Er lächelte ihm zurück und nickte. Als plötzlich......
Mit einem Mal schreckte Talris auf. Sein Blick glitt verwirrt an seinem Körper herab... Ein leiser Schmerz entwich von seinen Lippen. Er deckte eine Halskette auf die er um den Hals trug. Es schien ihn zu verbrennen, als im nächsten Augenblick das genaue Gegenteil eintrat... Mit einem Ruck riss er die Kette von seinem Hals und warf sie weg. Dann hielt er seine Hände als würde er sie vor dem erfrieren schützen....
Langsam stand er auf und ging zu der Kette die nun am Boden lag und hob sie vorsichtig auf. All das Schauspiel schien vorbei und so verharrte Talris einen Moment wie in Trance in dieser Position.
Nach einigen Minuten in denen er nicht ansprechbar war, fiel er auf die Knie. Lediglich der Blick auf seine Schulter war zu sehen. Sein Kopf senkte sich langsam.
Flüsternd sprach er....
Anor feanol a sîdh uireb, Mellon....!
An sí Tintallë Issar Oiolossëo
ve fanyar máryat Elentári ortanë
ar ilyë tier undulávë lumbulë
ar sindanóriello caita mornië
i falmalinnar imbë met,
ar hísië untúpa míri oialë.
Sí vanwa ná, Rómello vanwa, Montralur!
Namárië! Mellon Zairon...... Namárië!
(Strahlende Sonne und ewigen Frieden mein Freund....!
Denn nun hat die Entzünderin, Issar, die Sternenkönigin,
vom Berg Immerweiß ihre Hände wie Wolken erhoben
und alle Pfade sind versunken tief im Schatten;
und aus einem grauen Land liegt Dunkelheit
auf den schäumenden Wellen zwischen uns,
und Nebel bedeckt die Juwelen auf ewig.
Verloren ist nun, verloren für jene aus dem Osten, Montralur!
Lebewohl! Freund Zairon.......! Lebewohl!)