Beiträge von Amaya

    Das Con war wirklich genial!


    Es war so im Nachhinein mein erstes Con wo ich völlig in meinen Charakter abgetaucht bin. Es gab ja auch genug zu tun.


    Plot:
    Das etwas nicht stimmt habe ich schon Freitags gemerkt. Als es dann Samstags richtig losging hab ich ziemlich direkt angefangen aufzuschreiben wer denn jetzt von wem bessen war und wer denn als was angesprochen wurde. Ich habe auch diejenigen auch darauf angesetz mir zu berichten was die Geister von ihnen wollten und so kristallisierte sich die Geschichte heraus.
    Habe also intensiv Plotjagt gemacht und es hat Spaß gemacht!
    Dann bin Samstags ich noch im Wald rumgelaufen auf der Suche nach etwas das nicht da war.
    Nicht zuvergessen das Rätsel mit den 36 Steinplätchen und dem "goldenen Backstein". Diesen haben wir dann sonntagabens aus dem Wald geborgen.
    Auch genial war die Suche nach dem Schatz sonntagnacht nur bei Kerzen und "magischem Licht", eine Baronesse die freiwillig in den Wald geht habe ich auch noch nicht gesehen.
    Das Theaterstück war auch sehr genial. Danke an Inana für das Schreiben desselbigen.
    Danke auch an die Elfe die mit mir montagmorgens noch losgezogen ist und die Letzte Säule geborgen hat.



    NSC:
    Gabs es welche? Ihr seid nicht als dergleichen aufgefallen und habt mir ein schönen Spiel geliefert.


    SC:
    Ich möchte allen danken, es gab so gut wie keinen der nicht mal bei mir war und mir berichtet hat was die Geister gerade angestellt hatten. Es war auch mit euch ein sehr schönes Spiel.


    Essen:
    Das Essen war sehr lecker auch wenn zunächst ungewohnt da authentisch. Ein Lob an das Küchen Team.


    Lokation:
    Sehr schöne ambienige Lokation. Einzig die Wegbeleuchtung war etwas spärlich. Zumeist zu später ( früher) Stunde waren die Kerzen leider größenteils aus, was das begehen erschwerte.
    Was in den Hütten fehlte waren Leitern für in die oberen Betten, ich hab mir mit einem Hocker beholfen[aber dafür könnt ihr als Mieter ja nichts].



    Das Con war bisher das auf dem ich am meisten gespielt haben.


    Es war wirklich eine gelungenene Veranstaltaltung! :. :.

    Inzwischen waren viele Wochen vergangen und Amaya fragte sich langsam wann Turak zurückkehren wird.


    Amaya kam in der Dämmerung zurück in ihr Zimmer. Sie verrieglte hinter sich die Türe und durchquerte den im Halbdunkel liegenden Raum. An ihrem Schreibtisch angekommen legte sie die mitgebrachten Sachen ab und entzündete eine Kerze. Dann legte sie im Kamin Holz nach.
    Eine Weile sah sie den Flammen zu ehe sie sich den Sachen auf dem Tisch zuwandte.
    Sorgsam legte sie diese vor dem Kamin auf den Boden. Sie setze sich entzündete einen Räucherkegel und ließ ihren Geist schweifen.

    Vom Zentrum der Siedlung kommend durchquerte Amaya den Gemeinschaftraum ohne auf die anderen zuachten. Sie ging den Flur hinunter und betrat ihr Zimmer. Nachdem sie etwas getrunken hatte ging sie zu bett.

    Amaya beruhigte sich wieder. Während der ersten Stunden hatte sie immer wieder leichte Schüttelfrostanfällle. Doch nach und nach besserte sich ihr Zustand. Etwa eine halbe Stunde nach dem sie im Nebenzimmer lag, wachte sie auf. Zunächst blieb die Pakk noch mit geschlossenen Augen liegen. Schließlich öffnete sie die Augen und setze sich langsam auf.


    Sie saß nur da und reagierte auf keine Frage. Als Turak kam zuckte sie zusammen. Sie nickte ihm zum Abschieb und ging dann hinüber in das Haus wo sie ein Zimmer bezogen hatte.

