Beiträge von Tiara

    Das Laken ist eine generell eine Gut idee... nur hebt und senkt es sich mit den Atemzügen! folglich müsstet ihr Euch überlegen, wie ihre eine Feste Form bekommt... dass da keine Bewegung ist... (Idee: Gipsabdruck vom Oberkörper mittels Gipsbinden - natürlich von der Person, die dann später unter dem Abdruck und dem Laken leigen soll!)


    Aber Ihr solltet an die Pietät der Besucher denken... nicht jeder findet es lustig zuzusehen, wie da Leute in Blutähnlichem Glibber und Gedärmen herumwühlen! Außerdem, warum muss zum einen die obduktion gespielt werden? Ist das eine essentielle Szene? warum muss da ein mensch liegen... kann man das nicht mit diversen Puppenteilen darstellen? Ggf. Nur Torso und Bauch via Gipsabdruck gestalten dann hat man auch eine Möglichkeit die "Sauereien" (Blut und Gedärm) irgendwo unter zu bringen... schließlich will man ja die Frau nicht wirklich aufscheiden... oder etwa doch?

    Doch da war doch eben noch Sicherheit gewesen... wo war die Musik geblieben? Sie rannte reiter und suchte weiter ihr Nest... Im Nest würde sie alles finden, die Musik die Sicherheit und auch die notwendige Ruhe. Sie konnte nicht sagen, warum sie vor der teerartigen Dunkelheit floh - sie wusste nur, dass sie nicht von ihr verschlungen werden wollte... nicht ohne versucht zu haben sich bis zum letzten Augenblick dagegen zu wehren!


    Ein Instinkt? ein antrainierter Reflex? Sie wusste es nicht und es war auch egal... sie musste nur ihr Nest wiederfinden! Dort würde alles besser werden! Und noch etwas schlich sich in ihr Bewusstsein.... dies war ein Kampf, den sie schon lange führte und der sie bis an das Ende ihres Lebens begleiten würde... warum also gab sie nicht auf und beendete all das... sie war doch eigentlich so müde dieses Kampfes....


    [SIZE=7]Aber sie können faszinierende Dinge[/SIZE]


    Wer verdammt noch eins sagte diesen Satz immer und warum war es wichtig, was gerade er über sie dachte und warum um alles in der Welt würde er maßlos enttäuscht sein, wenn sie aufgab... und warum wusste sie, dass es Ihre Schuld war, würde sie aufgeben, wenn er ihr folgen würde und dabei auch von dieser teerartigen Dunkelheit gerschlungen würde? ...


    sie lief weiter für diese Fragen war später Zeit sie musste ihr Nest finden!


    Warum tat es eigentlich so weh Arkim so zu sehen? Hatte er ihr wirklich so viel bedeutet? Sie musste ihn aus dieser Dunkelheit heraus holen... doch wie? Wenn sie nicht einmal wusste wie sie sich selbst davor schützen sollte...


    War es richtig vor der Dunkelheit zu fliehen? Machte sie nicht vielleicht einen Fehler in dem sie davor floh?


    Ihre Füße trugen sie weiter zwischen den Pflanzen und Bäumen hindurch auf der suche nach ihrem Nest - nur jetzt gerade nicht denken! dafür ist gleich noch mehr als genug Zeit! Erst einmal das Nest wiederfinden...

    Wie vom Donner gerührt lässt sie die Federn fallen... Nein! Verdrängung oder Entsetzen was genau es war, war nicht deutlich genug um es wirklich zu fühlen... sie drehte sich einfach um und rannte in die Dunkelheit der Pflanzen... nicht mehr exponiert sein... nicht mehr ausgeliefert sein... eine der schwarzen Federn hatte sich in ihrem Haar verfangen ... sie bemerkte es nicht


    Sie lief einfach zurück in den Schutz der Pflanzen in Richtung ihres Nestes. Wie Wild, das man bei einer Treibjagd aufgescheucht hatte.

    Wir haben alle Fundsachen mitgenommen.... was nicht auf den Bildern ist ist evtl. irgend wo anders dazwischen gerutscht.... Bitte an alle moch einmal schauen!

