Beiträge von Baltharsar

    Baul lächelt weiter sein belustigt, befriedigtes Lächeln.


    "Genau das ist es ja, was mich an deinem Entschluss so stört. Du hast noch viele produktive Jahre vor dir. Aber das ist weder der Ort noch die Zeit darüber zu philosophieren. Du weißt, dass ich nicht unerfahren mit den Untoten bin und manchen Trick in dieser Richtung auf Lager habe. Auch Vampire sind mir weder unbekannt, noch ängstigen sie mich." Seine Gedanken verlieren sich kurz zurück in eine Zeit, als Vianna und er... Er schüttelt sich leicht und blinzelt. "Was ich sagen will, mein Schiff fährt ohne Wind und auch im Sturm. Wenn du mehr von mir wünscht als Verwaltungsaufgaben zu erledigen, sende Botschaft. Und achte auf dich Grashüpfer, ich will nicht deinen Kindern Geschichten über ihren großen Vater erzählen müssen."

    Baul lächelt und zwinkert leicht.


    "Für einen Mann, der das Ruder aus der Hand legen will, reißt du aber noch ganz kräftig am Riemen. Es wird geschehen wie du es wünscht, Katschmarek. Ich werde mich um alles kümmern, betrachte es als erledigt. Welche besonderen Aufgaben kommen in Bezug auf die Magonische Botschaft auf mich zu? Soll ich sie bauen oder das Land abstecken?"

    Baul stürmt durch die Tür und beginnt sofort laut zu sprechen.


    "Ja verdammt. Was bei allen Göttern ist da passiert? Das ist doch kein Bericht, das ist eine Farce!"


    Heftig atmend steht er neben Malglin vor dem Schreibtisch. Seine Augen scheinen fast schwarz und seine geballten Fäuste zittern leicht.

    Tage nach den Vorgängen in Forlond erhält Baul einen Brief von Arnulf. Er liest, schüttelt den Kopf, liest erneut, blickt irritiert über den Brief hinweg und liest wieder. Er wirft das Papier auf den Boden und steht auf. Maschiert in seinem Arbeitszimmer auf und ab. Als er neben dem Schreiben zum stehen kommt sieht er es angewidert an, hebt es dennoch auf um es noch einmal zu lesen. Entgeistert läßt er die Hand erneut sinken und starrt ins Leere. Nach neuerlichem kurzen Blick auf das Schreiben zerreisst er es in kleine Fetzen und wirft sie in die Luft, so dass sie sich verteilen und wie Schneeflocken auf den Boden sinken.


    Er reißt die Tür auf und hastet durch das Atrium zur Tür. Im vorbeigehen greift er einen Mantel.


    "Daphne, Ich muss in die Stadt, wartet nicht auf mich. Sag der Herrin ich komme spät zurück." dann ist er schon die Tür und auf dem Pferd.

    "Nun Freund, da bin ich der Falsche. Mein Budget bezieht sich nur auf die Garde, für Forlnds Angelegenheiten habe ich kein Geld zur Verfügung und kann somit auch keine entsprechenden Wechsel ausstellen. Wende dich lieber nochmal an Malglin. Ansonsten verbleibt mein zur Zeit einziger Aurtfag an dich: Sichere mir dieses Land. Fege hinfort was auch immer sich dir in den Weg stellt und nicht nach ein wenig Diplomatie weichen will. Mach es stark und fest, wie den Stamm einer Eiche."

    Baul lächelt ebenfalls, jedoch scheinen seine Augen eher verwundert.


    "Nun deine Soldanweisung sollte eigentlich bei deiner Ernennungsurkunde beiliegen, aber egal. Was für Zahlungsanweisungen benötigst du sonst? Schuldverschreibungen der Republik?"

    Baul steht auf und nimmt Arnulfs Arm zum Gruß. Mit der linken weist er zu einem Sitz während er sich selbst auch wieder niederläßt.


    "Ich habe es schon am Manöver gesagt, aber ich werde es gerne wiederholen. Ich hatte miene Befürchtungen was Hjaldir angeht. Die LEute redeten schlecht über ihn und die Art wie er früher lebte ließ nichts gutes ahnen. Aber ich sah auch das Potential, war mir aber nicht sicher ob ich es aus ihm rauskitzeln könnte. Nun, wie es aussieht bin ich gut im Kitzeln. Ihm fehlt Erfahrung und noch ein wenig Schliff, aber er hat seine Sache gut gemacht."

