Beiträge von Cordobayan

    *Auch an diesem Tag klopft es wieder an der Haustür. davor steht Cordo der, während er wartet, den Blick über die Umgebung schweifen lässt, und tief in Gedanken versunken scheint.*

    *Cordo trinkt seinen Becher leer und geht zur Anrichte*


    "Also gut, ich mache mich dann mal auf den Weg. Ich werde nicht lange weg sein."


    *Er stellt den Becher in den Spülstein, und nimmt sich noch einen Kanten brot mit, als er die Küche verläßt. Im Flur hängt er sich seinen Mantel um, und geht aus dem Haus*

    *Cordos Augen weiten sich kurz, bei der Bemerkung von Kassandra*


    "Daran hatte ich noch gar nicht gedacht. .... Aber du hast recht. Es würde passen. Aber ich weiss nicht, warum er sich uns zeigen sollte. Ich meine, es sind ja nicht wir, denen er direkt entgegentritt. Warum gibt er uns ein Bild, das die Gestallt zeigt, die er bei diesem Unterfangen benutzt. Und welche Rolle spielt diese Elbe. Ich wunderte mich auch, warum Wolfheim nicht in Erscheinung getreten ist. Ehrlich gesagt, hielt ich den Blonden für Savart. Aber ich weiss ja nicht, wie er wirklich aussieht
    Ich wollte bald nochmal aufbrechen. Ich bin noch einige Gedanken durchgegangen, bei denen mir Tara eventuell helfen kann."

    "Oh, ansonsten hat er mir noch ein paar Ausgaben der Tangara Postille mitgeschickt. Da steht ziemlich viel drin, dass für uns im Moment nicht von Interesse ist, aber an ein paar Stellen findet man Informationen, die das Bild vom Lupus Umbra etwas abrunden. Und was ich da gefunden habe beunruhigt mich." - *Er nimmt nachdenktlich einen Schluck Tee, und legt sich einige der Seiten zurecht, die vor ihm liegen.*


    "Dieser Ritterorden wurde von jenem Konar Barad gekründet. Wohl mit den besten Absichten. Wie es für Kampfverbände in Engonien wohl üblich ist, wurde er den Gott Tior geweiht. Was in Florians Brief über diesen steht ist allerdings fast schon erschreckend, bedenkt man, wie stark vertreten seine Anhänger in Engonien und vor allem in der Regierung sind.
    Nach Konars Tod oder Verschwinden, wurde der Orden unruhig, und es bildeten sich anscheinend sowas wie Raubritter-Gruppen. Solche, die der Ansicht sind, die Ehrenhaftigkeit sei ihnen nur von Konar Barad auferlegt, und nicht von Tior. Ich kann mir denken, dass Savart Wolfheim keine größeren Schwierigkeiten hatte, mit diesen, naja Abtrünnige kann man eigentlich nicht sagen, da sie ihrem Gott ja immer noch treu sind, sagen wir mal, mit diesen etwas Unmoralischen Rittern zu paktieren, und sie unter seinem Befehl zu einen. Ob jene wissen, dass sie nunmehr im Sinne von Szivar handeln oder nicht weiss ich nicht. Wobei manch Einer durchaus auch denken kann, Tior will nur den Sieg, egal wie, also warum nicht mit Szivars hilfe." - *Cordo lehnt sich in seinem Stuhl zurück*


    "Das Problem, dass ich sehe ist, auf welcher Seite steht der Lupus Umbra, bzw auf welcher steht er nicht. Savart hat sicherlich einige von ihnen in seinen Truppen, und es macht den Anschein, als sei eine Gruppe von Konar-treuen auf Malglins Seite, da er ihnen ja damals half.


    Bedenkt man jetzt aber die Worte des Schicksals, so manifestiert sich dabei ja nur ein Konflikt zwischen den Göttern, an dem mindestens einmal Marso, Szivar und Tior beteiligt sind. Offensichtlich steht Marso gegen Szivar, aber ich frage mich, wo steht Tior??? Und da Tior in Engonen sehr geschätzt ist, fragt sich, was haben wir von den Engoniern zu erwarten.


    Wenn du möchtest, kannst du natürlich auch gerne diese Zeitungen durchlesen, ob du etwas erhellendes findest."

