Beiträge von Enrico

    Wir waren auch dort. Aber scheinbar war ich 3 Tage so verstrahlt, dass ich Magonien erst beim McDonalds bemerkte *g*
    Der Con war propper. Wir waren ja schon auf dem Vorletzten und haben uns schon dort saumäßig gut amüsiert. Die Anmeldung für den im Herbst läuft.
    Großartig war der Dungeon mit Tauchgang, den wir in der letzten Nacht irgendwann zwischen 3 und 4 Uhr auch noch mal ausprobiert haben. Im Stockdunkeln wars echt ne krasse Erfahrung.

    Es sind noch 23 Plätze frei. Allerdings weiß ich von 4 Gruppen, dass sie jeweils noch 5 Leute + haben, die sich die Tage anmelden wollen. Wir werden die Plätze zwar vermutlich noch mal aufstocken, trotzdem wäre es sinnig, sich schnellstmöglich anzumelden.


    @Magonien: Wie schauts aus? Oder soll der Ritter alleine sein Unwesen treiben? ;-)

    Als jemand der Kinder auf Con mit wenigen Ausnahmen nicht sonderlich prickelnd findet, mit der Situation direkt aber auch nix zu tun hatte:


    Ich habe mich zuerst gefreut, dass da tatsächlich ein Raum für die einen "Tsagarten" reserviert ist, obwohl nur drei Kinder dauerhaft auf der Con waren und davon eines mit drei Monaten noch immer bei der Mama blieb. Blieben noch Sophie und Ramonas Anabella.
    Dass dann aber der Raum aber gegelmäßig okkupiert wurde (Trianas Adeptenprüfung...über 6h und 2h auf drauffolgendne Tag !!!) fand ich frech, vor allem wenn die Eltern den Raum morgens aufgeheizt hatten und sich um das Feuer gekümmert hatten. Wurde beim ersten mal noch höflich gefragt, wurde dann der Raum einfach übernommen.
    Lösung: entweder einen anderen Raum, der weniger beliebt (defakto wurde der obere Durchgangsraum benutzt), weil öffentlicher oder wir Eltern müssen mehr Präsenz zeigen. Am besten zusammen mit den Kindern auf die Türschwelle urinieren, damit das Revier makiert ist.


    Das hört sich ein bischen nach dem Dungeon für 5 Leute auf einem Con mit 100 Spielern an. Die eigene Rücksicht beginnt dort, wo ich andere einschränke. Das sollten auch mal die Eltern auf einem Con beherzigen und nicht immer nur von allen anderen verlangen.

    Auf Grund vieler Faktoren schaue ich mit recht gemischten Gefühlen auf den diesjährigen Sylvestercon zurück.


    Location:
    Die Location ist super. Die bespielten Räume sind an sich schon sehr schön und bieten ausreichend Platz. Bei 110 Teilnehmern war ich zunächst etwas skeptisch aber da auch der untere Kaminraum von einigen ausgiebig genutzt wurde, herrschte eigentlich kein Platzmangel.


    Orga:
    Aus meiner Sicht nichts falsch gemacht. Es wurde ein reiner Ambientecon versprochen und geboten. Für die 3 Nicht-Theken-Räume hätte ich mir etwas mehr neue Deko gewünscht aber das ist aus meiner Sicht schon Jammern auf hohem Niveau, da ich mich dort eigentlich nie großartig aufgehalten habe.
    Der Deal mit uns als Taverne lief gewohnt entspannt ab.


    Plot:
    Gab es, hab aber bis auf den kurzen Auftritt des Geistes nichts mitbekommen.
    Wir haben unseren eigenen Plot mitgebracht. Das Konvent zum Herz aus Eis verlief anscheinend recht erfolgreich, auch wenn da über kurz oder lang noch ein größeres ansteht, bei dem mehr Spieler involviert werden sollten.
    Der Geburtstags-Plot für Askir lief auch am 2. Tag an und schien den Beteiligten Spaß zu machen. Leider mussten wir vor Ende abbrechen, da Alanis aus gesundheitlichen Gründen abreisen musste. Hagen hat sich aber sehr über die Aktion und die vielen Geschenke gefreut.
    Schlag die Tavernencrew: Endlich hat es mal geklappt. Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass ich schon Abenteuercons geleitet habe, die weniger stressig waren. Das lag maßgeblich am parallelen Tavernenbetrieb und der Tatsache, dass ein großteil der Crew (unter anderem ich) mal mehr mal weniger krank war. Im Endeffekt waren 13 von 14 Spielen ne ziemliche Leistung. Gefreut hat mich das unglaublich knappe Ergebnis, das ja zu einer Fortsetzung auf dem nächsten Con führt. Überhaupt waren alle Spiele äußerst knapp. Alleine die zweistündige Kupp-Partie war der Knaller.
    Endergebnis: Für die Yddländer gerne, für eine gänzlich fremde Gruppe mit Sicherheit nicht. Wenn noch mal dann mit weniger Spielen. Allerdings nur, wenn ansonsten keine anderen Aktionen anstehen.


