Beiträge von Michael de Moriba

    Michael wusste, wie Marie sich fühlte und warum sie Clarisse so herzlich aufnahm. Ihm wurde warm ums Herz. Er hatte immer versucht, sich einzureden, dass sie den Verlust ihrer Mutter irgendwann einmal überwunden hätte - sprach sie ihn doch nie auf ihre Mutter an. Er selbst versuchte so wenig wie möglich daran zu denken, was ihm aber schwer fiel - insbesondere wenn er zuhause war und in seiner Tochters Anlitz seine verstorbene Gattin sah. Diese Augen... er seufzte.


    "So, meine Lieben. Ich weiß, wir haben noch viel zu bereden. Aber ich denke, liebe Clarisse, Du wirst erschöpft sein von der Reise. Wenn Du also möchtest, würde ich Dich gerne auf Dein Zimmer bringen lassen, damit Du Dich ausruhen kannst. Ich werde Dir auch Essen nach oben bringen lassen und eventuell ein heißes Bad? Schlaf Dich in Ruhe aus und morgen ist genug Zeit für alles Weitere..."


    Dann wendete er sich an Marie, die sich zwischenzeitlich von Clarisse wieder gelöst hatte.


    "Marie, wir haben Gäste und es war schon unhöflich genug, sie warten zu lassen. Wie ich sehe, hat das Personal bereits weiter eingedeckt und wir sollten uns nun auch dazu gesellen!"

    Michael bekräftige noch einmal die Aussage seiner Tochter.


    "Aber sicher wirst Du erstmal bei uns bleiben, Clarisse. Deine Eltern sind tot und Du gehörst zur Familie. Meine Schwester hat mich gebeten, auf Dich Acht zu geben und diesen letzten Wunsch werde ich ihr gerne erfüllen. Wir möchten Dich schließlich kennenlernen und ich hoffe, Du berichtest mir von Deiner Mutter und ihr Leben. Ich habe sie immer sehr vermisst."

    Michael de Moriba besprach gerade mit Fanny, dass sie noch ein Gästezimmer herrichten sollten für die junge Dame. Wie gut, dass er vor einigen Jahren noch das Nebengebäude dazugekauft hatte, falls er wieder mal Gäste mitbringen würde. So hatte er genügend Räumlichkeiten, die er anbieten könnte.


    Marie sah ihren Vater mit einem fragenden Blick an, als sie vor ihm stand und schaute auf die junge Dame, die Fanny in den Armen hielt.


    "Ah... Marie. Ich... ähm... ich muss Dir jemanden vorstellen. Dies hier ist Clarisse, Clarisse d'Etienne - meine Nichte, Deine Cousine!"

    "Ja, natürlich - Verzeihung," er drehte sich zu der Dame und knickste vor ihr. "Mylady - darf ich Euch willkommen heißen in meinem Heim. Ich bin Michael de Moriba - Herr des Hauses. Darf ich Euch den Mantel abnehmen?"


    Michael ging einen Schritt auf die Lady mit den dunklen Haaren zu und nahm ihr den Mantel ab. Während dessen musterte er die fremde Person an ihrer Seite.


    "Wir waren gerade dabei, zu speisen. Lady Dunja und meine Gemahlin sitzen derweilen schon am Tische und warten sicherlich auf uns. Wenn ich also bitten darf, dann folgt meiner Tochter - ich werde gleich nachkommen."


    Herr der Moriba wendet sich an seine Tochter und sagt: "Meine Liebe, bitte führe die Gäste in den Wintergarten. Ich werde das Personal entsprechend anweisen."

    Michael hingegen fühlte sich hilflos in der Küche, als seine Nichte ihm erzählte, wie ihre Eltern gestorben waren und dann auch noch weinte... wusste er doch nicht, was er tun sollte.


    Marie hatte er noch nie weinen gesehen - außer als er sie damals im Kloster abgab... Er fühlte sich hilfloser denn je und so täschelte er ihr beruhigend die Hand.


