Beiträge von Rosalie

    Das Hobbitfräulein nickt einmal kurz. "Ach nur für den Fall." sie lächelt den Windling an. "Demetrios wird es dir sicher sehr danken." ihre Augen funkeln amüsiert auf, sie scheint sich für den Faun zu freuen. Immerhin wird ihm jetzt auch eine wichtige Aufgabe im Lager zu Teil.

    Erst einmal finden sie keine Hobbit im Küchenzelt, aber nach nur wenigen Augenblicken suchenden Umblickens kommt sie summend darauf zu, einen Korb unter dem Arm und ein Tuch darüber ausgebreitet. Sie transportiert wohl etwas darin. Sie bleibt stehen, als sie die beiden sieht und hebt kurz eine Hand, dann beeilt sie sich, um näher zu kommen.

    Das Lächeln der Hobbit bleibt. Da der Windling sich erkundigt hatte, wie sie sich erkenntlich zeigen könnte, hatte die dieses Angebot angenommen. Vielleicht ist es in Tivall üblich, dass Gäste sich durch Mithilfe erkenntlich zeigen. Und immerhin kann Schnee hier Kost und Logis genießen.


    "Folgt mir doch einfach, bitte." sie nickt einmal kurz und führt die Windlingsdame dann tatsächlich zu dem Platz, wo sie das Geschirr spülen. Es ist kein übermäßig großer, übermäßig verdreckter Berg Geschirr, ein paar Töpfe, einige Schüsseln, Schöpfkellen und Kochlöffel. Ein Lappen und sogar etwas wie ein Schwamm scheinen für die Reinigung bereit gelegt worden zu sein.
    "Wir wären euch sehr verbunden. Wir haben ohnehin viel zu tun." die Halblingsdame lächelt. "Ich habe für euch beide übrigens Essgeschirr heraus geholt. Ich werde es euch während eures Aufenthaltes leihen."

    Die Hobbit runzelt kurz die Stirn. "Auch für das Küchenzelt der Botschaftssiedlung gilt das Gebot der Diplomatie. In der Tat.. ihr könnt euch erkenntlich zeigen." sie schmunzelt ein wenig. "Wir hätten Geschirr, das sich freuen würde, wenn es abgespült werden würde." sie lächelt etwas breiter. "Ich nehme an, Demetrios hat Echuir in sein Gästezelt oder das Heilerzelt gebracht." beantwortet sie die letzte Frage.

    "Danke." Rosalie nickt einmal. Zu dem Tratschzelt sagt sie einmal nichts, denn wenn sie daran denkt, wie häufig hier jemand mit einer Tasse Tee sitzt und sie reden. Sie schmunzelt nur flüchtig. Sie lässt ihren Küchengehilfen das machen, er hat auch ausreichend Autorität, um jemand aus dem Küchenzelt zu werfen.

    Die Hobbit hat gerade auf einem Bein gestanden und schwankt ein wenig. "Ich.. ja.. Zustände sind das." seufzt sie. "Sieist ein Gast. Demetrios hat sie zusammen mit einer Nymphe hergebracht, damit sie sich bei Tee aufwärmen können. Da er nun zu Umiel gegangen ist, hat er sie in meiner Obhut..gelassen." sie rudert kurz mit den Armen und hat dann wieder festen Stand.

    Die Hobbit seufzt leise, als er das Zelt verlassen hat, wirft einen Blick auf ihren Gast, der offenbar ausgerechnet ihr Küchenzelt als Schlafplatz auserkoren hat. Vorsichtig steigt sie an ihnen vorbei, damit sie an eine andere Truhe kommt.

    "Demetrios.....?" die Hobbit lacht leise. "Wäre es nicht viiiel einfacher, wenn du erst zu Umiel gehst, ehe du sie durchs halbe Lager schleppst?" fragt sie mit einem gutmütigen Schmunzeln auf den Lippen. "Und natürlich kann Schnee hierbleiben, wenn sie will."

    "Ich frage mich ohnehin gerade.. hat jemand etwas gesagt, wo sie bleiben soll? Im Krankenzelt, nehme ich an?" sie sieht etwas rätselnd zu dem Faun hinüber. "Und für Schnee müssten wir wohl auch ein Quartier einrichten." sie kennt die Schlafgewohnheiten von Windlingen leider so gut wie gar nicht.

    "Demetrios wird dir sicher alles wichtige erklären.. oder euch." schließt sie die Windlingsdame mit in ihre Überlegungen ein. "Wann es essen gibt, wo ihr das Geschirr sauber machen könnt und so." sie lächelt kurz. Sie geht einfach davon aus, dass sie zwei Gäste mehr zu bekochen hat. Dann dreht sie sich um und tritt an eine Truhe, räumt ein wenig in ihr umher und stellt dann auf ihren Arbeitstisch zwei kleine Holzschüsseln und legt Löffel hinein, ebenfalls aus Holz. "Für euren Aufenthalt hier."

