Beiträge von Cordobayan

    Moin,


    ich finde deine Materialien bisher auch ziemlich schick.
    Mir hat sich nur ziemlich direkt das Wort "Paladin" aufgedrängt, da du in den Sprüchen schon einen stark kriegerisch geprägten Aspekt der Religion darstellst.


    Ich kenne mich mit deiner Gottheit allerdings nicht aus, daher weiß ich nicht, ob es sich um eine Entität handelt, die hauptsächlich für kriegerische Aspekte steht.


    Außerdem weiß ich nicht, ob du dich als Priester, der eben auch Gardist ist, vom Image eines Paladins abheben oder distanzieren möchtest. Falls nicht, ist ja alles bestens ;o).
    Falls doch, würde ein eher andächtiger Spruch hier und da die Wirkung vielleicht etwas dämpfen.


    Natürlich ist das nur mein persönliches Empfinden, und auch nur aufgrund der Bilder, hab dich ja noch nicht in kompletter Montur gesehen. Aber ich dachte mir, da du nach Meinungen fragst, geb ich mal was von mir. *gg*


    Beste Grüße, de Cordo

    Cordobayan tritt ein und schließt die Tür hinter sich.
    Dann geht er zum Schreibtisch und setzt sich Malglin gegenüber.


    <Ich wollte dir im Vorfeld der Prüfung noch ein paar Unterlagen zur Durchsicht geben. Ich habe ja geplant als Meisterstück einen neuen Spruch zu entwickeln, bzw. meine Arbeit daran bei dieser Gelegenheit abzuschließen.>


    Mit diesen Worten lehnt er sich vor, und legt seinem Lehrmeister die mitgebrachte Mappe auf den Tisch. (Link per PN)


    <Wie du weist, habe ich vor vier Jahren nach dem Tod meines Großvaters Tiorahn in seinem Nachlass an mich ein Buch gefunden.
    Nun, nachdem ich die Siegel öffnen konnte, fand ich darin den Forschungsbericht eines Magierzirkels über ihre Suche nach einem seit Jahrhunderten vergessenen Zaubers.


    Auf Basis meiner Übersetzungen dieser Schriften habe ich den Spruch entwickelt und ich bin der Überzeugung, dass die Arbeit nun weit genug gediehen ist, um vollendet zu werden.


    Naja, in seiner ursprünglichen Form wurde der Zauber wohl von Magiern erdacht, welche Spruchmagie immer mit Hilfe eines Nexus wirken. Es bedarf dabei einer speziellen Materialkomponente, welche den Magiefluss bündeln, lenken und amplifizieren soll. Diese Komponente ist zwar recht aufwändig in der Herstellung, dafür aber für einen Spruch, womöglich auch für eine ganze Klasse von ähnlichen Sprüchen, wieder verwendbar.


    Ich habe die Eigenschaft übernommen, was dazu führt, dass ich zur letztlichen Ausführung der Thesis als Spruch zuerst noch diese Komponente erschaffen muss.
    Deshalb habe ich vorgesehen am ersten Abend des Sturmfestes diesen Gegenstanden zu erschaffen und dann die rituelle Ausführung des Spruches durchzuführen.


    Ab dann stehe ich den Rest der Zeit für sämtliche weitere Prüfungsangelegenheiten durch dich zur Verfügung.>


    Er saß während dieser Ausführungen etwas angespannt auf seinem Stuhl, nun lehnt Cordo sich zurück und fügt noch an:


    <Zumindest sieht der Plan bisher so aus. Wenn du anderes im Sinn hast, stelle ich mich darauf ein.


    Ich habe dir in der Mappe mein Konzept für das Ritual dargelegt und auch eine Beschreibung des neuen Spruches. Damit bist du der einzige, dem ich den Zweck des Spruches bisher mitgeteilt habe und ich würde dich bitten, damit vertraulich umzugehen. Auf jeden Fall bis zum Zeitpunkt, an dem alle Gäste sehen, wie ich ihn einsetze. Ich möchte, dass es für die Anwesenden eine Überraschung wird.