    "Ich atme nur um zu dienen." Damit öffnet sie das Portal weiter und winkt Arnulf hinein. Sie schenkt ihm einen Becher Wein ein und stellt eine Schale mit Oliven und Käse auf einen Tisch und geht durch das Atrium um wenige Augenblicke später zurückzukehren.
    Mit den Worten "Der Herr erwartet dich." weißt sie ihm den Weg in das Arbeitszimmer des Hausherren.


    "Arnulf tritt ein. Was wünscht der Herr von Aelm-Forlond?"

    Daphne öffnet das Portal und knickst. "Natürlich ist jemand zu Hause Herr Arnulf. Es ist immer jemand zu Hause aber ich denke ihr wollt wissen ob Herr Baul zugegen ist." Sie grinst und schlägt die Augen zu Boden, hin und hergerissen zwischen kecker Belustigung und dem Benehmen welches ihr eigentlich zusteht.

    Zitat

    Original von arnulf
    Arnulf macht sich auf den Weg zuBauls Haus, er schreitet über den weg zum Haupthaus und klopft am Portal an.



    Hallo, jemand zu Hause?!

    “Verdammt... jetzt muss ich mich aber sputen. Viel zu lange geschwätzt.“ Penelope holt einige Eier und kocht sie hart ab. Danach werden sie gepellt und in zwei Hälften geschnitten. Dann ein paar Pinienkerne in den Mörser und fein zerrieben. Ein wenig Honig, guter Weinessig und Fischsoße hinzu und zu einer sämigen Soße verrühren. Das Ganze über die Eier und mit ein wenig frischgemahlenem schwarzen Pfeffer und Korriander abschmecken. Fertig ist die Vorspeise.


    “Jetzt noch ein Nachtisch“ sagt Penelope und nimmt sich fünf Eier, einen halben Liter Milch und Honig.
    Sie schlägt die Eier in die Milch und mischt noch 4 große Löffel Honig darunter. Rührt das ganze schaumig auf und gibt es in eine Schale. Die Schale kommt in eine Zweite, größere welche bereits mit Wasser gefüllt ist. Dann wird das Ganze in den heißen Ofen geschoben und zugedeckt stocken gelassen. Zu guter Letzt noch eine wenig schwarzen Pfeffer mahlen und darüber verstreuen.


    “So, das Abendessen sollte soweit fertig sein. Noch ein leckeres Zwiebelbrot als Beilage zum Huhn und alles sollte seine Ordnung haben.“

    Penelope die Köchin steht in der Küche und wählt die Zutaten aus, welche sie für das heutige Abendessen servieren möchte. Die hartgekochte Eier mit ein paar Saucen als Vorspeise. Das Hauptgericht wird etwas fleischiges sein. Was auch sonst. Sie geht hinaus auf den Hof und lässt sich ein großes Huhn schlachten. Dann kommen aus der Vorratskammer noch ein paar andere Dinge hinzu.


    Eine kleine Flasche dunkle Sojasoße, schwarzer Pfeffer, Liebstöckel, gemahlener Kümmel, Zwiebeln, Austernsoße und ein trockener Weißwein.