    "Guten Morgen Kassandra, ich hoffe ihr wurdet heute nacht nicht von uns geweckt. Ich habe Ellemir seit der Nacht nicht mehr gesehen. Es kann aber gut sein, dass sie bereist gegangen war, bevor ich wieder herunter kam."


    *Er bietet ihr auch eine Tasse frischen Tee an.*


    "Ich habe heute nacht Post erhalten. Zu meiner Verwunderung aus Grenzbrück. Ich hatte ganz vergessen, dass Florian sich ja im Moment dort aufhällt. Zum Glück wurde mein Brief, den ich nach Ayd'Owl schickte dorthin geleitet. Unser Freund konnte mir tatsächlich etwas über die Hintergründe unseres Problems sagen, und sandte mir auch etwas Material, das Informationen über den Lupus Umbra enthält. Ihr solltet euch diesen Brief mal ansehen. Und was den Orden angeht, so gibt dieser Grund zur Vorsicht."


    *Cordobayan schiebt Kassandra den Brief von Florian hinüber.*


    "Ich habe dem Boten einen Brief an die Markgräfin Elena von Arkenwald mit auf den Rückweg nach Grenzbrück gegeben, in welchem ich sie bitte, Florian zu gestatten sich uns anzuschließen. Ich entnahm dem Brief und den Worten des Boten Isgar, dass Er bereit ist, sich uns anzuschließen, und dass ihre Hoheit dies wahrscheinlich nicht unterbinden wird. Das ist zumindest meine Hoffnung. Ich bin mir der Verbindung der Gräfin zu Malglin nicht im Klaren, aber es scheint schon eine art Freundschaft zu sein, die auf Hilfe zählen kann."

    *Am nächten Morgen ist Cordobayan schon sehr früh in Küche und trinkt einen Tee. Er wollte sich noch mal vergewissern, dass von seinem Mitternachts-Mahl keine Spuren zurückgeblieben sind, die wegzuräumen er niemandem zumuten will. Er hat wieder die Dokumente bei sich, die der nächtliche Bote ihm gebracht hat, allerdings befinden sich auf einigen Seiten Markierungen und Anmerkungen. Nun sitzt er mit seinem Tee am Tisch, und wartet, bis Kassandra herunter kommt, um ihr seine Erkenntnisse zu berichten.*

    *Cordo ließt dem Brief von Florian durch und überfliegt einige der beigelegten Papiere.*


    "Das werde ich morgen früh erst einmal Kassi zeigen." - *murmelt er, wärend er sich auch etwas Brot und Schinken abschneidet.


    "Lasst euch ruhig zeit beim essen. Ich werde euch eine kurze Nachricht an die Markgräfin mitgeben, wenn ihr zurückkehrt."


    *Er verlässt kurz dem Raum und kommt mit einem Pergament und der Fehder zurück. Während er etwas Eintopf isst, denk er über die Formulierung nach. Dann schreibt er immer wieder ein paar Zeilen, und grübelt wieder etwas. Letztendlich faltet er das Blatt zusammen, und schiebt es in ein Kuvert. Er setzt wieder sein Zeichen auf den Brief, und schiebt ihn Isgar zu.*


    "Ich möchte euch bitte dies ihrer Hoheit zu übergeben, wenn ihr wieder in Grenzbrück seid."


    *Dann widmet sich der Magierlehrling auch ganz seinem Essen, wobei er immer mal wieder einen Blick auf eins der Dokumente wirft. Nachdem Isgar einen weiteren Teller verputzt hat, und sich auch vom Brot genommen hatte sieht dieser schon wesentlich erholter aus. Cordobayan packt ihm etwas Brot mit einem dicken Stück Schinken ein, für den Weg.*


    "Ich weiss nicht wie eure weisungen lauten. Wenn ihr noch in Amonlonde verweilen wollt, empfehle ich euch ein zimmer im 'brennenden tisch'. sagt Maglor, dem Wirt, dass ich euch geschickt habe, und ihr werdet wohl versorgt werden. Ich glaube ich habe heute nacht noch viel nachzudenken, aber es war ein langer tag, und mein körper fordert nun seinen tribut." *Mit einem Lächeln unterdrückt er ein leichtes gähnen. Dann geleitet er den Boten durch die Halle zur Haustüre*


    "Und wie gesagt, ich weiss die Hilfe, die Grenzbrück uns angedeien lässt, wohl zu schätzen. und bin der markgräfin, und auch euch, sehr dankbar."

