Nach einigen Monaten kehrt Scrum zurück nach Montralur. Noch immer traurig von der Beerdigung Talerias freut er sich auf seine Kammer im Turm. Nachdem er in den Burghof gelangt ist, merkt er, dass es keinen Moment zu spät ist.
Er will einige aufgeregte Menschen befragen, die herumlaufen, doch außer ein paar Wortfetzen wie "Gehängter", "Blut" oder "Fremder" bekommt er nichts genaues zu Ohren.
Dann sieht er zum Turm herauf...
Mit schnellen Schritten nähert er sich der Leiche an seinem Turm.
"Wer wagt es...?"
Er steigt die Stufen zur oberen Plattform. Von oben sieht er den Gehängten. Es scheint so, als wenn dieser seinen Kopf wendet.
In Scrums Kopf formen sich Worte:
"Schau genau hin! Unser Land scheint nun frei, aber dies ist es nicht. Ihr haltet Euch für weise und mächtig, doch Ihr habt der Geschichte dieses Landes nur eine neue Wendung gegeben. Es ist nun an Euch und auch an Euren Weggefährten, die Geschicke dieses Landes in sicherere Bahnen zu leiten.
Gehet und suchet den Schamanen der Wasa auf. Von ihm werdet ihr mehr erfahren, als Euch lieb sein kann. Wenn Ihr ihn findet seit freundlich, denn Ihr seit hier mehr Gast als er."
Scrum ist überrascht und schaut in den Hof, wo die Menschen erwartungsvoll nach oben sehen. Er steigt hinab und viele bedrängen ihn. Einige sind besorgt. Einer fragt: "Kommt Abraxas nun zurück", doch Scrum kann dies mit Sicherheit verneinen.
"Beruhigt Euch. Es ist ein Zeichen - weder gut noch schlecht. Auch wenn es blutig für Euch aussehen mag. Es ist frisches Blut welches einen neuen Anfang symbolisiert. Ein jeder mag darin etwas anderes sehen, doch letztlich ist Euer aller Zukunft."
Nachdem ihn eine Wache mitgeteilt hat, dass Talris bereits den Herzog um Rat gebeten hatte, ohne dass dieser ihm helfen konnte, wendet sich Scrum Richtung Talris´ Haus. Es gibt vieles zu sagen.
Scrum tritt in Talris Haus ein und ruft: "Talris? Seit Ihr zu Hause"