    Elashim? Ihre Gedanken waren so zähflüssig ihr fehlte so viel, vor allem etwas, woran sie sich festhalten konnte. Etwas, dass ihre innere Unruhe besänftigte


    Sie sah traurig auf die Flügelansätze auf Arkim's Rücken Wer hat dir das angetan? warum war er eigentlich hier? sie kannte ihn und er sah doch eigentlich irgendwie anders aus...


    Er sollte nicht hier sein! Dies war ihr ort... nicht seiner, aber was redete er von dem Herren und der Dunkelheit? Ich verstehe nicht! ohne ihr Zutun hatte der satz Form angenommen und war zu Sprache geworden.


    Sie hob einige der Federn auf... dann noch mehr wie sie es schon bei den kristallnen Splittern getan hatte sammelte sie nun die Federn auf...

    Ich kenne Euch - oder?


    angesprochen zu werden - schien sie zu verstöhren. Da waren Geräusche in der friedlichen Stille aber warum? Es sollte doch eigentlich friedlich sein?! Doch die Worte schnitten durch etwas hindurch - sie konnte nicht sagen was zerschnitten wurde, irgendwie nahm sie es wahr.


    Dumpf aus weiter Ferne tauchte der Name des Mannes auf oder war es etwas anderes? nicht sein Name? Ihre Gedanken waren so unendlich zäh, während ihre Füße keine ruhe fanden, und Findling und Mann Runde um Runde umwanderten


    Arkim? Wer bin ich und wo bin ich? obwohl eigentlich war das doch unwichtig, solange es nur still war, doch warum blieb sie dann? Warum wusste sie, sie würde noch etwas verlieren, wenn sie sich abwenden würde?


    Selbst ihre eigene stimme zerschnitt die Stille und den Frieden dieses Ortes... sie wollte dinge erfahren und schreckte doch davor zurück die Fragen zu stellen...weil das die Stille zerschneiden würde!

    neugierig und ohne Argwohn betritt Tiara die Lichtung - sie titt zu der sitzenden Gestalt und beobachtet diese wie ein Kind, dass neugierig seine Welt enddeckt scheint sie nicht zu bemerken,d ass es unhöflich ist jemanden auf diese Weise zu mustern... doch es ist keinerlei Wertung im Blick der Frau...

    Sie verbindet nichts mehr mit diesen Orten. sie kommen ihr vor, wie Bilder aus einem Traum, den man beim Aufwachen nicht festhalten kann und die ein vages Gefühl von Déjà-Vu hinterlassen als sie an ihnen vorbei geht... die Ruine einer Festung, die aus einem Berg über viel Generationen heraus gemeißelt worden ist.... gleich neben der Ruine eines kleinen Fachwerkhauses, dass auf einem Hochplateau an die Felswand geschmiegt ist und von dem sie instinktiv weiß, dass sich hinter dem Haus ein weitläufiges Höhlensystem befindet...


    Aber woher eigentlich ist ihr das bewusst?


    Sie geht weiter so viele Häuser, Paläste, Burgen und Armenhütten bilden die gigantische Stadt, die hier von der Natur zurückerobert wird. Einige der Armenhütten haöten dem Gewirr der Pflanzen besser Stand als die Burgen und Paläste. eigentlich ein skurieles Bild, das unwirklicher kaum sein konnte, doch der Frau, die daran vorbei lief fiel an dem Bild nichts ungewöhnliches auf. sie erkundete den Wald und die Pflanzen - erkletterte einen Baum und begann wie selbstverständlich aus den Lianen und den Biegsamen Ästen eine Art Nest zu bauen und als sie Fertig war wob sie die Darüberliegenden Zweige zu einem provisorischen Dach


    sie wusste nicht, was sie tat sie tat es einfach... eine Eule flog vorbei und eine Feder fiel leise in das Nest... Braun nichts besonderes... sie steckte die Feder wie ein Schmuckstück in die innere nestwand und rollte sich erst einmal zum schlafen ein...