    Tavernenbetrieb:
    Wir waren weniger als erwartet und davon die meisten krank. Das hat sich massiv auf die Stimmung, den Service und den Abbaustress ausgewirkt (der sonst eigentlich nie vorhanden war). Wir werden da noch intern eine Manöverkritik abhalten. Aber: Wenn die Gruppe nicht so unglaublich gut und harmonisch funktionieren würde, wäre das ganze total den Bach runter gegangen. So hatten wir zumindest noch eine funktionierende Taverne am Laufen und konnten noch die ein oder andere kleine Aktion fahren.


    Essen:
    Großer Streitpunkt. Ich erwarte bei freiwilligen Köchen keine 5-Sterne-Verpflegung aber die Zaros haben in den Jahren unserer Sylvestercons unglaublich vorgelegt. Leider fehlte hier der Küchenbulle Thorsten, der wohl für den groben Abblauf maßgeblich verantwortlich ist. Dementsprechend war das Essen die ersten Tage eher mau. Nachdem man die Küche darauf angesprochen hat, wurde es aber deutlich besser. Das Essen war absolut in Ordnung (meine Gänsekeule war durch) aber in den ersten Tagen einfach zu wenig. Das einzige, was ich befremdlich fand, war das lieblose Frühstück. Ich weiß, dass eine Marzipantorte mehr Aufsehen erregt als ein langweiliges Frühstück aber mit ein paar Tomaten etc. und kleinen günstigen Extras hätte man das Morgens weitaus liebevoller gestalten können. So animierte das einfach nicht zum Aufstehen.


    Events:
    Aranisches Tanzen fand ich innovativ und hätte es mir gerne angeschaut aber das fiel in ACs Freizeitaktivitäten. Ich bin unglaublich froh, dass ich mit Calia noch zum Tanzkurs gehen konnte (was hat sie sich vorher geweigert *g*) und auch am Ball teilnehmen konnte. Der Ball war schon deswegen großartig, weil das merkwürdige Verhalten Enricos zwar bemerkt wurde, er es aber im Nachhinein auf diverse Anfragen ziemlich leicht als übertrieben abtun konnte. Seine Bekannten machen es ihm einfach viel zu leicht.


    Großer und einzig wahrer Kritikpunkt: Hunde sind die neuen Kinder!
    Ich hasse Kinder auf Cons. Warum? Weil die Eltern in der Regel davon ausgehen, dass sich alle anderen Teilnehmer nach ihren Plagen richten müssen. Das war hier nicht der Fall. Dankenswerterweise übernahmen die Hunde diese Aufgabe. Arne hatte 2 Hunde dabei. Und er hat sie nicht mit in die Taverne gebracht. Sie waren bei seiner Hütte und er ist ab und zu mit ihnen angeleint durchs Hüttendorf spaziert. Das war vollkommen in Ordnung. Die 3 anderen Hunde dagegen lagen ständig im Weg. Abgesehen davon das sie Platz wegnehmen, roch es auch überall nach Hund. Ich finde es bezeichnend, wenn aus diesem Grund die Raucher bei Wind und Wetter rausgejagd werden, man sowas den armen Tieren aber natürlich nicht antun darf. Außerdem sind die Viecher in der Taverne aufeinanderlosgegangen, wodurch ich fast den kompletten Gläserkorb habe fallen lassen. Ernsthaft Leute: Ich bin als Kind mehrfach gebissen worden und fühle mich in der Nähe der Hunde unglaublich unwohl. Kikis Hund kenne ich ja schon, was die Sache etwas relativiert, aber das war ehrlich gesagt zu viel des Guten. Niemand hat vorher gefragt, ob das ok geht. Ich hab mal gute Miene zum bösen Spiel gemacht aber die Hundebesitzer sollten sich gelegentlich mal fragen, ob sie nicht etwas zu viel Rücksicht verlangen.


