Beiträge von Ivoreth

    Ein kurzer Blick zum Fenster hinaus sagt der Fischerin, dass es Zeit wird.
    "Ich mache mich besser auf den Weg. Es gibt noch ein paar Fische, die gefangen werden wollen."
    Mit einem Lächeln in die Runde richtet sie sich auf und hängt sich ihre Tasche um.
    "Eine gute Nacht beisammen." Jede einzelne Anwesende blickt sie noch einmal an und neigt den Kopf leicht. Bei Silia ist die Verneigung etwas tiefer, achtsamer.


    Sie entschwindet in Richtung Küchentür.

    Rasch greift die Mondelbe vor, um den Becher fest zu halten. Das ein kleiner Teil über schwappt, lässt sich nicht verhindern. Kurz verzieht sie das Gesicht ob des heißen Wassers, richtet das Trinkgefäß wieder gerade auf und wischt sich die Finger an ihrer Arbeitshose ab.
    "Sera Tear'asel", begrüßt sie die neu herein gekommene Elbe mit einem schwachen Lächeln, erfreut, diese zu sehen.


    Ein Blick geht zu Kassandra und Liri hinüber. Nicht, dass die Aufregung Liri noch mehr beunruhigt.

    Sowohl Silia als auch Liri bekommen einen Becher vor die Nase gestellt.
    "Wartet noch ein paar Augenblicke, dann trinkt es zügig aus."


    Nun kehrt sie doch wieder an ihren Sitzplatz zurück. Es ist besser, sie beobachtet, wenn die beiden diesen beruhigenden Tee trinken. Wer weiß, vielleicht vertragen sie eine Zutat nicht.

    Sofort legt Ivoreth ihre Tasche ab und geht hinüber zur Kochwand. Sie braucht einen Augenblick um sich grob orientieren zu können, aber zwei Becher lassen sich rasch genug finden.
    Aus der Tasche nimmt sie eine Blechdose und dosiert per Augenmaß etwas des darin befindlichen Materials, was sofort in die Becher wandert. Mit einer großen Schöpfkelle wird von dem heißen Wasser etwas über geschöpft.
    Auch wenn es routiniert und ruhig geschieht, kann man doch so etwas wie Besorgnis bemerken, mit der sie sowohl Silia als auch Liri kurz ansieht.

    Vorsichtig lässt sie die Hand der anderen los. Irgendetwas stimmt hier definitiv nicht.
    "Sera Kassandra, erlaubt ihr, dass ich für die beiden einen beruhigenden Tee mache?" Sie sieht zu Liri, die ja auch irgendwie aufgewühlt scheint.

    Ivoreth steht noch nicht einmal eine halbe Armlänge von Silia entfernt, deshalb würde es dieser ohne Weiteres gelingen, sie noch einmal zu berühren. Die Fischerin wertet die Geste als Hilfegesuch, obwohl die Elbe lächelt.
    "Bereth?" Halb Sorge, halb Irritation.
    "Man mathach?" fragt sie auch gleich nach ihrem Befinden.

    Überraschung lässt sich aus den Augen der - gemessen an Silia - Jungelbe lesen. Langsam richtet sie sich wieder auf.
    Besser, du fragst nicht nach. Es wäre unhöflich. Die stumme Selbstermahnung beendet auch den Blickkontakt zu Silia, aber da ist diese eigenartige Stimmung bei Liri und Kassandra, die ihr nun erst ins Auge springt, da sie sich eben noch auf die höfliche Verabschiedung konzentrierte.


    Ein wenig unschlüssig bleibt sie stehen. Hier sind gerade zu viele Dinge auf einmal passiert, die sie nicht einzuordnen vermag.

    Schließe mich den Vorrednern an. Markenprodukte (Kryolan und Grimas) sind einfach besser.


    Fixierspray/Puder: Teilweise reicht (bei blassem Schminken) auch Babypuder.
    Man sollte darauf achten, keine Pumpflasche bei Fixierspray zu nehmen, da das die Schminke ganz gerne mal fleckig macht und ins Auge rinnt, weil es sich so unregelmäßig verteilt.