    ***


    Irgendwann erwachte sie wieder und streifte erneut auf der Suche durch die Landschaft ohne zu wissen wonach sie suchte... suchte sie.

    Mit Blut bezahlt - denn alles hat seinen Preis. Die aufgespießte Hand drückt gegen den Kristallsplitter und öffnet eine Türe, die wie ein Chamälion genau so aus sah, wie die kleine weiße Insel. Der Kreis aus Blut bildete eine Barriere so dass nichts, von jenseits der Türe auf die Insel treten konnte ... aus Irgend einem völlig verqueren Irrsinn heraus war ihr genau das bewusst. Die Bunten grellen Scherben lagen außerhalb dieses Kreises in einem eigenen Blutkreis... Und so waren Sie sicher, denn nur Tiara... wer auch immer das war ... konnte sich den Bunten Kristallen nun nähern!


    Sie hatte den Übergang durch diese Türe mit Blut bezahlt und die Neugier ließ sie sehen wollen, was sich dahinter verbarg...


    Sie öffnete die Türe noch weiter und sah einen Wald warm voller Vogelstimmen, Blüten und Schutz aber auch Dunkler Schatten... doch fehlte ihr völlig fdas Verständnis, dass sich dort eventuell eine Gefahr aufhalten könnte, denn diese Splitter lagen gut eingeschlossen auf der friedlichen ruhigen Insel...


    Neugierig zog sie die blutige Hand von dem Kristallsplitter. Irgend wie sah die Hand auf diese Weise interessant aus, wie so die Knochen und Muskeln unter der Abgeschnittenen Haut zu sehen wahren. fasziniert beobachtete sie einige augenblicke das Spiel der Sehnen und Muskeln, ehe sie sich den fremden Geräuschen und Gerüchen folgend verleiten ließ durch die Türe zu treten....

    Die Zeit verging.. wieviel war unklar. Das Gefühl eines doppelten Verlustes blieb, doch eingeschlossen in ihre innere Welt wechselten sich Phasen von Appathie mit Phasen hektischem Aktionismus ab. es gab keinen Sinn die kristallnen Splitter, die überall auf ihrer Insel zu finden waren einzusammeln doch aus irgend einem Grund tat sie es dennoch, ohne genau zu wissen, warum oder wie es weiter gehen würde.. die Wellen hatten sich beruhigt und trieben nur ab und an neue kristallne Splitter an den Strand der Insel.


    irgendwann kamen keine neuen Splitter mehr an und außer dem hin und her laufen an jenem Strand, von dem sie wuste, er war nicht real war das einzige, was ihr blieb...


    Es war frustrierend... rastlos und irgend etwas in ihr erinnerte sich daran, dass sie warten und nichts tun noch nie gekonnt hatte und so fing sie an im warmen sand sitzend die Kristallsplitter vor sich wie ein Puzzel aus zu breiten und zusammen zu fügen, von dem sie glaubte es würde zusammen gehören... Ohne zu wissen, wie das Bild am ende aussehen sollte!


    ***


    im Realen schien sie nicht viel wahr zu nehmen mechanisch kümmerte sie sich darum, dass der körper überlebte aber auch nicht mehr. Sie war rastlos und dann wieder unendlich träge - Schlaf lies sich nur dann kurz finden, wenn die Musik sie schützte...

    Sie brauchte unglaublich lange, bis sie die worte verstand, die hier an sie gerichtet wurden... und noch länger dauerte es, bis sie realisierte, was man ihr gesagt hatte... Das tiefe Gefühl etwas verloren zu haben und die Scherben, die einst ihre erinnerungen gewesen waren.schlugen wie steine in den see und erzeugten Welle um Welle sie drohte unter zu gehen während sie darum kämpfte an der Oberfläche zu bleiben...


    ob ein Dutzend Kampfmagier ausreichen das Ferkel zu retten?

    Der satz schwebte über dem unwirklichen See und sie begann zu lachen. sie wusste nicht einmal warum aber sie lachte und schaffte es kaum sich wieder zu beruhigen.


