Daphne schreckt auf und huscht durch die Tür.
Im Gegensatz zu Malglin scheint Baul die Ruhe selbst. Er verbirgt sich hinter der Ratio, wie er es so häufig tut.
"Nun gut... ich hatte schon deiner Frau gegenüber das Vergnügen mich erklären zu dürfen. Warum nicht nochmal. Die für mich einzig logische Erklärung ist die Begebenhait auf dem Sturmfest. Wie du vielleicht weißt, habe ich einem Werwolf geholfen sich NICHT zu verwandeln indem ich ihm seinen Zorn stahl. Da seit dem, im Grunde glücklicherweise, nichts geschehen ist, wo ich diesen Zorn wieder hätte loswerden können, entlädt er sich hier und da wegen Kleinigkeiten. Im Normalfall habe ich es soweit unter Kontrolle, dass ich nur mein Mobiliar zerstöre oder soetwas. Heute Nacht jedoch reichte es aus verschiedenen Gründen nicht und es trieb mich nach draussen. Auf der Höhe der Siedlung der Hîn Meneldû traf ich auf diesen verdammten Schild, der mich so in Raserei versetzte, dass ich dachte es wäre doch nett ihnen eine Lektion zu erteilen. Erster schwerer Fehler. Ich entzog dem Schild Magie und ließ die 'überschüßige' Macht in einer Art Verpuffung ohne großen Schaden zu verursachen wieder ab. Leider dachte ich nicht darüber nach, das die Verschleierung mit der ich mich im Normalfall umgebe durch den Zorn teilweise unterdrückt wurde. Zweiter großer Fehler. Dann bin ich meines Weges gezogen und habe den singenden Wald betreten. Ich merkte das die Mondelben mir folgten und habe ihnen eine Warnung hinterlassen, dass sie mir nicht in die Quere kommen sollten. Dann traf ich auf Tear´asel, die sich auch eher... unhöflich verhielt. Ich war wohl auch nicht sehr höflich in der Wahl meiner Worte und wollte sie stehen lassen. Das hat sie zu verhindern gesucht. Dann tauchten Enduneath und die seinen auf und wurden ebenfalls unhöflich. Ich sah mich gezwungen mich zu schützen, da sie, ohne direkte Provokation, mit magischen Geschoßen auf mich eindrangen. Ich verschanzte mich also hinter Tear´asel woraufhin sie begann mir Macht zu entziehen, so wie ich es vorher mit dem Schild getan hatte. Also begann ich ihr Lebenskraft zu entziehen, in dem selben Maße wie sie mein Thau nahm. Ich wußte sie würde ohnmächtig werden bevor schlimmeres passieren würde. Danach griff Enduneath mich mit seinen Klingen an und ich teleportierte Tear´asel und mich in mein Haus, wo die arme verschüchterte Daphne sich um sie gekümmert hat, bis sie auf eigenen Wunsch mein Haus verlassen hat."
Er holt tief Luft und schaut zu Malglin hinauf.