    "Ähh... liebe Clarisse... ist ja schon gut... nicht weinen - bitte..."


    Er sah sich um. Die restlichen Bediensteten, die sich vorher noch in der Küche aufgehalten hatten, hatten sich wohl dezent zurückgezogen. Fanny war verschwunden.


    Zum Teufel.... wo war Fanny überhaupt!? "Fanny!"


    Im gleichen Moment stand diese im Flur und sah die neuen Besucher an. Ihre liebe Marie schien die Herrschaften zu kennen. Sie musterte die Dame genau... wenn sie richtig gehört hatte, war die Dame ebenfalls eine Lady... sie schüttelte innerlich den Kopf... woher Marie diese Menschen alle her kannte... sie war nicht mehr ihre "Kleine" - sondern sie reifte zu einer Frau heran, die ihre eigenen Wege ging und neue einschlug.


    Dann hörte sie ihren Namen rufen, knickste vor den Herrschaften und ging in die Küche.


    Der Hausherr sah Fanny mit zusammengekniffenen Augen an. Er sah etwas hilflos aus. Fanny wusste sofort, was zu tun war und setzte sich an den Tisch zur jungen Dame und nahm diese in die Arme, um sie zu beruhigen.


    Während dessen stand der Hausherr auf und meinte, er müsse kurz seine Gemahlin und seine Tochter unterrichten, die noch immer am Tische auf ihn warteten.


    Er ging aus der Küche hinaus und wäre beinahe mit seiner Tochter zusammengestoßen, die unerwartet auf dem Flur stand - mit Besuch. Wer war denn das nun wieder zum Teufel?


    "Marie?" fragte er bestimmt. "Was ist hier los? Wer ist das?"

    Michael hatte den Worten gelauscht, die die junge Dame von sich gab.


    Konnte es denn wirklich sein? Da saß die Tochter seiner jüngeren Schwester - seiner toten Schwester... sie war tot... er begriff, was ihr die junge Dame da erzählte... wie ein Hämmerschlag donnerte es in seinem Schädel - und der Whiskey war sicherlich nicht schuld daran.


    "Bei den Göttern!" sagte er immer wieder. Dann legte er seine große Hand auf die zierlichen, sich langsam wieder wärmer anfühlenden Hände der jungen Dame.


    "Clarisse... wenn das stimmt, das in diesem Brief steht, dann bist Du meine Nichte - die Tochter meiner Schwester. Sie schreibt, dass sie Dich mir schickt, weil es keine andere Möglichkeit mehr für sie gibt, Dich zu versorgen und ich mich Deiner annehmen möchte, wenn sie es nicht mehr kann. Sie ist tot..." Stille trat ein... "Wie?"

    Michael kniff die Augen zusammen. Er versuchte herauszuzfinden, ob diese junge Dame die Wahrheit sagte oder eine Hochstaplerin war.


    Er überlegte angestrengt, musterte sie genau. Sie hatte eine gewisse Familienähnlickeit...


    "Beschreibt mir Eure Mutter und erzählt mir etwas über sie, was typisch für sie war und nur Familienmitglieder wissen könnten!"


    Er schaute sie bestimmt an - setzte sich dann aber ihr gegenüber und bat Fanny, ihm einen Whiskey zu bringen. Auf diesen Schock brauchte er erstmal etwas Stärkeres.

    Prya hatte der jungen Dame gerade Tasse Tee hingestellt, als Michael in die Küche kam, gefolgt von Fanny.


    "Ihr seid die junge Dame, die behauptet, meine Nichte zu sein?"


