Beiträge von Sylwen

    Hexe Arkana hat getanzt? Das habe ich leider verpasst!!
    Am Samstag hatte ich eh das Problem, dass ich mich hätte dreiteilen können. Oben im Saal fanden die Mittelalter-Tänze statt, in der Taverne war super Stimmung und unten in der Küche tobte der "amonlondische Mopp" wie in guten alten Zeiten.


    Als Lee mich vor ein paar Monaten gefragt hat, was ich mir für den Geburtstagscon wünsche, habe ich drei Dinge genannt: Honigkrustenbraten, Mittelaltertänze und eine Gelegenheit mit Rashida für Sylwen zu tanzen. Und alle drei Wünsche sind mir erfüllt worden!!! Nochmal danke!


    Die Geschwister von Gutenböckig waren super Tanzlehrer! Wir waren zwar weit davon entfernt, den Rekord vom Hochzeitscon zu brechen, aber der Spaß war wichtiger als der Ehrgeiz. Und Spaß hatten wir! Ich denke nur daran, wie Maglor und das Wiesel unsere Tanzlehrer in die schiere Verzweiflung getrieben haben!


    Vielen Dank Tara für das Lob! Es hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht als Rashida auf dem Con zu tanzen, auch wenn ich den Feuertanz nicht richtig proben konnte, da ich den Schleier erst kurz vor dem Con bekommen habe. Es fühlt sich eh besser an, wenn so ein Tanz "aus dem Bauch" kommt, als wenn man eine festgelegte Coreographie tanzt.
    Sylwen hat das Geburtstagsgeschenk das Handelspartners Rashid gut gefallen. Zitat: "So würde ich auch gerne tanzen können!"


    Weitere Highlights des Cons waren für mich :


    - die vielversprechenden, hoffentlich nicht allzu riskanten Handelsgeschäfte mit den Magoniern (schönes Rollenspiel!)


    - mein erstes Mal....als NSC! Bisher war ich immer Spieler. Es war aber lustig, spontan in die Rolle eines wütenden Geistes einer Bäuerin zu schlüpfen und einen Angeklagten zu beschimpfen!


    - natürlich der reizende Brief von Deifontes de Bosque :rolleyes:


    - die Unterhaltung zwischen Arkana und der Dumpfbacke Rashida ("Oh, damit wäre ich überfordert." - " Das glaube ich auch!!")


    - und die beiden Geburtstagsständchen (von der Küchen-Mannschaft und von den Barden im Speisesaal)
    "fasst Euch bei den Händen" ....schunckel, schunckel....



    Also es war ein super Con, wenn auch Murphy uns nicht geschont hat. Ohne Kleider anzureisen, war die erste Panne, die zur Folge hatte, dass ich samstags morgens nochmal nach Bonn fahren musste. Schimmer war dann, dass sich mein Schatz in der Nacht von Freitag auf Samstag einen Wirbel ausgerenkt hat, der erst samstags abends wieder an seinen Platz zurückkehren wollte. Das dritte Unglück hat uns am Sonntag dann doch noch verschont - nach einer Stunde Suchen haben wir den Autoschlüssel gefunden!

    Als eines der drei Geburtstagskinder möchte ich mich ganz ganz toll für das Wochenende bedanken! Meinen 30ten hätte ich auf keine Art schöner feiern können.


    Danke an die Orga, die sich so viel Mühe gemacht und für ein so gutes Gelingen gesorgt hat.
    Ein Hoch auf die Küche und den köstlichen Honigkrustenbraten!!!! Ich hätte mich reinlegen können, so lecker war der. :.
    Und natürlich vielen Dank an alle Gäste, die den Con überhaupt zum Leben gebracht haben.


    Es war toll mit euch zu feiern! :beer:

    Ja, wir (Gregor und ich) schließen uns dem Lob an!


    Der Abend hat richtig Spaß gemacht. Unsere Charaktere konnten sich gut ausleben: mit Freunden feiern, tanzen, die ein oder andere Münze beim Glück gewinnen und zwischendurch ein paar erfolgreiche Handelsgeschäfte abschließen... was will man mehr!


    Danke Froggi!!!


    Und Danke an Karin für die Flötentöne!!! Die Tänzerfängerin von Amonlonde :-)


    Unsere Fotos findet ihr auf der Homepage der Magonier.