    Eine Weile hatte die Pakk ruhig dagelegen, doch jetzt lief wieder ein Zittern durch ihren Körper und auch ihr Atem ging wieder schneller. Auf Amaya's Stirn zeigten sich Schweißperlen aber Fieber war nicht festzustellen.

    Amaya's Atmung war zunächst ruhig und gleichmäßig, doch dann beschleunigte sie sich wieder. Die Pakk drehte sich auf ihre linke Seite und massierte mit ihren Firngern leicht die rechte Schläfe. Sie stöhnte auf und hielt sich den Bauch. Ihre Hand wanderete von der Schläfe zum Mund. Amaya würgte aber es kam nichts. Sie atmete stoßweise und ihr Körper zitterte und krampfte leicht. Nach ein paar Augenblicken schien es vorbei, denn die Pakk zitterte nicht mehr und auch das abgehackte Atmen war nicht mehr zu hören. Amaya's Brust hob und senkte sich, jedoch bewegte sie nicht.

    Amaya nahm das Tuch von ihrer Stirn und setze sich langsam auf. Sie hielt kurz innne ehe sie sich mit dem Tuch den Mund und die Hände reinigte. Dann wusch die Pakk das Tuch aus und hängte es über den Rand des Eimers bevor sie mit den Händen Wasser schöpfte und den Mund ausspülte. Als sie Zera Vorschlag hörte sagte sie: "Ich möchte hier bleiben. Ich glaub Turak wird wenn er fertig ist ein paar Fragen an mich haben und er wird mir sicherlich helfen können, dass es endlich aufhört."
    Schließlich legte sie sich wieder hin, legte das sich das Tuch auf die Stirn und schloss die Augen.

    Amaya ließ es geschehen, dass Sahra ihr den Trank einflößte und legte sich danach wieder hin. Kurz schien es als würde es ihr besser gehen, denn die Pakk atmete ruhiger und streckte sich. Doch dann hielt sie sich den Bauch und drehte sich in den Vierfüßlerstand. Auf allen Vieren krabbelte sie zum Rand des Teppiches und erbrach dort den Trank. Sie würgte noch ein paar mal ehe sie sich auf setze. Amaya wandte sich mit leiser Stimme an die Umstehenden: "K..k..kann mir jemand Wasser, ein Tuch und .....," sie machte eine Atempause und sprach weiter: "und einen Eimer bringen?" Sie fuhr sich mit der Hand über den Mund und streifte sie am Boden ab. Langsam legte sie sich auf den Rücken und atmete mit geschlossenen Augen tief ein und aus.

    Amaya bekam nicht mit wie Zera herantrat und auch sonst nichts was sich um sie herum tat. Die Pakk hatte inzwischen aufgehört zu würgen, sie zog die Knie an und zitterte wobei Schweiß auf ihrer Stirn stand. Sie atmete stockend mal in langen Zügen dann wieder in kurzen.

    Langsam kam Amaya wieder zu sich. Ihr Kopf dröhnte und eine neue Welle der Übelkeit überkam sie. Die Pakk drehte sich zu Seite und würgte aber es kam nichts. Sie grummelte etwas Unverständliches wovon die Nahestehenden nur: "..Hexe.." mitbekamen, und würgte erneut.

    Amaya sah einer der Männer auf sich zu rennen, aber bevor sie etwas sagen konnte wurde sie hochgehoben. Sie erschlaffte auf der Schulter und erkonnte sie ohne Problem ins Zentrum bringen.