    Dabei lächelt sie eigentlich noch dabei. Und gibt sich keine Mühe, außerordentlich bedrohlich zu sein. Wenn man von einer Hobbit mit weißer Haube und etwas zerzauster Frisur von einer Bedrohung sprechen kann. "Ich denke, da lässt sich etwas auftreiben. Ich weiß nicht, wie lange du bleiben wirst, aber ich werde dir ein Essgeschirr leihen für die Mahlzeiten.. falls du auch etwas möchtest." bietet sie dem nymphischem Gast an.

    Die Hobbit lächelt kurz, legt den Kopf schief und hebt den zeigefinger etwas an. "Aah..ich denke, es wäre besser, wenn du etwas an zu ziehen hast. So warm wie im Küchenzelt ist es nicht überall.." gibt sie zu Bedenken. Sie scheint eine Decke für keine angemessene Bekleidung für eine Nymphe zu halten.

    Rosalie beobachtet das mit einem leicht kritischen Ausdruck, verneint aber auf die Frage mit dem Tee hin mit einem kurzen Lächeln und einem Kopfschütteln.
    "Irgend jemand muss dir noch etwas an zu ziehen besorgen.." sie sieht hinüber zu Demetrios. Die Schale mit den Keksen hat sie bereit ins erreichbarer Nähe für Echuir abgestellt. "Wird Schnee denn auch hier bleiben?" immerhin muss sie dann eine Person mehr einplanen, die mitisst. Denn auch wenn diese in ihrer Größe nicht mit den anderen mithalten kann, vielleicht kann sie es in Tempo und Menge beim Essen. "Demetrios, ich glaube, Echuir braucht noch vernünftige Kleidung. Nicht, dass ihr noch zu kalt wird."

    "So So bin ich das..." sie lächelt etwas und kurz verengt sie etwas die Augen, als sei ihr etwas eingefallen, dann legt sie ihr Häkelzeug weg und steht auf "Ich werd euch Kekse geben.. Demetrios, du schenkst euch Tee ein?"
    Sie sieht den Faun fragend an, immerhin hat er ihr auch Hilfe in der Küche zugesichert, neben ihrem hauslosen elfischen Gehilfen. So geht sie ins Innere des Küchenzeltes, man hört leises Geräume und wenig später kehrt sie mit einer kleinen Schüssel voller Spiralkekse wieder aus dem Zelt zurück. Die scheinen aus ihr unerfindlichen Gründen bei einigen besonderen Anklang zu finden.

    Rosalie sitzt vor dem Küchenzelt auf einer kleinen Truhe und ist dabei zu häkeln. Vermutlich Topflappen, wenn man nach der Form des inzwischen entstandenen Fleckes geht. Als hätte sie geahnt, dass sie bald besuch wird, blickt sie auf und lächelt den beiden entgegen. "ich sehe euren Nasenspitzen an, dass ihr Tee und kekse möchtet." flötet sie. "Wo habt ihr denn den Windling gelassen?"

    "Na ich will dann nicht schuld sein, wenn sie vom Fleisch fällt." Aber die Hobbit grinst kurz. "Nun Gut.. dann gibt es Eintopf und Brot für die Nymphe." eigentlich macht sie den Eintopf mit Fleisch, aber Umiel scheint die Köchin überzeugt zu haben, ihren 'Vom Probieren ist noch keiner verstorben'-Prinzipien treu zu bleiben. Auch einer Nymphe wird etwas Fleisch wohl nicht den Magen aufstechen. Denkt sie erstmal.

    Die Hobbit macht einen abschließenden Knicks und verabschiedet sich von der Elfe, sieht ihr kurz hinterher. Dann kommt ein tiefes Luftholen von ihr. "Eine Nymphe bekochen. Na ich hoffe, sie ist nicht heikel." Die Hobbit erfüllt einem küchentechnisch wirklich viele Wünsche, wenn man sie äußert, aber sie mag es nicht sehr, wenn jemand sich als all zu wählerisch herausstellt. Außerdem müsste sie das Wesen dann wohl gänzlich gesondert bekochen. Ein kurzes Lächeln von ihr, als könne es gar nicht so schlimm werden.

    "Kein Fleisch. Damit kann ich arbeiten." die Hobbitdame nickt einmal und reibt sich kurz die Hände. "Und den Rest werden wir ja sehen." sie scheint zumindest einen Plan zu haben. Wenigstens kann uns keiner vorwerfen, wir wären nicht hilfsbereit. denkt sie bei sich und lächelt etwas. "Wenn es Probleme gibt, werde ich Bescheid gebe." Ihr Blick geht hinüber zu Umiel.

    Oh Ja. Da wird jemand ein Auge auf den Faun haben. Sie blinzelt etwas und stellt ihre Gewürztiegelchen zurück an Ort und Stelle. Sie macht sich shcon Gedanken, wie sie dem neuen Gast am besten kulinarische begegnen soll. Sie dreht sich um. "Dürfte ich eine Frage stellen..?" sie sieht von Umiel zu Silia. "Was essen denn Nymphen so?"

    Wer, wenn nicht ein Faun? denkt Rosalie amüsiert und schmunzelt etwas. Der noch dazu _im_ Mondelbenlager ist. Was kann denn da schon geschehen. Man hat lauter stramme, gut ausgebildete Wächter um sich herum und einen Haufen anderer Elfen, die alles andere als hilflos sind.