    Die Beschreibung ist erst einmal nur oberflächlich. Wenn du es wünschst werde ich dir noch eine Darstellung der detaillierten Wirkungsweisen der der Matrizen dieser Thesis formulieren.>


    Damit erhebt er sich und wendet sich zum gehen.


    <Nun, ich weis, du hast viel zu tuen dieser Tage. Und ich bin auch noch eine Weile mit meinen Vorbereitungen beschäftigt. Wenn du dir die Mappe angesehen hast, und mit mir über Korrekturen sprechen willst, schicke einfach nach mir. Ich bin in meiner Stube oder im Labor.>


    Der Lehrling blickt seinen Meister an, ob dieser ihn entlässt.

    Weiter Wochen ziehen ins Land und während immer wieder einige von Cordobayans Freunden und auch sein Meister Reisevorbereitungen treffen um in ferne Länder zu reisen, sitzt der Lehrling Tag ein Tag aus in seiner Stube.


    Er schreibt, er zeichnet, er liest, er sucht nach Dokumenten und Texten und dann schreibt er wieder eine Weile. Zwichenzeitlich verbringt er auch mal einen oder zwei Nachmittage und Nächte im Labor um etwas auszuprobieren, oder etwas anzufertigen.


    Immer wieder, wenn seine Gedanken von der Formulierung eines Satzes oder der Bedeutung eines zu übersetzenden Wortes abschweifen bleiben seine Augen letztlich an einer kleinen Holzschachtel hängen, die in einem Regal neben seinem Pult steht. Ab und an kann er sich dem Drang nicht erwehren, einen Blick hineinzuwerfen, nur um festzustellen, dass alles beim Alten und in Ordnung ist.


    Als Cordo mit dem Dokument fertig ist, dass er gerade bearbeitet hat, kramt er wieder einmal eine Mappe hervor und legt einige Pergamentbögen hinein bevor er sie mit einer Kordel verschließt.


    <So, damit hat Malglin auch erst mal wieder was zum lesen und er kann sich überzeugen, dass ich alle wichtigen Punkte bedacht habe.>


    Damit verlässt er den Raum, um seinen Meister im Arbeitszimmer aufzusuchen.

    Ich reihe mich mal ein in die Gruppe der Erst-beim-Packen-fürs-nächste-Con-verlorene-Sachen-Bemerker.


    Ich vermisse meine leichte Lederrüstung (dieses dünne schwarze Lederteil im ärmellos-westenartigen Schnitt mit seitlicher Schnürung und einem in Rot auf den Bauch gestickten Neverwinter-Nights-artigen Auge drauf.


    Ist das jemandem, der im Funduns gewühlt hat vllt mal unter die Augen gekommen? Ich glaube, ich hatte das auf der Con einem NSC geliehen.
    (Oder ich habs schon an Silvester auf der Aventurien Akademie vergessen ;o(( )


    Wenn einer sowas gesehen hat, bitte mal melden.
    Tnx, Seb

    Einige Zeit später:


    Cordobayan ist derweil wieder in seinen Alltag zurückgegehrt, welcher aus der Vorbereitung seiner Meisterprüfung im Herbst besteht. Er verbringt viel Zeit des Tages im Labor im Keller und kommt fast nur zum Schlafen herauf in seine Stube, und das meist ein gutes Stück nach Sonnenuntergang. Ab und zu ist er auch hier, um etwas zu holen, oder eine Weile in einem Buch zu lesen, dass auf dem Pult liegt.


    Im Moment sitzt er am Tisch über ein paar Blättern Pergament. Seit ein paar Tagen schon ist er jeden Vormittag, wenn die Sonne genau durch sein Fenste fällt, damit beschäftigt, ein Schriftstück zu verfassen, welches er von einem Wust aus Notizen auf mehreren Zetteln zusammenträgt. Immer wieder hält er kurz inne, um den eben geschriebenen Absatz nochmal zu lesen. Außer dem Kratzen der Feder hört man nur sein Murmeln, wenn er den Text beim Schreiben nachspricht.


