Beiträge von Talris

    Als Talris wieder zu Kräften kam, beschloss er hier zu bleiben und nach dem Hüter ausschau zu halten.


    Jeden Tag suchte er den Hüter auf und beobachtete seinen Schlaf. Er hoffte ein Zeichen in seinem Schlaf oder gar Träumen zu erkennen, das darauf hindeutete was mit ihm geschah. Doch vergeblich.


    Täglich versuchte er durch heimische Medizin Aldhayne's Vitalität wieder herzustellen. So gab er ihm Tee aus verschiedenen Kräutern und trug den Heilern auf ihm 4 mal am Tag verschiedene Heilkräuter aufzutragen, die er selbst zusammengestellt hatte.

    Erschöpft passierte er einige Zeit später das Gut Bärenfels.


    Endlich war sein Ziel erreicht. Hoffentlich würde Aldhayns Körper wieder zur Genesung kommen.


    Langsam, sehr langsam, ritten sie auf das Tor zu......


    Seine Erschöpfung zwang ihn 2-3 Schritt vor dem Tor einzusacken. Schwindel machte sich vor seinen Augen breit. Verschwommen versuchte er vor sich Schemen von Personen auszumachen, immer dagegen ankämpfend nicht dem Schwindel zu erliegen....

    Seh ich nicht so. Wenn ich eine Halskette anhabe egal ob offen oder nicht und ein süßer kleiner mmhhhh sagen wir mal Elefant ist nur sichtbar.


    Wüsste mein gegenüber das es ein Magiespiegel ist? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Ausprobieren *g* Überraschung ist gegeben.

    Is doch auch egal im Endeffekt ^^


    Hauptsache der Caster spielt den Magiespiegel schön aus. Bis heute ist mir noch keiner Untergekommen, der es nicht gut ausgespielt hat. Oder ich habe ihn versehentlicherweise nicht wahrgenommen ^^


    Selbst NSCs spielen das super aus und ich hab den ein oder anderen Magier schwer schlucken gesehen weil er damit nicht gerechnet hat *g*


    Mein Tipp: Nicht so viel am Regelwerk festkrampfen. Es ist gut als Richtlinie, aber es gibt immer eine Grauzone die je nachdem so ausgenutzt wird, um rollenspieltechnisch eine schöne Darstellung zu liefern (finde ich persönlich super) oder halt das Negative, um seinen Arsch zu retten weil man nicht mit dieser Art des Konters gerechnet hat.

    ~~~ Nach langer Zeit ~~~


    Es vergingen Tage, Talris ritt unermüdlich mit Aldhayne als leblosen Körper durch Montralur, nur mit dem einen Ziel: Seinen Freund und ehemaligen ersten Hüter so früh es ging in Bärengrund anzukommen.
    Unterwegs fand Talris einen alten Freund, den er als Boten gewinnen konnte, der glücklicherweise auch noch Marthianna kannte. Er riss eine Seite aus seinem Tagebuch und schrieb einen Brieg an Marthianna.


    Dies war mehr oder weniger der einzige längere halt den er gemacht hat. einige kurze Male wechselte er Aldhayns Verbände und gab ihm einige Kräuter zur Linderung seiner Schmerzen.


    Durch Tag und Nacht nun seit etwa 15 Tagen oder gar mehr Tagen ohne Rast spürte auch er die Belastung in seinen Gliedern. Doch er durfte nicht aufgeben. Nicht bevor er mit Aldhayne die Pforten des Bärengrundes erreichte.

    Ich kann Jefric und scrum in Punkto Magiespiegel verstehen.


    scrum geht davon aus, dass der Zauber beim Magier im Castpool vorhanden ist und Jefric bezieht sich sicherlich auf die "Sichtbarkeit" im Punkto Reaktionszeit.


    Wenn ich einen Zauber caste und mein gegenüber hat "Vorkehrungen" getroffen um einen Spruch zurück zu "werfen" ist es mir eigentlich egal ob der nen Spiegel offen trägt oder nicht.
    Weil ich damit rechnen muss das andere Caster auch Vorkehrungen getroffen haben könnten.


    Jedoch erst kramen um einen Spiegel herauszuholen sagen wir mal Reaktionszeit + etc... = 5-10 Sekunden, dann find ich das auch etwas skuril wenn ich auf weitere Handlungen erst "warten" muss ^^


    Ich warte ja als Magier net nach meinem Cast darauf was mein gegenüber so in der nächsten Minute damit macht ^^ ich will sofort was sehen. Entweder mein gegenüber fällt um oder ich bekomms selber ab oder es geschieht was ganz anderes.