    Fazit:
    Von Orgaseite aus nix falsch gemacht. Wir hatten uns nur etwas zu viel vorgenommen, was in Kombination mit den vielen Krankheitsfällen bei mir zu mehr Stress geführt hat, als ich über die ruhigen Tage gebraucht hätte. Trotzdem war es natürlich schön Sylvester mit so vielen lieben Menschen zu verbringen. Ich kann hier bei weitem nicht alle aufzählen und ich konnte auch nicht mit jedem in dem Maße spielen, wie ich mir das gewünscht hätte.
    Daher einfach ein riesiges Dankeschön an alle, die für den ein oder anderen schönen Moment gesorgt haben.

    Die Frage ist auch, ob da überhaupt eine größere Nachfrage besteht.
    Ich habe mir mit großer Freude bestimmte Dinge mit realem Bezug beibringen lassen (Bsp.: Grundlegende Kniffe beim Schmieden), fand aber das Lernspiel um Magie herum immer ziemlich öde. Das mit der Inspiration sehe ich genau so. Bevor ich aber jemanden da aktiv anspreche muss ich ihn erst mal selbst im Spiel erlebt haben. Wenn er/sie etwas verdammt gut darstellt, dann lass ich mir das auch gerne mal näher zeigen, sofern ich gerade Zeit und Muße habe.

    Ich guck mal wieder wie der letzte Depp. Und das auf jedem Foto *g*


    Aber abseits davon: Ich finde es jedesmal wieder erstaunlich, wie viel Liebe zum Detail ihr in einen einzigen Abend steckt. Ich habe massenhaft Cons besucht, bei denen die Orga es in 3 Tagen nicht schaffte, so viel Hintergrund und guten Fundus einzubauen. Man merkte mal wieder, dass hier alte Hasen am Werk sind, die sich nicht auf den Glanz vergangener Tage berufen. Daynon ist mittlerweile selbst für einen überzeugten Aventurier wie mich ein Stückchen Heimat geworden. Die Bauchpinselei meines Chars ist da nur das Sahnehäubchen. Als ich die Aushänge sah, dachte ich echt: "Verdammt! Das ist jetzt eigentlich der Zeitpunkt für Enrico, an dem er sich zur Ruhe setzen sollte."


    Einzig schade: Ich kam nicht mehr dazu, mir von Dolfs Char das Daynon-Lied vorsingen zu lassen. Ich hätte es aber gerne mal als Text mit ner Bezeichnung der Originalmelodie. Sowas muss einfach ins Repertoire.


    Vielen Dank für die Orga an ein unvergessliches, entspanntes WE und an sämtliche Spieler und NSCs für das tolle Spiel. Daynon immer wieder.

    Nach knapp 20 Stunden Schlaf fang ich dann auch mal mit meinem Review an.
    Vorne weg: Das ganze ist natürlich rein subjektiv. Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich vor ein paar Jahren für mich persönlich mit Großcons abgeschlossen habe und mit dem EE 2012 nach einer Einladung der Feldschützen noch mal einen Versuch wagte. Der Con hat mich damals total aus den Socken gehauen und auch dieses Jahr war das EE trotz einiger starker Cons wieder ein Highlight.


    Ankunft, Einweisung, etc.:


    Wenn man alles herausstreicht, was die An- und Abreise auf anderen Großcons zur Tortur macht, dann bleibt genau das übrig. Die Einbahnstraße ist gut gemacht, man kann quasi mehr oder weniger direkt vor seinem Lager halten und ausladen und auch das Abstellen des eigenen KFZ läuft stressfrei und ohne Zwischenstops. Da das EE deutlich kleiner ist als die anderen beiden Cons und die Spieler zwischen DI und MI Abends anreisen, sind eigentlich immer nur ein paar einzelne Autos auf dem Gelände unterwegs.