    Endlich nimmt er die Feder vom Griffel und reinigt sie von der restlichen Tinte, dann ordnet er die geschriebenen Seiten und legt sie in eine lederne Mappe.


    <So! Wäre das auch erledigt. Lang genug hat's ja jetzt gedauert.>


    Er trinkt den letzten, bereits kalt gewordenen Schluck Tee aus einem Becher, der neben ihm steht, und verlässt den Raum mit der Mappe in der Hand in Richtung Arbeitszimmer.

    Es klopft am Türrahmen der offenen Tür und Cordobayan blickt in den Raum, um zu sehen, ob sein Meister gerade beschäftigt ist, oder Besuch hat.


    Er sieht Malglin aus dem Fenster sehen und tritt ein, in der Hand die lederne Mappe, die er aus seiner Stube mitgebracht hat.


    <Guten Morgen Meister.>
    Cordo geht auf den Schreibtisch zu während die Mappe in die Höhe hält.


    <Du hattest mir vor einer Weile die Aufgabe erteilt, ein Essay über "Die Verantwortung des Magiermeisters" zu schreiben. Nun, ich bin eben damit fertig geworden. Es hat etwas länger gedauert als erwartet, aber ich war mit dem Ergebnis vorher nicht zufrieden. Und du weißt ja, wie viel in der Zwischenzeit geschehen ist, das einen von der Schreibarbeit abhält.>


    Bei der Erklärung lächelt er, um Verständnis heischend.


    <Naja, ich habe in dem Aufsatz auch noch ein paar weitere Aspekte der Meisterschaft beschrieben, so wie ich sie sehe, um ein halbwegs abgeschlossenes Bild von meiner Vorstellung zu dem Thema zu vermitteln.


    Aber es ist ja auch noch etwas Zeit bis zum Herbst, dass du es dir in Ruhe durchlesen kannst.>


    Bei diesen Worten legt der Lehrling die Mappe auf dem Schreibtisch ab [Link per PN], und wirft dann auch mal einen Blick aus dem Fenster, um zu erfahren, was es da wohl zu sehen gäbe.

    und ein Gruß aus dem Norden (Hamburg) zurück


    Herzlich willkommen in dieser Larp-Community.
    Ich hoffe, du hast mit diesem Hobby soviel Spass wie ich in den letzten Jahren hatte.


    Aber einen kleinen Tipp möchte ich dir noch geben:


    Ganz von einer Verwendung des Namens durch Tolkien abgesehen (welche mir bis dato auch nicht bekannt war *g*) hat es schon jemand mit diesem Namen zu einem beachtlichen Bekanntheitsgrad gebracht. Man nennt ihn teilweise auch Sankt Thalion weil er sich inzwischen zu einem regelrechten Volkshelden gemausert hat. Und ich möchte IT wie OT hinzufügen, dass er dass auch verdient hat. Ein strahlendes Beispiel für gutes Rollenspiel.


    Naja, ich will dich nur warnen, dass du die Worte "Nein, nicht DER Thalion" unter Umständen bereit halten müsstest.


    Natürlich möchte ich dir damit keinesfalls in deine Entscheidung reinreden oder gar den Spass an der Idee verderben.


    Dann mach's gut,
    Cu, De Cordo

    Ich möchte mich auch bei allen bedanken


    hatte viel Spass und musste mich nur ein einziges Mal aufregen (über den ver$§""$ten Rechner von Michael mit diesem be"%!&!°$en Vista drauf und ohne be$T$&%/&ssene Maus dran, der so mir nix dir nix einfach die Datei mit dem Text für die Prozession nicht mehr hergeben wollte *grumml*).


