Um zur Tür gelangt zu sein, war Hjaldir ein paar Stufen emporgestiegen, die an der Seite eines Sockels aus scheinbar massivem Fels entlangführen. Nachdem er den Eingang nun passiert hat, schweift sein Blick über ein paar Kisten, teils leer, teils noch mir Inhalt, welche auf dem Boden neben einer Holzklappe stehen. Diese Falltür scheint eine Öffnung zu verschließen, welchen wohl ins Innere des Felssockels führt.
Letztlich erkennt er im flackernden Licht einer Fackel, die in einer Wandhalterung hängt, die Treppe, welche sich an der Außenwand ohne Geländer nach oben schraubt.
Als er den zweiten Stock betritt findet er dort eine angenehm erleuchtete Kammer vor, welche den gesamten Raum dieser Etage einnimmt. Wie man von außen sehen konnte, ragt dieser Teil des Gebäudes ein gutes Stück über dem darunterliegenden hinaus, wodurch es hier nicht so eng ist. Die nach oben führende Treppe ist platzsparend in die Einrichtung eingefügt, indem darunter ein Regal mit ein paar Schiftstücken eingepasst wurde. Leider besteht Cordobayans "Bibliothek" zu Zeit noch aus mehr leeren Brettern als Schriften, da er vorher ja immer in Malglins Büchern lesen konnte.
Der Besitzer des Turms sitzt in der Nähe einer kleinen Feuernische an einem Arbeitstisch, auf dem ein kleines Holzregal mit allerlei kristalinem Gestein steht, von denn manche im Lichte, das durch eines der Fenster hereinfällt, klitzern und leuchten. Einen solchen dieser Stein legt Cordo gerade bei Seite und notiert ein kurzes Wort auf einem Pergament.
*Dann dreht er sich zu seinem Gast um und steht auf, um ihn zu begrüßen*
<Hjaldir, es ist schön, hier draußen Besuch zu haben. Kann ich dir etwas zu trinken anbieten? Ich habe mir gegen die Kälte einen Kessel mit Met warm gemacht, es müsste noch reichlich da sein.
Aber bitte, setz dich soch. Was verschafft mir das Vergnügen deines Besuchs?>
*Der Magier weist auf einen weiteren Stuhl mit hoher Lehne, auf dem ein Schafsfell liegt und blickt sich um auf der Suche nach einem zweiten Becher.*