    Check-in, Orga und SL:


    Vollkommen unkompliziert. Hingehen, Karte vorzeigen, Bändchen abholen, fertig. Orga und SL immer unterwegs und leicht fertig mit der Welt aber immer kompetent und gut gelaunt. SL haben wir keine gebraucht, da wir nicht mitgeplottet haben. Die relativ geringe Anzahl an SLs in OT-Klamotte wirkt sich auch nicht negativ aufs Ambiente aus.


    Ambiente, Viertel und Lager:


    Einfach der Hammer. Es fängt schon mal damit an, dass die Sanitäranlagen an der Panzerstraße der einzige einsehbare OT-Punkt sind. Und dieses Wegstück kann man im Spiel recht einfach umgehen. Ansonsten kann man 5 Tage über das Gelände laufen und sieht dabei nur schöne Lager, schöne Gewandungen, schöne Aufbauten, etc. Die von der Orga gestellten Aufbauten sind durchweg gut gemacht. Hierunter fallen der Platz der Lesath, der Ritualplatz aber auch unzählige Laternenpfähle in der Stadt und eine Anschlagstafel, die mal nicht aus 3 lieblos zusammengedübelten Palisadenbrettern besteht. Der Rest ist einer Spielerschaft zu verdanken, die sich richtig reinkniet. 5 Tage waren einfach zu wenig, um wirklich alles zu sehen. Egal wo man lang lief, man sah immer irgendwas Neues oder kleine Details oder Aktionen, die dem Spiel echtes Leben eingehaucht haben. Wir sind Nachmittags beim Ausliefern der Feldpost durch die Kesselgasse gekommen, wo uns ein Klischeemagier mit bedeutungsschwerem Blick darauf hinwies, was in der Kesselgasse mit Dieben geschieht. Dabei zeigte er auf einen Brandfleck am Boden, auf dem noch zwei rauchende Stiefel standen. Einfach nur großartig. Gerade die Stadt hat seit letztem Jahr noch mal ordentlich zugelegt. Pulvergraben, Kesselgasse und Bettlerviertel waren ein voller Erfolg und ich hoffe, dass die Stadtviertel-Orgas sich den Stress nächstes Jahr noch mal geben. Auch wenn wir IT immer mal wieder gegen die Kesselgasse gewettert haben hatte ich OT viel Liebe dafür und wir konnten uns am letzten Abend noch mal reinschleichen und den tollen Magie-Laden aufsuchen. Es war übrigens ne Spitzenidee, erst nach Sonnenuntergang zu öffnen. Auch die magischen Laternen waren echt klasse. Abgesehen von den tollen Kostümen war im Pulvergraben das Kaffee eine echte Bereicherung. Tolle Bewirtung und ein wirklich leckerer Kaffee mit Sahne, während ich darauf gewartet habe, dass die Schneiderin von Gegenüber meine Uniform wieder zusammennäht. Einfach klasse. Und die hysterisch kreischenden französischen Mädels während der Gladiatorenkämpfe im Lager der Antike haben unglaublich zur Stimmung beigetragen. Ich denke es käme noch etwas mehr der Flair eines französischen Straßenkaffees auf, wenn die Location direkt an der Straße läge. Das würde sicher auch etwas mehr Laufkundschaft anlocken.
    Auch die einzelnen Lager haben dieses Jahr wieder gerockt. HDC hatte einen guten Einstand. Besonders die vor dem Lager liegenden Warpsteinbrocken (leuchten die Nachts?) und den Einbau einer Kanalisation, durch die andere Spieler unbemerkt eindringen können fand ich klasse. Was die Orks da hingeklatscht haben ist schon fast unlauterer Wettbewerb. Ich war nur einmal dort am Lager aber kam mir direkt vor, als wäre ich unbemerkt durch ein Portal nach Mordor gestolpert. Besonders die überall platzierten menschlichen Überreste haben es wirklich leicht gemacht, beim Ausliefern der Feldpost permanent nervös zu sein. Auch die Antike hat in meinen Augen richtig zugelegt. Ich hab mich immer gefreut, wenn wir einen Grund hatten dort hinzugehen und war wirklich froh, dass wir noch die Gladiatorenkämpfe am letzten Abend besucht haben, auch wenn wir eigentlich völlig übermüdet waren.
    Besonders bedanken möchte ich mich auch bei den Elfen. Mal abgesehen davon, dass es mittlerweile fast eine Tradition ist, zusammen mit den Imperialen an ihrer Palisade zu scheitern. Wir waren als Eskorte des neuen Bürgermeisters dort und haben spontan eine Führung bekommen. So haben wirs endlich mal von Innen gesehen. Das Ziel nächstes Jahr ist die Besichtigung bei Nacht. Auch das Lager des Königs war eine Bereicherung auch wenn ich glaube, dass da noch viel Platz nach oben ist. Ein imposanter Thronsaal in der Mitte des Lagers würde das Ganze noch unglaublich aufwerten aber so ein Lager ist ja ein stetig wachsendes Projekt.
    Das einzige Lager, dass mMn nicht mehr so ganz ins Konzept passt und mehr wie ein Überbleibsel der alten Lagerpolitik wirkt, ist das Lichtlager. Das ist allerdings keine Kritik an den Spielern dort.


