Beiträge von Rachel Monerbel

    Schmuzelnd lehnt sie ihren Kopf anseinen.


    *Gut, dann bleibe ich wenigstens ein wenig Geheimnisvoll für dich." Ihr senden klingt ein wenig amüsiert.


    Naima dreht sich langsam herrum, als sich Aran von ihr löst und schaut ihm zu, wie er sich mit einer Geschicklichkeit und Können auf einer der Äste setzt.


    *Angeber* Sende sie kurz und muß leise lachen.


    Doch folgt sie seiner Einladung, zwar sieht es bei ihr nicht atemberaubend aus, doch wirkt es elegant, als sie sich neben ihm auf den Ast setzt.


    Auf sein zweites Senden hin wird ihr Gesicht wieder nachdenklich.


    *Ja, vielleicht sollte ich mich nicht sorgen und doch was ist wenn sie recht behält.* Sie schüttelt kurz den Kopf.


    *Sie liegt nicht immer daneben, aber vielleicht sind es auch nur nachgewirkende Schwingungen weil Eryn wieder da ist." Nachdenklich schaut sie ihm in seine grünen Augen, als würde sie dort die Antwort auf ihre Fragen finden.

    Wie immer fühlt sie sich geborgen und geschützt. Sie atmet lange und ruhig aus und sieht nachdenklich hoch zu den Sternbildern.


    *Ich sollte vielleicht aufhören, mich darüber zu wundern, das du mich lesen kannst wie Spuren an den Wasserstellen.* Ein ergebenes Gefühl schwingt in ihrem Senden mit.


    *Shanaha spürt eine Veränderung......* Ist erstmal das einzige was sie ihm sendet.

    Naima nickt zustimmend und richtete sich auf.


    *Eine gute Idee und ich glaube ich habe schon ein Fleckchen für ihn.* Sie schmuzelt ihn vertraut an, ein Schmuzeln das er schon seit Kindertagen von ihr kennt.


    Langsam geht sie die vertraurten Schritte weit hinauf in den Wipfel des Vaterbaumes, an den Ort wo sie sich meist zurück zog um ihren Gedanken nachzugehen. Dort angekommen, war ein wenig oberhalb, an einem der jungen Äste des Baumes, eine Vertiefung die wie geschaffnen war für den Jasmin. Mit einem Lächeln setzte sie ihn ein und drehte sich langsam zu Aran herum und schaut zu ihm hinauf.


    *Als hätte der Vaterbaum gewusst welche Schönheit er hier einmal beherbergen würde.* Sie lächelt ihn an und lehnt sich vertraut an ihn.

    Sie schmuzelt als sich der Waschbär hinter Aran bemerkbar macht. Dieser kommt etwas näher. Naima beugt sich etwas zu ihm herüber und krault ihn hinter den Ohren.


    "Dankeschön, Schou." Sie sieht Aran an und wie von selbst findet ihrer freie Hand die seine die sie leicht etwas schüternd drückt.


    "Wir sollten ihr ein schönes Fleckchen suchen, damit sie uns weiter erfreuen kann." Einen Moment länger als nötig liegt ihre Hand auf der seinen und mit einem schüchternden Lächeln widmet sie sich wieder der Blume in ihre Hand.

    Die sanfte Umarmung von Aran läßt sie sanft lächeln und sie wendet den Blick von Eryn ab und schaut auf die Blume die in ihrer ganzen Pracht auf seinen Hände ruht.


    *Sie ist wunderschön, ich danke dir, Aran* Sie nimmt ihm sanft die Pflanze ab und dreht sich zu ihm herrum.


    Ein warmes Lächeln ziert ihr Gesicht und ihre blauen Augen strahlen, als sie die Blume betrachtet und sich an ihrem Duft erfreut.

    Naima tratt hinter Shanaha auf die Lichtung. Sie sah sich kurz um und setzte sie sich an den Rand des Kreises. Sie sah Shanaha hinterher die sich noch etwas abseits setze und beobachtet sie und Schattenpfote. Als sie sieht das sie sich beide unterhalten, schaut sie sich nochmals auf der Lichtng um. Ihr Blick bleibt an Eryn hängen. Sie neigt ihren Kopf auf die Seite und beobachtet ihn, da sie sich sicher ist das er sie nicht wahrnehmen wird da er Shanaha mustert.

    *Später vielleicht.* Sendet sie zur Antwort auf Shanaha Vorschlag.


    Als diese aufsteht, schaut Naima sie an und nickt auf ihr senden.


    *Gute Entscheidung.* Sie sieht ihr kurz hinterher bis sie den anderen Ast erreicht.


    Sie schaut hinauf zu Himmel, dann steht sie langsam auf.


    *Sicher begleitet ich dich zurück, aber nicht nur weil Eryn da ist.* Sendet sie Shanaha und betont den letzten Teil, sie wollte nicht das falsche Gedanken aufkeimen. Sie folgt Shanaha zum Vaterbaum.

    *Du solltest trotzallem zu Schattenpfote gehen und es ihm erzählen. Wenn deine Gefühle stimmen wird er es dir sagen können.*Sendet sie und sieht genau wie Shanaha in den Wald unter ihr.


