Beiträge von Roxy

    "Sei still, du Geschöpf aus der Unterwelt." Sagte Bruder Gabriel ruhig.


    "Hier wird dir keiner glauben." Süffisant lächelte er sie an. Dann wurde er wieder ernst.


    Er nahm sein Gebetebuch hervor und murmelte seine Gebete. Er rief Fama an das sie ihnen helfen sollten diesen armen Menschen von seinem leiden zu befreien.


    .....


    Eine gute Zeit später. Menschen hatten sich um das Haus versammelt, murmelten vor sich her und versuchten herraus zufinden was sich im dem Haus des Schmieds tat.


    Bruder Gabriel murmelte immer noch vor sich hin, sein Abschluss gebet. Dann senkte er traurig den Kopf.


    "Es zerbricht meine Seele, aber ich muß ihnen sagen das sie verloren ist. Die Götter haben sie verlassen, ich kann nichts mehr für sie tuen." Niedergeschlagen sieht er aus.


    "Das eizige was nun noch hilft ist das heilige Feuer. Ich werde die vorbereitungen dafür treffen." Damit verabschiedet er sich und geht nach draussen. Leute schauen zu Türe herrein und tuscheln.


    Vater eilt nach draussen.


    "Wie lange wird das Dauern, ich möchte ungern einen Dämonen in meinen Haus haben."



    Seit unbesorgt, der Tag ist noch früh und bei der Schwere des Falles ist eile geboten. Nicht das er jemanden um den Finger wickelt der ihn befreit. Gebt mir zwei Stunden um ein wenig Holz bei den Nachbarn zusammeln dann können wir sie von ihren Qualen erlösen." Er legt als trost seine Hand auf Vaters schulter, dieser nickt traurig und geht mit ernstem Gesicht wieder ins Haus.

    Verzweifelt wandt sich Haku auf dem Boden. Als sie hörte was der Priester vorhatte lief es ihr heiß und kalt den Rücken runter.


    "Ich bin von keinem Dämon besessen! Ich brauche keine Heilung! Ich bin was ich bin." verzweifelt sah sie zu ihren Eltern und zu ihren Brüdern. "Ich bin immer noch eure Haku! Seht ihr das nicht? Ich habe mich verändert, doch das bin immer noch ich! Nehmt mir die Fesseln ab, das ist doch Unsinn."


    Wieder versuchte sie die Fesseln zu lockern. "Es ist kein Dämon. Ich bin eine Pakk. Ich bin nun so und daran wird sich nichts ändern. Ich habe meinen Frieden mit mir geschlossen. Wenn ihr mich hier nicht wollt, dann lasst mich gehen und ich komme nie mehr wieder!" Tränen standen in ihren Augen. Hatte der Priester "Dämon" gesagt? Sie erinnerte sich plötzlich an die schmierigen Räuber aus dem Wald, die Turak und Amadahy einst vertrieben hatten. Hatte der eine nicht auch dieses Wort benutzt?


    Er konnte keinen Menschen wieder aus ihr machen. Marek hatte es nicht geschafft und dieser Mann hier würde es auch nicht schaffen. Sie wollte nicht geheilt werden. Sie mochte sich so wie sie war. Als Pakk. Das war richtig.

    "Haltet sie fest." Schrie Bruder Gabriel.


    "Anmor bitte bring mir ein Seil, wir müßen diese Kreatur fesseln."


    Anmor holte das Seil das sie schon zurecht gelegt hatten und gab es Bruder Gabriel, dieser half Haku zu Knebbeln.


    Tiberius wollte einspruch einlegen, doch seine Mutter zog in zurück und schüttelte ängstlich den Kopf, so schwieg er.


    Als sie Haku fest geknebelt hatten, wischen sie von ihr zurück.


    Angst konnte Haku in ihren Augen lesen nur in Tiberius Blick sah sie Verzweiflung.


    Dann hörte sie Bruder Gabriel leise sprechen.