    Kämpfe:


    Wir hatten leider deutlich weniger Kämpfe als im letzten Jahr. Die waren allerdings mNn deutlich schöner. Die Ausnahme bilden hier die Elfen. Die waren auch im letzten Jahr schon unsere Lieblinge. Es wurde im Schnitt deutlich schöner auf unsere Bolzen reagiert. In der Endschlacht hatte ich meist Pilger, Königstreue oder Chaoten vor der Armbrust und im Gegensatz zum letzten Jahr kam an keiner Stelle Frust auf. Besonders für die Chaoten hatte ich dahingehend viel Liebe.
    Das einzig alberne waren die Bannerläufer, die ich selbst mitbekommen habe. Trotz Schläge in den Rücken ist keiner von denen beim Weglaufen umgefallen. Das macht halt das ganze Konzept Endschlacht ziemlich unsinnig. Ich kenne mich mit den genauen Regeln immer noch nicht aus aber ev. würde es Sinn machen, dass sich ein Bannerträger nur noch gehend fortbewegen kann.


    Feldpost:


    Unser Konzept für dieses Jahr und auch wenn wir schon wieder tausend neue Ideen haben glaube ich, dass das ganze schon recht gut angekommen ist. Hier noch mal ein großes Dank an alle, die fleißig Briefe geschrieben haben. Mein persönliches Highlight war die Lieferung der Chaoten, die in der Stadt standen und nicht so recht wusste, was sie mit ihrem eigenen Banner machen sollen. Sie habens dann als Paket aufgegeben und wir haben es verpackt ans Lager geliefert. Auch die Sondermarken gingen weg wie warme Semmeln. Obwohl wir selbst ordentlich Geld unters Volk gebracht haben hatten wir am Sonntag noch knapp 350 Münzen in der Kiste, die wir zwischendurch immer mal wieder vergraben haben. Die Stadt braucht also nächstes Jahr dringend eine Bank :-)


    Sanitäre Anlagen:


    Das ist tatsächlich der einzige Punkt, den ich zu bemängeln habe. Die an der Panzerstraße waren immer in einem guten Zustand. Das galt leider nicht für die in der Stadt. Ich denke, dass die Stadt mittlerweile eine Größe erreicht hat, die ein einzelner Container unten nicht mehr bewältigen kann. Hier besteht jedenfalls massiver Handlungsbedarf seitens der Orga. Da dieser Punkt aber in mehreren Reviews schon angesprochen wurde, denke ich, dass sich da im nächsten Jahr was tun wird.


    Fazit:


    Ich hab bestimmt noch 1000 Dinge vergessen und es ist kaum möglich, jedes kleine Highlight einzeln zu erwähnen. Das EE war ein absolutes Highlight dieses Jahr und ich werde alles dran setzen, nächstes Jahr wieder dabei zu sein. Wenn die Toilettenproblematik in der Stadt gelöst wird und alles andere auch nur so bleibt, dann würde mir vermutlich nix mehr einfallen, dass ich noch bemängeln könnte :-)

    Der Aufhänger war vielleicht eine Person/Gruppe/o.ä. und die konkreten nicht wirklich genannten Beispiele kann man ja mal außen vor lassen. Darüber hinaus ist das aber scheinbar ein kontroverses Thema im Hobby und kann auch im Verlauf einer allgemeinen Diskussion geführt werden. ;)