    Ansonsten: Wasserschminke sieht eher stumpf aus, gerade auf Latex. Für Brandwunden, Entzündungen, etc. kommt Fettschminke einfach besser. Die kann man auch leicht abpudern.


    Ansonsten: Wer es gerne großflächig will, sollte sich über lange Zeit überlegen, ob man das nicht lieber mit Airbrush machen will. Wird regelmäßig, sieht gut aus und ist meines Wissens nach auf Dauer günstiger, braucht allerdings einen Helfer. Aber bis dahin ist Ashabas Tipp eine sehr gute Sache, mache ich auch so bei großflächigen Projekten. Bei Wasserschminke am besten sowieso nicht zu nass schminken, lieber den Schwamm vorher ein bisschen abtupfen.

    "Euer Wunsch sei mir Befehl, sera Kassandra."


    Sie greift nach ihrer Tasche und geht um den Tisch herum, verabschiedet sich von Liri mit einem Lächeln.
    Silia sieht sie einen Augenblick länger an, man merkt nun deutlicher als zuvor tiefgehenden Respekt vor dieser Elfe.
    "Bereth.." Dieses Mal verbeugt sie sich tiefer als zur Begrüßung und in einer respektvollen Geste berührt sie nur mit den Fingerkuppen ihrer Hand sanft den Ärmelaufschlag von Silias Gewand.

    Ivoreth lächelt die neu herein gekommende Menschenfrau an, richtet sich dann aber auch langsam auf.


    "Ich wollte euch ohnehin nicht so lange aufhalten." Diese Worte sind an Kassandra gerichtet. "Der junge Lord Indoryst möchte heute Abend Fisch", fügt sie mit einem Schmunzeln noch an. Es klingt eher danach, als hätte er keinen Wunsch geäußert, aber bei der Zusammenstellung des Speiseplans ohnehin nicht viel Wahl.
    "Sieht man euch bald wieder einmal in Estel Haeron?"

    Mit dieser Aussage scheint sie sich erst einmal zufrieden zu geben und es sogar nachvollziehen zu können, da sie kurz nickt. Die heilerische Analyse versucht sie in den Hintergrund zu drängen.
    Vielleicht ist es schlicht ein Kodex.

    Eigentlich verbietet der Respekt vor Silia Fragen über ihre Befindlichkeit zu stellen, aber die Mondelbe legt den Kopf leicht zur Seite und betrachtet sich die ehrwürdige Elfin mit einem Blick, den man oft bei Heilern zu sehen bekommt. Zurückhaltende Besorgnis über den Gesundheitszustand eines potentiellen Patienten, könnte man es nennen.

    Silia wird erneut mit dem halb verbeugenden Nicken begrüßt, dieses Mal kommt ein Lächeln hinzu.
    "Falls ihr ser Cýrondae Endúneath Indoryst bereits kennt: Ich bin seine inzwischen fast ständige Begleitung."

    Schmunzelnd hebt sie den Blick wieder.
    "Ab und zu eine warme Mahlzeit ist nicht zu unterschätzen. Vor allem nicht, wenn sie totes Tier enthält."

    Ein leises Lachen, sie senkt den Blick kurz und greift um den Teebecher.
    "Man merkt, dass er sich über jede warme Mahlzeit freut die nicht aus Lembas besteht."

    Nur ein kurzes Kopfschütteln.
    "Nicht dafür. Für Nachkommen iist immer die Gemeinschaft verantwortlich, zumindestens was ihre Sicherheit betrifft."

    Die Hauslose greift nach ihrer Tasche und zieht einen Stoffbeutel heraus, der recht fest gepackt zu sein scheint. Es erinnert an eine Nackenrolle, allerdings weitaus kleiner. Vielleicht einen Spann lang und eine Handkante breit.
    "Eine kleine Hängematte. Dann könnt ihr sie in die Bäume hängen."
    Das letzte Mal lag die Kleine ja wohlbehütet auf dem Boden, aber trotzdem kam es der Mondelbe eigenartig vor.
    Nun reicht sie die Rolle mit einem kurzen Lächeln zu Kassandra hinüber.

    So setzt sie sich wieder.
    "Ich wollte euch etwas vorbei bringen. Für euer.." Offensichtlich muss sie einen Moment nach dem richtigen Wort überlegen. "Für eure Tochter."