Beiträge von Amaya

    Das Zimmer von Amaya liegt im hinteren Teil eines kleinen Steinhauses, welches das zweite links vom zentralen Haus ist.


    An der Wand gegen über der Tür ist ein Fenster, links daneben ist ein kleiner Kamin gemauert. An der rechten Seite steht ein Bett. An der anderen Wand stehen ein Tisch und ein Stuhl, neben einer einfachen Truhe.

    Amaya wandte sich an Haku: " Du willst wissen was los ist? Warum ich so reagiert habe? Dann komm mit, ich gehe in hinüber in das Gebäude wo ich schlafe. Ich möchte hier nicht bleiben." Dann verließ sie den Nebenraum und wartete ob Haku ihr folgen würde.

    Amaya folgte ihm schnellen Schritts. Kurz wanderte ihr Blick zurück zur Halle, dann sah sie Turak an: "Turak wir müssen Amadahy hier weg schaffen," ihre Stimme war leicht zittrig. Sie tat einen tiefen Atemzug ehe sie weiter sprach: "Als ich vorhin geschrien habe, hatte ich eine Vision. Ich habe Amadahy angesehn und dann kamen die Bilder so plötzlich...." sie brach ab und in ihren Augen glitzerte es. Nach einem kurzen Moment sprach sie weiter: [PN]


    Als sie fertig war holte sie nocheinmal tief Luft: "Wir sollten uns von Amadahy fern halten und heute nicht mehr raus gehen....."

    "Ehm kommst du grad mit nach nebenan. Es soll nicht jeder mitbekommen. Sahra hat ja noch ein auge auf Amadahy." Ihre Stimme bebte leicht, denn die Erinnerung war noch frisch.

    Die Tür öffnete sich und Amaya betrat wieder den Raum. Ihr Gesicht hatte nun wieder menschliche Züge. Ihr Blick wanderte kurz zu Amadahy hinüber und nach einem tiefen Atemzug wandte sie sich zum Tisch. Sie schöpfte Tee in ihren Becher und ging zu Turak. Leise sagte sie zu ihm: "Turak is muss mit dringend mit dir sprechen."

    Amaya kam aus der großen Halle gestürmt. Draußen blieb sie abrupt stehn und schrie. Dann sank sie auf die Knie und atmete konzentriert ein und aus um sich zu beruhigen.

    Amaya sprang auf und warf Sarah dabei um. Sie fauchte mit spitzen Eckzähnen Haku und Sahra an, gleichzeitig veränderten sich ihre Gesichtszüge: Feine helle Haare sprossen hervor und es formte sich eine kleine Katzenschnauze aus. Auf dem Kopf entwickelten sich Ohren während die menschlichen verschwanden


    Sie drehte sich auf der Stelle um und rannte hinaus, wobei die Türe zuknallte. Als sie an Rachel und Chirara vorbei kam, konnte diese erkennen, dass ihr Gesicht nun das einer Katze war.

    Nachdem Amaya Haku den Becher mit Tee geben hatte, setzte sie sich neben Sahraund sah zu Amadahy hinüber.


    Der Blick der Pakk wurde glasig. Ihre Augen starrten ohne Wimpernschlag in die Ferne. Eiin halb erstickter Schrei verließ ihre Lippen. Dann schwankte sie und hielt sich am Tisch fest, denn Blick immernoch starr gerade aus gerichtet.


    Schließlich war es vorbei. Amaya's Atem ging schnell und bebend, als ob sie gerade gerannt wäre. Sie senkte den Blick auf den Boden und krümmte sich zusammen, wobei sie sich den Bauch hielt. Das Blut rauschte ihr in den Ohren sodass sie nichts von der Umgebung war nahm.

    Amaya erwiderte die Umarmung obschon sie leicht überrascht war: "Ja ich bin auch froh, dass du wieder da bist. Weißst du was es mit den Tieren auf sich hat? Sie scheinen Amadahy ja sehr zu mögen. Komm setzt dich, ich geh dir einen Becher für Tee holen."


    Sie verschwand durch den rechten Vorhang um kurz darauf mit einem Becher in der Hand zurück zukehren.

    Amaya war den anderen mit den Sachen von Amadahy und Haku gefolgt. Im Haus hatte sie die Sachen auf das kaminnahe Ende einer Bank gelegt und Turak bei der Versorgung der Wunden geholfen. Jetzt saß sie am Ende der Bank, die Taschen von Haku und Amadahy vor sich und beobachtete mit einem Becher Tee in der Hand das Geschehen. Sie lächelte als Haku aufwachte und ging zu ihr hinüber. Neben Haku stehend verfolgte die Pakk den Wortwechsel zwischen Sarah und Haku.

    Nach ein paar Minuten waren Schritte und leises Gemurmel zu hören.


    Als die Gruppe bei den Anderen eintraf, verfiel sie in Schweigen.


    Amaya eilte zu Haku hinüber: "Schön dich wieder zu sehn, Haku. Was ist denn passiert?" Sie musterte die Schlinge und sah kurz zu Amadahy hin über. "Ohje das sieht schlimm aus. Hoffentlich wird sie wieder."

    Einige der Pakk bemerkten den Hund und folgtem ihm zum Zentrum. Als Amaya hinaus trat sahen sie sie mit fragenden Blicken an. Amaya sah zum Hund: "Schon wieder da hm, Turak braucht wohl Hilfe." Dann wandte sie sich an die Anwesenden: "Ich bauche ein paar starke Männer die mit mir kommen."


    Die Pakk sahen einander an, dann nickten ein paar und traten vor. "Wo solls denn hingehen, Amaya?" fragte einer. "Dem Hund hinterher in den Wald!" antwotete sie und sagte dann zum Hund gewandt: "Los!"


    Die kleine Gruppe folgte dem Hund in den Wald.

    Amaya nickte Turak zu: "Sei vorsichtig!"
    Dann ging sie nochmal in den Nebenraum und kam mit einer Kelle zurück. Die Pakk rührte damit den Tee und legte sie dann neben den Topf. Sie hatte Rachels Frage mitbekommen und stellte eine Gegenfrage: "Darf ich fragen wie ihr zu dieser Annahme kommt?"








    [OT] Vom Aussehen her deutet bei Amaya nichts darauf hin, dass sie anders ist als andere Menschen. [/end]

    Amaya sah zu Zera: "Oh, ja danke!" Dann lehnte sie die Türe an, ging hinüber zum Kamin und nahm den Topf vom Feuer. Sie stellte ihn auf die Steinplatte und warf den Beuten hinein. Sofort stieg ein angenehmer Kräuterduft daraus auf.

    Amaya seuftzte als der Hund ihr die Hand leckte. Runzelte die Stirn und zuckte mit den Schulten. Sie überlegte kurz, dann sagte sie: "Turak, ich geh mit dem Hund. Mir scheint als wolle er, dass jemand mit ihm kommt." Sie ging den Schritt zur Tür und öffnete diese. Ihr Blick wanderte auffordernt zu dem Hund.

    Amaya konnte die Türe für den Besucher wohl nicht schnell genug öffnen, sodass die diese kaum war das Tier drinnen wieder schloss. Sie sah dem Hund verwundert nach, wie er zielstrebig zu Turak hinüber eilte und sich schließlich vor die Türe setzet als wolle er wieder hinaus.


    Die Pakk sah Turak und dann wieder den Hund an: "Na du, sprach sie den Hund an und hielt ihm die Hand hin, "was ist denn los?" Ihr Blick wanderte wieder zu Turak und hatte einen fragenden Ausdruck.