    Sie nimmt den schweren Tontopf aus dem Regal und wässert ihn gewissenhaft, während sie das Huhn ausnimmt und rupft. Daphne betritt die Küche. „Hast du eine Ahnung was mit der jungen Herrin los ist? Sie benimmt sich seit dem Manöver irgendwie seltsam. Sie ist irgenwie... nett.“
    Penelope sieht von ihrem Huhn auf und schürzt die Lippen “Ich hab keine Ahnung, aber es ist mir auch gleich. In die Küche verirrt sie sich eh nie und ihr Appetit ist auch unverändert. So lange sie keinen Ärger macht und durchs Haus schreit ist mir alles gleich. Aber sag an, hast du was von dieser leidigen Mondelbensache gehört? Da sollte doch eine Befragung sein.“ Die Hausdienerin setzt sich kurzerhand gegenüber der Köchin und beginnt zu sprechen. “Nun, ich habe gehört, wie der Dominus erzählt hat sie hätten versucht ihn in einen gesegnete Kreis zu sperren und als er das abgelehnt hat wurden sie wohl noch reservierter als sonst schon. Es hat dann wohl eine Befragung gegeben, in welcher der Herr die Schöpfung der Welt und der Menschen vorgetragen hat. Und so seine Abstammung von Luana, der Urmutter aller Menschen. Aber die Mondelben waren trotzdem nicht begeistert. Sie trauen ihm nicht und wollen ihn nicht mehr auf ihrem Land haben. Ihr Land, dass ich nicht lache.“ “Soweit ich weiß sind die doch gar keine Bürger... die können doch gar kein Land besitzen...“ “Ich habe gehört das man es ihnen leiht, wie auch immer, der Dominus darf ihr Land nicht mehr betreten.“


    Das Huhn ausgenommen und gerupft, steht Penelope auf und wäscht es ausgiebig. Dann streicht sie es mit 2 großen Löffeln Sojasoße ein und gibt es in den gewässerten Tontopf.


    Danach schneidet sie eine Zwiebel in kleine Würfel und mörsert einen halben kleinen Löffel schwarzen Pfeffer. Dies mischt sie mit zwei großen Löffeln Austernsoße und einer siebtel Flasche des Weißweins. Dann noch ein großer Löffel Liebstöckel und circa ein viertel kleiner Löffel Kümmel ebenfalls zerstossen und untergemischt. Die Soße ebenfalls in den Tontopf gegeben und das ganze zugedeckt in den kalten Ofen gegeben. Dann macht Penelope ein zünftiges Feuer im Ofen.
    “So jetzt haben wir erstmal eine gute Stunde Zeit. Erzähl mir jetzt lieber was erfreulicheres als den Mondelben Unsinn. Sonst wird noch die Milch sauer.“ Und die beiden ergehen sich in einer wilden Unterhaltung über Nebensächlichkeiten, bis Daphne wieder zurück in Wohnräume geht und Penelope allein in der Küche zurückbleibt.

    Von der Nordstraße, welche zwischen Amonlonde-Stadt und dem Flußhafen verläuft, geht linker Hand eine gepflasterte Straße ab und windet sich durch den Wald. Nach einigen hundert Metern durchschreitet man einen Torbogen aus rotem Tuffstein, welcher in seiner Spitze das Wappen des Hausherren, einen sitzenden Wolf mit erhobener Pfote, zeigt. Dahinter öffnet sich der Wald zu einer großen Lichtung. Die Straße führt weiter geradeaus zu einem riesigen, weißen Gebäude und mündet auf einem Vorplatz, an dem ein gut fünf Schritt hoher Porticus den Eingang in das Gebäude anzeigt. Südlich des Weges liegen Beete eines Nutzgartens, welcher von einigen Männern und Frauen bewirtschaftet werden. Dort wachsen einige bekannte Feldfrüchte wie Kartoffel, Rauke und ein paar verschiedene Bohnensorten aber auch exotische rote Früchte, Paradiesapfel genannt, oder kleine geduckte Bäume die Olea heißen. Auf der anderen Seite der Straße steht ein kleines Feld voll Emmer und ein Mandelhain. In der Mitte der Lichtung kreuzt ein, ebenfalls gepflasterter, Weg, welcher in nördliche Richtung zwischen den Bäumen verschwindet. Hinter denen man einige Brennöfen sehen kann. Dort befindet sich die Ziegelei und die Manufaktur wo das Opus gemischt wird, sowie ein Lager mit Kalk- und Gneissteinen und Platten, welche hier nur gelagert werden.


