Beiträge von Talris

Talris bedankte sich, wartete bis die Bediensteten verschwanden und aß einen Apfel.

"Vielen Dank."
Er betrat das Zimmer und legte seine Sachen auf einen Stuhl. Dann ging er etwas im Raum umher und begutachtete den Raum.

Etwas sprachlos willigte Talris ein.

"Habt vielen Dank Lorent. Ich weiss nicht wie ich es gut machen soll."

Zustimmend antwortete Talris: "Wie es scheint ist euer Verstand immer noch so scharf wie damals. Ihr habt Recht. Mich beschäftigen seltsame Ereignisse in Montralur.
Doch ich versuche die Bruchstücke zu einem Ganzen zusammenzuführen."

Er dankte der beistehenden Wache für ihr Geleit und bat darum das Lorent nun sein weiterer Begleiter sein sollte.

Die Wache verbeugte sich und ging zurück auf ihren Posten.

Dann sah er Lorent an und fuhr fort. "Vielleicht könnt ihr mir einen Moment eurer Zeit opfern und mir vielleicht die ein oder andere Frage beantworten?"

Talris drehte sich um und erblickte überrascht einen alten Freund.
Sein alter Geschichtenerzähler stand am Eingang und begrüßte ihn.

"Lorent! Selbstverständlich dürft ihr. Mein alter Freund. Ihr seid noch immer im Amt wie ich unschwer an eurem Gewand erkenne? Welche Freude. Wie geht es euch?"

Nachdem er lange genug in alten Erinnerungen versunken war, beschloss er ein Gasthaus aufzusuchen um dort auf die Rückkehr eines Ratsmitgliedes zu warten.

*** Vom Turm der Talscharok kommend ***

Am Herschaftsbaum bat Talris eine der dortigen Wachen ihn in den Thronsaal zu begleiten.
Verdutzt folgte dieser seinen Rat und geleitete ihn.
Talris erklärte ihm, dass er den Rat aufsuchen möchte um einige wichtige Informationen kund zu tun.

Der Weg führte durch den großen Thronsaal.

Talris blieb einen Moment in der Mitte des Raumes stehen. Erinnerungen aus alten Tagen kehrten in sein Gedächtnis. Sein Blick wandte sich an den leeren Thron, der seit einer Ewigkeit scheinbar nicht mehr benutzt worden war. Alles im Thronsaal schien darauf hin zu deuten, dass hier seit längerem keiner war. Zwar wurde der Saal regelmäßig sauber gehalten, doch keine Anzeichen einer Versammlung oder Festivität waren zu erkennen.

Die Wache teilte Talris mit, dass sie nachschauen wollte ob der Rat zugegen war. Vielmehr wollte die Wache, dass Talris einige Augenblicke für sich bekam. Schließlich war niemand vom Rat in der Herschaftsstadt anwesend.

Der Raum schien leer. Talris ging einige Schritte umher und begutachtete den Saal. Aus den Ecken huschten neugierige Blicke zu Talris. Angestellte und diverse Leibgardisten des Mon'Tra'Ar erhuschten heimlich einen Blick auf ihn.
Sie fragten sich warum er gekommen sei. Doch neben den Fragen waren sie erfreut ihn wieder zu sehen. Er strahlte wie immer eine gewisse Zuversicht und Ehrfurcht wie damals in vergangenen Zeiten.

Nach einiger Zeit kehrte die Wache wieder und teilte Talris mit, dass niemand vom Rat in der Stadt sei. Die Abgesandten des Rates würden jedoch eine Botschaft senden und um die baldige Rückkehr bitten.

Talris bedankte sich bei der Wache und verweilte einen Moment im Saal. Die Wache ließ ihn gewähren.

Nymbra gabs ja nur in Geist Form Der hat aber auch komisch gefuchtelt in der Luft.

Das Nymbrische Jugger Team sollte eigentlich auch kommen, aber leider fand man nur ihre Wappenröcke im Wald . Ebenso wie ein paar Felle der Wasa Warrior und die Kilts der Celtic Keltgows

Ja auch mir hat es Spaß gemacht

Skruta kriegst du nicht so leicht dazu überzeugt, den Wald zu verlassen, das stimmt

Aber ihr kennt mich, wir schaffen das noch :o)
Freue mich auf die kommenden Fortsetzungen.