    *Inzwischen kommt Ellemir aus der Küche, mit einem Krug Bier für den Boten. Cordobayan steht auf, und nimmt ihn von ihr entgegen.*


    "Danke sehr Ellemir. Ich kümmere mich schon um Isgar. Du brauchst dir keine weitere Mühe zu machen. Ich wollte heute Nacht sowieso noch etwas länger Arbeiten, da kann ich unserem Gast und mir auch gleich einen kleinen Nacht-Imbiss richten."


    *Er reicht Isgar den Krug, und nimmt die Botschaft von Tisch. Dann deutet er in Richtung Küche.*


    "Hier bitte, wohl bekommts. Wir setzten uns besser in die Küche. Ich glaube wir haben noch etwas guten Eintopf übrig, und ein Stück kalten Schinken."


    *In der Küche angekommen verschwindet Cordo kurz mit einem kleineren Topf im Keller, und kommt mit dem selben Topf, diesmal aber voll mit Suppe zurück. Nach einem leisen Wort von ihm entflammt im Herd ein Feuer, und er wärmt den Eintopf auf. Dann holt er ein Stück Brot und ein Stück Schinken aus einem Schrank, und stellt diese mit einem Brettchen und einem Messer auf den Tisch.*


    "Bitte, nehmt euch doch. Wenn wir Gäste haben, pflegen wir in diesem Hause nicht zu knausern. Wahrscheinlich ist diese offenheit ein Teil vom Wesen meines Meisters, dem Hausherrn hier, der ihm so viele Freunde bescherte. Zu denen anscheinend auch die Markgräfin gehört."


    *Wärend die Suppe langsam warm wird wendet sich Cordo dem Dokument zu, das Florian Phönixflug ihm auf seinen Brief hin hat zukommen lassen.*

    *Cordo sieht etwas überrascht aus, nickt dann aber verstehend.*


    "Oh, sehr gut. Die Nachricht von Florian habe ich dringend erwartet. Dann ist er also gerade in Grenzbrück. Natürlich werde ich euch den Empfang bestätigen."


    *Er geht zu einem Schränkchen, und entnimmt einer Schublade ein Schreibfehder. Er lässt sich von Isgar das Blatt reichen, und bringt dort sein Zeichen auf. Er zeichnet ein Aelm-Arthosisches E, dass von einem größeren C umkreist ist. Dann schreibt er dort 'Cordobayan' quer drüber.*


    "Ich denke das sollte genügen. Bitte richtet Ihrer Hoheit, der Gräfin, meinen Dank aus, dass sie Florian und mir durch Eure Dienste sehr geholfen hat. Und überbringt auch Florian meinen aufrichtigen Dank für die schnelle Antwort. Es würde mich freuen, wenn ich euch eine Mahlzeit anbieten dürfte, damit ihr euch stärken könnt, bevor ihr wieder aufbrechen müsst."

    *Ellemir, die Isgar die Tür geöffnet hatte, tritt einen Schritt zurück, um den Weg frei zu machen.* - "Bitte tretet doch ein, ich werde Cordo rufen." - *Nachdem sie den Gast eingelassen hat, schließt sie die Haustüre und geht die Treppe hoch. Nach einem Moment kommt sie wieder herunter* - "Er kommt sofort, darf ich euch solange etwas zu trinken anbieten, ihr seht aus, als hättet ihr eine lange Reise hinter euch."


    *Cordobayan kommt die Treppe herunter, er rückt sich die Lesebrille zurecht und blickt den Boten an.* - "Ich grüße Euch, werter Isgar. Seid ihr aus Grenzbrück gekommen? Wer hat Euch zu mir geschick?" - *Mit der Hand bedeutet er ihm, sich auf einen Stuhl zu setzen. Er selbst geht auch auf einen zu.*

    *Cordo knuspert gerade einen Keks, als er durch das klimpern der untertassen auf dem Tisch aufmerksam wird. Er zeigt Endri einen Kekskrümel, den er in der Hand hat, und als er sicher ist, dass sie ihm die volle Aufmerksamkeit schenkt wirft es ihn im hohen Bogen auf sie zu, damit sie ihn fangen kann. An Tara gewand meint er*


    "Ich muss sowieso noch in die Stadt, und kann gerne kurz bei Nathira vorbeischauen, und ihr deine Bitte ausrichten."