    Michael de Moriba musterte die junge Frau genau. Sie hatte Ähnlichkeit mit seiner jüngeren Schwester, die er zuletzt vor zwei Jahrzehnten gesehen hatte, als sie abgehauen war, um diesen Niemand zu heiraten, ohne Einwilligung ihrer Eltern. Seiner Mutter hatte es damals das Herz gebrochen. Die Junge Dame hatte die gleichen langen dunklen Haare, die gleichen wachsamen Augen und selbst die Statur war die der Familie de Moriba. Nur ihre Augenfarbe war dunkel, während die seiner Schwester blau war, wie alle Moribas blaue Augen hatten.


    Er wurde ungeduldig, da die junge Dame ihn erst nur erschreckt ansah: "Nun?!"

    Michael de Moriba las das Schriftstück und machte große Augen.


    "Das kann doch nicht sein. Ist die Überbringerin noch da, Fanny?"


    Fanny nickte.


    Er sah seine Frau und dann seine Tochter an, stand auf - ohne ein Wort zu sagen und ging.

    Michael wandte sich an Lady Dunja:


    "Das sind die vorzüglichen Fischeier, von denen ich Euch erzählte. Nehmt doch etwas auf eine Eihälfte oder einem Stück Brot... das schmeckt köstlich! Wenn Ihr mögt, könnt ihr auch einige Tropfen Zitronensaft daraufträufeln."


    Zu den Fischeiern wurde ein prickelnder halbtrockener Sekt gereicht.

    "Ja, meine Liebe," sagte Michael zu seiner Gattin. "Vor allem aber wird sie dort sicherlich passende Ehekandidaten kennenlernen. Wie Tuok mir berichtete, ist die Fürstin bekannt für ihre Kuppeleien..."


    Er sah sehr freudig aus, als er diese Worte aussprach.


    "Das mag wohl sein," erwiderte Isabell. "Aber vor allem wird sie Kontakte knüpfen können, die uns sicherlich einmal zugute kommen könnten."


    Michael sagte wiederum zu seiner Frau:


    "Meine Liebe, Kontakte sind immer gut - aber stell Dir vor, welche Chancen das für Marie ergibt. Vielleicht findet ja auch ein Adliger Gefallen an ihr und ich werde bald Großvater werden!"


    Er schaute freudig in die Runde. "Darauf möchte ich trinken!" Er erhob das Glas und wartete, dass alle anderen es ihm nachtaten.

    "Marie, ich habe einen Brief von Deinem Onkel Tuok erhalten. Er hat mir berichtet, dass Du Anwärterin zur Hofdame am kaotischen Hofe bist!"


    Marie sah ihn mit großen Augen an. Sie wusste nicht, dass ihr Onkel ihrem Vater davon geschrieben hatte, wollte sie ihn doch persönlich darauf ansprechen und ihm berichten über dieses Angebot.


    Michael setzte weiter an: "Das habe ich sehr wohl wollend zur Kenntnis genommen. Er sagt auch, dass die Fürstin auf eine Antwort von Dir wartet. Hast Du ihr inzwischen geantwortet?"


    Marie schüttelte nur stumm den Kopf.


    "Worauf wartest Du denn noch? Das ist ein großzügiges Angebot und ich erwarte, dass Du dem nachkommst - ist es doch eine Ehre!"

    Michael de Moriba freute sich ob des Kompliments.


    "Ich habe es für meine Frau - äh - erste Frau - errichten lassen."


    Er schaute entschuldigend zu seiner Gattin.


    "mhmmm.. das riecht aber köstlich. Hummercremesuppe... die ess ich besonders gern! Ich wünsche einen guten Appetit."

    Michael stand am wärmende Kamin mit einem Glas Whiskey in der Hand und schaute gedankenverloren ins Feuer, während seine Frau auf einem Sofa saß und sich einer Handarbeit widmete.


    Als er hörte, wie die Tür sich öffnete, drehte er sich um. Da stand sie, seine Tochter und Lady Dunja:


    "Verehrte Lady Dunja - Marie! Wie bezaubernd beide aussehen, necht wahr, meine Liebe!?"


    Frau de Moriba stand auf und erwiderte: "Natürlich, mein lieber... natürlich."