Die Wächter antworteten abweisend

"Die Weisen wollen nicht gestört werden. Geht jetzt Talris."

Er schloss seine Augen bis sie aussahen wie schmale Schlitze...

"Wollt ihr mir damit etwa sagen, dass euch das Wohl des Landes nicht wichtig ist? Ich habe wichtige Informationen für euch Talscharok!
Um euch herum erhebt sich etwas, dass genau so alt ist wie ihr selbst! Wisst ihr bereits darüber oder wollt ihr es nicht verstehen?"

Verwundert blickten ihn die beiden Wächter an.

Einer von ihnen ging durch den Eingang und verschwand. Kurz darauf kam er erneut heraus und bat Talris hinein.

Es war das erste mal das Talris selbst nach seiner Amtszeit als Mon'Tra'Ar in diesen Turm gelassen wurde.
Der Wächter führte ihn einige Stockwerke hinauf in einen Saal und bat ihn an an einem großen Tisch Platz zu nehmen.

Auf dem Tisch waren viele Pläne, Zeichnungen und Geräte die Talris nicht kannte. Sie strahlten eine große magische Kraft aus.

Einige Zeit später betrat ein in heller Kutte vermummter großer Mann die Tür. Er setzte sich an den Kopf des Tisches und bat Talris zu sprechen.

Talris erzählte ihm von seinen Erfahrungen und von dem was er herausgefunden hatte. Der Älteste erklärte ihm mit einer dominierenden Stimme, dass er bereits geahnt hat, dass sich die Gouldin erholt hatten.

Er fragte ihn weiterhin warum grade Talris zu den Talscharok kam um ihnen davon zu berichten. Wieso der Herschaftsrat nicht gekommen war.

Talris konnte dem Weisen keine Antwort geben. Dennoch lag ihm viel daran jegliches Übel dem Land fern zu halten.

Der Weise erkannte die Gefahr und bat Talris zu warten...

Es vergingen einige Augenblicke, als der Alte Mann mit 3 weiteren Männern den Raum betrat.

Sie teilten Talris mit was sich in der Vergangenheit zugetragen hatte. Talris war erschrocken über das was er von den Weisen hörte.

"Verzeiht mein Einmischen, doch irgend etwas stimmt nicht. Irgend ein Teil des Rätsels fehlt an dieser Stelle. Und ich bin mir fast sicher, dass es mit diesen fehlenden Seiten zu tun hat aus diesem Buch..."

Doch auch die Weisen antworteten nicht.
Sie überlegten ob sie es dem Elben erzählen sollten...

Nach kurzer Zeit trat einer der Weisen hervor und erzählte, dass das fehlende Kapitel um "Die Entstehung des Schismas" handelte.

Talris hörte aufmerksam zu.

Doch ein Teil der Geschichte ließ seinen Atem stocken...

*.... Ein jeder von ihnen und all seine Nachkommen werden euch Jagen und Vernichten, bis ihr euch an euren Schwur erinnert.....*

*.... bis ihr euch an euren Schwur erinnert.....*

Irritiert von den Aussagen des Weisen war ihm genug Informationen zugetragen worden. Viele Aussagen der Weisen konnte er noch nicht zusammenfügen um das Rätsel zu lösen.

Zum Schluß wollten die Weisen wissen, wieso ausgerechnet Talris Sorgen um das Land machen würde.

"So wie der Vater, sein Kind behütet, so sorge ich mich um das Land, deren Volk mehr vertrauen in mich gesetzt hat, als in jedem anderen auf dieser Insel.
Glaubt ihr wirklich das ich in Zeiten der Not, dem Land, den Rücken zukehren würde?
Ich gab mein Amt an den Herschaftsrat um in Zeiten des Friedens das Volk regieren zu lassen.

Sie sind es die es zum Wachsen und Gedeihen bringen.
Ein Mon'Tra'Ar soll es beschützen und nicht befehligen!"

Er stand auf, bedankte sich bei den Weisen für die Antworten und verließ den Turm.

Die Weisen blickten einander an und nickten zufrieden und bevor Talris den Turm verließ sagten sie ihm, er solle bald zurückkehren. Sie müssten mit ihm über eine bestimmte Sache sprechen.

