Beiträge von Tarant

    Da der Schankraum soweit leer ist, überlegt Tarant ob er gleich wieder gehen soll.
    Andererseits, könnte er von der Schankmaid vielleicht etwas erfahren, also wenn er seinen Charme spielen lässt... also eher nicht.
    "Die fünfe zum Gruße. Ein Krug Wasser ... nein wartet ... bringt mir bitte einen Krug verdünnten Wein."
    Sich dabei umschauend, bewegt er sich in Richtung eines Tisches, welcher in einer Ecke steht. Dort angekommen stellt er Köcher und Bogen in die Ecke und setzt sich so, dass er den Raum einsehen kann.

    Zitat

    Original von Ashaba
    [...] Aber auch da können die erfahrenen Bogenschützen sicherlich mehr zu sagen. Ich kann nur sagen: Die Optik halte ich für sehr fragwürdig und gängige Praxis im Larp ist es definitiv nicht.


    Meine Meinung:
    blöde Idee. Historisch vielleicht nicht falsch, aber wie auch schon geschrieben, im Larp zuviel Bewegung, sieht blöd aus wegen großem Kopf und schlecht für die Pfeile und die Federn ist es auch.
    Mal abgesehen davon, wenn damals ein Bogenschütze umgeritten/-hauen wurde, war es ihm anschließend egal ob er beim sterben seine Pfeile zerbrochen hat.
    Also, wie Ashaba sagt: lieber nicht in den Gürtel, sonst gehts vielleicht in die Hose.

    Ich hab schon eine Weile nicht mehr hier reingeschaut, deswegen schreibe ich auch noch kurz was dazu.


    Rücken-/Seitenköcher:
    Haben alle ihre Vor- und Nachteile. Ich bin überzeugter Rückenträger, sehe aber auch die Vorteile eines Seitenköchers. Mit ausreichend Übung schießt du mit einem Rückenköcher genauso schnell wie mit einem Seitenköcher, zumal man eh nur selten ein "MG" ist, wo es auf schnelles schießen ankommt. Was wichtig ist: Achte darauf das der Köcher lang genug ist!! Sonst fallen dir die Pfeile beim rennen raus.


    Du hast dich ja schon für Rückenköcher entschieden, trotzdem solltest du deinen zukünftigen Köcher unbedingt testen. Wie die anderen schon geschrieben haben, 14-20 Pfeile sind für größere Schlachten notwendig. Das Problem ist, 20 Pfeile ist für die Köcher welche ich bisher probiert habe, das maximum. Es gibt Köcher welche mehr Pfeile fassen können, den ich dann aber 3,5kg Blei als Gegengewicht in den Boden packen musste. Das macht den Köcher insgesamt sehr schwer und unpraktisch.
    Also Pfeile rein und schauen ob der Köcher stabil bleibt oder sich die Köpfe gen Boden senken. Wenn dies geschieht... tja. Blei in/auf den Köcherboden oder Köcher am Gürtel befestigen.


    Reiter-/Langbogen:
    Die Frage ist, was willst du tun? Ein Reiterbogen ist für Leute die viel durchs Unterholz kriechen praktischer. Mein Langbogen stört da schon hin und wieder. Willst du eher als Bogenschütze auf dem Feld stehen, dann macht ein Langbogen mehr her. Es sieht, finde ich, einfach schöner aus, wenn man einen richtigen Bogen hat und nicht mit einem (Verzeihung) Minibogen schießt.


    Fingerschutz:
    Ich würde von Luriels Selbstbau abraten. Ein gebauter Schutz sieht vielleicht gut aus, aber ich habe mir mit einem schlechten Schutz mal die Finger verletzt. Daher hier das viel beschworene "Safty First". Kauf dir einen guten Bogenhandschuh mit geschlossenen Fingern und verstärkten Fingerkuppen. Die gibt es auch in dunkelbraun. Für die Auflage-Hand reicht ein normaler Lederhandschuh. Bogenhandschuh

    Auch Tarant, welcher Teil der Delegation war, verließ das Schiff. Jetzt, wo er gerade schon im Hafen ist, will er gleich mal schauen ob er noch etwas über das spielen mit Gold und um Menschen in Erfahrung bringen kann.


    Auf der Reise hatte er noch einige andere Neuigkeiten erfahren, Delpior leitet jetzt das Hospital, Alanis hat Renascan verlassen und Edric sitzt im Gefängnis.


