Beiträge von Glanwen Menelir

    Glanwen stellt ihren Rucksack sanft zu Boden und sinniert einen Augenblick über Bellarias Worte nach, ehe sie nickt.


    "Tee, bitte", klingt ihre dunkle rauchige, aber weiche Stimme, etwas heiserer als gewöhnlich und sie mustert Bellarias Haus. Es sieht nach wie vor aus, wie beim letzten Besuch und wie zufällig streifen Glanwens Blicke den Tisch, auf welchem das unselige Buch der Spiele gelegen hatte.


    Doch er ist leer und sie seufzt leise erleichtert auf.


    Dann wendet sie den Kopf zu ihrer Freundin und fügt hinzu: "Ich komme gern mit dir auf den Markt, um dir beim Tragen deiner Einkäufe behilflich zu sein."

    Sirene musterte Elena, und stellte sich kurz vor
    "Shirin mein Name, Rest vergessen, neuer Erster Offizier von Captain Tauron van Daik und somit im Notfall rechte Hand. Es freut mich, euch kenne zu lernen." SSie machte eine formvollendete Verbeugung und salutierte, als sie Tauron in der Tür stehen sah.
    "Commodore, ich fragte eben herrn Ackerrand, ob er eine Kopie der Ladepapiere anfertigen lassen kann, damit die Originale hier im Kontor bleiben, um Sicherheit bei Entführung oder Verlust gewäöhrleisten zu können. Des weiteren bat ich ihn um eine Übersicht der Güter von Obergralt, denn ich kenne die baronie nicht und weiß daher nicht, was noch gebraucht wird. "
    Sie nickte knapp, "Ich hoffe, dies findet eure Zustimmung!"

    Sirene schüttelte den Kopf.
    "Eine Kopie ist eine weitere Abschrift. Für den Fall, dass wir überfallen werden oder entführt oder was auch immer, oder uns die papiere entwendet werden, brauchen wir eine Absicherrung hier im Kontor,", erklärte sie,
    Zu Elena gewandt, schüttelte sie erneut den Kopf, "Von und für uns, genauer gesagt, für die neue Fahrt der Asalto Ethilos.,.."

    Sirene wandte sich um, als sie Schritte hörte und einen Gruß vernahm. Sie grüßte ebenfalls, als sie die ihr fremde Frau musterte.
    Dann wandte sie sich erneut an nHinrich: "Gibt es von den Ladepapiere eine Kopie? Für den Fall der Fälle? Wenn ja, dann nehme ich diese mit an Bord und werde umgehend die Vollständigkeit der Ladung überprüfen. Am Ende lässt mich der Captain sonst kielholen, wenn irgendetwas fehlt." Sie lachte. Es war ein ansteckendes Lachen.

    Sirene nahm die papiere in Augenschein, vergewisserte sich, dass sie alle Siegel trugen und mit Unterschriften versehen waren. "Sehr gut", lobte sie, dann furchte sie die Stirn, "Da ich die BAronie Obergralt nicht kenne, möchte ich gerne einige Informationen, was dort an Nahrungsmitteln und Sonstigem zu finden ist."

    Nachdem ihr Captain sie so einfach mit einigen Aufgaben stehenließ, wandte sich der neue Erste Maat zur Tür, trank den Port aus, und begab sich in Hinrichs Schreibstube.
    "Seid ihr Hinrich? ja? Gut. Captain van Daik hat mich mit einigen Aufgaben betraut. Ich soll mit euch durchgehen, was wir aus Obergralt brauchen, ehe die Asalto Ethilos das nächste Mal in See stickt."

    Sirene lächelte kalt, als Tauron die Tür abschloss, ihre Hand glit zum Säbelknauf und blieb dort liegen.
    Als sie seine weiteren Worte hörte, entspannte sie sich allmählich und fuhr sich mit der Hand durchs Haar.