    Dank an die Spieler, die morgens um 8:00 schon in die Ruine wollten, dass sie noch so geduldig waren, bis ich den Weg mit Fallen gespickt hatte.


    Und super spassig war auch der Moment beim Check Out, als eine Spielerin (mit Kleriker Charakter) fragte:
    "Was wäre eigentlich passiert, wenn ich während des Traumes was gegessen hätte?"


    - "Ähh, du wärest satt geworden ??"


    "Aber die Küchenhilfe hat gesagt <Die Gabe der Drei>. Da kann ich als 'andersgläubige' Klerikerin das doch nicht so ohne weiteres essen!!"


    Super, dass nenne ich mal, konsequent ausgespielt.


    Macht's gut ihr alle

    Ich persönlich kenne den Spruch der wie "Asche zu Asche" wirkt so, dass man dabei tatsächlich einen bereits niedergeprügelten Untoten damit "exorziert". Also dem Leichnahm quasi das nimmt, was der Nekromant tun musste, um ihn zu animieren. Und der eigentliche Grund dafür ist, zu verhindern, dass der Untote nach 5 Min wieder erweckt wird. Der Leichnahm soll danach für eine Beschwörung nicht mehr verfügbar sein.


    Alternativ kann man den besiegten auch verbrennen, wobei da manche sagen, aus der "normalen" Asche kann ein mächtiger Nekro auch den Untoten Krieger wieder herstellen.


    Ich würde es mit der Wirkung von dem Aufheben der magischen Kontrolle durch den Nekro in Kombination mit einer Art Seelenschutz für Leichen gegen spätere Kontrolle vergleichen.



    Prinzipiell kann ich auch folgende Argumentation nachvollziehen, zur Begründung eines "günstigen" Spruches, der verheerende Folgen für den NSC hat:


    Ein (niederer) Untoter ist nur Aktionsfähig aufgrund der Erhebung und Kontrolle durch den Nekromanten. Man muss also nur diese Einflussnahme unterbrechen und nicht die Existenz eines vollwertigen Wesens überwinden.

    Zitat

    Original von Don Emerald
    Ich fahr' schon seit Anbeginn der Zeiten mit dem blauen Design und finde es primaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa!!! :.


    Ich hab auch (fast) immer das blaue, weil ich es viel angenehmer zu betrachte finde. Ist auch nicht ganz so auffällig, wenn man es mal auf der Arbeit auf dem Bildschirm hat.


    Allerdings haben sich so manche leute angewöhnt, Gesprochene Texte (im IT Forum) in hellen Grüntönen zu schreiben, die man auf Blau einfach nicht lesen kann. *grummli*

    Eine ganze Weile später, die Tage des freien Lernen an der Akademie zu Amonlonde sind gerade vorbei, betritt Cordobayan wieder sein neues Grundstück. Er geht zu der linken vorderen Fahne, welche ein wenig windschief aus dem Boden ragt, und richtet sie wieder gerade auf.


    << Das ist es also? >> hört man die rauhe Stimme eines Zwerges, der mitten über die abgesteckte Fläche auf die Steilkante zugeht und sich die Gegend und besonders den Untergrund genau ansieht.


    << Ist ja schon ein hübscher Blick, aber muss es wirklich so nah am Abhang sein. Das wird etwas Arbeit werden, das Fundament gegen ein Abrutschen abzusichern. >>


    Cordo begibt sich zu seinem Begleiter und erwiedert, wärend er über die Tiefebene blickt:
    "Nun Gloimgar, mein Vater hatte dir ja gesagt, dass es eine gewisse Herausforderung sein wird. Aber wie auch er, habe ich da vollstes Vertrauen in deine Handwerkskunst. Dein Ruf eilt dir nunmal vorraus. Ich habe gehört, du hast einst einen Palast direkt an einem Seeufer errichtet. Wie konntest du denn dort den Untergrund vor den Gezeiten schützen?"