    Bei Jefrics Interpretation muss ich sagen find ichs aber auch blöd wenn der Spiegel offen getragen wird, da der Caster OT die Möglichkeit haben könnte (guter Rollenspieler oder net) den Cast nicht hervorzubringen, wenn er sieht "Ahh der Kerl hat also einen magischen Spiegel am Gürtel/Hals/etc.. HAHA dem cast ich nix rein!"


    Wenn die Spiegel getarnt sind -> Spitze. Spontanreaktion und Handling find ich ziemlich wichtig bei ausspielen der Effekte.


    Rumkramen um einen Spiegel hervorzubringen -> Nicht Ok. Ich erwarte eine sofortige Reaktion meines Gegenübers.


    Nur meine 2 cent ^^

    Er lächelte Feena etwas gequält zu und verabschiedete sich von ihr. Dann stieg er auf sein Pferd und verabschiedete sich auch von Corridiel.


    Anschließend machte er sich auf den Weg. Er fühlte sich nicht wohl bei dieser Aufgabe, doch hatte er eine Wahl?


    Und wieder half er Montralur ohne es beabsichtigt gehabt zu haben. Dieses Land schien ihn nicht gewähren zu lassen. Nun war ein Kind und Hüter des Landes in Gefahr zu sterben durch ein Gift aus dem eigenen Land.


    Er ritt schnell und vorsichtig, um seinen Begleiter keinen Schaden zuzufügen.

    "Weder meinen Hüter, noch eine leere Hülle. Ich bringe einen verwundeten Soldate in seinen Heimatort, wo ihn Heiler und Angehörige besser kennen als wir.


    Ich hätte einmal mehr nicht auf ihn hören sollen und ihn bereits gestern fortschaffen müssen.


    Doch beruhigt euch bitte. Es wird ihm besser gehen, wenn er ersteinmal den Heimatboden seines Schaffens in seine Sinne bekommt. Sein Körper ist sehr geschwächt. Ich verstehe selbst nicht was heute morgen, geschweige denn gestern Nacht passiert ist.


    Doch ich fühle sein Verlangen nach dem Bärengrund, seiner Heimat."


    Langsam schaffte er den heissen Körper in Richtung seines Pferdes und legte ihn auf den vorderen Sattel. Endoras schreckte kurz auf, als der vom fieber gezeichnete Körper die Haut des Pferdes berührte, doch Talris beruhigte ihn vorsichtig.


    Er würde ihm Wurzel und Kräuter die er unterwegs finden würde gegen sein Fieber verabreichen und einen Boten zu Marthianna schicken.


    Bevor er auf sein Pferd stieg blickte er noch einmal Hoffnungsvoll in die Gruppe.


    "Ich werde euch in der Herschaftsstadt erwarten. Das verspreche ich euch."

    Als er grade mit dem Gift spüren fortfahren wollte geschah das seltsame Ereignis. Talris schloss die Augen und hörte aufmerksam zu.


    Als der Geist fertiggesprochen hatte, nickte er zustimmend und wachte aus seiner kurzen Trance.


    Er blickte zu Xanthia und sprach: "Ich denke ich werde euch für eine Weile verlassen müssen um Aldhayne nach Bärengrund zu bringen. Sein Körper kämpft noch gegen das Gift, doch es hat noch nicht verstanden, dass es aus sein Körper es bereits ausgeschieden hat.


    Auf meinem Pferd bin ich am schnellsten. Drum zieht ohne uns weiter.


    Wartet auf mich in der Herschaftsstadt, ich werde euch dort suchen, sofern euer Weg dorthin führt. Ich bringe seinen Körper nun in seine Heimat, denn dort denke ich wird seine Genesung fortschreiten."


    Fordernd blickte er Xanthia und die anderen an, wartend auf eine Antwort.

    Talris warf einen prüfenden Blick auf Xanthia ob alles in Ordnung mit ihr sei.


    Fuhr anschliessend vorsicht fort: "Aldhaynes Wunde hat sich wie erwartend nicht gebessert. Jedoch waren die Anzeichen jene von einer Wundvergiftung, als eine besondere Art des nymbrischen Giftes.


    Ich habe die Wunde gereinigt, und anschließend das eiternde Gewebe mit einem gereinigten Dolch entfernt. Die Wunde habe ich weiterhin mehrmals von Unreinheiten gesäubert bis das Gewebe vollständig entfernt wurde, dass von der Infektion betroffen war.