    "Tortuga also?", sie zog die Augenbrauen hoch, "Holzkanonen? Ich muss euch jawohl nicht sagen, dass das größenwahnsinnig ist und ihr euer ganze Crew damit gefährdet." Einen Augenblick zögerte sie, dann beugte sie sich zu ihm über den Tisch.
    "Also passt auf. Das ist es, was ich von meiner letzten Fahrt nach Tortuga weiß: Regiert wird die Insel offiziell von einem Gouverneur, der allerdings ist nur eine billige Marionette. Der wahre Herr über Tortuga ist Don Kanaille. Ein Skaven. Ein Rattenmensch. Die Skaven sind auf Tortuga freie Bürger, mit ihnen werdet ihrs zu tun bekommen. Don Kanaille ist allerdings ein ausgeklügelter Taktiker und guter Geschäftsmann, der zu seinem Wort steht.", einen Moment hielt sie inne, ehe sie fortfuhr: "Die Schiffe, die Tortuga regelmäßig anlaufen, sind die Avalancha, das Schiff von Don Eduardo, die Lightning unter Captain Blake, Die Stern des Südens unter William Taylor, Bernd das Boot, Die Unsinkbar II unter Captain Farwegen, Bum-Bum-Betty und ihre Crew, wie deren Boot heißt, ist mir entfallen und soweit ich informiert bin, lag bis vor einiger Zeit noch die Crimison Skull dort vor Anker, aber Captain Blood ist schon seit geraumer Zeit verschwunden.
    Das ist nur ein Teil der Piratenschiffe, die Tortuga regelmäßig frequentieren. Auch Rotröcke sind dort gesichtet worden, also Marines. Die haben allerdings meistens nach dem ersten falschen Wort eine Kugel im Leib.", sie lächelt dünn, dann besieht sie sich Tauron.
    "So... solltet ihr keinen Fuß auf die insel setzen. Wenn ihr denen direkt sagt, dass ihr Händler seid, noch dazu ein gut betuchter, schafft ihr nicht mal bis ins Badehaus, weil sie euch vorher über den Tisch gezogen und euch die Kehle aufgeschlitzt haben. Ihr solltet eure feinen Manieren unter einer nicht ZU dicken Drecksschicht verbuddeln, aber so, dass ihr, wenn ihr mit den richtigen Leuten zusammenkommt, noch wisst, wo ihr graben müsst. Und zieht euch weniger feine Klamotten an, die riechen nicht ganz so nach Gold."

    Wunderschöner Con, wenn auch sehr anstrengend und Kräftezehrend, so doch auch wieder Kräfte schenkend , will heißen: Boah war das Essen gut^^
    Boah, war der Zuber schön heiß^^
    Und die Musik... naja, soll man was anderes erwarten bei sovielen Musikbegeisterten, als dass sie einem Gänsehaut beschert?
    nein^^ Gut^^


    Ich freue mich auf eine Fortsetzung^^


    Und danke an die Küchenfeen (Knuff) ihr wart suuuper
    ebenso danke an die Orga, für unermüdliches Ansprechbar sein, selbst morgens um sechs^^


    Glanwen

    Sirene las den Vertrag durch, der nicht wesentlich mehr enthielt, als das, was er ihr eben geüpredigt hatte und ihr festes Gehalt.
    Sie bat um die Feder und setzte schwungvoll ihre Unterschrift unter das Pergament.


    "Bei Akestera, Commodore, mein Säbel und mein Leben sind euer!", sie grinste nach diesem dramatischen Ausspruch und lehnte sich im Stuhl zurück, prostete ihm mit ihrem Port zu und genoss den Schluck, den sie ihre Kehle hinunterrinnen ließ.

