Beiträge von Sylwen

    "Seid ebenfalls gegrüßt." antwortet ihm der bärtige Hühne. Seine blauen Augen blitzen freundlich aus dem wettergegerbten Gesicht. "Mein Name ist Tschorg und das ist Frendar" fährt er mit einem Seitenblick auf den einen guten Kopf kleineren Mann zu seiner Rechten fort.
    "Gregor Sohn des Grog und seine Gemahlin Sylwen vom Handelshaus Rothfeder wünschen in geschäftlichen Belangen den Procurator Deifontes de Bosque zu sprechen"

    Das Handelsschiff nähert sich zielstrebig der Hafenanlage. Dem gepflegten Rumpf des Schiffes ist anzusehen, dass es noch nicht viele Seemeilen und erst recht noch kein Gefecht hinter sich gebracht hat. Die hellen Segel leuchten in der höher steigenden Sonne.
    Routiniert lässt es sich durch die Zeichen und Gesten des Hafenpersonals an eine geeignete Anlegestelle leiten. Als die Blanke angelegt wird, treten zwei Männer an Land. Auch sie tragen das beschriebene Wappen.

    Tage später, an einem sonnigen Vormittag, erscheint am Horizont ein Dreimaster. Als die Fleute näherkommt, wird ersichtlich, dass es sich um ein Handelsschiff handelt. Für gute Augen sind auf dem Wappen rechts ein weißes Pferd auf rotem Grund, sowie ein Stern auf schwarzem Grund und links eine rote Feder auf weißem Grund zu erkennen.

    Viele Grüße zurück.


    Wenn es für dich keine zu große Entfernung ist, dann komm doch mal zum Tanztreffen nach Köln. Ich war letzte Woche erstmals dort und es hat riesen Spaß gemacht.!

    Malglin und Kassi, euer Hochzeitscon war spitze!


    Angefangen mit dem Wiedersehen von vielen lieben Bekannten und Freunden und dem guten Essen (Lob an die Küche) über interessante Intimegespäche mit neuen Handelspartnern (liebe Grüße an die Magonier und Kapitän Eilerd) und die Gobbolution (die waren richtig gut) bis hin zu meinem persönlichen Highlight des Cons: dem Tanzen!


    Danke
    - an Tara und Delayar für das Feuer, das sie bei uns entfacht haben
    - an die unermüdlichen Tänzer und Tänzerinnen, die mit bester Laune trotz Schwitzen und Wassermangel bis in die Morgenstunden durchgehalten haben (Tanzen macht sooo süchtig !!!!!)
    - und insbesondere an meinen magonischen Tanzpartner! !http://www.larp-ahr.de/wbb2/im…ckstyle/smilies/smile.gif



    Die Chapelloise und Allemande vor sich hinsummend.....


    Sylvia/ Sylwen

    Auf diesem Wege viele Grüße an die "charmanten" NSC-Piraten, die Karin/Katharina du bois und mich freitags abends in der Taverne angespielt haben. Ihr wart super!
    Viele Grüße natürlich auch von meinem "Göttergatten".


    Zum Glück habe ich mich nicht überreden lassen, euch eine Haarsträne zu schenken. Katharina hat es ja samstags Voodoo-mäßig übel erwischt.


    Aber auch das Gefangen-werden beim ersten Angriff hat mir (nicht Sylwen!!!) großen Spaß gemacht. Schimpfen, treten und anderen in Gesicht spucken gehört ja sonst nicht zu der Rolle 'Liebe Händlerin'
    Tia, dem Pirat, der mich als Skavin verkaufen wollte, bin ich ja dann, dank dem Portal, schnell entwicht. Ätsch!
    Aber auch irgendwie schade.... ;)

    Ein großes Kompliment auch von Euren Nachbarn (Gregor und Sylwen vom Handelshaus Rothfeder) !


    Wir sind zwar leider nicht dazu gekommen, einen Tee bei Euch zu trinken, jedoch lud euer gemütliches Zelt für den ein oder anderen Plausch mit anderen Spielern ein.

    Auf dem Dach des Handelshauses landeten zwar beim zweiten Angriff der Piraten Brandpfeile, jedoch hat das Schieferdach verhindert, dass das Gebäude Feuer fängt. Gut, dass wir nicht am Bau gespart haben!




    Leider konnte die Tür des Handelshauses beim ersten Angriff nicht auf Dauer den Belagerern standhalten, so dass wir aus dem hinteren Fenster fliehen mussten.
    Gregor, Daron de Dan, Celestrius und den anderen, die bei uns Zuflucht gesucht hatten, war es gelungen vor den Angreifern in den Wald zu flüchten. Katharina du Bois, meine werte Cousine, die von einem Voodoo-Zauber gelähmt war, und ich wurden von den Piraten gefangen genommen.