    Ihr lachen glättete ein wenig die Wellen und sie erreichte eine Insel auf die sie sich aus dem see zog

    Die feste Kugel zu der sich Tiara versucht hatte zu rollen löst sich unter dem Gesang ein wenig. Instinktiv tastete sie nach dem Verband über ihren Augen. Es braucht ewig bis sie die Botschaft hinter dem Verband erkennt... Er hatte Wort gehalten und sie geblendet. Ob das Versprechen von Ruhe und Emotionslosigkeit auch hielt, was es versprach? Doch sie wäre eines solchen Geschenkes kaum wert...


    Gedanken ihr wertloses leben einfach ein Ende zu setzen dümpelten durch den pechschwarzen see, nun da die Gefühle wüe Giftige Dolche auf sie einstachen und die inneren emotionalen Wunden den See zu bilden begannen...


    ganz leise kaum mehr zu vernehmen und doch von der fernen fremden Musik getragen....


    Aber sie könen faszinierende Dinge!


    ein Strohhalm trieb ihr auf dem schwarzen See entgegen.

    ein gellender Schrei als all die Gefühle die eben noch nicht da waren auf sie einstürzen... Wut, Trauer, Schmerzen, Verlust und all das, was sie noch vor wenigen Wimpernschlägen nicht gefühlt hatte überfluteten sie und sie schrie bis sie heiser war und nur noch Tränen über ihr Gesicht rannen... sie hatte den falschen Weg gewählt!


    Diese Erkentniss traf sie wie ein Fausthieb und sie wollte sich zu einer festen Kugel zusammen ungeachtet dessen ob sie damit Verbände verschob oder gar abriss...

    Der Schmerz... die Wirklichkeit.... das Leben war so? Musste sie wirklich zurück? Irgendwo tief in Ihr regte sich etwas


    Macht zu erhalten heist zu dienen - je mehr Macht man dir anvertraut um so weniger dürfen deine eigenen Wünsche eine Rolle spielen.


    Der Mann der das gesagt hatte war Wichtig gewesen - Raymond... doch das Gesicht dazu wollte nicht auftauchen aus dem Nebel


    Ein silbernes Gesicht - ein Mann der ihre Hände fest umklammert hielt um das Schwert, dass er sich selbst in den Bauch rammte... Ihr erschrecken und der Versuch zurück zu weichen... zu fliehen und er ließ es nicht zu


    Zu viele Scherben sie schnitten durch Fleisch und durch Seele... Was war wirklich und was nicht?


    Musik und Licht und Schmerz oder Dunkelheit, Ruhe und Frieden? unentschlossen zögernd... und doch? vielleicht war neben dem Schmerz mehr zu erlangen? Zu viele Bilder, Gesichter, Erinnerungen, von denen sie vage ahnte, dass sie ihr einst unendlich kostbar und wichtig gewesen waren, die sie jetzt jedoch nicht zuordnen und in ihrer Bedeutung nicht einschätzen konnte zierten den Weg aus schmerzen, licht und Musik....


    Musik.... irgend etwas war damit... bedeutete ihr etwas aber sie konnte es nicht greifen


    Stumm rannen ihr Tränen übers Gesicht, als sie entschied sich nicht der Ruhe und Emotionslosigkeit hin zu geben... sie würde diese Chance vermutlich nie wieder erlangen ... das was ihr da verloren ging ... sie zögerte erneut, doch die Musik lockte zu stark, als dass sie ihr nicht auf den Weg folgen würde.

    Nein! nicht verlöschen! halb gemurmelt halb nur noch ein flüchtiger Gedanke ehe sie die Bewusstlosigkeit umfängt


    ...


    Es war so einfach sie musste nur den Mut aufbringen diese Klarheit, diese Emotionslosigkeit zu zu lassen - es wäre so einfach den Schmerz zu vergessen, nicht mehr an dem zu leiden, was das eigene Herz einem antat... Ruhe... ja sie sehnte sich danach... sie war versucht... sie sollte einfach zugreifen.