Talris nickte und ging weiter in Richtung Stadt.

*** Von der Bibliothek kommend ***

Die beiden Bücher in der Hand haltend, ging er auf direktem Weg in Richtung des großen Turms der Talscharok.

Vor der Tür angekommen traf er auf die Wächter des Turmes.

"Werte Wächter, ich ersuche Einlaß in den Turm der Talscharok, in dem das älteste Volk Montralurs verweilt, um Antworten auf einige Fragen zu erhalten."

Er hielt die Bücher der Legenden vor sich.

Hilfe suchend, bat Talris den Bibliothekaren der Stadt, ihm Einlaß in die Halle des Wissens zu gewähren. Dort wo alle Mythen und Legenden der Insel Montralurs gut aufbewahrt wurden.

Als er sein Anliegen vortrug, gewährte man dem alten Landesführer Einlaß in die große, menschenleere Halle.

Dort wälzte Talris in alten Büchern und suchte nach einem Hinweis die die mysteriösen Zeichen und Geschichten der Reisenden belegten.

Gouldar... Diesen Namen hatte er gehört. Schon mehrmals nun. Was oder wer ist dieser Gouldar?

Einige Zeit verging. Doch alles was er fand waren mysteriöse Erzählungen. Bis er auf ein Buch stieß, in dem einige Kapitel fehlten.

*Im vorigen Kapitel ging es um das Schisma.... Doch wo ist das Kapitel?*

Er ließ weiter in den Legenden um Bradar und Vergodonas. Doch auch dort fand er keine weiteren Anzeichen.

Er rief den Bibliothekaren herbei und bat ihn Halif Kalrabin herbei zu rufen. Wenn es um Legenden ging, wusste Talris, konnte ihm nur dieser Mann helfen.

Eine weitere Stunde später traf Halif Kalrabin in der Halle ein.

"Ihr habt Glück mein alter Freund. Ich war drauf und dran die Stadt gen Gerund zu verlassen."

"Halif, ich bin froh das ihr noch hier seid. Habt ihr einen Augenblick Zeit?"

"Gewiss, sonst wäre ich nicht gekommen. Sprecht Talris, wie kann ich euch helfen?"

"In diesem Buch der alten Legenden, wird das Schisma erwähnt. Doch ich finde kein Kapitel darüber. Hier seht selbst. Es scheint als wurden einige Seiten aus dem Buch entfernt. Könnt ihr mir erklären warum?

"Mhh, leider nein. Das Schisma sagt mir gar nichts. Ich hörte es habe etwas mit den Nymbra zu tun. Doch warum die Seiten im Buch fehlen, kann ich euch nicht sagen."

"Es sind seltsame Ereignisse geschehen, Halif. Wie lang ist es her, dass ihr das letzte Mal von Nymbraangriffen gehört habt?"

"Puh. Das ist schon fast eine halbe Ewigkeit her."

"Jüngste Ereignisse besagen, das hier und da an verschiedenen Stellen im Land seltsame Rituale abgehalten wurden. Ich selbst sah die Symbole aus dem Ritual. Doch ich kann nichts damit anfangen. Laut Hüter Cyrion soll bald eine Expedition stattfinden um den Vorkommnissen nahe des Rabuuns nach zu gehen. Sagt... Was wisst ihr von einem Symbol, dass ein Auge, das Zeichen G und verschiedene Wappenröcke in der unmittelbaren Nähe aussagen soll?"

"Mhh... Es gibt Gerüchte. Märchen, die den Kindern erzählt werden, wenn sie nicht brav waren. Von Wesen, die böse Kinder die alleine in den Wald gehen, unter sich in die Dunkelheit ziehen.

Ich glaube es handelt sich um..... Ah ich erinner mich an eine Geschichte die weit vor unserer Zeit gewesen sein soll. Wartet...."

Halif stand auf und suchte nach einem Buch. Er kam mit einem Buch über die Entstehung des Völkerrates wieder.

"... Hier. Hier wird erzählt wie der Rat der Völker sich gebildet hat um gegen die Gouldin vorzugehen. Wesen die in Gutem Glauben, mit bösartigen Gedanken verseucht wurden."

"Gouldin.... Interessant. Habt vielen Dank Halif."

