Beiträge von Lindain

    Lindain, der zwischenzeitlich sich leise mit Anabella und Glanwen unterhalten hatte, erhob sich.
    Glanwen? Ich denke, es wird Zeit, dass wir gehen.
    Er verabschiedete sich von Talinor, nickte denen zu, die er kannte und verließ mit Glanwen einstweilen zuerst die Taverne und wenig später auch Renascân.

    Zu Glanwen:


    Ein Ausdruck von freudiger Überraschung breitete sich auf Lindains Gesicht aus und wer genau hinsah, mochte erkennen, dass er wohl geschmeichelt vom Kompliment seiner Meisterin war.
    Mach das, sobald du den Zeitpunkt gekommen siehst. Bis dahin werde ich weiter an mir arbeiten.
    Nach einer Pause:
    Und werde auch danach gewiss nicht damit aufhören

    ---Zu Anabella---
    Nein, Barde bin ich nicht.
    Er macht eine kurze Pause, um Annabellas fragend-überraschten Gesichtsausdruck zu betrachten, bevor er hinzufügt:
    Oder vielmehr noch nicht. Aber ich arbeite daran. Und wenn meine Meisterin so will, kann ich mich demnächst gar Barde nennen.

    Das ist doch wunderbar, so könnt Ihr nicht nur direkt zeigen, dass Ihr Eurer neuen Aufgabe gewachsen seid, sondern
    - Er warf einen kurzen Blick auf das Wirtschaftsbuch, welches immer noch offen auf dem Tisch lag -
    habt sofort zu Beginn ein volles Haus
    In seiner Stimme schwang ehrliche Freude darüber mit, dass dieser Mensch, dessen Leben in seinen Augen doch so kurz bemessen war, sich um seine Zukunft wohl erst einmal nicht zu sorgen brauchte.

    Ähnliches berichtete mir Morgaine auch schon von euren Räumlichkeiten hier. Zumindest für das Kartoffelfest habe ich bereits eine Reservierung bei ihr getätigt.


    Er blickte auf den Teekessel, aus dessen Tülle sich noch immer kleine Dampfschwaden im Wiederschein des Feuers in die Luft wanden und einen herrlichen Duft im Raum verteilten.


    Was die Bewirtung angeht: Macht euch nur keine Mühe. Ich denke, im Teekessel dort dürfte noch genug sein und der duftet gerade durchaus einladend. Ein Becher genügt also.


    Noch bevor Talinor auch nur in Erwägung ziehen konnte, sich zu erheben, hatte der Elb seinen Tonbecher in der Hand, oder vielmehr eine Miniaturausgabe dessen. Lindain summte dem kleinen Becher eine kurze Melodie vor und mit jeder Note wuchs er ein Stück.
    Sichtlich mit dem Ergebnis zufrieden setzte er sich zu Talinor und seiner Meisterin.

    Die Tür öffnet sich und der schlank-hochgewachsene Umriss eines Hochelben zeichnet sich gegen das Sonnenlicht im Türrahmen ab. Auf seinem Rücken trägt er eine Laute.


    Ah, Talinor, seid mir gegrüßt. Er lächelt und lässt ein kurzes aber nicht unhöfliches Nicken folgen.
    Zu Glanwen: Ich wurde aufgehalten... Haben wir denn schon eine Bleibe?