Beiträge von Siria Goldenstein

    Mir hat es unheimlich gut gefallen! Meine Erwartungen - ich war im Vorfeld etwas skeptisch - wurden bei weitem übertroffen und zwar in jeglicher Hinsicht.


    Das Buffet war unglaublich großartig, ich als Vegetarier hatte kein Problem satt zu werden und musste mich nicht nur von Beilagen ernähren. ;) Positiv ist mir auch aufgefallen, dass man sogar mitten in der Nacht nochmal das Buffet stürmen konnte. Danke an dieser Stelle an Sylwen für das nette nächtliche Gespräch im Esssaal.


    Schön fand ich auch das Spiel mit meinem Mit-Dorlónier Elias und der Dargaresin Leandra. Es war schön, mit euch jenseits der feinen Herrschaften zu spielen und Dorlónien- und Dargaras-Geschichten auszutauschen. Wir müssen die Bauerntänze ganz dringend importieren! :D
    Danke auch an den Herren in gelb mit den weißen Rüschenärmeln. Wir müssen uns irgendwann mal länger unterhalten...


    Die Location ist mir auch positiv im Gedächtnis geblieben. Vor allem die liebevolle Herbst-Deko und der schicke Tanzsaal haben Eindruck gemacht.


    Die Tänze wurden gut und verständlich erklärt, sodass sich meine Befürchtungen, meinem Tanzpartner auf die Füße zu treten, nicht bewahrheitet haben. Als fortgeschrittener Anfänger musste man außerdem nicht bei alllzu vielen Tänzen aussetzen, da wurde für meinen Geschmack genau das richtige Maß gefunden.


    Danke an die Orga für den schönen Abend! Ich komme gerne wieder zum Tanzen vorbei. :)

    Siria beobachtet das Schauspiel aus sicherer Entfernung. Das war fast ein wenig so wie das, was passierte, wenn in der Alchemistengilde verschieden farbige Tränke in die Luft gingen. Nur, dass diese dann keine geordneten Formen mehr aufwiesen. Die Zeichen, die die Elbe formt, erinnern sie an irgendwas, das sie schon mal in der Bilbiothek in Walsicht gesehen hat...irgendeine fremde Sprache. Nur welche war das nochmal genau..?
    Als das Zeichen auf Elias zuschwebt, will sie schon aufspringen, aber da es plötzlich in der Luft zerspringt, bleibt sie doch sitzen. Seltsam, dieses Volk. Es war irgendwie...so anders. Aber um dies begreifen zu lernen waren sie ja hier.

    Siria hört gebannt zu und nickt bei Elias' Erzählungen über die Existenz der Götter.


    Den beiden Elben nickt sie kurz zu und verfolgt, wie Ivoreth langsam in der Dunkelheit verschwindet...


    Dann schenkt sie ihre Aufmerksamkeit wieder Shaifëa.
    Wo wird so viel über unseren Glauben gesprochen haben...wie haltet ihr es eigentlich damit? Euer Glaube wird sicherlich sehr naturverbunden sein, oder?

    Stumm und in stiller Andacht verharrend hatte Siria den Worten Elias' gelauscht. Sie mochte es, wenn er betete. Das spendete Kraft und sie wurde jedes Mal daran erinnert, wie sehr eigentlich alles voller Leben und wie vielfältig doch die Natur war. Selbst dieser dunkle Wald hier steckte voller Leben.


    Als Elias endet und zu seinem Kreis zurück kehrt, zieht Siria ihre große Filztasche herbei. Sachte öffnet sie diese und befördert drei kleine Pflänzchen zum Vorschein, die sie kreisförmig um die Stelle anordnet, an der so eben der Wein im Waldboden versickerte. Aus einer kleinen Tasche an ihrem Gürtel zieht sie dann mit leisem Rascheln eine Papiertüte hervor und gibt eine Handvoll davon in ihre Handfläche. Man kann in der Dunkelheit nicht genau erkennen, was sich darin befindet. Vermutlich sind es Kräuter oder Sämereien. Diese streut sie vorsichtig zwischen die Pflänzchen und den noch feuchten Waldboden.


    Zufrieden begutachtet sie ihr Machwerk und geht dann leise wieder zu ihrem Platz zurück.
    Dankbar nickt sie Shaifëa zu...unklar, ob wegen des Tees in ihrem Becher oder wegen der Pflänzchen, die sie aufgestellt hat.

    Auch Siria zieht einen Stift und ein schmutziges Blatt Papier hervor und macht sich hastig ein paar Mitschriften. Dann bemerkt sie Elias' Blick, und seine Frage reißt sie aus ihren Gedanken. Das mit den unendlich großen Bäumen hat sie noch nicht so ganz los gelassen, aber vielleicht ist dies nicht der Ort und die Zeit, um dem weiter nachzugehen.


    Nachdem sie Elias kurz zugenickt hat, wendet sie sich an Shaifëa.
    "Über wen sprecht ihr...?"
    Siria schaut sich um und kann kaum etwas erkennen.

    Siria, die dem Gespräch bis jetzt ruhig und aufmerksam zugehört und es nur gelegentlich mit einem Nicken begleitet hat - vor allem an den göttergefälligen Stellen - wird jetzt hellhörig. Bäume, die so hoch wachsen können hat sie noch nie gesehen. Und kann sie sich auch nicht im entferntesten vorstellen.


    Wie hoch sagtet ihr werden eure Bäume?! fragt sie ungläubig.


    Während sie gespannt auf die Antwort der Elben wartet, nippt sie an dem Getränk, das sie wie nichts sonst an ihre Heimat erinnert. Ein verhaltenes Räuspern von rechts macht sie darauf aufmerksam, dass sie es nicht alleine austrinken sollte. Rasch reicht sie das kleine Fläschchen an Elias weiter und macht sich ein paar Notizen.