    Der Zwerg ist sich der Schmeichelei seines Auftraggebers, bzw. dem Sohn seines Auftraggebers wohl bewusst, wehrt sich aber nicht dagegen.
    << Pfähle..., Holz.., Stein.., mit Stahlringen,... tief in den Boden getrieben.. >> ist zu vernehmen, während er sich hinhockt, um mit einem Werkzeug den Untergrund näher zu untersuchen.
    << Inwiefern wir hier ähnlich vorgehen können, muss ich noch ergründen.
    Aber ein wenig irritiert war ich schon, als ihr mir die Pläne gezeigt habt. Diese Stufen... und Verschiebungen der einzelnen Stockwerke. Muss das wirklich sein?? >>


    Diese Frage hatte der Magierlehrling erwartet, denn es ist das herausstechendste Merkmal seines zukünftigen Heimes, seines Turmes. Er wird schief, oder besser gesagt, stufig. Die einzelnen Räume, welche übereinander angeordnet sind und damit die Stockwerke ausmachen sollen zwar grundsätzlich rund bzw. oval sein, aber nicht den selben Radius haben und auch nicht über dem selben Zentrum liegen. Wobei die obersten zwei Etagen mit dem umlaufenden Balkon und dem spitzen Runddach wieder genau über der ebenerdingen Etage angeordnet sind. Nur die Etagen dazwischen wirken, als wären sie seitlich verschoben worden, wodurch sich weitere Balkone ergeben. Der ersten derartige Vorsprung wird ein Treppenabsatz vor der Eingangstür sein, die man über eine Außentreppe erreichen kann.


    "Ich habe gute Gründe, diese Form zu wählen. Ich will nun einmal nicht in einem schnurgeraden Elfenbeinturm leben. Ich bin ja auch kein Elfenbeinmagier. Das würde einfach nicht zu meiner Art passen."
    Während er erklärt, tippt er sich an die Krempe seines Spitzhutes, dessen Spitze in einem auffälligen Knick zur Seite ragt.
    "Euer Gefährte mit dem Abakus meinte, dass es von der Stabilität her nicht problematisch wäre."


    << Das schon, wir müssen nur beim Mauern mehr aufpassen, weil wir für die einzelnen Etagen Grundmuster brauchen. Aber naja, ich wollte ja nur mal fragen. Das ist schon zu schaffen. Wir werden hier allerdings einige Gerätschaften errichten müssen, und da es ja doch eine nette Strecke bis in die Stadt ist, würde ich mit meinem Trupp hier ein festes Lager einrichten. >>


    "Natürlich. In dem abgesteckten Bereich lasse ich euch völlig freie Hand für alles, was nötig ist. Wenn der Platz nicht reicht, könnt ich eure Hütten auch außerhalb errichten, nur seht dort bitte von bleibenden Eingriffen in die Umgebung ab, da dieses Land dem Staat gehört. Was die Verpflegung von euch und euren Leuten angeht, so sprecht am besten in der Stadt mit Lilli Plumpudding Goldzahn. Sie betreibt das Pannekökihuisje und kann euch sicherlich einmal die Woche Vorräte und dergleichen herrichten. Ich nehme an, ein regelmäßiger Besuch in der Stadt ist schon vorgesehen."


    << Ja, sicher werden wir alle paar Tage mal Erledigungen zu machen haben. Ich möchte euch natürlich auch berichten, wie die Arbeit verläuft. Und ich muss sowieso noch mit einigen Leuten die Anlieferung von Baumaterial vereinbaren, und so etwas bedarf ja immer einer gewissen persönlichen Kontrolle.


    Nun gut. Dann wollen wirs mal angehen. Ich denke, der Termin in sieben Monden sollte kein Problem darstellen.>>


    "So sei es dann." Cordobayan reicht dem Baumeister, der aus Aelm-Arthosia angereist ist, um ihm ein neues Zu hause zu erschaffen, mit ernstem Gesicht die Hand, in welche der Zwerg kraftvoll einschlägt.
    << So soll es sein. Dann lasst uns mal zurückkehren. Ich fürchte, meine Maurer haben sonst das ganze Bier von euer brennenden Bank aufgebraucht. >>


    "Äh, brennender Tisch!"