    *Einige Stunden später*


    Von der Siedlung kommend folgte Amaya einem kleinen Pfad hinein in den Wald. Schließlich gelangte sie an einen kleinen Teich, der zum Weg hin mit hohem Schilf umwachsen ist. Sie umrundente das Wasser und kletterte dann auf einen umgestürzten Baum der im halb Wasser lag. Am Ende angekommen legte sie sich auf den breiten Stamm und ließ die Hände ins Wasser baumeln. Dann durchzuckte Schmerz ihren Kopf und sie schreckte jäh hoch. Auf allen vieren kroch sie den Stamm entlang zurück zum Ufer. Dort angekommen wurde ihr mit einem Mal übel und sie musste sich übergeben. Ihr Kopf pochte vor Schmerz. Die Pakk konzentriete sich und versuchte die Schmezren und die Übelkeit zuverdrängen. Langsam erhob sie sich, eine weitere Schmerzwelle überrollte sie und die Pakk wankte kurz. Amaya sah sich suchend um und fand schließlich einen Stock auf den sie sich stützen konnte. Geblendet von Schmerz und Übelkeit verpasste sie eine Abzweigung. Ein Hämmern drang an ihr Ohr und sie merkte, dass sie nicht da war wo sie hin wollte. Vor ihr entasteten mehrere Männer große Bäume. Wieder überollte sie eine Welle der Übelkeit, sie versuchte stehen zu bleiben, aber ihre Knie gaben nach. Sie schaffte es gerade noch, den Sturz abzufangen, dann übergab sie sich über einen Baumstamm gelehnt. Sie atmete schwer und übergab sich immerwieder.

    Ohne auf das Zuknallen der Türe zu achten überquerte sie den Vorplatz. Sie verlangsamte ihre Schritte erst als das Zentrum außer Sicht war. Aus ihrem Beutel nestelte sie ein Tuch und wischte das Blut von ihrer rechten Wange, dann wandte sie ihre Schritte Richtung Wald.

    Amaya machte einen Schritt um ihr Gleichgewicht wieder zu finden, den Schnitt auf ihrer Wange ignoriete sie: "Nun gut es tut mir leid. Aber ich weiß, dass ihr sehr wohl mitbekommen habt was eure Schwester vorhin getan hat. Wie ich schon sagte eure Schwerster hat mich verzaubert und dadurch gezwungen mich so seltsam zu verhalten. Ihr wäret sicher ebenso erbost darüber wenn man euch dazu gezwungen hätte euch wie eine Katze mit Frühlingsgefühlen zu verhalten. Bitte wer hat die Gastfreundschaft missbraucht um sich zu amüsieren? Ich war zwar nicht ganz bei mir, habe aber mitbekomen,dass ihr eben so erbost wart über die Tat eurer Schwester wie ich."


    Sie fauchte und verließ mit schnellen Schritten den Raum.

    Amaya war inzwischen wieder wach geworden und bekam mit wie sich Turak mit Chiara und Rachel unterhielt. Sie entzog sich Sarah's Hand und näherte sich Rachel von hinten. Die Pakk hatte inzwischen wieder ihre menschlichen Züge angenommen und Zorn stand ihn ihrem Gesicht.
    Amaya zog ihren kleinen Dolch, dann griff sie Rachel in die Haare, zog ihr den Kopf in den Nacken und legte der Frau die Klinge an die Kehle. "Ich glaube nicht, dass ihr es bedauern würdet wenn uns etwas zustößt, geschweige denn dass ihr mit nachfühlen könnt wie wir Pakk uns fühlen. Ihr macht euch doch einen Spaß daraus euch auf Kosten anderer zu amüsieren!"
    Amaya verfestige ihren Griff so, dass Rachel ihre Krallen auf der Kopfhaut spüren konnte, ehe sie weiter sprach: "Wenn ihr noch einmal solange ihr hier seid eure Magie anwendet, egal für was oder in welcher Form, werde ich dafür Sorgen das ihr nie vergesst wozu wir in der Lage und dass ihr nie wieder auch nur ihn die Nähe meiner Leute kommt!! Sie sind nicht her gekommen um erneut missachtet zu werden! Achja, damit auch ihr anderen wisst warum ich vorhin so seltsam war: Rachel hat mich verzaubert!"
    Amaya nahm Rachel die Klinge von der Kehle und hielt sie Chiara vor's Gesicht: "Das gleiche gilt auch für euch Chiara. Und passt gefälligst auf was eure Schwester macht. Ihr seid ja hoffe ich einwenig vernünftiger als sie!"
    Sie führte den Dolch wieder an Rachel Kehle und drückte bis ein dünnes Blutrinnsal den Hals hinunterlief. Zufrieden nahm die Pakk die Klinge weg und wischte sie an Rachels Mantel sauber. Schließlich lößte sie den Griff und ging um den Tisch herum zu Turak. Mit ausdruckslosem Gesicht stand sie neben ihm und wartete.