    Michael ging auf die beiden Damen zu und verbeugte sich.


    "Wunderbar. Dann kann ja serviert werden. Was für ein Glück ich doch heute habe mit drei wundervoll aussehenden Damen speisen zu dürfen. Da muss ich mich ja wie der Hahn im Korb fühlen!" Er lachte herzhaft und bot Dunja und Marie jeweils seinen Arm an.

    Während dessen saß Michael de Moriba in seinem Arbeitszimmer über der Korrespondenz, die liegen geblieben war.


    Die Geschäfte schienen weiterhin gut zu laufen - zumindest, wenn man den Büchern Glauben schenken konnte. Das machte Michael sehr zufrieden. Zufriedener wäre er jedoch, könnte er sich langsam zur Ruhe setzen, denn auch er wusse, dass er nicht jünger wurde. Hätte er seine neue Gattin nur einge Jahre eher kennengelernt bzw. wäre für eine Ehe bereit gewesen, hätte er vielleicht noch selbst einen Nachfolger zeugen können. Nun aber lag seine ganze Hoffnung in Marie.


    Er wusste, was er ihr aufbürdete, musste er aber doch hier egoistisch sein, wenn er wollte, dass seine viele Arbeit einen Sinn hatte. Marie könnte dieses Unternehmen als Frau nicht alleine führen und es sollte im Familienbesitz bleiben.


    Dann wurde ihm ein Schriftrolle gewahr, die er noch nicht geöffnet hatte - diese aber ein ihm bekanntes Siegel trug.


    Eine Depesche von Tuok. Er bracht das Siegel und las geschwind den Inhalt.


    Seine Miene erhellte sich. Tuok berichete ihm, dass seine Tochter Anwärterin zur Hofdame bei der Fürstin Celeste von Kaotien ist und diese zur auf eine Zusage ihrerseits warte. Was für eine Fügung des Schicksals! Marie hatte zwar erzählt, dass sie des Öfteren in der Gesellschaft der Fürstin war - zuletzt sogar als Gesellschaft zu einer Reise mitgenommen wurde, aber nicht, dass sie gebeten wurde, Hofdame bei der Fürstin zu werden.


    Er nahm sich vor, noch heute mit ihr darüber zu sprechen, ob vor oder nach dem Essen. Unwillkürlich schaute er auf die Uhr und sah, dass es bereits kurz zuvor war.


    Er stand auf und ging in sein Schlafgemacht hinaus, um sich für das Abendessen umzuziehen.


    Seine Frau saß am Frisiertisch und schaute in ihr Anlitz. Sie legte gerade eins der Schmuckstücke an, welches ihr Michael nach der Hochzeit schenkte. Er hatte es für sie auf Reisen erstanden und es stand ihr vortrefflich.


    Er hatte es nicht fertig gebracht, den Schmuck seiner verstorbenen Frau an seine jetzige zu übergeben und beschlossen, diesen vollständig an Marie zu übergeben, wie er es bereits mit einigen Stücken getan hatte.


    Seine Gattin strahlte ihn an: "Mein Lieber - da bist Du ja endlich!"


    "Ich war noch im Arbeitszimmer und habe die Korrespondenz durchgesehen. Wie ich hörte, war Marie hier. Es ist schön, dass es Dir wieder besser geht - Du siehst übrigens bezaubernd aus!"


    Frau de Moriba stand auf und ging auf ihn zu: "Danke... wie bezaubernd, kannst Du mir ja beweisen..." Sie lächelte ihn verführisch an.


    Michael verstand sofort, was seine Frau wollte. "Nicht jetzt, mein Liebling - es ist schon spät. Das Dinner wird bald serviert. Aber stell Dir vor, ich habe Post von meinem alten, lieben Freund Tuok erhalten, der mir berichtet hat, dass Marie Anwärterin zur Hofdame bei der Fürstin Celeste von Kaotien ist. Sind das nicht wunderbare Neuigkeiten!"