    Wie emsige Ameisen wuselte die Mannschaft des Handelshauses auf dem Schiff hin und her, Befehle ertönten hier und da und schon bald lichtete die Fleute den Anker und segelte dem heimatlichen Hafen entgegen.

    "Nun denn, so lasst uns doch den Abend gemütlich ausklingen lassen."


    Begleitet von Emerald und Moreta gehen die beiden Händller zielstrebig gen Taverne und lassen es sich dort einige Stunden gutgehen, bevor sie den Weg zum Präfekturgebäude zurückfinden und dort müde aber zufrieden einschlafen.

    Sylwen und Gregor Sohn des Grog erwidern erfreut die Begrüßung von Emerald und Moreta.


    An Moreta gewand erwidert Sylwen: "Nicht doch...also wenn ich mich an Eure Tanzkunst erinnere...Ihr wart bezaubernd"

    Noch zu dem Gardisten gewand, bevor Emerald und Moreta auftauchen:


    "Gewiss, gewiss, wir freuen uns die Überfahrt in Gesellschaft der Herren Deifontes und Emerald zu verbringen. Bitte richtet dies dem Prokurator aus."


    "Nicht schlecht" denkt Sylwen bei sich "die Zeit lässt sich sicher nutzen, noch den ein oder anderen Handel abzuschließen.... außerdem ist mir nicht unangenehm, diesen Deifontes noch besser kennenzulernen....schade, dass man auf dem Schiff nicht tanzen kann" Sylwens höfliches Lächeln in Richtung des Gardisten verdeckt geschickt das Lächeln, welches durch ihre Gedanken hervorgerufenen wird.


    "Was ist mit dem Herren di Lorenzo? Ist dieser am heutigen Abend noch zu sprechen?"

    "Ja, so wie der eben aussah, geht es ihm jetzt mindestens genauso schlecht wie dir letzte Nacht. Nicht, dass ich es ihm nicht irgendwie gönnen würde, aber .... ich weiß nicht ... die Bestrafung war schon was fies. "
    Sylwen rümpft angewidert die Nase.
    "Aber ich bin auf jeden Fall froh, dass es Euch wieder besser geht" strahlt sie ihren Gemahl an. "Ich habe mir richtig Sorgen um Euch gemacht."


    Sylwen lenkt Gregor in Richtung des Präfekturgebäudes. Sie konnte ihn davon überzeugen, dass eine Nacht in den ihnen angebotenen Räumlichkeiten angenehmer denn auf dem Schiff wäre.


    "Fühlt Ihr Euch denn wieder so gut, dass wir heute Abend nochmals mit den Prokuratoren Deifontes oder Emerald Kontakt aufnehmen - vielleicht können wir uns auf eine nette Plauderei in die die hiesige Taverne begeben?"

    "Ja, da möchte ich Euch Recht geben. Als Händler ergeht es einem da auch nicht anders. Doch seht, man kann das Ganze auch anders herum sehen: Wir haben die Privilegien unsere Arbeit mit den angenehmen Seiten des Lebens zu verbinden" strahlend deutet Sylwen in die Runde und auf die Überreste des Essens.


    "Jedenfalls freue ich mich sehr, dass Ihr und Deifontes", Sylwen blickt kurz zu Deifontes herüber "die Taverneneröffnung mit einem Besuch in den Räumlichkeiten des Handelshauses verbinden könnt."


    Sylwen schaut in Richtung Fenster, als ob sich ein anderer Gedanke ihrer ermächtigt hätte.
    "Langsam macht es mir Sorgen, dass Gregor noch nicht hier zum Präfekturgebäude gekommen ist. Ich fürchte, das bedeutet nichts Gutes." Sylwen schiebt ihren Stuhl zurück. "Ich würde lieber erst zum Schiff zurückkehren und nach ihm sehen, bevor ich mir meiner Neugierde folgend Eure Präfektur weiter ansehe."


    Sylwen bedankt sich bei Deifontes und Emerald nochmals für den freundlichen Empfang und das Essen, verabschiedet sich jedoch so eilig es die Höflichkeit zulässt und kehrt mit ihrem Beleiter Frendar zum Schiff zurück.

