Sooo, dann hier auch mal mein Resümee:
Generell muss ich sagen, dass ich ja jetzt doch schon ein paar Jährchen dabei bin und gerade auch die Amo-gruppe und die Amo-Cons sehr gut kenne, und das Konzept doch ziemlich interessant fand (obwohl ich selber eigentlich eher ein Abenteuer-Con-Anhänger bin).
Anfahrt und Location:
Die Anfahrt war natürlich definitiv gewöhnungsbedürftig aber mit der richtigen Adresse im Navi kam man doch recht gut hin. Wobei die Vielfalt der wege spannend war. Emanuel und ich kamen am Donnerstag einen ganz anderen Weg als den eigentlich geplanten, nämlich über den Segelflughafen. "Euren" Weg haben wir dann aber Freitag kennen gelernt, als wir noch schnell ein paar Hinweisschilder für euch aufgehängt haben, so fern das möglich war.
Die Location an sich fand ich nicht schlecht, wobei natürlich der Gulli und die Sanitären Einrichtungen etwas gestört haben.
Plot und Zusammenspiel Spieler / NSCs:
Hier hat sich etwas die Schierigkeit des "neues" Systems gezeigt. Die meisten Spieler sind es eben wirklich gewöhnt, dass der Plot sie anspringt und brauchen deswegen mehr als Andeutungen. Einige Hinweise, zum Beispiel der Streit zwischen dem Müller und der Tochter des Wirts am Freitagabend in der Taverne, sind komplett untergegangen.
Ich hatte als Reporter der Stimme des Volkes natürlich einen kleinen Vorteil, ich konnte euch mit Fragen oder dem Mitschreiben von Zitaten nerven (siehe vor allem Freitagebend). Wobei ich sicherlich auch nicht annähernd alle Spieler erreicht habe. Das konnten andere natürlich nicht so gut (siehe unsere "Försterin").
Was den "halbherzige" Angriff der Outilisten/Söldner angeht, das ging aus einem kleinen Problem hervor. Angesichts der Anzahl der im Lager anwesenden und werhaften Spieler und der Tatsache, dass es kein Weltuntergangscon war, haben wir vielleicht nicht ganz so gekämpft wie wir es gekonnt hätten. Bei einem richtigen Angriff hätten wir wohl vermutlich das Dorf eingenommen, was nicht Sinn und Zweck des Ganzen war (es ging ja eher um Bespassung), daher kamen die Rückzugsbefehle etwas zügiger als sonst.
Essen:
Ein dickes Danke an alle in der Taverne arbeitenden und an alle fleißigen Schnibbler.
Fazit:
Ein durchaus sehr schönes Wochenende mit netten Leuten und viel Spass. Und jetzt habe ich auch meinen ersten, kompletten LARP-Tag ohne jegliche Panzerung am Körper hinter mich gebracht...man ist das ungewohnt! Wir sehen uns hoffentlich alle spätestens beim nächsten Amo!
@ Alienor: verdammt, musstest du dir gerade das Zitat merken?