    "Wir müßen vorsichtig sein, Dämonen sind sehr inteligent, bitte glauben sie mir. Das hier ist nicht mehr ihre Tochter, egal was sie ihnen sagen wird. Ich werde versuchen den Dämon auszutreiben, sollte sie von den Göttern nicht verlassen worden sein, wird es mir sicherlich gelingen. Wenn nicht dann werden wir sie in Famas Namen zu Ruhe schicken."


    Mutter weinte leise als sie Haku geknebelte auf dem Boden anschaute.

    Erschrocken schrie sie kurz auf. Sie fauchte auf und wie aus dem Nichts waren ihr plötzlich die spitzen Fänge gewachsen und auf ihren Unterarmen und dem Handrücken zeigte sich kurz ein Schimmer des Fells. Mit ihren zu kleinen Krallen geformten Fingernägeln packte sie den fest um ihre Hüfte geschlungenen Arm ihres Vaters. Sie versuchte sich loszureißen. "Was soll das lass mich los! Vater!" Verwundert blickte sie in die Runde.

    Es dauerte nicht lange und sie waren beim Haus, alles war ruhig. Zu ruhig den das hämmern in der Schmiede fehlte.


    Tiberius kam es vor als hätte er den ganzen Magen voller Steine. So flau wurde ihm .


    Als sie ins Haus kamen, sahen sie dort nicht nur Anmor,Vater und Mutter sondern auch einen Priester dort stehen der ruhig mit den Eltern sprach. Vater nickte, dann wendet er sich seinen beiden Kinder zu.


    " Darf ich vorstellen, Bruder Gabriel. Er ist neu in der Gemeinde und wollte sich vorstellen. Schön das Anmor euch gefunden hat." Er ging hinter seine Kinder.


    "Dies hier ist Tiberius der Zweitälteste und das hier ist unsere jüngste Haku." Erst war der Griff zart um ihre Schulter. Doch einen Moment später schlang er seine kräftige Arme um sie , so das sie fast keine Luft mehr bekam.

    "Du bist ein Mensch, wie der Rest der Familie, und Amadahy ist eine Suvari. Aber das habe ich dir schon erzählt. Sie hat schon einige schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht. Meistens sind Menschen misstrauisch oder gar aggressiv gegen andere Rassen. Das musste sie als Suvari und ich als Pakk schon oft erleben." Ihre Stimme war kühl und erklärend. Sie sah zu Tiberius.


    "Und ich denke, dass auch Vater und Anmor wenig Verständnis haben werden. Du kennst sie. Sie haben selbst für Landvolk eine engstirnige Sicht auf fremde Dinge."
    Sie beschleunigte ihre Schritte.
    "Und nun soll ich ihnen erklären, dass ich kein Mensch mehr bin."

    Tiberius hatte sich fest an den Stamm gedrückt als diese verschleierte Frau Haku anfuhr.


    Der Schreck saß ihm noch wirklich in den Knochen, er hörte ihr Gespräch aber er konnte es immer noch nicht fassen. Er schüttelte den Kopf, als wäre er in einem bösen Traum.


    Kurz wurde er der Dame vorgestellt, er verbeugte sich kurz. Seine Kehle war wie zugeschnürt.


    Dann war die Fremde auch wieder verschwunden und er fand langsam seine Stimme wieder als sie ins Dorf zurück gingen.


    "Was soll das heissen wenn du in Schwierigkeiten kommst, und warum redet sie von uns als wäre wir irgendeine Rasse?" Irgendwie schien es ihm als hätte er etwas wichtiges verpasst.

    Ein bedrückendes Gefühl überkam Haku bei Amadahys Worten. Ein Schauer lief ihr über den Rücken. Sie nickte, sagte aber nichts.


    Zusammen mit Tiberius ging sie aus dem Waldstück hinaus, über die Brücke, ins Dorf. Zusammen machten sie sich auf den Weg zum Haus.

    Überrascht fuhr Haku herum. Sie war unvorsichtig gewesen, denn sie hatte anscheinend sowohl Anmor als auch Amadahy nicht bemerkt.


