Baul kommt am Morgen nach der Wahl mit einigen seiner Leute über den Marktplatz. Hinter ihnen führen zwei weitere Männer je einen Eselskarren mit Baumaterial.
“Also wie gesagt, wir werden das Gerümpel wegräumen und die Übungsgeräte in den hinteren Räumen verstauen. Dann die Halle in mehrere Räume aufteilen. Geh gleich rüber zum Schmied; wir brauchen bis Ende der Woche Gitterstäbe und drei Türen. Er soll sich mit den Anderen zusammentun, wenn seine Kräfte nicht reichen.“ Im Vorbeigehen hebt er die Hand und lächelt dem Priesterpaar zu. “Alanis, Damorg.“ Er saugt kurz Luft durch die Nase und sein Lächeln wird weiter, fast ein wenig koboldhaft. Sein Blick wandert noch immer grinsend kurz zu Boden, dann wendet er sich wieder seinem Vorarbeiter zu.
“Wir werden den Winter durch arbeiten.“, der angesprochene hebt mit Protest im Blick seinen Kopf als Baul, mit beschwichtigender Geste, einfach weiterspricht.“Ich weiß, wir werden schnelleren Mörtel mischen müssen und das Fett kochen. Ja, und ich weiß auch, dass die Männer frieren. Aber es nutzt nichts, wir haben viel Arbeit und zu wenig Hände und Zeit. Wir müssen hier noch vieles schaffen, wenn wir im Frühjahr nach Forlond wollen. Seine Eminenz Hochwürden will seine Cloaca... Er macht die Vorschläge und wir die Arbeit... na ja, bis dahin muss das Tor fertiggestellt sein und die Umbau der Alten Ratshalle beendet. Du siehst, wir haben keine Zeit zu verlieren. Aber andererseits, Ihr steht alle in Lohn und Brot, was kann man sich mehr wünschen?“ Der Vorarbeiter nickt mit resigniertem Gesichtsausdruck und die Karawane zieht weiter in Richtung der Alten Ratshalle.