    Nachdem sich die Piraten erstmal verzogen hatten, fanden wir das Handelshaus geplündert vor. Die Gewandungen vor dem Haus waren zerrissen und in alle Richtungen verstreut. Im Handelshaus war auch vieles verwüstet: sämtliche Truhen ausgeräumt, der Inhalt quer durch die Räumlichkeiten verstreut, die Tische und Regale teilweise abgeräumt, Tonwaren, Weinflaschen und Lampen zerbrochen, u.s.w.
    Gregor hatte geistesgegenwärtig den größten Teil unserer Barschaft schnell in seinen Beuteln und Taschen verstaut und war damit geflüchtet.
    Die Piraten fanden daher nur noch ein paar kleinere Klumpen Gold, eine Schatulle mit Edelsteinen und Schmuck. Von den Auslagen und unseren persönischen Dingen wurde zwar einiges verwüstet, jedoch hatten die Priaten wohl noch keine Zeit und Transportmöglichkeiten unsere Lager zu plündern.
    Somit war der Schaden zwar schmerzhaft, aber nicht wirklich dramatisch.


    Das Wichtigste ist ja, dass Gregor nicht verletzt oder gar getötet wurde und mir erspart blieb von diesen widerlichen Piraten verschleppt und als Sklavin verkauft zu werden!!!!

    "Nun, wenn Ihr Euch nicht so recht entscheiden könnt, mache ich Euch folgenden Vorschlag: Ich gebe Euch von jeder Sorte eine kleine Menge mit, dann könnt Ihr wiederkommen und von dem Pfeffer kaufen, der Euch am besten gemundet hat."


    Sylwen nimmt Akluto mit einem Lächeln die Schälchen aus der Hand und geht zurück in den Laden, um Ihm den Pfeffer einzupacken. Sie legt ihm verschmitzt auch eine der kleinen Schoten dabei.


    "Für das Salz bekomme ich dann zwei Kupfer von Euch. Noch ist unsere Anlage zur Salzgewinnung an der Küste im Aufbau und wir müssen das Salz aus Aelm Arthosia einschiffen"

    Sylwen wiegt das Salz in einen Beutel und kommt mit drei Schälchen Pfeffer, einem Mörser und einem Glasgefäß mit kleinen roten Schoten zurück.


    "Hier, zunächst einmal das Salz"


    Sylwen stellt die Gewürze auf den kleinen Silbertisch vor dem Akluto sitzt. Sie zerstößt erst ein rotes Pfefferkorn, damit er das Aroma besser riechen kann, und dann ein schwarzes.


    "Der rote Pfeffer ist von der Südküste von El Kash. Den schwarzen Pfeffer haben wir von einem Händler in Aelm Arthosia erstande, eine Lieferung aus Samarkant. Beide sind für sich genommen schon sehr aromatisch, doch eine Mischung der beiden wird Eure Speisen am vortrefflichsten würzen."


    Sie deutet auf das Schälchen mit dem weißen Pfeffer.


    "Eine gute Schärfe erzielt Ihr mit diesem hier. Wenn Ihr es gerne scharf zu speisen liebt, möchte ich Euch jedoch auch diese feinen roten Teufel nicht vorenthalten."


    Sylwen gibt Ihm grinsend das Gläschen mit dem kleinen Schoten.


    "Aber Vorsicht! Eine davon in Öl leicht angebraten reicht aus, einen ganzen Topf Matsch zu schärfen."

    Sylwen wird durch die plötzliche Aufbruchstimmung aufgeschreckt.
    Sie hatte zwar erst der Konversation und den Erzählungen ihres Gemahls zugehört, war aber dann tief in ihren eigenen Gedanken versunken. Was war bloß mit diesen Goblins los?


    Verwirrt schaut Sylwen Gregor hinterher, nicht recht verstehend, was er meint. Sie verabschiedet sich herzlich von Celeb Dol und wendet sich dann Akkluto zu.


    "Nun, der Tag ist schon weit fortgeschritten und es ist noch viel zu tun. Aber lasst Euch nicht zur Hast verleiten. Während Ihr in Ruhe Euer Glas leert, kann ich Euch unsere verschiedenen Pfeffersorten zeigen."


    Sylwen deutet Ihm, sich nochmal zu setzen, und geht hinüber in den Ladenbereich.


    "Wieviel Salz sagtet Ihr, wollt Ihr mitnehmen?"

    In diesem Moment öffnet sich die Tür und Sylwen kommt herei.


    "Gregor! Ich bin wieder da!"


    Sylwen geht nach hinten zu durch, woher die Stimme Gregor's kommt.
    Sie lächelt, als sie Akluto sieht.


    "Seit gegrüßt, Corneluis Akluto."


    "Gregor, tut mir leid, dass es solange gedauert hat. Hast du schon alles ausgeladen?"