    --------------> kommend vom Handeslkontor




    Sie musterte die wunderschönen Brigantinen, bis sie die Asalto Ethilos ausmachen konnte.
    "Hey Steuermann!", sie hob die Hand, aler der Gerufene an die Reling trat.
    "Lasst die Gangway runter. Ich habe mit euch zu reden."
    "Eine Frau? Ihr seid wohl vom wilden Affen gebissen. Nichts werde ich."
    "Das wär' aber schade!", rief Shirin zurück, "ich komme nämlich geradewegs von eurem Commodore und er hat mich beauftragt, bei euch nach dem Rechten zu sehen.", sie wedelte mit dem Pergament.
    Der Steuermann lachte lauthals. "Von was träumst du nachts?"
    Shirin schnaubte.
    "Na schön, wenn es anders nicht geht..."
    Sie griff nach der Ankerkette und kletterte, behände wie ein Affe, hinauf, schwang sich über die Reling. Und fand sich vor einem Säbel wieder.
    Lächelnd hielt sie das Pergament hoch.
    "Ich dachte mir, dass ihr das unten nicht sehen, geschweige denn lesen könnt."
    Der Steuermann riss ihr das Pergament aus der Hand, las es und begann schallend zu lachen.
    "Ich glaubs nicht, hey Männer, kommt mal her und begrüßt unseren neuen Ersten Maat!"
    Brüllendes Gelächter wurde laut, als die Männer die Kommandobrücke heraufstürmten und sie umringten.
    Shirin ließ sie eine Weile lachen, dann jedoch erhob sie die Stimme.
    "SO, nachdem wir uns dann alle wieder beruhigt haben, WÄRE ICH DEN HERREN DANKBAR; WENN SIE IHRE ÄRSCHE VON DER OFFIZIERSBRÜCKE SCHAFFEN WÜRDEN!", sie stemmte die Hände in die Hüften und ihre Augen blitzten.
    Verblüfftes Schweigen war die Antwort.
    "Du glaubst doch nicht, dass wir dir das abnehmen, du grünes Täubchen!", er näherte sich ihr, doch schnell hielt er abrupt inne, als er Shirins Säbel am Bauch spürte.
    "Ich würde dir davon abraten. oder soll ich dich ein bisschen kitzeln? Der Säbel ist scharf und ich kann damit umgehen, also..."
    Der Matrose knurrte und wich zurück, doch ein Anderer hatte ebenfalls den Säbel gezogen und trat auf Shirin zu. Diese jedoch griff sich das Steuerrad und drehte es. Die hölzernen Griffe knallten dem Matrosen mit voller Wucht und im gleichen Takt ins Gesicht.
    Klirrend fiel sein Säbel zu Boden.
    Shirin stand neben dem Steuerrad und ihre Augen funkelten angriffslustig.
    "Wenn noch jemand will, soll er herkommen, aber ich würde euch davon abraten, euren Ersten Maat weiterhin zu reizen, sonst seid ihr alle die nächsten Wochen damit beschäftigt, die Asalto Ethilos von der Brigg bis zum Mast zu putzen!", sie fauchte wie eine Viper und schwang den Säbel. Der Steuermann, der das Pergament wieder und wieder gelesen hatte, trat neben sie.
    "Ich glaube ihr. Das Siegel und die Unterschrift sind echt. Wir kriegen verdammten Ärger vom Captain, wenn es wahr ist, was sie sagt."
    Shirin sah sich um und betrachtete den Steuermann.
    "Wenigstens einer von euch, der mit Hirn gesegnet ist!", gab sie versöhnlich zurück und steckte den Säbel ein.
    Die Anderen taten es ihr murrend nach.
    "So, nachdem ihr nun alle die Freude hattet, mich kennenzulernen, erwarte ich, dass ihr euch vorstellt.", sie setzte sich auf die Reling, verschränkte die Beine und hielt sich am Steuerrad fest.


    Nach etwa zwei Stunden verließ Shirin die Asalto Ethilos wieder, diesmal auf der normalen Gangway. Sie hatte ihre Kajüte bezogen und den jüngsten Leichtmatrosen, einen Knaben von fünfzehn Jahren angewiesen, es zu entstauben.


    Gut gelaunt betrat sie erneut das Handelskontor und marschierte direkt in Taurons Zimmer.



    -------> weiter Im Handelskontor

    Shirin stand auf und salutierte. Sie konnte noch nicht fassen, dass er
    Sie anhören würde, geschweige denn, dass er sie einstellen würde.
    Einen Moemnt war sie versucht, zu jubeln, aber sie hielt sich zurück und nur das Strahlen ihrer Augen verriet ihre Freude.


    "Ja... mein Captain!"


    Damit nahm sie das Pergament, dass er ihr hinhielt und drehte sich um, um ihrer neuen Aufgabe entgegen zu gehen.


    Weiter bei Anleestelle

    Shirin stand auf und salutierte. Sie konnte noch nicht fasen, dass er
    Sie anhören würde, geschweige denn, dass er sie einstellen würde.
    Einen Moemnt war sie versucht, zu jubeln, aber sie hielt sich zurück und nur das Strahlen ihrer Augen verriet ihre Freude.


    "Ja... mein Captain!"


    Damit nahm sie das Pergament, dass er ihr hinhielt und drehte sich um, um ihrer neuen Aufgabe entgegen.