    "Bei Tiberius ist das anders. Ich vertraue ihm." Fuhr sie Amadahy an. "und nun? Wenn Anmor nur halb so viel Verständnis hätte wie Tiberius, dann wäre er nicht weggelaufen, sondern hätte wenigstens eine Erklärung abgewartet."


    Sie wandte sich an Tiberius. "Tib' das ist Amadahy."
    "Vielleicht sollten wir nach Hause gehen und schauen, was wir tun können..." Man konnte Haku ihren Widerwillen ansehen. Sie ahnte nichts Gutes. "So ein Mist..."

    Haku lächelte Tiberius milde an, als er wieder auf sie zukam. Als sie das Knacken hörte sah sie auf. Erschrocken starrte sie Anmor hinterher. "Anmor warte!"
    Sie stieg vom Ast herunter und ließ das Fell und alle anderen Anzeichen ihrer Tiergestalt verschwinden. Erschrocken blickte sie zu Tiberius. "Oh nein. Bitte lass es ihn nicht Vater erzählen."

    Tiberius erschrak und sprang vom Baum.


    "Bei Bradar, was hat man dir angetan. " Mit großen Augen sah er Haku an, es dauerte eine weile bis er sich gefangen hatte und wieder auf sie zu kam. Ganz vorsichtig hob er seine Hand um ihr Fell zu berühren......


    Ein knacken eines Astes ließ ihn zusammen schrecken und dann sahen beide Anmor der vor ihnen davon lief.

    Haku wusste nicht, ob sie jetzt schon froh sein sollte, dass Tiberius noch nicht fortgelaufen war oder angefangen hatte sie für verrückt zu halten. Das konnte nämlich genau jetzt noch geschehen. Sie nickte. "Gut. Wie du willst." Sie schob beide Ärmel hoch und begann auf ihren Armen und im Gesicht das feine, blonde Fell wachsen zu lassen. Zuerst dachte sie es wäre besser nur ein wenig Fell wachsen zu lassen, doch das kam ihr nicht richtig vor. Er sollte sehen was sie war. Und das in vollem Maße. So ließ sie auch zu, dass sich ihr Mund zu einer Schnauze formte und die Katzenohren zwischen ihren Haaren emporsprossen. Er konnte es nicht sehen, aber selbst ihre Eckzähne wuchsen und wurden zu kleinen Fangzähnen.

    Tiberius hörte Haku zu, eine lange Zeit schwieg er.


    "Eine Pakk...." Kommt es ihm leise von den Lippen, von dem anderen Ereigniss kam ihm nicht über die Lippen aber er wußte das er diese Nacht sicherlich von Alpträumen heimgesucht würde.


    "Das heißt du kannst deine Gestalt ändern." seine Frage klingt vorsichtig und er sieht sich nach allen Richtungen um.


    "Bitte zeige es mir, ich kann es sonst nicht wirklich glauben."

    "Ich habe doch von meiner Reise nach Cornia erzählt. Eine Dame namens Dunja hatte mich, Amadahy und Turak dorthin eingeladen. Der Geburtstag der Dame Dunja lag anscheinend damals auf einem Tag, wo die Welt der Verstobenden, also der Geister, und die Welt dort näher zu einander rücken. Ich weiß nicht genau warum, aber anscheinend sind wir in dieser Nacht auf die andere Seite geraten. In die Welt der Geister. Wie suchten verzweifelt einen Ausweg aus dieser Welt, doch wir schienen gefangen. In diesem Moment hatte ich Angst euch nie mehr wieder zu sehen." Haku machte eine Pause. Sie hatte diese Geschichte schon einige Male erzählt, doch egal wie oft sie es noch tun würde, solch eine Geschichte ging ihr immer wieder nah. "Ich war fest entschlossen einen Weg zu finden. Egal, ob es nun Tage oder Wochen gedauert hätte. Doch die Entscheidung wurde mir entrissen. Amadahy verzweifelte an ihrer Angst auf ewig gefangen zu sein und brachte sich um." Ohne eine Pause erzählte Haku weiter, damit Tiberius sie nicht unterbrechen konnte. "Doch anscheinden brachte sie das aus der Welt der Geister heraus und in die Richtige Welt zurück! Und dennoch wollte ich das Wagnis nicht eingehen und Hand an mich legen. Ich hatte Angst. Mehr Angst zu sterben, als noch ein paar Tage, Wochen oder gar Monate zu haben, in denen ich viele andere Möglichkeiten hätte finden können dem Albtraum zu entkommen. Doch mir wurde die Entscheidung abgenommen. Turak erstach mich, obwohl er wusste, dass ich mich dagegen entschieden hatte und als der Schmerz, die Dunkelheit und diese eisige Kälte mich umfing schlug ich schon wieder die Augen auf und war dort wo ich sein sollte. In der Richtigen Welt."