    Michael sah sie freudestrahlend an, drehte sich dann aber um, um sich einige Sachen aus einer Kommode zu holen, während seine Gattin ihn spöttend anlächelte und erwiderte: "Für wahr, mein Lieber, für wahr..."

    Michael verspürte nach dem Gespräch mit Lady Dunja das Bedürfnis, seiner Tochter Zuneigung zu zeigen und nahm seine Hand hoch und umfasste ihre linke Wange - wie weich... sie schaute ihn mit großen überraschten Augen an...


    ... die Augen ihrer Mutter. Er atmete tief, ließ die Hand sinken und sagte schließlich:


    "Dann wünsche ich Euch ein schönes Badevergnügen. Ich werde dafür sorgen, dass das Diner heute erst gegen 21.00 Uhr serviert wird, wenn es recht ist, denn dann haben die Damen Zeit, sich zu entspannen nach der Reise."

    Herrn de Moriba tat es wirklich leid, dass Lady Dunja ihrem Mann vermisste und selbst auch noch keine eigene Familie hatte.


    "Ich... das tut mir wirklich leid. Ich war zwar nie ein guter Vater, der für seine Familie da war, aber so wusste ich doch immer, ich hatte wenigstens Familie, zu der ich zurückkehren konnte."


    Michael befand es unter diesen Umständen besser, das Thema zu wechseln und überlegte kurz, welches Thema er anstrengen könnte...


    In diesem Moment kam seine Tochter durch den Vorhang und trat vor ihnen.


    "Ah, Marie! Du kommst genau richtig. Ich denke, dass Lady Dunja sich nun sicherlich erfrischen möchte."

    "Ich? Bei Gott - ich bin zu alt dafür! Und ob meine Frau überhaupt noch Mutter werden möchte. Sie ist immerhin 13 Jahre älter als Marie - also auch in einem Alter, in dem man sich sicherlich nochmal überlegt, wirklich noch Kinder in die Welt zu setzen, ohne seine Gesundheit aufs Spiel zu setzen."


    Er wurde kurz nachdenklich. Tatsächlich hatte er noch nicht mit Isabell darüber gesprochen, war aber immer davon ausgegangen, dass sie keine Kinder mehr wollte, da er doch auch ein stattliches Alter inne hatte.


    Nein, nein - für ihn kam das nicht in Frage. Als Großvater würde er sicherlich stolz auf einen kleinen Jungen sein. Aber als Vater... er hatte schon zuviele Fehler bei seiner Tochter gemacht, die er nicht wiederholen wollte.


    "Liebe Lady Dunja. Meine Blütezeit war einmal und nun ist es an Marie, einen Erben zu bekommen. Aber darf ich Euch fragen, ob Ihr einen Gatten oder gar Kinder habt?"

    Michael sah nachdenklich aus:


    "Liebreiz? Ja, das scheint sie von ihrer Mutter zu haben. Und wenn ich sie mir so ansehe, hat sie immer mehr von meiner verstorbenen Frau - nur dass diese manchmal ein Temperament hatte..." Er musst lachen, als er daran dachte, wie oft seine geliebte Frau ihm die Leviten gelesen hatte. Aber Marie war ganz anders. Nie widersprach sie ihm oder tat etwas, was ihm missfiel.


    "Ich muss zugeben, dass ich meine Tochter nicht besonders gut kenne, da ich oft auf Reisen bin - aber sie war mir immer eine gute folgsame Tochter, ruhig und ausgeglichen in ihrem Wesen. Ich hoffe sehr, dass sie bald einen Gatten findet, um nicht mehr alleine zu sein. Und natürlich hoffe ich auf einen Erben, der dieses Reich einmal übernehmen wird."


    Seine Augen leuchteten bei dieser Vorstellung. Nicht nur einen Erben hätte er gerne - am besten noch in den Adel einheiraten, Geld hatten sie schließlich genug, um attraktiv zu sein.