    << Wie meinen? >>


    "Ach, nicht so wichtig."


    Die beiden wenden sich wieder richtung Amonlonde Stadt, während Cordo mit ausholenden Gesten beschreibt, wie er sich die Bücherregale in der Studierstube vorstellt, und dass der Balkon ganz oben die Form eines Oktagramm haben soll, usw. ...

    Yardonn


    leider hilft der Wortlaut nicht in dieser Diskussion, weil sowohl Körper (wir habens Torso genannt) als auch Bein und Arm als OT Trefferzonen gelten, die auch mit Larpwaffen und Wurfkomponenten getroffen werden dürfen.


    Die Diskussion zum Thema Kopf befasst sich aber hauptsächlich damit, ob ein derart imaginärer Treffer in einer Nicht-Trefferzone auch ignoriert werden sollte.

    hi ihrz


    zu anfang kurz was zum mentalen nagel:
    der ist, wie luriel richtig sagt, zum festpinnen am boden (oder etwas anderem festen wie ne wand oder so).
    ich würde aber sagen (steht nicht dabei, eigene meinung, aber schon erfolgreich gespielt) dass das nicht auf die füße beschränkt ist, sondern mit jedem körperteil geht, dass zur wirkungszeit festen kontakt zu dem boden (wand, baum) hat. hab jemand liegenden mal mit dem torso am boden gehalten, hat der schön ausgespielt.


    mentaler bolzen am kopf finde ich ok. spiel es halt wie einen IT Treffer am Kopf. Kopftreffer sind nämlich nur OT verboten, wegen verletzungsgefahr. IT sind die durchaus erlaubt, weil du willst den ja IT verletzen. Das ist natürlich doof für alle Leute, die IT treffer durch OT Treffer darstellen müssen (so mit schwert und so), weil denen damit ordentlich an taktischem element genommen wird. Da das ausrufen "Mentaler Bolzen, Kopf" aber (außer Speichelflug) keine OT Gefahr darstellt, ist das mMn völlig ok.


    Spiel einfach einen Schlag gegen den Kopf aus. Wenn du ein fieser Ork bist, wirst du davon nicht gleich umkippen, vielleicht etwas taumeln. Eine kleine Elfe sollte sich vielleicht mal auf den boden werfen, muss aber auch nicht unbedingt gleich ko gehen.


    wenn jetzt einer mit "Mentaler Bolzen, Auge!" kommt, fände ich das dann allerdings schon nicht mehr angebracht. auch wenn mir dazu jetzt keine schlüssige schlaumeierische erklärung zu einfällt ;o((


    Cu, De Cordo

    Ungefähr zur Mittagsstunde erreicht Cordobayan den Rand des Hochplateaus. Er geht bis zur Kante der Klippen und spät hinunter zur Talsole. Dann lässt er den Blick über das Land schweifen, folgt dem Verlauf des Caranduin bis zur Küste, wo er noch den Hafen erkennen kann. Die Straße von der Stadt dorthin ist Teilweise auch noch zu sehen.
    Er atmet tief durch und lässt das Panorama auf sich wirken.


    <Ich denke, hier ließe es sich aushalten.> sagt er zu sich selbst und macht sich daran von einem Strauch in der Nähe vier halbwegs gerade und stabile Stöcke zu schneiden. An deren Enden bindet er vier von den Stoffstreifen, die er aus seiner Tasche zieht. Dann geht er an einen Punkt am Rand der Klippen und stößt eine der gebastelten Fahnen fest in den Boden. Danach geht er mit großen Schritten ein Stück an der Kante entlang und markiert auch diesen Punkt mit einer Fahne. Dann schreitet er ein Gebiet ab, dass ungefähr zwei Dutzend Schritt im Quarree groß ist und markiert auch die beiden verbliebenen Ecken mit je einer Fahne.