    "Für diese Tat und seinen Beweggrund habe ich ihn lange gehasst und vergessen werde ich das nie, doch ich habe ihm verziehen. Er hat mich um Verzeihung gebeten."


    "Das andere Ereignis, dass ich erlebte liegt noch länger zurück. Erst wenige Wochen nachdem ich von zu Hause fort war kam ich mit zwei der Pakk und Amadahy zu einem Rastplatz. Am Abend bekam die junge Pakk Amaya hohes Fieber und schien einen inneren Kampf zu führen. Turak rief darauf die Geister und bat um Hilfe für die junge Pakk. Dabei bat er mich in den Kreis des Rituales, um Amaya beizustehen. Wieder weiß ich nicht genau warum, aber anscheinend ist eine Art Brücke zwischen unserer Welt und der Geisterwelt aufgekommen zu sein, die dazu führte, dass ein Tiergeist in unsere Welt kam, der... der... nun wie soll ich es sagen... er sprang auf mich zu und... und irgendwie ist er wohl mit meinem Innersten verschmolzen. Er ist nun ein Teil von mir." Ängstlich sah Haku zu Tiberius. Seitdem bin zwar noch ich, aber nicht als Mensch... sondern als Pakk."

    "Also bitte, so wenig vertrauen hast du zu deinem großen Bruder. "Bei seinen letzten Worten schlägt er sich auf die Brust.


    "Ich werde es mit ins Grab nehmen. Versprochen!" Dabei hob er seine linke Hand, und legte die rechte auf die Brust in Herz nähe hin.

    "Nein. Amadahy wartet. Sie hat sicher ganz in der Nähe ihr Lager aufgeschlagen. Wir haben uns nämlich darauf geeinigt, dass ich euch allein besuche. Weil ich nicht wusste wie ihr auf sie reagieren würdet. Vielleicht hätte ich sie doch bitten sollen mich zu begleiten."


    Sie sah Tiberius mit einem milden Lächeln an. "Ach Tiberius... Mir geht es gut. Ich habe den Kummer und den Schmerz überwunden. Das sollst du zuerst einmal wissen." Sie sah ihn bestimmt an und lächelte. "Wenn du mir versprichst es niemandem zu erzählen, dann werde ich dir davon erzählen. Es gab da nämlich zwei Dinge, die mir auf der Reise bisher viel zum Nachdenken gaben."

    "Sie hat dich einfach hier abgesetzt und ist weiter gereist. Schöne Freunde hast du, wußte sie den nicht das du nur zu Besuch kommst?" Dieser Gedanke ärgerte ihn und das sah man ihm auch an, Märchenwesen hin oder her, schließlich war er der größere Bruder und mußt doch auf seine kleine Schwester acht geben.


    Nach einigen Momenten als er Haku weiter zuhört wird sein ärger zu Sorge.


    "Erzähl mir davon, von deinem Kummer und Schmerz." Das Angebot mit zureisen hatte er nicht vergessen, aber seine kleine Schwester sprach von Kummer und Schmerz, welcher großer Bruder wäre er wenn er nicht seine Hilfe anbieten würde.