    *Cordo stellt seine Tasse auf die Spüle, nimmt sich noch einen Keks, und macht anstalten wieder aufzubrechen.* - "Besten Dank für den Tee, er wirkt wahrlich belebend. Wenn du dich bei Gelgenheit über das Dokument unterhalten möchtest, ich werde wohl bald zur Akademie nach Lupien fahren. Dort erhoffe ich mir die Möglichkeit darüber zu diskutieren. Bei Fragen stehe ich natürlich gerne zur Verfügung."

    *Cordo lehnt sich zurück, um sich ein wenig entspannter hinzusetzen. Er genießt den Tee, und blickt zufrieden auf Tara, die angetan sein Machwerk durchstöbert.*


    "Ich muss auch bald schon wieder los. Ich habe noch ein paar Briefe zu verschicken." - *Er klopft auf den Stapel vor sich. Aber im Augenblick lässt er sich auch keine Eile ansehen. Er genießt einfach ein paar Minuten Ruhe und Tee.*

    *Cordo legt die Dokumente auf den Tisch und umfasst die Tasse mit beiden Händen, um seine Finger zu wärmen* - "Nun, ich hatte dir ja erzählt, dass ich über dieses Thema eine Ausarbeitung geschrieben habe, die ich nach einigen Anmerkungen meines Meisters nochmal überarbeiten musste. Und du hattest mich gebeten, dir eine Abschrift zukommen zu lassen, wenn ich fertig wäre.


    Also, tadaaa, ich bin fertig!" - *Er grinst breit, und nimmt einen gebundenen Stoß von neun Seiten aus dem Dokumentenstapel neben sich. Diesen legt er vor Tara hin. Auf der obersten Seite steht groß zu lesen: 'Thaumatische Akkumulation, von Cordobayan eras Entilsar'*


    "Ich habe den Großteil der letzten Nacht damit zugebracht es zu beenden, und dann nicht mehr viel Schlaf bekommen." - *Er hält sich eine Hand vor den Mund, als er gähnt. Dann nimmt er einen guten Schluck Tee*

    *Von Jyla etwas erschrocken zuckt Cordobayan kurz zusammen.* - "Ach, hallo Jyla."
    *Dann wendet er sich wieder Tara zu* - "Hallo Tara. Es ist schön dich mal wieder zu sehen. Ein Tee wäre sehr gut, es ist doch recht kalt geworden, und ich bin noch nicht wirklich richtig wach."


    *Er folgt Tara ins innere. Seine Augen streifen kurz den leicht grünlichen Teil ihres gesichtes und unbewusst kratzt er sich auf der rechten Wange, wo er auch mitunter von grüner Farbgebung geplagt wird. Bei seiner allmorgendlichen Überprüfung hatte er aber festgestellt, dass er heute Morgen völlig normal aussah.


    Während sie in die Stube gehen sagt er zu Tara*
    "Erinnerst du dich noch an die Experimenten, die du, Cornelius und ich damals auf der Laurenburg gemacht haben?"

    *Auf dem Weg in die Stadt geht Cordobayan am Haus von Tara vorbei. Sein Gesicht zeigt eine Art erwartungsvoller Freude, und eine Art Stolz, mit dem er das Bündel Pergamentblätter in der Hand hält.


    Er klopft an die Eingangstür* - "Hallo, Tara! Ist jemand zu Hause? "

    *An diesem Morgen schlurft Cordobayan mit einem Bündel Pergamenten und einem Brief unterm Arm aus seiner Studierstube und kommt die Treppe herunter. Auf dem Weg zur Tür gähnt er ausgiebigst. Dann steckt er kurz den Kopf zur Küchentür herein.*


    "Guten Morgen Kassandra, Ellemir, Meanor, hallo Thyra. Ich bin ein paar Erledigungen machen. Bin bald zurück."