    Nun sucht er sich zwei Kopfgroße Steine in der Umgebung zusammen, welche er aus einem kleinen Tintenfass mit jeweil einem großen Klecks Tinte begießt.
    Diese Steine lässt Cordo neben den Fahnen an der Kante hinunterfallen und blickt ihnen nach, um sich die Stellen einzuprägen, wo sie gelandet sind.



    Dann macht er sich auf den Weg, an der Kante der Klippen entlang zur Straße zu kommen, um dort den Abstieg ins Tal zu beginnen. Er legt wieder eine schnelle Gangart ein, um noch vor Einbruch der Dunkelheit an der Stelle unterhalb des abgesteckten Gebietes anzukommen.


    Am Boden sucht er die mit Tinte markierten Steine, um sich daran zu orientieren, damit die zwei weiteren Fahnen hier unten möglichst genau unterhalb der beiden Fahnen oben an der Kante stehen. Dann wird mit den zwei letzten Fahnen, die aus Stöcken aus dem dichten Bewuchs der Talsole gebaut sind, ein Geländestreifen von ca. 5 Schritt Breite am Fuß der Klippe abgesteckt.


    <So, damit wäre die Landbesitznahme dieses amonlonder Siedlers abgeschlossen>
    Nachdem dieser Teil der Arbeit getan ist, baut Cordo sich in einer von Bäumen geschüzten Ecke sein Nachtlager auf und entfacht ein kleines Feuer, auf dem er sich etwas mitgebrachtet Fleisch aufwärmt.
    Am nächsten Morgen muss dann nur noch die Lage seines neuen Grundstückes in der Ratshalle ins Verzeichnis aufgenommen werden, aber Keela hat ja gesagt, dass das eine reine Formalität ist und ganz schnell geht.

    Es vergehen tatsächlich über vier Wochen, bevor Cordobayan die Stube wieder betritt. Und einiges hatte sich getan in dieser Zeit.


    Nach den verhängnisvollen Geschehnissen in Daynon und der Beendigung einer fast ein Jahr dauernden Bürde hat Cordo nun ein neues Ziel vor Augen, das seine ganze Aufmerksamkeit beansprucht. Der Tag seiner Meisterprüfung rückt nun unaufhaltsam näher, und auch nach drei Jahren der Arbeit ist noch viel Vorbereitung zu tun.


    "So, als ersten kümmere ich mich jetzt um den Turm!" sagt der Lehrling laut in den Raum hinein, während er ein weißes Tuch aus einer Truhe nimmt und mit seinem Messer in acht Streifen zerteilt. Auf jeden Streifen malt er sein Signum, ein aelm-arthosisches e von einem großen C umgeben. Dann nimmt er seinen Umham von Haken und macht sich auf den Weg zu den Klippen.

    Von der Stadt her marschiert Cordobayan strammen Schrittes grob in Richtung Hafen auf die Klippen am Rande des Hochplateaus zu. Er steuert eine Stelle an, die abseits der Straße und in der Nähe des Waldrandes liegt. Bei sich trägt er eine Tasche und ein Bündel für ein Nachtlager.


    Der Weg nimmt ein paar Stunden in Anspruch, wobei Cordo sich ab und an mit einem Schluck aus dem Metschlauch oder einer Stulle etwas stärkt.


    Dann erreicht er sein Ziel.

    Moinsen ihrz alle.


    Ich würde mal gerne ein Meinungsbild zu folgender Problemstellung von euch einholen:


    Es geht mir um das Thema Wahrnehmung von Astralen Phänomenen im Allgemeinen und um die Astralsicht (da gibt einen Zauber, meines Wissens nicht im Standardsystem enthalten) im Speziellen.