    Anschliessend habe ich die Wunde genäht und mit Heilenden Kräutern und einem Verband gefestigt.


    Offen bleibt nun die Frage, ob das Gift weiter in seinen Körper gelangt ist. Ich denke den Auslöser und das Nest seiner Infektion habe ich beseitigt.
    Jedoch kann immer noch Gift in seine Blutbahnen gelangt sein, oder nocht schlimmer bereits sein Herz erreicht haben.


    Ich kann durch die Gabe meines Volkes prüfen ob noch Gift in seinen Wunden ist, anschliessend müssen wir Urteilen wie wir das restliche Gift aus seinem Körper bekommen. Entweder magisch, was ich nicht kann, oder auf natürlichem Wege. Für eine natürliche Regeneration dürfte das Gift jedoch nicht sein Herz erreicht haben, da die Genesund einige Zeit in Anspruch nimmt.


    Was meint ihr dazu Xanthia?"


    Noch einmal prüfte er ihren Zustand kritisch...

    Talris wusch sich das Blut von den Händen und bat Xanthia zu sich herüber um über den Zustand des Ritter zu urteilen.


    "Xanthia habt ihr einen Augenblick? Ich bin mit der Versorgung des Verletzten soweit fertig, würde aber gerne eure Meinung dazu hören..."


    Er würde abseits von Aldhayne mit ihr sprechen.

    Ohne zu zögern griff er nach seinem Elbendolch an seiner Gürteltasche die er am Rücken trug.
    Hell glänzte die scharfe Klinge des elbischen Metalls. Er ging zum restlich brödelnden Feuer und wärmte die Klinge noch einmal auf. Dann kehrte er zu Aldhayne zurück.
    Aus seiner Tasche holte er noch eine Beißwurzel heraus und steckte sie quer in Aldhayns Mund. Dann säuberte er noch einmal die Wunde mit Wasser, in dem er zuvor desinfizierenden Kräutern hineingab. Dieses Kräuterwasserbad brannte auf der Haut. Beseitigte aber jede Art von Infektionsgefahren. Wenn Aldhayne bei Bewusstsein war, würde er jetzt wieder vor brennen aufwachen. Hierzu sollte ihm die Beißwurzel jedoch schmerzabschaffung geben.
    Er setzte den Schnitt oberhalb der eiternden Wunde an. Fein säuberlich trennte er das zersetzte Fleisch von seiner Stelle. Um sicher zu gehen, dass er alles infizierte herausschnitt, kontrollierte er die Wunde nach jedem millimeter auf seine Farbe und das Blut, das herausquoll. Er verbrauchte an die 20 saubere Wundverbände nur um keine Infektion an der Wunde auszulösen. Jedesmal wenn er das eiternde Blut abwischte, schmiss er die blutbeschmirte Mulbinde ins Feuer und nahm eine neue heraus.


    Nach einiger Zeit war er fertig und er beeilte sich die offene Wunde zu schliessen. Der Eiter verschwand aus seinem Blut, das gab Talris das sichere Zeichen, dass die eiternde Wunde beseitigt war. Nun musste noch die frische jedoch bald gesund heilende Wunde wieder geschlossen werden. Er nahm seine Verbandstasche und zog eine Nadel und einen Faden heraus. Mit 6 Stichen nähte er die Wunde zu, nahm eine heilende Salbe aus einer anderen Tasche, strich etwas auf die vorletzte zusammengefaltete Binde und legte diese auf die Wunde. Dann nahm er die letzte Binde und wickelte einen leichtfesten Verband um die Wunde.


    Die Salbe sollte seine Schmerzen lindern und die Heilung auf natürlichem Wege einleiten.

    Aus der Ferne waren Endoras Hufschläge zu hören. Der langsame Takt verriet das der Reiter nicht die Absicht hegte es eilig zu haben.


    Nach einiger Zeit erreichte Talris wieder das Lager. Seine Miene war ernst. Nur seine augen verrieten noch Zeichen der Trauer. Sein Gesichtsausdruck war ernst. Als er das Lager betrat, stieg er von seinem Pferd ab und ging langsam in Richtung Aldhaynes. Er wollte nach seinem Zustand schauen.


    Als er an Feena und Corridiel vorbeikam, erfolgte ein stummer Gruß durch ein freundliches nicken. Er wollte die beiden nicht in ihrer Unterredung stören.

    Die letzte Träne wischend, ging er leise jedoch Entschlossen zu Endoras, richtete die Zügel und machte sich in die Dunkelheit.


    ~~~ Viel später etwa 3-4 Stunden ~~~


    Später in der Nacht hörte man Klagegesänge in der Dunkelheit.