    Durch den Porticus, welcher von zwölf, an der Basis einen knappe Schritt durchmessenden, Säulen getragen wird, betritt man durch eine doppelflügelige Tür die Eingangshalle. Geschmückt mit Fresken und eher karg möbeliert, wird man hier von den meist weiblichen Dienern empfangen und bereits mit Getränken und kleinen Speisen begrüßt. Durch eine weitere, gegenüberliegende Tür erreicht man das Atrium. Der hohe Raum, welcher durch eine Dachöffnung in der Mitte von der Sonne durchflutet wird, enthält ein Wasserbecken in dessen Mitte ein Brunnen, in Form einer jungen, halbnackten Frau, plätschert, welche aus einer Amphore ständig Wasser ausgießt. Erst beim näheren Betrachten ist erkennbar, dass zwischen ihren Rockfalten ihre Beine zu sehen sind, die grässlich andersartig erscheinen und ihr schönes Gesicht lügen strafen. Erst dann fällt auf, das ihr Lächeln gar nicht fröhlich ist, sondern voller Bosheit zu sein scheint und ihre Augen dem Besucher in merkwürdig, boshafter und hasserfüllter Art nach zu blicken scheinen.
    Von dort führt eine doppelflügelige Tür geradeaus in das Peristyl und eine links in Richtung der Dienergemächer und Wirtschaftsräume. Das Peristyl, eine großer von einem Säulengang umrahmter Garten, in dessen Mitte ebenfalls ein kleiner Teich angelegt wurde, ist das tatsächliche Zentrum des Hauses. Durch den umrahmenden Säulengang sind die eigentlichen Räume des Hauses erreichbar: Die Schlafräume und die Speiseräume befinden sich zur Linken, das hauseigene Bad zur Rechten. Das Tablinum oder Arbeitszimmer liegt direkt rechts neben der Tür und grenzt wieder an das Atrium. Gegenüber ist ein kleiner Salon, die Exedra und ein weiterer säulengesäumter Durchgang, welcher wieder ins Freie führt und zum hinteren Garten und der Anlegestelle führt.
    Die Thermae, der ganze Stolz des Hausbesitzers, besteht aus caldarium (Heiswasserbecken), tepidarium (leichte trockene Hitze), sudatorium (heißes Schwitzbad) und natürlich frigidarium (Kaltwasserbecken). Im Sommer kann der Badende sowohl vom caldarium als auch vom frigidarium aus in den Garten des Peristyls spazieren, um sich an der frischen Luft zu bewegen. Im Winter werden die hohen Durchgänge mit hölzernen Läden und Werk dicht verschlossen.
    Außer im sudatorium und der Küche gibt es keine Öfen oder Kamine, dennoch ist das Haus stets warm und angenehm beheizt. Alles in Allem strahlt das Haus einerseits durch seine außergewöhnlich Bauweise eine gewisse Geltungssucht aus, gleichzeitig jedoch in seiner schlichten Möbelierung und Wanddekoration eine gewisse Nüchternheit.

    Lieber Admin/Mod


    Darf ich als Themenstarter nun das Schließen dieses Threads erflehen???


    Ich werde mich zu Boden werfen und vor dir verneigen wenn du es wünschst.



    Darf ich dennoch im vorhinein, all jene die sich nun noch berufen fühlen zu dem Thema, welches doch längst als erledigt zu betrachten ist, da es sich nuneinmal um eine Glaubensfrage handelt, etwas sagen zu wollen, es ruhen zu lassen.


    Und meinen Wunsche, welchen ich voller Inbrunst an die Community richte, zu respektieren und diesen Thread einfach in der Versenkung verschwinden zu lassen.



    Ach ja, sollte sich jetzt einer dazu herablassen was dahinter zu schreiben nur um mich zu ärgern, dann treffe ich Denjenigen auf dem Schlachtfeld und zwar mit meinem großem Schild!

    "Dann wünsche ich dir viel Erfolg dabei. Wenn du meine Hilfe brauchst, frag einfach. Sollte es zu einer Ratsentscheidung werden, hast du meine Stimme sicher."

    Das Rufhorn ist wirklich meines... ich habs noch nicht vermisst, da ich noch nicht wirklich ausgepackt habe... Doofnase. Der Dolch ist nicht mir, aber ich habe gehört wie einer gesagt hat der könne dem Armbrustschützen (der wohl zum Markie :) gehörte) gehören.

    "Schön das du es so ausdrückst. Jetzt aber mal zurück zum Thema. Du kommst doch nicht einfach so zu mir, um mich im Bad zu besuchen. Was kann ich für dich tun? Ein Land erobern, oder eine konkurierende Elfensippe ausrotten?" In seiner Stimme schwingt ein humorvoller Unterton mit.