    Sirene schaute ihn eine Weile an, nachdem sein Wortschwall verebbt war.
    "Nun, "begann sie, "ihr köntet mir ebensogut die Frage stellen, wieso ihr eine Piratin auf euer Schiff lassen wollt, denn nichts anderes hat man aus mir gemacht.", sie erhob sich und goss ihm Portwein nach, dann sich selbst und dann trank sie das Glas in einem Zug leer.
    "Sagen wir es so, Sir. Ich kann euch einige Gründe nennen, wieso ihr mich auf euer Schiff lassen könnt, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben. Und dass ihr mich Seemann nennt, stört mich überhaupt nicht.
    Aber nun zu den Gründen. Ich weiß nicht, und da bin ich ehrlich, ob ich euren Anforderungen gerecht werde, die ihr an euren Ersten Maat setzt, aber ich weiß, was ich kann. Ich denke zuerst an das Wohl der Crew, ehe ich an mein eigenes denke. Ich stelle den Befehl des Captains nur unter den der Götter. Ich kann zupacken, ich bin mir auch für Drecksabeit nicht zu schade und ich behaupte mal, dass ich auch ganz passabel segeln kann. Ich kenne ein Schiff von der Brigg bis zum Mastkorb, bin schwindelfrei, kann mit dem Säbel umgehen. Ich habe mir auch einige Manieren angeeignet, die reicheren Handelspartnern gefallen könnten, ich kenne Tortuga, die Gepflogenheiten dort. Ich bin keine feine Lady, die bei jeder Zote in Ohnmacht fällt, es braucht einiges, um mich aus dem Konzept zu bringen. Und ich zögere nicht, zu loben oder zu strafen, zu richten oder zu urteilen, wenn es Not tut. Ich liebe das Meer. Und ich liebe Schiffe. Vom Kiel bis hoch zum Mast sind sie ein einziges Wunder, geschaffen von Menschenhand. Sie sind wie große Vögel, gleiten übers Meer, völlig frei und doch mit einem klaren Kurs.
    Und doch sind sie ein Zuhause, ein Leben, eine Geliebte, ein Wesen, das zusammengehalten wird von einer starken Crew und einem fähigen Captain. "


    Sie hatte sich in Rage geredet, ihre Wangen glühten und ihre Augen blitzten voller Begeisterung.

    Sie nahm Platz, hob das Weinglas und prostete ihm zu.
    "Bei Akestra, das kann wahrlich eine ganze Weile dauern. Nun, ich denke, ich werde mich kurz fassen. Beginnen wir mit meiner Herkunft. Ich weiß nur, dass ich ursprünglich aus Lorenien, genauer gesagt aus Benventum stamme. Als ich ungefähr acht Jahre alt war, nahm mein Vater, er war ein lorenischer Flussschiffer, mich mit auf seinen Fahrten. Doch an der Küste wurde er von Piraten überfallen und sie versenkten seine gesamze Ladung, bestes lorenisches Holz und nahmen mich als Geisel mit.
    Ich verbrachte neun lange Jahre auf diesem Schiff. Am Anfang steckte man mich in die Küche, zum Kartoffeln schälen. Doch als man sah, wie flink ich mit dem Messer bei der Hand war, zudem war ich leicht und klein, somit prächtig geeignet, die Takelagen zu inspizieren und Reparaturen in schwindelerregender Höhe vorzunehmen. Wenn ich abstürzte, so sagte man, sei ja wenigstens kein "ehrlicher Seemann" um sein Leben gekommen.


    Ich wurde älter, lernte, zuzupacken, wenn Not am Mann war. Ich wurde befördert, brachte es letztlich bis zum Segelmeister", sie grinste "oder -meisterin, ganz, wie ihr wollt. Der Captain dieses Schiffes behielt mich im Auge, je älter ich wurde, desto griesgrämiger wurde er. Als ich sechzehn war, verbot er mir, allein das Deck zu betreten. Ich verstand nicht, warum, aber ich sollte bald verstehen." Sie stockte einen Moment. "Sagen wir es so, einer der Seeleute wagte es, sich mir mehr zu nähern, als ich wollte. Er kam nicht allzu weit.Ich schlitzte ihm die Wange auf und der Captain ließ ihn exekutieren. Das bedeutete das Ende meines Aufenthaltes auf diesem Schiff, denn der Captain wollte nicht irgendwann seine halbe Crew über Bord schicken. So setzte er mich irgendwo an einer kleinen Küstenstadt aus, mit einem Beutel voll Silber.


    Ich arbeitete an den Docks, verdingte mich als Schankmaid, aber ich begann, das Leben auf See zu vermissen. Und ich begann, meine Heimat zu vermissen, an die ich mich nur schemenhaft erinnern konnte. Zwei Jahre vergingen, ich wurde neunzehn.
    Eines Tages legte ein Handeslsschiff an, dessen Crew bei uns im Gasthaus einkehrte, erzählte, sie wollten nach Magonien, genauer gesagt, hierher, nach Renascân. Ich horchte auf. Magonien, das war doch meine Heimat, dachte ich und beschloss, mir eine Passage auf diesem Schiff zu besorgen. Ich bekam sie, wenn auch nicht als Passagier, sondern als Leichtmatrose, denn wir gerieten in Sturm und das Topsegel riss und naja, ehe einer reagieren konnte, war ich den Hauptmast hinauf und hab da oben angefangen, das Segel zu flicken. Von da an wurde ich öfter zu kleineren Arbeiten herangezogen. Dann kamen wir hier an, in Renascân. Und nun bin ich hier."


