Beiträge von Anderer Magonier

    Sie gingen weiter den Tunnel entlang, doch sie mussten nicht besonder auf die Fallen achten, denn ausgelöst, was sie allesamt waren, waren sie leicht zu entdecken. Sie fanden aufgeklappte Falltüren, deren Öffnungen im Dunkel verschwanden, sie fanden Schwunklingen, längst ausgependelt und in Mitten des Ganges hängend oder herabgefallene Fallgitter, deren Stäbe sorgfälltig aufgesägt worden waren, doch was sie nicht fanden, waren die Leichen weiterer Zwerge.


    Also zog sich der Gang weiter hin. Und im kurzen Moment, als die Flamme flackerte und die beiden Dunkelheit erwartetten, wurden sie wieder überrascht. Der Tunnel war in einen blauen Schimmer gehüllt, doch das blaue Glimmen hatte direkt keine Quelle, es schien als würde die ganze Wand leuchten, genauer gesagt, die Masse, die sich an der Wand befand.


    Aus der Nähe betrachtet war es etwas Moos- oder Pilzartiges, was sich über die Wand zog. Diesen Pflanzen folgten sie weiter bis sie zu einem Tor kamen, groß und metallen. Es stand offen und erinnerte stark an das Tor, welches die beiden vorfanden, als sie die Zwergenbinge betratten. Als sie durch den schmalen Spalt der Tür schritten tat sich dahinter eine Höhle auf. Sie hatten das Gefühl in einer Höhle wie vor einiger Zeit zu stehen, doch jetzt konnten sie die Außmaße sehen, denn riesenhafte bläulich schimmernde Pilze beleuchtteten die Höhle.


    Und 500 Schritt vor ihnen stand ein einzelner Torbogen, so groß wie ein Haus mit zwei Stockwerken.


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    Die Rüstung, der Schmuck und sonnstige übriggebliebenen Habseligkeiten des zwergen waren alle durch und durch mit Runen oder zeicen verziert, doch als außensteheder zu erkennen, was nun ein Merkmal war, oder vielelicht nur die Anleitung zum richtigen Anlegen der Rüstung, oder gar Segenssprüche war, das war unmöglich.

    Der Zwerg trug noch einiges an Schmuck in seinem Bart, der ergraut am Schädel hing. Eine Hals kette war nicht zu entdecken, ebensowenig waren Ringe am Finger zu finden.


    Nuris Suche war dabei allerdings erfolgreicher, nach kurzen Suchen, ca fünf Schritt den Gang wieder zurück fand sie Löcher im Deckengewölbe, die so angeschrägt waren, dass sie eine Person die durch den Gang läuft gut erwischen können. Die Falle war ausgelöst, zum Glück, denn es hätte ebenso einen von ihnen erwischen können.

    Und so ging die Erkundung weiter.


    Der Gang war eintönig und nicht wirklich abwechslungsreich, seid die Statue zu sehen war. Hinzu kam, dass es immer heißer zu werden schien. Aus dem kühlen feuchten Höhlengewölbe kommend, wurde es nun drückend heiß, vergelichbar mit der Hitze einer Esse.


    Doch diese Hitze war nach einigen Studen eintönigen Marsches und Schwitzens schlagartig vergessen, denn sie hatten den ersten der Zwergenexpedition gefunden.


    Vor ihnen an eine Wand gelehnt, sitzten die Überreste eines Zwergen. Er trug noch seienen Helm und seine Rüstung, seine Stiefel waren verfallen und nur noch die Metallbestandteile seiner Kleidung waren vorhanden. Doch schnell wurde den beiden klar, warum der Zwerg dort lag, aus seiner brustrüstung ragten geschätzte zwanzig Bolzenschafte, deren Spitzen sich tief in den Zwergenleib gebohrt haben musten.

    Ihr Theorie zu dem Wurm wurde nach nur etwas hundert Schritt sogleich zerstört. Inmitten des Tunnels, der nun eher Quadratische Form annahm, wuchs aus dem Boden eine Statue. Nunja wuchs ist es bildlich ausgedrückt, dort musste der Fels in dem der Tunnel gehauen worden war, stehengelassen worden sein, sodass man daraus diese Statue schlug. Die Statue zeigte einen Zwergen, oder sollte sie einst mal, den ihr fehlte der Kopf. Der noch vorhandene rest des Körpers, stond zu ihnen gewandt vor ihnen, die beiden Hände auf eine Axtgelehnt. Die Axt war zweiblättrig und stand mit dem Kopf auf dem Boden und der komplette Griff, war mit einer Runenzeile von oben bis unten beschrieben. Weiter war der Statue eine prächtige Rüstung angemeiselt woden.

    Durch das Anzunden der Fackel, konnten sie nun abschätzen wie lange sie unterwegs waren. Kurz nach der halben Brenndauer änderte sich das Bild der Höhle wieder. Es wurde alles ingesamt feuchter und glitschiger. Die Höhle wirkte lebendiger, es roch nach Pilzen oder Mosen und über ihren Köpfern schien es zu schwirren von Insekten. Doch noch war die Höhle zu hoch um den Ursprung des Schwirrens ausmachen zu können. Dann als schon fast die zweite Fackel abgebrannt war, mündette die Höhle in einen Tunnel, etwa zwei Meter breit und zwei Meter hoch. Das auffälligtse war, dass der Tunnel glatte Wände aufwies und insgesamt sich schnurgerade in den Berg fraß.

    nach weniger als zehn weiteren Schritten wurde es schon gefährlich ohne neues Licht weiterzulaufen. Immerwieder liefen sie gefahr vom Weg abzukommen geschweigedenn, dass es jetzt ziemlcih leicht passieren könnte, dass sie die Wegmarkierungen verlieren könnten.