    "Doch. Manchmal habe ich Angst. Aber ich musste lernen, dass es sicherer und auch um einiges schöner ist mit anderen zu reisen. Amadahy hat mich hierher belgeiten. Ob du nun glauben willst, dass sie eine Suvari ist oder nicht." Haku starrte vor sich hin und lächelte.


    "Ich kenne dich Tiberius. Du wars nie wie Anmor. Du willst fort und die Welt sehen. Ich hätte nie gedacht, dass ich früher von zu Hause fortgehe als du. Du bist zu wissbegierid als das du dich mit einem Leben als Schmied zufriedengeben würdest."
    "Doch wenn du hier bleibst wirst du sicher keinen Magier finden, der dir sagen kann, ob du begabt bist Magie zu wirken." sie sprang auf und stellte sich auf den Ast des Baumes. "Du könntest mich begleiten. Nur so hast du die die Chance die richtigen Leute kennenzulernen. Es ist bestimmt nicht leicht als Reisender zu leben und viele Dinge Montralurs sind vielleicht merkwürdig oder gefährlich, aber ich denke nicht, dass du es bereuen würdest." sie hockte sich wieder auf den Ast nieder. "Es hört sich vielleicht gandios an was ich euch erzählte, aber viele meiner Erlebnisse waren nicht halb so spektakulär, wie sie sich anhören. Und auf einige Erfahrungen hätte ich sicher verzichten können... Denn auch Kummer und Schmerz brachte mir das Reisen und Erleben."

    "Mensch, was ich dich beneide." Er schaut in die ferne.


    "Irgendwann gehe ich auch auf Wanderschaft und dann werde ich mich einem Magier anschließen." Es klingt als hätte er sich darum schon oft gedanken gemacht.


    Einen Moment schweigt er, träumt versonnen vor sich her. Er seufz tief.


    "Naja, irgendwann." Dann lächelt er wie immer.


    "Reist du eigentlich oft allein? Ich meine bist du den ganzen weg wieder nachhause allein gereist, machst du sowas öfter?" Sein Blick huscht von Haku wieder in die Ferne.


    "Nicht das ich dir das nicht zutraue, aber es gibt ja genug gefahren da draussen, hast du da keine Angst?"

    Haku überlegte. All zu viel wusste sie über Magie nicht. Seit dem missglückten Ritual war sie zunächst aller Magie aus dem Wege gegangen.


    "Magie kann sich ganz verschieden zeigen. Ich habe Magier in Kämpfen gesehen, die über ihrer Handfläche eine Flamme entstehen lassen können, die sich zu einer Art Kugel formt. Mit dieser Kugel aus Feuer verteidigen sie sich. Während sie das sagt streckte sie ihre Hand aus und zeigte auf ihre Handfläche um das Gesagte zu unterstreichen. So recht wusste sie nämlich nicht wie sie das, was sie gesehen hatte in Worte fassen konnte. "Andere schicken dir einen Schwall reiner Luft entgegen, die dich so hart treffen kann wie ein Faustschlag. Das haut die meisten von den Füßen."
    Sie legte den Kopf schief und dachte einen Augenblick nach. "Aber die wirklich wichtigen sind solche Magier, die mit ihrer Magie Wunden verschließen können. Sie sind magische Heiler. Du glaubst gar nicht wie wichtig die sein können."


    "und die Schamanen... nun... ich glaube sie habe weniger mit Magie zu tun. Die kennen aber Wege wie du mit Geistern in Kontakt treten kannst. Es gibt wohl verschiedene Geister. Die von Verstorbenen, die noch nicht ihren Weg fort von uns gefunden haben und es gibt solche Geister, die wie Tiere in der Natur leben. Sie gehören wohl irgendwie zu dieser Welt." Das war eigentlich alles was sie über Geister wusste und bei all dem war sie sich auch nicht wirklich sicher. Sie hatte Turak zwar schon mehrmals dabei zugesehen, wie er mit den Geistern sprach, aber über die Geister selbst konnte sie kaum etwas sagen.