    Ja sie verlassen einen zu schnell aber sie können faszinierende Dinge und sie tun sie auch.


    ein Gedanke aus einem fernen unwirklichen Leben, dass voller Schmerzen auf der einen Seite des Pfades lag - Adandil - Menschenfreund - ein Gesicht eines Elben blonde Haare, lächelnde graue augen, die auch dann noch lächeln, wenn er einem aus einer Dummheit helfen musste... sie versuchte das Bild zu halten, doch es zerrann um so schnelle je stärker sie versuchte das Bild des Elben zu halten - ein Weggefährte und doch fiel ihr der Name nicht ein um so mehr sie darüber nachdachte um so schneller zerrann das Bild und auch die Stimme des Elben!


    Der andere Weg ohne Schmerzen ohne Gefühle war so unendlich verlockend wie es besser nicht sein konnte - Ruhe und Frieden etwas, wo nach sie sich seit Jahren unterbewusst sehnte ...


    irgendwo tief in ihr war das dumpfe gefühl, dass der einfache Weg der falsche ist und dennoch konnte sie der Verlockung des Weges ohne Schmerzen und das Bedürfniss anderen selbstlos zu helfen, während alle auf einem herumtrampeln - nicht wiederstehen zögernd langsam ging sie auf den Weg zu...

    Das Warten, belauert werden war das Schlimmste bei all diesen Grausamkeiten. Zitternd gezwungen sein zu warten ohne genau zu wissen was geschen würde...


    Beinahe kam es einer Erlösung gleich, als das Licht endlich in sie eindrang und begann ihren Geist in Fetzen zu reißen.


    Emotionen, Erinnerungen, Wissen, Erfahrungen alles wurde auseinandergerissen an die Oberfläche befördert die erste Barriere brach binnen eines Wimpernschlages.


    So etwas hatte sie weder erwartet, noch jemals erlebt. Tief in ihr verknotete sich Ihr Magen und fühlte sich an wie ein eisiger Klumpen. Die Gewissheit von dieser Macht auf diese Weise vernichtet zu werden war schrecklicher als alles, was sie sich je hatte vorstellen können. Es gab also doch noch tiefere Abgründe in die man gestoßen werden konnte... dann flammte Ihr Wille zu Überleben auf und die Letzte der drei Barrieren wurde mit neuer Kraft versorgt. Sie wollte sich nicht kampflos vernichten lassen - sie musste kämpfen. Dies war ihre einzige Möglichkeit!


    Während dessen zogen Erinnereungen an ihr vorbei. Ungeordnet glückliche umgeben von schrecklichen solche die Stolz und Freude nährten gefolgt von jenen, die die Abgründe der Verzweiflung in ihr aufrissen.


