkt er beim einschlafen.

    Dorian betrachtet das Schauspiel, welches der Fremde, die Priesterin, das Mädchen und der Waschbär bieten eine Weile, setzt sich dann aber mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen in Marsch Richtung Wachgebäude in der Oberstadt.


    Als er Gerion vorbeieilen sieht hebt er die Hand zum Gruß und nickt seinem Kameraden freundlich zu.