    Er schaut sich um und beschließt dann sich in den Hafentavernen ein wenig um zu hören.
    Also tauscht er Schwert wieder gegen Gardeknüppel und macht sich auf den Weg zur Flunder.

    Zitat

    Original von Malglin
    Hm, ich habe großartige Plotideen :flucht


    Das wäre bestimmt lustig, je nachdem welche Gardisten eingesperrt sind, gäbe es erst Streit darüber wer vor gehen darf.


    Ich hätte den Serganten nicht vorgelassen...

    Zitat

    Original von Ashaba
    Alter, und das sagst du, nachdem ich meine Nase in Mehl getunkt hab? Komm du mal in meinen Wald!! *schüttelt wild die Faust*


    *steht auf dem Schlauch und fühlt sich deswegen nicht angesprochen*


    *erinnert sich an:

    Zitat

    Original von Alanis Tatius
    Ich schätze jemand wird sterben. Wahrscheinlich das Ding mit der feuchtesten Nase in diesem Thread.

    und macht einen Schritt vom Schlauch runter*

    Zitat

    Original von Kassandra
    Tarant, hast du dich aus dem IT fred hierher verirrt?
    Komm, laß die Mäuse Chacha tanzen.


    nö, mir war einfach danach. Ihr könnt jetzt mit dem Falken und den Mäusen tun was ihr wollt.

    - weitere 5min später -
    ein kleines Loch hat sich im Karton gebildet, ein freches Mäusegesicht schaut hervor, verschwindet und schaut wieder heraus um das Loch zu vergrößern

    *betritt den Raum erneut, setzt einen Falken auf die Stange und stellt einen Pappkarton in die Ecke, verlässt den Raum wieder*
    - 5min später -


    *Kratz- und Kaugeräusche dringen aus dem Karton*

    Unschlüssig steht Tarant noch einen Moment da, dann wirft er dem Jungen das zweite Kupferstück zu.
    "Damit du zu mir kommst, falls du noch was hörst oder einen von den beiden siehst."
    als er schon aufbrechen will, fällt ihm noch was ein
    "Und frag mal deinen Vater wo er spielt und erzähl es mir." bevor der Junge die falschen Schlüsse ziehen kann "Keine Sorge, er hat nichts zu befürchten."
    Warum sollte man einem ehrlich arbeitenden Mann schließlich vorschreiben was er mit seinen Münzen zu tun hat, in der Garde wir auch gern um Kupfer gewürfelt.

    Tarant schaut einen Moment sinnierend vor sich hin. Sklaverei in Renascan kann nicht geduldet werden... Glücksspiel um Gold... da müsste er mal den Serganten fragen ob es Handlungsbedarf gibt.
    Dann schaut er wieder zu dem Jungen. Am Hafen... so so... wo auch sonst.
    "Kannst du den Seemann beschreiben, welcher sich selbst verspielt hat, oder war es keiner der beiden?"
    Eine genaue Beschreibung wäre ihm noch ein Kupfer wert.

    alles andere wäre ja auch zu einfach gewesen...
    "Wo hast du die beiden Seemänner gehört?"
    inzwischen denkt Tarant darüber nach ob er gleich noch jemanden mitnehmen oder zumindest bescheid geben sollte...

    "... Sklaven." beendet Tarant den Satz.
    Tarant fand Sklaverei noch nie gut. Frondienste, bei denen sich der Arbeiter mit seiner Arbeit frei kaufen kann, ja. Sklaverei ohne Aussicht auf Freiheit und der Willkür des Herren ausgeliefert? Nein.
    Tarant greift an den Gürtel und holt 2 Kupfermünzen aus einer der Taschen. Eine Münze zeigt er dem Kleinen.
    "Eine für die Information und noch eine wenn du mir sagen oder zeigen kannst wo gespielt wird."
    dann reicht er ihm die eine Kupfermünze mit den Worten
    "Denke daran, wenn du mich belogen hast wäre es besser wenn ich dich nicht noch mal sehe."

    Es ist bereits später Mittag als Tarant aus dem Wachgebäude kommt. Gekleidet wie immer, Wappenrock, Bogen, Köcher und Küppel.
    Er verlässt das Wachhaus, schaut sich kurz um, wirft dem Knaben einen flüchtigen Blick zu und geht dann gemächlich um die nächste Häuserecke.


    Dort verlangsamt er seinen Schritt und lauscht darauf ob ihm Schritte folgen.