    Sylwen lehnt sich satt und zufrieden in ihrem Stuhl zurück


    Auf die Frage von Emerald, ob sie denn auch zur Taverneneröffnung kommen würde antwortend:
    "Natürlich! Dieses Vergnügen werden wir uns nicht entgehen lassen. Tamian will die neue Taverne ja nach dem Vorbild einer Taverne aus Colnus gestalten. Wir kommen gerade aus Colnus und waren auch kurz - also eigentlich waren wir ja geschäftlich in der Stadt und nicht zu unserem Vergnügen - in dieser besagten Taverne. Der Ort ist für uns mit vielen angenehmen Erinnerungen verbunden, doch ist es mittlerweile ein anderes Gefühl dorthin zu gehen. Wir haben deutlich gespürt, dass unsere neue Heimat jetzt Amonlonde ist . Und dass in Amonlonde jetzt "unsere" Taverne, wenn auch nur in nachgemachter Form, eröffnet wird, freut uns wie Ihr Euch denken könnt sehr. Mal ganz abgesehen davon, dass es Tamians Taverne sein wird. Der Neffe von Malglin ist doch auch für uns sowas wie ein Familienmitglied. Ich frage mich allerdings, wo er die Zeit dafür hernehmen will. Eigentlich wollte er sich doch nach Malglins Vorbild als Händler verdingen."

    "Ja, ich würde gerne hier in der Präfektur oder der näheren Umgebung eine Kleingkeit essen. Der Weg zum Haven ist zwar nicht soo weit, doch würde es mir mein knurrender Magen danken, wenn er auf schnellerem Wege etwas zu seiner Berühigung bekäme. " Sylwen beschreibt bei ihren letzten Worten mit der rechten Hand kreisende Bewegungen auf ihrem Bauch. Ihrer Miemik und dem Ausdruck in ihrer Stimmer merkt man jedoch an, dass der Hunger noch nicht so stark sein kann, um ihr die Laune zu verderben, sondern sie im Scherz etwas übertreibt.


    "Deifontes war so freundlich, einen seiner Männer loszuschicken, um nachzufragen, ob, wo und wann Essen für die Präfektur bereit steht ist."

    "Seid mir ebenfalls herzlich gegrüßt", wendet sich Sylwen Emerald zu. Nicht ohne das in ihr aufsteigende Lachen über das Kommentar von Deifontes mit Kraftanstengung zu einem Lächeln zu reduzieren. "Ihr habt Recht, Deifontes hat uns sehr zuvorkommend empfangen. Wir hatten sogar bereits das Vergnügen ein recht fruchtbares Gespräche bzüglich der Handelsbeziehungen zu führen." Sie nickt dabei anerkennend in Deifontes Richtung.

    "Nun", erwiedert Sylwen lächelnd, "wie sich die Dinge abzeichnen, wird die Vertragsaufsetzung eher eine Formsache werden und keiner zähen Verhandlungen mehr bedürfen. Dennoch ist es mir recht damit zu warten, bis Gregor wieder auf der Höhe ist. Ich denke" fügt Sylwen nachdenklich hinzu" es wäre den zukünftigen Beziehungen zwischen Magonien und dem Handelshaus nicht abträglich, Emerald di Lorenzo zu involvieren.
    Auch wenn ich keinen Augenblick bezweifle, dass ihr auch allein ausreichende Kompetenzen und Befugnisse habt " fügt sie nicht entschuldigendem Blick hinzu.


    "Ich danke Euch in jedem Fall für Eure Gastfreundschaft. Ein bequemes Lager wäre sicher in Gregors Sinne. Ich hoffe er ist mittlerweile in der Verfassung, den Weg hierher zu bewältigen."


    Sylwen gibt dem großen Bärtigen eine kurze Anweisung, worauf sich dieser in Bewegung setzt, um zum Schiff zurückzukehren.


    Wieder an Deifontes gewand: "Ich habe - dank eigener leidiger Erfahung - Verständnis dafür, dass Ihr Euch nun wieder Eurer Arbeit zuwenden müsst. Ich könntet mir allerdings noch einen Gefallen tun.." Sylwen überlegt einen Augenblick und grinst dann verschmitzt. "Ich fürchte, das eigenartige Gefühl in meinem Bauch hängt nicht nur damit zusammen Euch endlich wiederzusehen....ich glaube das ist Hunger." zwinkert Sylwen dem Prokurator spielerisch zu.