    *Man sah ihm die Müdigkeit an, anscheinend hat er beträchtliche Zeit der letzten Nacht nicht mit schlafen, sondern über jenen Dokumenten zugebracht, die er jetz wieder fester unter den Arm klemmt, als er sich auf macht, zur Haustür raus und in Richtung Stadt.*

    *Cordo ist etwas erleichtert, als er das hört. Bei der Erwähnung des großgewachsenen, blonden Mannes im Hintergrund, der so selbstgefällig dreinblickte wird er fast wütend. Dann fällt ihm auf, dass Kassandra auch ohne seine Erzählung sehr gelitten haben muss als sie selbst jene Vision hatte, und er drückt ihren Arm etwas fester um ihr ein wenig Zufersicht mitzuteilen. Bei ihrer Frage gerät er sichtlich ins Grübeln.* -


    "EIN Dreieck, sagst du? Hmm, also wenn es DREI wären würde es dem Symbol der Neunheiten recht nahe kommen, aber nur eines. Nein, ich fürchte das sagt mir garnichts. Ich werde die Augen offen halten, wenn ich mir ein paar Schriften ansehe, die vielleicht etwas über den Engonischen Panteon enthalten."

    *Am Wegrand vom Tempel zum Haus von Malglin steht Cordobayan zwischen ein paar Bäumen. Als Kassandra den Weg hoch kommt geht er auf sie zu.*


    "Hallo Kassi. Darf ich dich zurück begleiten, ich muss mit dir reden.
    Ich wollte dich Verzeichung bitten für mein Verhalten gestern im Arbeitszimmer. Ich habe sehr unbedacht gehandelt und dir ohne es zu wollen mit der Erzählung meines Traumes großen Kummer bereitet. Es tut mir sehr leid.


    Ich möchte dir noch sagen, dass diese Elbe offensichtlich nur versuchen wollte, mich einzuschüchtern, und dass es keinen Beweis dafür gibt, dass irgendetwas davon den tatsachen entspricht. Man kann gar nicht wissen, ob sie überhaupt in der Lage sind Malglin etwas zu tuen. Nur hindern sie ihn am Fortkommen. Mehr wissen wir nicht.
    Auch, wenn das kein Trost für dich ist.


    Ich möchte mich ausserdem mal in Malglins Arbeitszimmer umsehen, um die eine oder andere Adresse von Malglins Freundes an der Akademie zu Ayd'Owl auszugraben. Ich erhoffe mir von einem Briefwechsel ein paar genauere Informationen über unseren Widersacher und die momentanen Zustände in Engonien."


    *Er geht neben Kassandra her in Richtung Haus.*

    *Cordobayan betritt den Tempel. Nach Kassandras Worten war er darauf vorbereitet, dass die Feuer nicht brennen, aber der Anblick hat trotzdem etwas erschreckendes. Es sieht fast trostlos aus, so dunkel und kalt. Cordo nimmt aus einem Schrank einen Besen und wirkt ein Licht auf dessen Stiehl. Dann macht er sich an die Arbeit, heruntergefallene Kohle und Asche um die Feuerschalen herum zu entfernen. Er richtet in einer Ecke auf einem SChrein eine umgefallene Kerze auf und bringt einen verkneuelten Wandbehang wieder in Ordnung. Weder Marso noch Malglin sollen bei ihrem nächsten Erscheinen hier den Eindruck haben, dieser Ort würde verkommen. An einem Leuchter im der Mitte des Raumes erzeugt er kurz eine Flamme in seiner Hand, denkt sich dann aber, dass das schon Kassi machen sollte. Sie hatte sich ja auch entsprechend geäußert.


    Cordo geht durch den ganzen Tempel, er will sich überall umsehen, und er läßt sich dabei etwas Zeit, um die Gelegenheit zu nutzen etwas zu Ruhe zu kommen nach der Aufregung der letzten Tage.*

    "Also dann, die Herrschaften, ich muss mich noch um einiges kümmern. Gehabt euch wohl."


    *Cordo verlässt das Arbeitszimmer, nimmt im Flur seinen Umhang und verlässt das Haus in Richtung Marso Tempel.*