    Sie nahm einen großen Schluck Wein und goss sich nach, als sie geendet hatte.
    Ihr dunkelblondes Haar löste sich und sie bändigte es energisch zurück in seine Pferdeschwanz-Form.


    "Mein erster Weg führte mich in diese Stadt und da kam ich an eurem schönen Kontor vorbei und dachte mir: "Schau doch mal, ob es hier nicht ehrliche Arbeit für dich gibt. Ich habe nichts anderes gelernt. Ich kann nicht nähen, nicht häkeln oder stricken, das Einzige , was ich flicken kann, sind Segel oder meine Kleider. Kochen, naja, so dass man eben nicht verhungert, aber so, wie es von einer Dame erwartet wird, nein, das geht über mein Wissen. Und ich besitze auch keine besonders damenhaften Manieren.", sie zuckte entschuldigend mit den Schultern.
    "Tja, mehr gibt's über mich wohl nicht zu sagen.", einen Moment hielt sie inne, dann lachte sie.
    "Achja, mein Name. Den sollte oich euch vielleicht ja auch nennen."
    Sie musterte Tauron einen Moment, dann erhob sie sich und verbeugte sich schwnungvoll, aber eben, ganz wie ein Mann.
    "Man nennt mich Sirene. Zumindest die Piraten haben mich so gennannt." Sie lächelte traurig. "Mein Name ist Shirin. Mit dem Nachnamen kann ich euch leider nicht dienen, den habe ich vergessen."

    Sie lächelte.
    Es ließ sie weicher wirken.


    Sie musterte die Flasche, las das Etikett und nickte anerkennend.
    "Nur das Beste, wie ich sehe. Aber ich hatte bei euch auch nichts anderes erwartet.", Sie wartete, ob er ihr einen Platz anbot.


    "Ich suche Arbeit, das sagte ich bereits. Allerdings ...", sie hielt inne, "nicht unbedingt gleich als Erster Maat. Das scheint mir als Posten für eine Fremde doch ein wenig hoch gegriffen.", sie blickte ihn mit ehrlichem, offenen Gesicht an.
    "Ich würde auch keine Fremde einfach einstellen und ihr dazu noch die Befehlsgewalt über mein Schiff anvertrauen."
    Eine Weile musterte sie den Mann, dann fuhr sie fort:
    "Was haltet ihr davon: Ihr stellt mich auf Probe ein. Und ich beweise euch, dass ich meinen Lohn und das Vertrauen, das man in mich setzt, wert bin."

    Sie stieß sich von der Wand ab und strich sich eine Strähne, die aus ihrem Pferdeschwanz gerutscht war, aus dem Gesicht.
    "Genau der, den ich suchte, schön."
    einen Moment betrachtete sie das wettergegerbte Gesicht des Händlers, seine schwungvoll vorgeführte Verbeugung belächelte sie milde.


    "Spart euch eure guten Manieren für eine Lady auf, Sire. Ich such Arbeit. Und euer Aushang hier, kam mir gerade sehr gelegen."

    Eine junge Frau betrat das Kontor.
    Sie musterte neugierig die Einrichtung, bis ihre Augen an dem Aushang hängen blieben. Interessiert las sie, was dort geschrieben stand und beschloss, sich doch einmal mit dem werten Comodore zu unterhalten. Sie lehnte sich gegen die Wand und wartete geduldig.

    Glanwen hatte sich eine Weile ihrem Tee gewidmet und dem Gespräch gelauscht. Als Lindain sich Anabella zuwandte, nickte sie.
    "Wenn du weiterhin solche Fortschritte machst, mellon, wird es nicht an mir sein, darüber zu entscheiden, sondern nur noch, dir deine Prüfung abzunehmen." Ein liebevolles Lächeln wärmte ihren Schüler.

    Jetzt dreht sich die Bardin um und die Sonne geht in ihrem Gesicht auf, als sie ihrem Schüler ein strahlendes Lächeln schenkt.
    "Lindain, schön dich zu sehen. Ja, ich bat Talinor um ein Zimmer im Zaunkönig, er jedoch lud uns beide ein, ein paar Tage bei ihm und Bellaria zu verbringen."