"Entschuldigt nun Syr, ich muss langsam los. Meine Karawane wartet. Wenn ihr noch etwas benötigt, könnt ihr Berno Erlida fragen. Wenn sich jemand neben mir mit Legenden und den Göttern auskennt, dann ist er der richtige."

"Gewiss. Habt vielen Dank. Ihr habt mir sehr geholfen."

Halif verabrschiedete sich und ging seines Weges.

Talris nahm das Buch, das Halif ihm brachte und ließ darin.

*..So entwickelten sie sich zu einer dunklen Rasse. Ihre Gedanken verfinsterten sich und sie wandelten Ihre Gesinnung. Viele Jahre brachten sie Kummer über die Völker Montralurs. Sie spannen Intrigen, raubten, versklavten und mordeten im ganzen Land. Ganze Dörfer wurden verlassen sobald sich nur einer von Ihnen annäherte.

...

Einer nach dem anderen der Gouldin, wurden durch den Rat und die Armee der Talscharok gefunden und gerichtet. Kaum einer überlebte diese Zeit in Montralur. Die Unruhen nahmen ab und nach einigen Jahrzehnten wurde keiner der Gouldin mehr auf Montralur gesehen.

Kurz nachdem das Heer sich wieder aufgelöst hatte, setzten sich die Ratsmitglieder zusammen um über das Fortbestehen des Rats und zu reden.

Einer der Kelbarin erhob das Wort und sprach: „Die Gouldin sind besiegt und jene wenigen die es noch gibt stellen keine Gefahr mehr dar. Der Rat jedoch ist zu einem wichtigen Bestandteil in Montralur geworden. Jede Eurer Rassen kennt ihn, jede Eurer Rassen hat ihm beigestanden und jede Eurer Rassen hat ihn akzeptiert. So haltet an ihm fest und setzt weiterhin derer drei an die Spitze des Rates und setzt derer einen an die Spitze des Landes.

Er soll der weisende sein! Ein Wanderer welcher den Frieden bewahrt. Es soll einer aus euren Reihen sein den Ihr als würdig erachtet. Gleich welcher Rasse, gleich welcher Abstammung! Der fähigste soll es sein. Er soll dem Lande und dem Rat vorstehen und zu beider Wohl handeln.“ *

Talris überlegte einen Augenblick. Er verstand nicht wieso Angis ihm damals in keinster Form etwas über diese Gouldin gesagt hatte. Und wieso fehlten einige Seiten im Buch der Legenden Montralurs?

Sein nächstes Ziel würde ihn zum Turm der Talscharok führen. Dort mussten weitere Antworten zu finden sein.

*** Weiter vor dem Turm der Talscharok ***

Die Bibliothek

Von außen ein gewaltiges Gebäude. Hohe weiße Säulen stützen das Dach. Verschiedene Statuen über verschiedene wichtige Personen zieren einzelne Nischen des Gebäudes. Eine hohe Treppe führt an den Eingang.

Im inneren geht man auf den Platz des Bibliothekaren zu.

Mehrere Durchgänge in allen Himmelsrichtungen führen in die verschiedenen Hallen der Bibliothek.

Hinter dem Bibliothekaren, führt eine weitere Treppe in die oberen Stockwerke. Auch dort kann man über mehrere Druchgänge in verschiedene Hallen gelangen.

Von seiner Wanderschaft kommend, ritt Talris eilig an den Torwachen vorbei, erbat Einlaß in die große Bibliothekshalle und verschwand bald darauf aus den Augen der Wachen.

Sein Weg führte einmal quer durch die Stadt bis an die Bibliothek. Ein wahrlich großes Gebäude in einem der Stadtringe, nahe des Herschaftsbaumes.

Dort angekommen, bat er einen Dienstjungen sich gut um sein Pferd zu kümmern.

Er betrat die Bibliothek.

*** Weiter in: Die Bibliothek ***

Eigentlich sollte ich im Koma Schlaf liegen, aber kleinere Wehwehchen halten mich noch wach, so dass ich noch eine klitze kleine Bewertung los lassen wollte.

Das CoM-08 war in meinen Augen ok.

Gelände
Das Gelände, bereits bekannt aus dem vergangenem Jahr, war auch dieses Mal nicht langweilig. Schade das an den Sanitären Anlangen eine "Verbesserung" vorgenommen wurde, denn letztes Jahr gefielen mir die Duschkontainer mit Waschmöglichkeiten besser. Aber es ging.