    Licht musste her und am besten dabei gleich mal den Vorrat an Brennmaterial überprüfen.

    Nuri konnte zwar nun mehr Schatten in der FInsternis erkennen, doch stark unterschieden diese sich nihct von denen in ihrer nähe.
    Und die das einzige geräusch war das gleichmäßige Atmen Skimas.
    Stunden vergingen und Skima konnte Problemlos ihren Schlaf nachholen. Doch selbst nach dem Aufwachen, war die Finsternis immernoch allgegenwärtig. Keine Sonne kein helles Licht nur der mosgrüne Schimmer der leuchtenden Steine.

    Die beiden folgten dem schmalen Pfad durch die günlich schimmernde Finsternis, an markanten Stellen, Abzweigungen oder Gabelungen war es ein leichtes die Wegmarkierungen zu finden und ihnen zu folgen.
    Es dauerte aber seine Zeit bis sich an dem Bild, dass sich ihnen ergab etwas änderte. Die Höhle verjüngte sich, die grünlichen Steine wurde weniger und das spärliche Licht reichte kaum noch aus um etwas erkennen zu können. Mit der Dunkelhiet, kam auch die Erschöpfung. Nicht nur, dass sie nicht wussten welche Tageszeit es war, nein, mitlerweile konnte man nichtmal mehr mit Sicherheit sagen, wie lange ihr letztes Erwachen nun her war.

    Brendel und Laurin, zwei Jungen, tollen durch die Unterstadt. Wie schon so oft haben sie aus Stoff-Fetzen eine Art Ball geformt, denn sie sich gegenseitig mit den Füßen hin- und herschießen. Was um sie herum geschieht, das kümmert sie wenig, und so geht es recht lautstark zu


    "Los, komm, hierher!"


    "Da lang!"


    "Da kommt er!"


    "Auf geht's, du lahme Ente!"


    "Selber lahme Ente!"


    "Du bist noch viel lahmer!"


    "Und du siehst aus wie eine Ente!"

    Skimas Sorge war zwar unbegründet und sie fand keine Knochen, dennoch war es eine glückliche Fühgung, dass sie noch etwas im Dreck wühlte, denn die Zwerge hatten den Weg markiert den sie genommen hatten. Der wegmarker, war ein faustgroßer platter Stein, in auf dem ein zwei Pfeile aufgemahlt waren. Der Grüne Pfeil ziegt in die Richtung aus der Skima und Nuri kamen, der rote in die Richtung des einen Pfades, der sich durch die Höhle schlängelt.

    Es gab drei potetntielle Pfade, die sich von hier ab durch die Höhle schlängelten. Alle drei verschwanden in der Dunkelheit, was schonmal keinen der Pfade einen Vorzug geben würde.


    Für das ungeschuhlte Auge, war es schwer zu sagen welchen Pfad die Zwerge genommen hatten. man darf auch nciht vergessen, dass ein paar Generationen bei den Zwergen, weit mehr als ein Menschenleben ist, wer weiß ob es überhaut noch Spuren gab.

    Unter dem Schutt schaute eine kleinen Tonscherbe hervor. Als Nari sie aus dem Boden Zog, hielt sie ein Bruchstück einen Tonkruges in den Händen. Als sie darauf in och etwas im Boden wühlte, förderte sie schließlich einen ganzen zerbrochen Trinkkrug zu Tage. Ein Beweis dafür, dass sie auf dem Richtigen Weg waren.

    Das Essen war schnell verputzt und nachdem Nuri satt auf dem Boden saß, lehnte sie sich zufrieden zurück. Dabei stützte sie ihre Hände auf dem Boden ab und spürte ein nerviges picksen in ihrer rechten Hand.

    Die Stimmen der beiden Frauen hallten durch die Finsternis, was den Eindruck der Größe der Höhle noch verstärkte.
    Nachdem die beiden Frauen ien paar Schluck genommen und sich von der Enge erholt hatten, spürten sie eine Hungergefühl aufkommen.


    Und ehe es sich in Nuris Gedanken drängte, dass sie nun etwas essen sollte, blickte sie sich um und entdeckte in etwas drei Schritt Entfernung eine Stelle zwischen den Kristallen die sich als Lagerplatz besser anbot als hier an der Wand.
    Die Kristalle standen zwar nicht sehr eng aneinander, doch Schutt, Geröll und Stalagmiten prägen den Höhlenboden, sodass sich zwar Pfade durchschlängeln, aber ein Lagerplatz erst gesucht werden muss.

    Wieviel Zeit war nun vergagnen ? Die Finsternis lies nicht nur für die Augen alles im Dunkel, sondern ebnso für den Geist.
    Umso unglublicher war es, dass Skima an der Spitze plötzlich meinte einen grünen Schimmer zu entdecken, der sich langsam vor ihr in den Tunnel ergoss.
    Nach ein paar Metern wurde die Röhre auch wieder breiter, die Löcher verschwanden und der Kirechgang mündette in eine Höhle.
    Die Höhle war durch und durch mit grünen leuchtenden Kristallen gefüllt, manche so größ und dich wie der Oberschenkel eines Mannes.
    Die Höhle muss gigatische Ausmaße haben, denn bis auf de Felswand in der ihre Röhre mündette, könnte man keine weiteren Höhlenwände entdecken.

    Tapfer kämpften die beiden sich vorwärts. Nach einer weiteren ungewis langen Zeit spürten die beiden immerwieder zeigefingerdicke Löcher im Boden, zunächst nur sehr wenige, dann immer mehr und dichter.
    Der Boden musste hier wie ien Käse gelöchert sein.