    Sie sieht die ältere Elfe an, sieht ihren amüsierten Blick auf ihre Frage zu Eryn und versucht so unbefangen wie möglich zu antworten.


    "Es ist schön das er wieder zurück ist. Er hat sich kaum verändert, findest du nicht auch?* Nun sieht sie Shanaha an.


    *Ob er in mir immer noch in mir die Halbwüchsige sieht, als er gegangen ist?*

    Da Naima nicht genau weiß, was Shanaha für seltsam hält, läßt sie diese Frage ersteinmal unbeantwortet und folgt ihr. Einige Jahrzehnte jünger als Shanaha, findet es Naima immer sehr lehrreich andere zu begleiten von ihnen zu lernen und gelerntes anzuwenden.


    Als sie den Baum erreicht haben setzt sich Naima neben sie. Ein leichter warmer Wind streift sie und Naima schaut in den Himmel zu den unzähligen Sternbilder.


    *Was meintest du gerade mit seltsam, das Eryn zurück gekehrt ist nach so langer Zeit?* Eine ehrliche Neugier schwingt in ihrem Senden mit.

    Naima sieht zum Wald als sie das senden von Shanaha erreicht.


    *Sehr gern.* Sendet sie, sie schaut sich kurz um im moment scheinen alle um sie herum, den Tanzenden zu zuschauen. Eryn reiht sich auch gerade ein. Ein schönes Bild befindet die Elfe.


    Dann steht sie auf und eilt geschmeidig zum Rand der Lichtung, ohne sich nochmal umzuschauen verschwindet sie zwischen den Bäumen.


    Einen Augenblick später steht sie vor Shanaha. Sie lächelt ein wenig.


    "Wollen wir?" Fragt sie leise, den sie sieht das Shanaha Gedanken ganz wo anders scheinen.

    Das Flötenspiel beginnt als sie Shanaha senden erreicht.


    *Das weiß ich, es ist nur...* Sie bricht das Senden ab, doch schwingt noch eine tiefe Traurigkeit mit.


    Sie schaut zu Shanaha und nickt ihr zu bevor sie den Blick zu Eryn wendet und zwischen den Bäumen verschwindet.


    Sie wird von der Seite leicht angespupst, es war Zeit zum Feiern und glücklich sein. Sie schob ihre dunklen Gedanken beiseite und lächelte zaghaft ihre Freundin an und lauschte den fröhlichen Klägen der Musik.

    Auch Naima atmet tief ein und folgt Shanaha Blick kurz in den Wald hinein. So als würde sie selbst darauf warten ein bekanntes Gesicht würde wieder auftauchen.


    Ihr war der Hunger vergangen und sie bietet lächelnd einem Frischling ihre Beeren an, sie wechselt noch einige warmen Worte mit dem Kleinen und streicheld ihm über den Kopf. Dann wendet sie sich mit nachdenklichen Blick Schattenpfote und Eryn zu.

    Nicht weit von den beiden sitz Naima. Sie reicht lächelnd eine der Schüssel weiter als sie Eryns Blick begegned. Sie scheint jung zu sein, langes schwarzes Haar fällt ihr über den Rücken, ihre blauen Augen, die an Bergwasser erinnern, schicken einen stummen Willkommensgruß. Dann wendet sie sich wieder leise ihrem Gespräch zu.

    Deidre nickt.


    "Gern." Sie setzt sich neben Algernon.


    "Mebeverin nennt sich der Kontinent. Im Süden liegt Amazonien, dann kommt Lerinos und im Norden Karfun." Während der aufzählung benutz sie auch ihre Hände zur Erklärung wo die einzelnen Länder im Kontinent liegen.


    "Habt ihr davon schon einmal gehört?"

    Deirdre nickt.


    "Stimmt, ich komme nicht von hier. Deirdre Grünwald ist mein Name und ich komme von dem schönen Land Lerinos." Sie verneigt sich nochmals.


    "Was eure andere Frage angeht. Wenn uns Wilwu die Wanderlust packt kann man uns an den seltsamsten Orten finden." Erklärt sie lächelnt.

    Etwas mehr als verärgert sieht sie ihre Schwester an.


    "Was soll das den bitte für eine Frage sein. Das was ich bisher auch getan habe, ich werde auf deine Führungskräfte vertrauen müssen, die uns hoffentlich bald aus diesem verdammten Wald herraus bringt und vielleicht wenn ich Glück habe, uns sogar ein Gasthaus beschert." Erwiedert sie mit eiskalter Stimme und rappelt sich langsam wieder auf. Sie hatte keine Lust auf ein weiteres Gespräch und machte sich langsam wieder auf den Weg.

    Deirdre schlenderte weiter durch die Gärten, als sie an einem Hernn vorbei ging hörte sie ihn was sagen. Nicht recht wissend was er gesagt hatte, wollte sie auch nicht unhöflich sein falls man sie gemeint hatte also blieb sie stehen und sprach den Mann an der auf der Bank saß.


    "Seid gegrüßt, hab ihr mich gemeint?" Fragte sie freundlich und sah den Mann interessiert an, der grüne Stein auf ihrer Stirn funkelte in der Sonne.