Ambiente und Lager
Ambiente und Lagerspiele (Meine Sicht aus dem Wasserlager) waren i.O. Leider fehlten mir wie im vergangenem Jahr ein wenig die Führungspersönlichkeiten wie der Prinz des Südens, der Archon des Ostens ließ sich für meine Verhältnisse auch sehr spärlich blicken, Aqua.... der leider schon Mittwoch abend das zeitliche Segnen durfte , usw.

Trotz fehlender Führungspersönlichkeiten, hielt sich das kleine wackere Lager trotz massig SE und UF Attacken recht gut

Die Stadt, dieses mal mit dem brennenden Tisch vertreten, wie immer: groß und absolut traumhaft.

Kampf
Kämpfe waren auch dieses Jahr sehr schön von SC und NSC Seite. Man merkt, dass die NSCs auf dem CoM von Jahr zu Jahr es anerkennen wenn man als Spieler ihre Leistungen würdigt. Der für sie immer mehr wichtig werdende NSC-Plott motiviert sie zu Top-Leistungen.

Mir gefällt es, sie nich in der Rolle des "Prügel" Opfers zu sehen, sondern, wie dieses Jahr schmerzvoll miterlebt, in der Rolle des überlegenden Taktikers.

Es ist in meinen Augen immer wieder erstaunlich das SE aufmarschieren zu sehen. Zumal ich einige NSC impressionen aus dem NSC Lager erleben durfte. Sehr interessant! Weiter so Schwärme!

Land und Leute
Die Geschichten der Elemente und Anti Elemte werden sehr schön rübergebracht. Man erhält interessante Informationen rund um das Land.

Kleine Anmerkung zum Sharuhn'Ar: wie immer in meinen Augen ein High-Light. Ich mag Muschelköpfchen aka Sauron 2. (Cyrion? Lass mich in Ruhe mit dem Schild ok? 2009 vielleicht wenn mir langweilig ist *g*)
Dieses mal sogar mit weiteren Interessanten Hauptdarstellern.

Kritik:
-Drecks Bremsen abschaffen!
-Bitte dummen Kriegern kein Schlachtverbot mehr erteilen liebe Magica Sonst Enrage!
-NSC Vorbereitung nächstes mal bitte wie 2007! (2007 war traumhaft!) Hatte leider sehr wenig von den Questen mitbekommen. Obs an mir lag k.A. aber 2007 hatte man allein durch die aufgestellten Banner eine Ahnung gehabt, wo man sich befand.
-Spiegel und Waschbecken in den Duschkabinen!

Fazit:
Da ich auch das CoM 2007 erlebt habe und weiß es geht noch einiges mehr, halte ich mich einmal etwas bedeckt und bewerte das CoM trotz einiger Mankos als O.K. Wäre ich das erste mal auf dem CoM gewesen, könnte die Bewertung auch etwas unter Durchschnitt liegen.
Mir fehlten ein wenig der Einsatz der Elemente wie im vergangenem Jahr und der durchgängige Plott Strang für das Wasserlager (Sofern überhaupt einer da war nach Aquas Dezimierung). Vielleicht sollte sich das Wasserlager auch dieses Jahr etwas zurückhalten, da wir den Hauptplott letztes Jahr in die Endschlacht tragen durften. Man weiss es nicht.

Kleiner Nachtrag: Etwas absolut wichtiges wollte ich noch anmerken.
Ich finde die Logistik der CoM Leutchen sehr beeindruckend. Ich staune zum zweiten mal wie schnell die Leute vom Check-In > Einweisung > Ausladen > Parken > Charakter Check und Waffen Check abgefertigt werden!!!

*** Von der versteckten Hütte kommend ***

Zu gerne hätte er Aradel gesagt, dass er seine Ziele missverstanden hatte, als er noch der Mon'Tra'ar war.
Und das die Zeit ihn gelehrt hatte was der wahre Frieden der Insel war. Doch ob Aradel ihn verstehen würde?
Sein Verhalten, den Nymbra nicht anzugreifen, war die richtige. Er sollte seine Wut an ihm auslassen, bis er eines Tages das Ziel des Elben erkennen würde.