    Die zweite barriere Zerriss schmerzhaft


    Ihr eigener Bruder, der das Kopfgeld auf sie ausgesetzt hatte, weil er fürchtete sie würde vom gemeinsamen Vater zur neuen Baronin ernannt werden. Die Höhle in denen Die Drow mit ihr "gespielt" hatten um sich die Zeit bis zum eintreffen des Boten zu vertreiben. Das Gesicht des Mannes, der ihre erste wirkliche Liebe gewesen war. Sein Tod durch jene, die ihr Volk waren und ihr Zwiespalt, als sie über den Mann richten musste, der sich für den Tod verantwortlich gezeichnet hatte, denn er nicht verschuldet hatte. Die Reise um die Seelenbruchstücke eines Freundes ein zu sammeln und auf die Felder zu führen. Eindringen in Sphären, die sie niemals wiedersehen will... Loth, Hordendämonen und die Verlockungen, einfach etwas anzunehmen und für immer Frieden dort zu finden. Der Kampf gegen den Vampier und jener gegen den Feulamir. Der Verzweifelte Versuch einen Freund vor der Wertierwandlung zu retten und dies doch nicht zu schaffen... Der mann, der noch immer ihr Gunstband trug und Ihr Herz gerettet hatte als es zu eis zu werden drohte... All jene, die immer nur nahmen, was sie gern gab, denen es nie genug war und die immer mehr forderten und noch mehr verlangten. Der Versuch all die wünsche und Anforderungen zu erfüllen. Das Gefühl, wie Ihr mehr und mehr zwischen den Fingern zerrann, während sie sich verzweifelt mühte die Leben, die Ihr wichtig waren zu erhalten. Ihre begegnung mit ihrer eigenen finsteren Seite, die sie fast ihr selbst gekostet hätte. Der Fiebertraum in der Ihr Freund um Freund genommen wurde, während sie versuchte die Dunkelheit zu bekämpfen und die Freunde zu halten. Der Kampf um eine Seele und ihr Zwiespalt zwischen ihrem Gefühl und den erlenten Konventionen... Als sie der Drow das leben rettete, die das leben ihrer Ziehtochter einer so drastischen Veränderung unterworfen hatte... Der Versuch die Träume all jener in der Finsterniss zu schützen und das Gefühl dabei fast in der Dunkelheit zu ertrinken und zu wissen, wem sie sich in den Weg stellte und welche Folgen dies irgendwann haben würde. Der Angriff von Niss'nley und ihren Gefährten auf sie selbst und der Verlust guter Freunde, die dabei gestorben waren, bevor sie die Macht des Landes Entfesselt hatte um die Angreifer außer Gefecht zu setzen. Der Verlust all der Stimmen, der ständigen wispernden hoffnungen, Wünsche und Ängste von tausenden Stimmen, die 9 Jahre lang ihr Begleiter gewesen waren und wo man sich auf einzelne Strömungen hatte konzentrieren können. Die Grabesstille, bei der Krönung der neuen Nyame... und schließlich... Niss'nley, die die Schriftrolle aus dem Tempel an Tiara übergab und das Zweckbündniss, das geschlossen wurde zwischen den beiden Frauen...


    sie konnte nicht mehr schreien - es war zu viel - die Tränen flossen und die Macht der Erinnerungen, Emotionen und des vielfachen Kampfes gegen die Finsterniss ließ ihren Stummen Schrei und den Ausdruck des Entsetzens in ihr Gesicht treten als die letzte Barriere zusammenbrach

    Sie hatte eine vage Vorstellung, von dem, was jetzt vermutlich geschehn würde und versuchte sich zu wappnen - sie antwortete ihm nicht mehr, da sie all ihre Konzentration und Kraft brauchte um ihre Inneren Barreiren zu stärken 3 Wälle, die stärker wurden, je näher man dem innersten Netz, der Persönlichkeit kam... zuvor das Wissen... und davor die Gefühle und ungeschützt die oberflächlichen Gedanken, die momentan aus Schmerzen und der Frage was bei den Göttern dieses Wesen vor ihr eigentlich war. Die Frage in wessen Gunst er stand hatte sich geklärt... nur nicht, was er war!


    Sie hatte Angst und versuchte dies auch nicht zu verbergen. Sie wusste, was das gewaltsame Eindringen in einen Geist hinterlassen konnte und dennoch sie war nicht bereit der Finsternis auch nur einen Schritt des Weges entgegen zu kommen. Der Weg war an dieser Stelle wirklich wichtiger! Denn er war das einzige, was dieser Bastard ihr nicht rauben konnte.


    Zitternd hilt sie den Blick weiter auf den Schatten unter der Kapuze gerichtet. Wenn ihre Beine sie getragen hätten würde sie versuchen aufrecht zu stehen, doch das war nicht möglich. Das Knie war zur Zeit nicht zu gebrauchen. Die Füße hatten ebenfalls zu viel abbekommen um noch wirklichin der Lage zu sein auf einem Bein zu stehen und das verletzte Knie zu entlasten einmal ganz von dem Gift in ihrem Körper abgesehen, dass sie bei dieser Anstrengung vermutlich wieder versuchen würde ihr Herz zum Stillstand zu bringen!


    So kniete sie vor ihm und wartete auf das was unvermeidlich kommen musste und die Zeit fand ihren eigenen Weg zu vergehen... Herzschläge wurden zu Ewigkeiten!