Beiträge von Sonea

    "Ich möchte es meinem Kind nicht antun in dieser Welt auzuwachsen Alanis..." gestand sie.


    Der Saum des taures Kleides schliff durch den Sand, doch die Fey schien dies nicht zu kümmern denn sie lief damit sogar in die Brandung so das das Meerwasser ihre Füße umspielen konnte - erst da sah Alanis das Sonea die ganze Zeit über keine Schuhe getragen hatte...

    "Ja... hier gibt es etwas Ruhe und Normalität. Manchmal wünschte ich, ich hätte ein ganz normales Leben. Ein haus, eine Aufgabe in der Bibliothek in einem der Kyuuden zu Sekai. Mein Gegenstück und Kinder... Doch dieses Schicksal ist mir vergönnt. Stattdessen reise ich durch die Welten, rette sie, stürzte sie zurück ins Urchaos oder wate durch Blut. Ich kämpfe für meine Freunde und das woran ich glaube - das jedes Wesen eine Daseinberechtigung hat. Ich verlor mein herz und mein Leben und fand beides wieder, stand am Rand des Wahnsinns und kehrte zurück. Und nach all diesen Ewigkeiten jetzt keimt in mir der Gedanke: Ich werde zu alt dafür... Doch des Schicksals Rad dreht sich unablässig und eines Tages wird es mir diese Sehnsucht erfüllen oder mich zermalmen." sie sprach ruhig. Der Wind spielte in ihrem Haar, streichlte, liebkoste. Ebenso schien das Meer sie zu rufen. Tochter von Wasser und Wind - lag unausgesprochen in der Luft.

    Diese lächelte matt. "Ja ich denke Damorg kann frei urteilen. Aber auch Meanor wird dir Dinger erzählen können, oder Talinor." sie sah die Priesterin an. "Geht es jetzt wieder? Ich will nicht gehen und dich so blass allein hier zurücklassen..."

    "Er ist und bleibt ein Alptraumwesen... so wie ich ein Wesen gezeichnet von Tzeench, Slaanesh, Lolth, Mielikki und Sune bin und den Einfluss der Epona spüre. So wie er ein Wesen der Dunkelheit ist der sich selbst im Zaum hält, so bin ich ein Wesen des Zwielichts. Feen verlieben sich nicht Alanis, sie erkennen einander. Und unsere Herzen und Seelen haben zueindner gesprochen. Es braucht viel das Mac unkontrollierbar Unseelie wird, ebenso wie es bei mir viel braucht bis ich in Strömen von Blut wate. Wir beide wissen um das... Ich kann dir schwören das Mac in Renascan nie einen Menschen anfressen würde... und er es auch sonst ohne Grund nicht tut." Sie schluckte. "Wenn er es überlebt Alanis, sieh ihn dir aus sicherer Entfernung an, frage auch die Garde... ich respektiere das du sehr schlimme Erfahrungen mit seiner Art gemacht hast und das diese dich geprägt haben. Doch ich bitte dich... verurteile ihn nicht wegen einen einzelnen seiner Art." Sie hockte vor Alanis und sah die Priesterin müde an. Die Fee war unendlich müde.

    "Verurteile ihn nicht für das was er ist Alanis... er ist Seelie. Ein ungehobelter Klotz mit einem großem Herz. Er ist in Renascan gern gesehen - das sollte dich nachdenklich stimmen."


    Sie ging in die Hocke und sammelte die Scherben ein und wischte das Wasser weg.


    Dann sah sie Alanis an. "Geht es wieder?"

    Sonea erhob sich und ging zu den Schränken. Kurz suchte sie dann kam sie mit einem Stamperl und einer Flasche wieder wovon sie Alanis etwas eingoss und es ihr vor die Nase hielt. Der Scharfe Geruch nach Schnaps stieg Alanis in die Nase. "Trink..." Anscheined war ihr die Reaktion von Alanis nicht fremd.

    "Er ist ein Redcap..." lächelte sie. "Denken ist also eh nicht Macs stärke. Aber waffenloser Kampf den er mit der Garde trainiert, das kann er..."

    "Sie sind so dumm!" brauste sie kurz auf, beruhigte sich aber - mit einem Blick auf den Gläserschrank gleich wieder. Dankend nahm sie die Kompresse an und wischte die Träne fort. "Man kann nicht mit ihnen aber nicht ohne sie... Und seid er die Garde unterrichtet werden die auch so. Allen voran Tarant, Damorg und Darius!"

    "Ich hoffe sie befreien Doergard... Und bei den Schatten in der Dunkelheit die alles Verschlingen, ich schwöre ich schlag ihn windelweich wenn ich ihn in die Finger bekomme!" eine einzelne Träne rann ihr über die Wange.

    "Weil es gefährlich ist die andere Seite die man bekämpfen soll zu verstehen. Manchmal ist es besser zu gehen bevor man von den eigenen Leuten verurteilt wird. Das so etwas passiert, zwei Archonten verschwinden, der dritte noch mehr durchdreht als vorher schon, ein Nyame ist fort die andere verliert ihre Menschlichkeit... und mein dummer Verlobter durch ein Spährenportal nach Dorchgard springt... nein das konnte ich nicht ahnen. Ich musste fort, auch um meiner selbst willen - mir darüber klar werden was ich will..." Sie hatte die Augen geschlossen, es fiel ihr schwer darüber zu sprechen.
    "Wir sind im Streit auseinender... Mitraspera... stand immer zwischen uns." Sie hätte gern geweint, doch sie versagte es sich.

    "Ja, alles braucht seinen Gegenpart... Ich bin ein Kind Magicas, und doch liebe ich sie alle." sie seufzte. "Aber ich glaube ich wurde so geschaffen..."

    Sie lächelte. "Nein, ich denke es ist besser keinen Wein mehr zu trinken - er ist der beherrschung abträglich. Und ja..." sie seufzte. "...ich meinte Mythodea."

    "Wut ist ein gefühl wie jedes andere auch, und solange man es kontrollieren kann ist es auch sehr nützlich. Schmerz sagt einem das etwas nicht stimmt, erw arnt einen. Und Blut..." sie lächelte.
    "Und jedes davon kann sehr mächtig sein... und einiges davon, habe ich gelernt zu genießen - je nach Situation. Es ist für mich und den heiler oft angenehmer wenn ich den Schmerz anderweitig verwenden kann als zu schreien und unkontrolliert zu zittern. Außerdem hält es einen länger auf den Beinen..."