Beiträge von Anderer Magonier

    Ruud war bei der Erwähnung, dass er übernehmen sollte, eine ganze Nuance blasser geworden und schüttelte energisch den Kopf. Mit einem Gesichtsausdruck, der verriet, dass er Probleme füchtete, sah er zwischen Tarant und Alanis hin und her.

    Pedicabo ego vos et irrumabo,
    Aureli pathice et cinaede Furi,
    qui me ex versiculis meis putastis,
    quod sunt molliculi, parum pudicum.
    Nam castum esse decet pium poetam
    ipsum, versiculos nihil necesse est.
    Qui tum denique habent salem ac leporem,
    si sunt molliculi ac parum pudici,
    et quod pruriat incitare possunt.
    Non dico pueris sed his pilosis,
    qui duros nequeunt movere lumbos.
    Vos, quod milia multa basiorum
    legistis, male me marem putatis?
    Pedicabo ego vos et irrumabo.

    Ruud, der im Vorraum zu den Behandlungsräumen und Schlafräumen gerade damit beschäftigt war, die am Vormittag zusammengebrochene Wartebank mit ein paar Holzklötzen notdürftig zu stabilisieren, zuckte bei dem Geräusch zusammen. Doch dann sagte er sich, dass die Garde wohl kaum klopfen würden, wenn sie das nächste Mal kam, um - ja, was eigentlich?


    Der junge Mann öffnete die Tür, die die Pforte des Hospitals und den Raum miteinander verband. Normalerweise stand sie im Sommer offen, möglicherweise hatte sie ein Patient, den sie vor einer Stunde abgewiesen und zur Garde geschickt hatten, sie geschlossen und keiner hatte sie wieder aufgemacht.


    Als er Tarant sah, rundeten sich seine Augen kurz.


    "Ja, bitte?"

    Nichts geschah während des Herüberkriechens über den merkwürdigen Teppich. Ledicglich die Kleidung der beiden wurde nass. Doch was es war, würden die beiden wohlerstmal nicht herausfinden können.


    Den Weg fortgesetzt durch die Finsternis, würde es mit den Ziet immer wärmer. Auch ohne, dass sich die schmale Röhre verengte, bekamen die Frauen ein bedrückendes Gefühl. Der Schweiß floss regelrecht in Ströhmen, die Temperatur war nun vergleichbar mit einem brühend heißem Sommertag. Und durch die Hitze und Enge und keinem einzigen kühlen Lufthauch viel das Atmen immer schwerer.

    Es wurde stockfinster in der Röhre durch die sie krochen. Skima hatte sichtlich mühe voranzukommen, da sie immer wieder mit ihrer Kleidung am Fels um sie herum hängen blieb. Nuri, wohlgenährter und allein schon durch Muff spürte nach den ersten paar Metern schon einen leichten Druck, den die Röhre auf sie ausübte.


    Und noch war kein Lichtfleck vor ihnen in Sicht.


    Dann bei einem weiteren Kriechakt, meinte Skima, plötzlich in etwas pelziges zu greifen.

    Der Abstieg währte nicht so lange wie man vermuten mochte. Doch am boden angekommen erkannten die beiden auch schnell, dass der Abstieg noch nicht vorrüber war. Was vermeintlich der Boden des Schlotes wr, war in Wahrheit nur ein Vorsprung der die fast den ganzen Schlot ausfüllte. Lediglich ein kleiner Teil an der Wand, aus dem auch der Rauch wehte war das zeichen dafür, dass es noch tiefer in den Schlot hinab ging.


    Aber das war nicht der einzige Weg an der Felswand befand sich ein Tunnel, gerade groß genug um auf dem Bauch krichend sich ins Innere zu wagen.

    Es gab weder Pfad noch Vorsprung an dem man sich hätte langhangeln können. Daher befestigte Orik ein Seil.


    "Wir haben schon oft die Tife des Schlotes ausgemessen, daher weiß ich dass ihr mit dem Seil bis an den Boden kommen solltet. Möge Goromthi über euch beide Wachen."

    mit Schwung kommt Patuljak aus der Küche " Höre ich da gerade jemand hungriges nach Essen schreien? " der Bursche grient Narvi ins Gesicht und wischt eifrig nebenbei die Theke ab " Na,deftigen Braten haben wir..nach Zaunkönig Art und dazu eine ordentliche Portion kartoffeln und geröstetes Brot..."
    Aufmerksam richtet Patuljak sein Blick auf Narvi " Was sagt Ihr dazu? "

    "Folgt mir"


    Die kleine Gruppe marschierte aus der Wohnhölhle und bestieg einige Stufen um ein paar Terassen höher zu gelangen. Auf der Terasse welche dem Schlot am nächsten war, und auf selber Höhe, hielten sie an.
    Dort war eine schmale Felbrücke die bis zum Rand des Schlotes führte. Doch der Zugang zu deiser Brücke war mit einem eisernen Tor versehen.


    "Als ihr geschlafen habt, habe ich mir den Schlüssel, sowie die Erlaubnis geben lassen, dass ihr euch dort hin wagen dürft."


    Er schloss auf und marschierte mit den beiden bis an den rand des Schlotes.


    In der Tife schimmerte das Dunkel des Schlotes rötlich und schien zu pulsieren, kein Geräusch drang daraus hervor und der dunkle und dichte Qualm stieg unaufhörlich herauf.


    "Ihr müsst euch an der Wand halten, meistens ströhmt der Qualm dort nicht entlang."


    Von hier Oben sah der Schlot viel größer aus als von unten, der Eingang war bestimmt zehn Schritt breit und di Höhe war schwindelerregend, wenn man an ihm herabblickte.

    "Was weiß ich, es könnten Tage vergagensein, ehe die Expedition zu dem Ort kam, andem sie scheiterten. Nehmt euch einen Vorrat mit und wenn er halb aufgebraucht ist kehrt um, dann wisst ihr, dass es hätte mehr sein müssen."

    "Die Fünfe zum Grüße Bursche, dazu meldets du dich am besten bei den Schreibern in der Kaserne der Unterstadt. Dort sind auch die Rekruten untergebracht. Da kommst du am besten hin, wenn du dich am Tempel vorbei in die Unterstadt begibst und immer Richtung Süden fast bis vor das Rakentor gehst. Da ist das Wachgebäude samt Übungsplatz der Truppe, nicht zu übersehen."


    Der Gadist zog seinen Helm nochmal zurecht und stellte sich wieder wachsamwirkend auf seinem Posten hin.

    Der Tross Gardisten machte sich auf den Weg in die Oberstadt zum dortigen Wachgebäude.


    Während des direkten Aufstieges in die höher gelegene Oberstadt, kaen die gardisten am tempel der Fünfe vorei, kehrten dort ein und hinterlegten allesammt zum Dank ihrer Heimkehr ein paar Münzen, Andenken oder persönliche Dinge im Tempel ab. Dann machte die Kolonne sich weiter, marschierte über den Marktplatz und dann in die Straßen Richtung Wachgebäude.