    Für mich als Magier(spieler) gibt es da ja so einiges, wie "Magie spüren", "Astralmatrix erkennen", "Magie identifizieren" und "Magie analysieren".
    Da das Regelwerk da recht zurückhaltend ist, wurden die meisten dieser Sprüche dazugedichtet, wobei aber grundsätzlich Konsenz über die Sinnhaftigkeit besteht (wenn auch nicht immer über die nötigen Punkte *g*).


    Aber davon mal abgesehen haben diese Sprüche gemeinsam, dass sie relativ kurz wirken und man nebenher nicht viel anderes tun kann.


    Dann gibt es noch die "Astralsicht" welche für eine erstmal unbestimmte Zeit die Wahrnehmung der astralen Welt ermöglicht, ohne aber wie bei der "Astralreise" den Geist vom Körper zu trennen und einen Astralleib zu erschaffen.


    Soviel zur Ausgangssituation. Meine Frage bezieht sich in erster Linie auf die Sinne, die bei dieser Wahrnehmung zum tragen kommen, und wie das ganze brauchbar ausgespielt wird.


    Ich persönlich handhabe das so, dass ich meine Anwendung der Magie sehr stark auf die Optik hin ausrichte. In meiner Magietheorie rufe ich eine Wirkung hervor, indem ich in meinem Geiste eine bildliche Darstellung der gewünschten Wirkung erschaffe, und diese dann mit meinem Willen der Realität aufzwinge (*muahaha*). Komponenten, Gesten und Worte helfen mir dabei, die Gedanken auf das Bild zu konzentrieren.
    Bei der Analysemagie, also der Wahrnehmung von arkanen Phänomenen, gehe ich davon aus, Matrizen, das Thaumgitter und sonstige magische Strukturen und Vorkommnisse als Licht zu sehen. In verschiedenen Farben, Helligkeiten, blinkend, schimmernd oder leuchtend usw.


    Wenn ich nun eine "Astralsicht" wirke, bedeutet das meiner Meinung nach, dass ich die Astralebene sehe und die reale Welt nicht mehr sehe. Aber ich kann noch hören und tasten und merke, wenn ich gegen den Tisch renne.


    Frage 1): Schränkt die Wahrnehmung der Astralwelt die reale Wahrnehmung für bestimmte Sinne ein?


    Die Tatsäche allein, das der Zauber "AstralSICHT" heißt, deutet ja schon darauf hin, dass ursprünglich die Gewichtung ganz klar auf der Optik liegt.
    Nun habe ich aber in einigen theoretischen Diskussionen mit der werten Kassandra erfahren, dass sie als Anwenderin von Bardenmagie die ganze Sache von der akustischen Seite angeht. D.h. sie hört arkane Phänomene als verschiedentliche Klänge.


    Nun frage ich mich, würde sie auch bei Wirken einer "Astralsicht" die Astralebene als Geräusche wahrnehmen? Könnte sie dabei die reale Welt ganz normal sehen? Wovon hängt ab, welcher Sinn betroffen ist, kann ein Anwender das gezielt vorgeben?



    Mir wäre jetzt eine magietheoretisch fundierte Erklärung zur Wirkung der "Astralsicht" eingefallen, die beschreibt, dass eigentlich alle Sinne des Anwenders auf die Astralebene hin ausgerichtet werden, und sein Geist alle diese Eindrücke eben auf die Weise interpretiert, mir der er am besten klarkommt. Bei mir die Optik, bei Kassandra die Akustik.
    Leider würde das aber darin resultieren, dass man völlig blind, gehörlos, geruchslos (die passive Art *g*), und ohne Tastsinn in der Gegend rumtaumeln würde und nicht mehrkt, wenn man sich an der Wand den Schädel einrennt.


    Ich finde auch spieltechnisch ist ein komplettverlust der realen Sinne nicht wünschenswert.


    Frage 2): Wie steht ihr zur astralen Wahrnehmung mit einem bestimmten Sinn, muss das immer der selbe sein und kann man die reale Welt überhaupt noch wahrnehmen?


    So, nun freue ich mich auf eure Ansichten


    Cu,
    de Cordo