    Sylwen nimmt sich einen Apfel aus der Obstschale und setzt sich zu den beiden.


    "Viele Grüße von Celeb Dol und Malglin. Mit Celeb Dol habe ich übrigens besprochen, dass wir zu ihm ins Hinterhaus ziehen können. Da ist noch genug Platz und ein eigenes Wohngebäude wollten wir ja eh noch nicht errichten."


    Sylwen will gerade in den Apfel beißen, hällt aber inne um mit ihren Erzählungen fortzufahren.


    "Ich war übrigens noch im Pilzwald. Es ist gar nicht dieser Skratschnik, der die Zeitung macht, sondern ein unfreundlicher Gobblin namens 'Orkschrott' oder so ähnlich. Der war sehr seltsam und abweisend.
    Erst beleidigte er mich und unterstellte mir, ich könnte eine Spionin von Malglin oder Celeb Dol sein, was auch immer er damit meinte, und dann verlangte er 20 Silber für die Anzeigen, was natürlich viel zu hoch ist.
    Aber das seltsamst kommt erst noch. Als ich mich darüber empörte, faselte er etwas von wegen, es sei bei den Menschen hier ja so üblich, dass man sich beim Verhandeln beleidigt und mit Waffen aufeinander losgeht. Er wollte mir sogar eine Waffe leihen!"


    Sylwen schaut abwechseln Gregor und Akluto an.


    "Mit diesem Verhalten würden sich die Gobblins lediglich an die Menschen anpassen, was wir ja angeblich von ihnen verlangen würden?!?


    Nachdenklich schüttelt Sylwen den Kopf.


    "Wie kommt dieser Gobblin auf solche Gedanken? ."

    Der Eingangsbereich des Handelshauses führt den Besucher direkt in den geräumigen Verkaufsraum. In den vielen Regalen, auf den Tischen und auf dem Boden stehen Tonkrüge, Glasflaschen, Holzschatullen und -truhen sowie kleinere und größere Körbe mit allen möglichen Handelswaren.


    Die Luft ist erfüllt vom Duft verschiedener Kräuter und Gewürze. Je näher man den Regalen und Tischen kommt, desto stärker kann man einzelne Gewürze wahrnehmen: den schweren Geruch von Nelken oder den süßlich-frischenden Duft von Lawendel. Die vielen verschiedenen Farben und Formen dieser getrockneten Pflanzen ziehen leicht die neugierigen Blicke der Betrachter auf sich.
    Man findet Wein, Met und andere alkoholische Getränke sowohl in Flaschen als auch in Fässern,
    Tonwaren, Öllampen, Kerzen, Fackeln, die fein gearbeiteten Lederbeutel und andere Dinge des täglichen Bedarfs warten wohlgefällig auf den geneigten Käufer.


    Vom Laden aus kommt man in den gemütlicheren Teil des Handelshauses, wo in aller Ruhe Verhandlungen mit Geschäftspartnern geführt werden können. Der Boden ist mit wertvollen Teppichen und Fellen ausgelegt, die Wände sind mit Bildern und Behängen geschmückt und reichverziehrte Lampen verbreiten ein angenehm warmes Licht.
    Der Gast kann sich wahlweise auf Stühlen, Hockern oder dicken Fellen niederlassen. Für einen guten Schluck zu trinken, frisches Obst oder feine Backwaren wird von den Angestellten des Hauses - oder Sylwen persönlich - stets gesorgt.


    Die ganze Einrichtung stellt eine interessante Mischung aus verschiedenen Kulturen dar. Vieles scheinen Sylwen und Gregor von ihren häufigen Reisen nach El Kash oder Samarkant mitgebracht zu haben, aber auch die Aelm-Arthosische Herkunft ist deutlich zu erkennen.

    Hinter Leo her:
    "Gehabt Euch ebenfalls wohl. Ich freue mich schon, wieder ein Stück von Euch zu sehen"


    Zu Malglin gewandt:


    Ja, wir haben vor, wieder einige Zeit hier in Amonlonde zu bleiben.
    Wir haben die Warenlager am Hafen gefüllt und werden uns hier im Handelshaus erstmal wieder unserer Arbeit widmen. Gregor läd gerade die Wagen ab und verstaut die ersten Sachen in den Geschäftsräumen.
    Ich muss leider auch gleich wieder los. Wollte Euch nur kurz begrüßen.
    Wir werden ja gewiss bald Gelegenheit haben, länger zu reden und die sich angehäuften Neuigkeiten auszutauschen."


    Lachend verabschiedet sich Sylwen.


    Sie will gerade zum Handelshaus zurückkehren, da fällt ihr ein, dass sie ja noch zum Pilzwald gehen wollte, um eine Anzeige in dieser Zeitung der Gobbos aufzugen.