Beiträge von Nintuta

    Er nickt und nimmt sich einen Holzklotz um ihn auf dem Hackklotz zu positionieren, so das er nicht umfällt. Im Anschluss ergreift er die Axt und wiegt sie in den Händen, ehe er sich breitbeinig hinstellt, die Axt über den Kopf schwingt und sie mit Wucht in das gesägte Holz treibt, welches der rohen Gewalt nachgibt.
    Und so macht sich der Frenme daran den Holzstapel auf ein handliches Format zu bringen.

    Er scheint kurz zu überlegen und letztendlich nickt er.


    "Wenn ihr mit dieser Lösung einverstanden seid, dann werde ich es gerne annehmen. Wer weiss wann ich den Lederfetzen noch einmal brauchen kann. Immerhin sind die Wälder nicht unbedingt ungefährlich, selbst für jene die lange dort wohnen. Zeigt mir nur wo die Axt liegt, mit der ich das Holz klein hacken kann."

    Er schaut kurz zur Tür des Lokals und schein eine Weile zu überlegen.


    "Eurem Aufstand nach zu urteilen, könnt ihr mit der Taube dort recht wenig anfangen und da ich eigentlich auf der Durchreise war, habe ich kaum größere Tiere gejagdt. Ich kann euch also keine Felle oder Fleisch anbieten. Was ich fürs erste entbehren könnte, wäre ein Stück Leder welches ich für notwendige Reparaturen mit mir führe."

    Vorsichtig nimmt er ein Stück des Brotes und probiert es.
    Nach anfänglichem Zögern, beginnt er schneller zu kauen, ganz so als ob es ihm schmeckt.


    "Das schmeckt gut. Wir hätten schon früher etwas davon kaufen sollen."


    Nachdem er das kleine Stück Brot verputzt hat wirf er Emma einen etwas verlegenen Blick zu.
    "Ich fürchte ich habe kein Geld bei mir dort wo ich herkomme, haben wir nur Tauschgeschäfte mit den wenigen Händlern gemacht, die zu uns kamen. Wäre es denn Möglich eine Übereinkunft zu treffen?"

    Wirft dann Emma einen fragenden Blick zu und bewegt seine Hand langsam in Richtung des Knoblauchbrotes. Anscheinend will er es einfach mal probieren.

    Er schaut interessiert auf das bestrichene Brot, ganz als ob es etwas besonderes oder gefährliches wäre.


    "Kräuter kenne ich zur genüge, aber woraus wird diese Butter denn gemacht? Ich habe sie noch nie gesehen, geschweige denn gegessen."

    Der Neuankömmling stock während seiner Arbeit und wirft der Hausmutter einen Blick zu.


    "Nun die Taube ist immernoch roh und ich habe sicher nichts dagegen, wenn ihr sie zubereiten würdet"


    Er klaubt deie letzten paar Federn vom Boden zusammen und begibt sich zum Tisch, aufdem die Schüssel mit den Vogelinnereien befindet.

    Nach einigen Augenblicken, beginnt er einfach damit die Federn der Taube einzusammeln um den Wünschen des Lokalbetreibers nachzukommen.

    Er schaut verwirrt von einem zum anderen.


    "Darf man hier nichts zu essen zubereiten?
    Aber da ihr anscheinend der Besitzer seid, muss ich mich wohl beugen.


    Wann soll ich denn anfangen?"

    Nachdem das Huhn sein Federkleid hatte lassen müssen, nimmt sich der Mann eine benutzte Schüssel von einem der umstehenden Tische und beginnt damit das Hühnchen auszunehmen. Wer ihn dabei beobachtet, wird feststellen das der Mann am Feuer diese Arbeit durchaus beherrschen mag.


    Nachdem er den Vogel so weit vorbereitet hat, das man ihn verzehren kann scheint er nach einem weiteren Utensil zu suchen. Ein kritischer Blick fällt auf den Schürhaken, der zwar von der Form her geeignet sein mag, aber vohl kaum ein wohlschmeckendes Mahl garantieren dürfte.


    Nach einem kurzen Blick und den Ruf des Wirtes vernehmend, springt er auf um bei diesem nach einem Spieß zu fragen.


    "Sagt Herr, habt ihr einen Bratenspieß für mich?"


    Dabei hält er ihm das vorbereitete Stück geflügen vor die Nase

    Wie kann man den von so etwas leben Tear? *sich bewusst um 20 vor 8 ein paar mit Vollmilchschokolade kandierte Kaffeebohnen reinwirft*


    Aber um der "lieben" Nefa mal etwas abwechslung zu gönnen hier ein Rezept von meinem ehemaligen Chef (übrigens ein guter Koch wenn es billige schmackhafte Masse sein muss):


    Himbeertorte


    3 Tortenböden
    800ml Sahne
    150 Gramm Himbeerkonfitüre
    200 Gramm gefrorene Himbeeren
    4 Packungen Vanilin-Zucker
    5 Packungen Sahnesteif
    1 Dose Pfirsiche
    (Schokoraspel)


    Zubereitung:
    Die Sahne steif schlagen. Sahnesteif, Vanilin-Zucker und die Himbeeren hinzufügen.
    Nun bestreicht man den ersten Tortenboden mit einem Teil der Himbeermarmelade. Darauf werden die geschnittenen Pfirsiche gelegt und mit einer Schicht „Himbeersahne“ bestrichen. Darauf kommt der nächste Boden und es wird das Gleiche nochmals gemacht. Als letztes wird der Turm mit der restlichen Sahne bestrichen (und ggf. mit den Schokoraspeln bestreut).

    Während er so da steht, hören die Gäste in seiner Nähe ein Grummeln, als ob ein Wolf knurrt. Der Mann der eingetreten ist muss einen ziemlichen Hunger haben.
    Nach einer Weile setzt er sich in Bewegung und bleibt neben dem Kamin stehen um seinen Bogen an die Wand zu lehnen und seinen Umhang auszuziehen, um so schneller in den Genuss der Wärme zu kommen.


    Er schaut sich kurz um und angelt mit einem Bein einen leeren Hocker der in der Nähe steht um sich ans Feuer zu setzten.
    Als er sitzt, beginnt er anscheinend ungeniert den toten Vogel zu rupfen, was ihm den ein oder anderen kritischen Seitenblick der Gäste einbringen mag.

    Ein junger Mann betritt die Taverne und beobachtet fasziniert das treiben im inneren der Taverne.


    Aber wie es nun mal mit Beobachtern ist, so wird auch dieser von den Beobachteten betrachtet. Diese sehen einen Mann der ein klein wenig kleiner zu sein scheint als der durchschnittliche Mensch. seine Kleidung wird von einer Lederrüstung dominiert, welche zwar wirkungsvoll zu sein scheint aber nicht von Meisterhand gefertigt wurde, so sind doch einige Stellen und Materialien sprechen dafür, das der Hersteller keine professionelle Werkstatt besaß.
    An der Hüfte des nach Wald riechenden Fremden baumelt eine tote Taube.

    Er bleibt eine Weile im Schutz des Waldes und beobachtet das Treiben, welches an einem solchen Ort üblicherweise herrscht.
    Nach einer Weile der Beobachtung kommt er näher und bleibt ein wenig unschlüssig unter dem Schild stehen und schaut hinauf.


    Mit einem Neugierigen Blick in den Augen tritt er schließlich ein