Vielleicht würde er verstehen, dass sinnloses Morden um den Frieden nicht der Weg zum Ziel war.

Doch im Moment kämpfte Talris eher damit, die Besinnung nicht zu verlieren.

Arsinoe war frei... Er konnte den Moment ausnutzen ihr die Gelegenheit zu bieten um zu fliehen. Der Gedanke daran linderte seinen Schmerz.

Seine Schuld war beglichen! Auch wenn er Arsinoe nicht persönlich nach Hause bringen konnte. Sie war frei. Sie ist zäh und besitzt einen starken Willen.

Sie würde den einen Weg finden zu ihm zu gelangen.

In einem Augenblick dachte Talris daran, umzukehren und die Wälder abzusuchen. Doch Arsinoe musste schon lange in sicherer Entfernung gewesen sein. Immerhin hatte er sehr viel Zeit damit verbracht, den Attacken des wütenden Nymbra auszuweichen.

Seine Schuld war beglichen! Er hatte sein Versprechen an Sardos gehalten! Er hat seinen alten besten Freund nicht im Stich gelassen. Er hat seinen letzten Willen umgesetzt!

Als er vor den Toren der Stadt einzug hielt. Übermannte ihn das Benommenheitsgefühl und er sackte auf seinem Pferd zusammen. Er verlor das Bewusstsein....

Instinktiv ritt Endoras weiter auf die Tore zu....

Da war sie. Arsinoe.
Endlich! Nach so langer Zeit war er froh sie wieder zu sehen.

Doch nur kurz hielt seine Freude, als er den Nymbra auf sich zu kommen sah.

Er zog seine Waffen nicht, stattdessen achtete er genau auf die Bewegungen des Nymbra. Auch wenn sein Haß scheinbar immer noch ihm galt, er würde ihm nicht mit Hass begegnen. Zu sehr lag sein Fokus daran, Arsinoe zu befreien.

Er war ruhig und konzentriert. Sein Herzschlag war ruhig und gleichmäßig.

Er wollte keine Zeit verlieren..

"Lasst uns aufbrechen. Ich werde den Wachen am Tor bescheid geben Cyrion zu informieren."

Er ging zu den Wachposten am Tor und hinterließ eine Kopie der Karte seines Briefes dort, so dass Cyrion den Weg finden würde.

Anschließend ritt er zurück zu den Wachen. "Lasst uns keine Zeit verlieren!"

Er ritt dem Weg der Karte nach...

*** Vom Herschaftsbaum kommend ***

In Windeseile stand Talris bereit um dem Weg der Karte zu folgen. Endlich! Ein Lebenszeichen von Arsinoe auf das er so lange gewartet hatte!

Er würde alles daran setzen seinen Schwur an Sardos zu erfüllen! Diesesmal würde er nicht versagen.

Er wartete 1 Sonnenbewegung (OT: Etwa 1 Stunde) auf Cyrion und die hoffentlich bereitgestellten Wachen.

"Habt vielen Dank"
Er brach das Siegel auf der Rückseite und öffnete den Brief.

....

Als er fertig war seufzte er "Ich wusste! Sie lebt! Issar sei dank."

Rasch wandte er sich an den Offizier "Werter Herr es geht um leben und Tod. Ich bitte euch, könntet ihr mir 2-3 Wachposten zum Geleit freigeben? Ich werde mit Hüter Cyrion eine seit fast 2 Jahren vermisste Geisel von den Nymbras in Empfang nehmen, doch ich vermute stark, dass wir sie nicht aus freien Willen aus der Gefangenschaft der Nymbras befreien können.

Ich bitte euch noch einmal aus tiefsten Herzen um den gefallen! Bitte gebt auch Hüter Cyrion bescheid. Ich werde vor den Toren 1 Sonnenbewegung warten, danach reite ich zu dem markierten Ort auf dieser Karte.

Es ist eile geboten!"

Noch ehe er eine Antwort vom Offizier erhielt machte er sich auf sein Pferd zu holen und sich vor den Toren der Stadt bereit zu halten.

*** Von Vor den Toren kommend ***

Talris verbrachte die meiste Zeit in den Gärten der Herschaftsstadt. Er studierte einige Schriften die er aus der Bibliothek ausgeliehen hatte.