    (Für jene Elben die genau zuhörten: Die Lieder erzählten von einem Kind Montralurs, dass in die Ferne aufrbrach und nie mehr zurück kommen wird..)

    Er verharrte eine Weile in dieser Position.....


    Wischte sich die Tränen aus seinem Gesicht und stand auf um kurz darauf mit festem Willen und Entschlossenheit immer noch den Rücken zur Gruppe gewand Corridiel etwas mitzuteilen.


    "Ich werde euch nun verlassen um eine Weile alleine zu sein. Ich habe euch Kräuter da gelassen die ihr Aldhayne als Tee verarbreichen könnt.
    Verzeiht das sich unser Gespräch aprubt beendet hat. Doch etwas ließ mein Herz erschweren. Ich hoffe ihr habt Verständnis.


    Erwartet mich erst im Morgengrauen."

    Voller Unverständnis über das was Geschehen ist - Lebe Wohl mein Freund. Lebe Wohl:



    Anor feanol a sîdh uireb, Mellon....!


    An sí Tintallë Issar Oiolossëo
    ve fanyar máryat Elentári ortanë
    ar ilyë tier undulávë lumbulë
    ar sindanóriello caita mornië
    i falmalinnar imbë met,
    ar hísië untúpa míri oialë.
    Sí vanwa ná, Rómello vanwa, Montralur!
    Namárië! Mellon Zairon...... Namárië!


    (Strahlende Sonne und ewigen Frieden mein Freund....!


    Denn nun hat die Entzünderin, Issar, die Sternenkönigin,
    vom Berg Immerweiß ihre Hände wie Wolken erhoben
    und alle Pfade sind versunken tief im Schatten;
    und aus einem grauen Land liegt Dunkelheit
    auf den schäumenden Wellen zwischen uns,
    und Nebel bedeckt die Juwelen auf ewig.
    Verloren ist nun, verloren für jene aus dem Osten, Montralur!
    Lebewohl! Freund Zairon.......! Lebewohl!)

    Er lächelte ihm zurück und nickte. Als plötzlich......


    Mit einem Mal schreckte Talris auf. Sein Blick glitt verwirrt an seinem Körper herab... Ein leiser Schmerz entwich von seinen Lippen. Er deckte eine Halskette auf die er um den Hals trug. Es schien ihn zu verbrennen, als im nächsten Augenblick das genaue Gegenteil eintrat... Mit einem Ruck riss er die Kette von seinem Hals und warf sie weg. Dann hielt er seine Hände als würde er sie vor dem erfrieren schützen....


    Langsam stand er auf und ging zu der Kette die nun am Boden lag und hob sie vorsichtig auf. All das Schauspiel schien vorbei und so verharrte Talris einen Moment wie in Trance in dieser Position.


    Nach einigen Minuten in denen er nicht ansprechbar war, fiel er auf die Knie. Lediglich der Blick auf seine Schulter war zu sehen. Sein Kopf senkte sich langsam.


    Flüsternd sprach er....


    Anor feanol a sîdh uireb, Mellon....!


    An sí Tintallë Issar Oiolossëo
    ve fanyar máryat Elentári ortanë
    ar ilyë tier undulávë lumbulë
    ar sindanóriello caita mornië
    i falmalinnar imbë met,
    ar hísië untúpa míri oialë.
    Sí vanwa ná, Rómello vanwa, Montralur!
    Namárië! Mellon Zairon...... Namárië!


    (Strahlende Sonne und ewigen Frieden mein Freund....!


    Denn nun hat die Entzünderin, Issar, die Sternenkönigin,
    vom Berg Immerweiß ihre Hände wie Wolken erhoben
    und alle Pfade sind versunken tief im Schatten;
    und aus einem grauen Land liegt Dunkelheit
    auf den schäumenden Wellen zwischen uns,
    und Nebel bedeckt die Juwelen auf ewig.
    Verloren ist nun, verloren für jene aus dem Osten, Montralur!
    Lebewohl! Freund Zairon.......! Lebewohl!)

    mhhh Ich schau mir mal die HP an. Vielen dank Merasin für die ausführliche Info :)


    Klingt soweit ganz gut! Eine Sache noch vorab die ich zwar auch nachforsche aber wo du mir vielleicht noch auskunft geben kannst:


    Wie ist das mit Gegenständen? Sammelst du Items wie Schwerter, Rüstungen, Ringe, etc? Gibt es Itemkategorien (Wie Leder, Stoff, Platte?)?