    Deifontes charmantes Kompliment lässt Sylwen eine leichte Röte übers Gesicht huschen. Auch sie erinnert sich gerne an die Stunden auf Malglins Hochzeit, in denen sie den Magonier nicht nur als potentiellen Geschäftspartner, sondern auch als angenehmen Tanzpartner kennenlernen durfte.


    "Nun, ein paar Tage können wir sicherlich verweilen. Auch wäre es besser, erst wieder abzulegen, wenn Gregor seine Unpässlichkeit überwunden hat. Ihm sind die Tournedos Rossini, die er gestern Abend genossen hat, nicht gut bekommen. Wahrscheinlich war etwas mit der Gänseleber nicht in Ordnung. Jetzt liegt er mit Bachkrämpfen unter Deck. (Seufts) Ich habe ihm ja gesagt, dass der neue Koch nichts taugt, aber er...." Sylwen bricht diesen Satz mit einem Kopfschütteln ab. "Allerdings möchten wir zur Taverneneröffnung von Taminan Lur wieder in Amonlonde zurück sein. Wir erwarten einige unserer Freunde dort zu sehen und wollen uns diesen Anlass nicht entgehen lassen. Ihr seid natürlich dazu herzlich eingeladen... aber was rede ich da, eine Seereise für einen Tavernenabend" Sylwen schüttelt den Kopf.

    Auch auf Sylwens Gesicht zeigt sich deutlich die Freude Deifontes wiederzusehen. Seine förmliche Begrüßung erwidert sie mit einem deutlichen Nicken, wobei sie den Kopf eher zur Seite neigt, um Deifontes nicht aus den Augen zu verlieren. "Auch ich freue mich, dass wir es so bald einrichten konnten, Euch zu besuchen" strahlt Sylwen den Prokurator an. "Zu unserem Bedauern hatten wir ja nicht mehr die Möglichkeit Euch vor Eurer eiligen Abreise aus Amonlonde unser Hafenlager zu zeigen, sowie die mündlichen Absprachen, die wir miteinander getroffen haben, in die Form schriftlicher Verträge zu bringen. Da Gregor und ich eh nach Aelm Arthosia zu unserem Kontor in Collnus mussten, haben wir die Gelegenheit ergriffen, vor unserer Rückkehr nach Amonlonde Eure Festlandspräfenkur aufzusuchen in der Hoffnung Euch hier anzutreffen."

    Sylwen lächelt den geschwätzigen Gardisten leicht kopfschüttelnd an. Eigentlich amüsiert sie sich eher über den Alten, als dass sein Gerede ihr lästig wäre. Auch spürt Sylwen, wie bei seiner schwärmenden Beschreibung seiner Heimat , in ihr farbenfrohe Bilder aufsteigen und sie seinen Erzählungen - mögen sie auch etwas übereifrig sein - durchaus Interesse abgewinnen kann.
    "Erzählt nur weiter. Eure Geschichten von Magonien machen mir den Weg zum Präfekturgebäude kurzweilig" ermutigt Sylwen ihn mit einem kurzen Schließen ihrer Augen.

    "Habt Dank für euer Vertrauen und den Verzicht auf überflüssige Umstände" erwidert Tschag mit einem Gesichtsausdruck, der seine Lachfältchen noch deutlicher werden lässt. Er dreht sich um und macht nickend eine zum Ufer hin winkende Geste. Ein Zeichen von der Reling aus, deutet an, dass man ihn verstanden hat. Doch als sich nach einer Weile nichts regt, deutet er Frendar, zum Schiff zurückzukehren, um nachzuschauen, was los ist. Frendar ist jedoch noch keine drei Schritte gegangen, als Sylwen am anderen Ende der Planke erscheint. Allein. Sie kommt ihren Männern mit zuckenden Achseln entgegen.


    "Nun, ich werde wohl erst einmal allein mit dem Procurator treffen müssen. Gregor geht es immer noch schlecht. " erklärt sie Tscharg und Frendar mit gequältem Gesicht als sie nahe genug an diese herangetreten ist.


    "Dies ist Sylwen, die Gemahlin des Gregor Sohn des Grog." stellt Tscharg die in Grün gewandete Dame vor, die Kastnar feundlich zunickt.


    Die drei treten neben den Gardisten in Erwartung, dass er sie zur Präfektur geleiten möge.