Beiträge von Thalion

Zum Thema Wechseln:

Wir bestellen über unseren Verein auch ein gewisses Kontingent an IT-Geld für uns privat, geben dafür also Privat auch Geld aus.

Wenn mein Char mal etwas größeres Geld besitzt, dann wechsel ich das einfach OT daheim, denn es gibt ja schließlich noch Möglichkeiten das Geld zu wechseln auch wenn der Char nicht gearde auf einem Con in Schwierigkeiten oder bei einem Fest ist.
Das löst zwar nicht das Problem, das ich dann mein Privates Geld "verschenke", aber so ist das einfach. Immerhin kriege ich ja IT irgendeine Gegenleistung dafür.
Ergo: Darf es mir gar nichts ausmachen, das ich mal ein paar Kupfer oder Silber wärend des Spielens ausgebe.
Zumindest halte ich es so für mich selbst.

Zitat

Original von Bardin Tara
Ich muss gestehen, ich bin echt geschockt, dass vielen hier der Colakonsum wichtiger ist als schönes Ambiente....

Ich halte es für mich persönlich da mit der Relation.
Ein paar unambientige Flaschen, die man auf den Tresen stellt sind zwar unambientig, aber das stört mich relativ wenig.
Wenn ich allerdings in einem McDonalds spielen müsste (nur um es mal als extremes Beispiel zu nehmen) dann würde mich das schon relativ viel stören.

Zitat

... aber ich hätte jetzt wirklich nicht gedacht, dass so viele Leute das Blubberwasser trinken und es nicht schaffen darauf mal drei Tage zu verzichten......

Ich trinke daheim NUR Wasser, weder Saft noch Cola noch sonst irgendwas. Aber wenn ich auf einem Con bin trinke ich gerne mal etwas Cola. Das hat nichts mit "darauf verzichten können" zu tun

Tara : Das Kühl halten von Getränken im Sommer hast du aber bei allen anderen Getränken auch.
Okay, du musst einige Kästen weniger kühl halten, aber ob das so stark was ausmacht weiß ich nicht. Ich denke, die Leute werden eher stinkig, wenn es Biertrinker sind und die ein warmes blondes bekommen.

Die Überzieher sind ganz okay, sowas habe ich auch schon mal gesehen. Aber ich gebe euch auch recht, das es zuviel Zeit in Anspruch nimmt, die bei Hochbetrieb am Tresen auch noch zu wechseln.

Mal ganz davon abgesehen, denke ich persönlich schon, das zumindest Cola in einer Taverne zu finden sein sollte. Bier trinke ich normalerweise gar nicht und Met gibts nicht immer. Deshalb bin ich öfter auf Alkoholfreies angewiesen und nur Wasser und O-Saft sind dann schon ziemlich eintönig.
Die Fanta bräuchte ich jetzt nicht wirklich.

Außerdem bin ich gerne bereit, die unambientigen OT-Flaschen zu ignorieren. Anders ausgedrückt, mich stören die nicht wirklich. Es sind hauptsächlich die Leute weshalb ich Larpe und nicht wegen dem perfekten Ambiente, was es sowieso nie geben wird.

Zitat

Original von Yardonn
4. Also was macht ein Krieger gegen einen Magier im Feuerschild?

Da Waffen offenbar eindringen können, braucht man nur Pfeil und Bogen. Mal sehen wie lange der Magier dann im Kreis bleibt.

Zitat

Original von Mathras CurakAber am wichtigsten ist ein schönes Spiel, was mit jedem Regelwerk gewährleistet werden kann und in erster Linie vom Spieler abhängt. Denn ein Charakter lässt sich ja auch Niemals nur auf seine Fähigkeiten reduzieren und ich bin sicher, dass die höchste Anerkennung Niemandem wegen seinen Fähigkeiten, sondern wegen seiner Art der Darstellung zuteil wird.

Immer getreu des Motto: Kreativität und Spielspaß statt Regelfetischismus.

AMEN !!

Mit anderen Worten: *schweigende Zustimmung*

gez. Thalion, der als SC auf dem MM4 und dem Dorlonien 2 gewesen ist und diese zu einigen der besten Cons rechnet, auf denen er gewesen ist.

Nach meiner Interpretation des Liber Magicae (so muss man es am besten formulieren ) hilft Lösen nicht gegen Versteinern.

Zitat Lösen:
Effekt:
Durch diesen Zauber ist der Zaubernde in der Lage, körperlich beeinflussende Zauber aufzuheben, wie z.B. mentaler Nagel, Voodoo, binden etc

Da Versteinern ein anhaltender Zauber ist muss man schon den "Magie zerstören" anwenden.

Ziel des LM ist es ja auch, das man annähernd gleiche Kraft aufwenden muss, um einen Effekt umzukehren. Das nehme ich als Faustregel.

Der Versteinern kostet 50 MP und der Magie Zerstören 40 MP, da passt das wieder.

In diesem Fall muss ich mal einfach von einer Logik ausgehen, wie wir sie uns immer erklären (in unserem Verein).

Wir trennen zwischen Arkaner und Klerikaler Magie.

Außerdem sagen wir immer: Nicht der Priester oder Paladin Zaubert, sondern der Gott wirkt die Kraft, der Paladin betet das Wunder sozusagen herbei.

Das mag ein Vorteil sein, je nachdem, wie man den Paladin spielt.
Ist es ein klassischer Paladin, der jedem und allem seine Dienste ohne irgendetwas zu verlangen anbietet und sich verpflichtet fühlt, dem Dämonen persönlich Gegenüber zu stehen, so ist das ein ziemlicher Nachteil in dem gesamten Konzept. Zumindest halte ich es für einen. Ich bin jedenfalls froh, das ich keinen Paladin spiele, auch wenn er etwas Paladinhaftes hat.

Außerdem muss man dazu sagen, das ein Paladin/Priester im Dsys Classic und Dsys 2nd nicht vorgesehen sind. Also muss man sich selbst helfen.
In dem Fall verweise ich mal auf das DNZ, wo auch der Paladin seine Lernschiene findet.

Meine Meinung, eine Meinung.

Mittlerweile hat der Tschazzi die Schrift auch heller gemacht. So kann man es wesentlich besser erkennen, als zu Anfang.

Mir persönlich gefallen die alten besser.

Der Grund: Man kann sofort erkennen wo sie sind und auch die Schrift sticht durch den hellen Hintergrund sofort ins Auge.

Meine Meinung.

Ich denke, grundsätzlich ist eine Vermischung der Regelwerke möglich aber nicht nötig.

DsysC und Dsys 2nd sind für mich sehr ähnlich, bis auf einige Ausnahmen. Das DNZ ist etwas anders aufgebaut und versucht das Powergaming einzuschränken.

Ich habe das DNZ und auch das 2nd und mir das Classic schon vor einiger Zeit als PDF von der angegebenen Seite geladen. Und denke, man kann nach jedem spielen und auch, das es möglich ist, das alle Regelwerke auf einem Con gleichzeitig angewendet bzw. gespielt werden können.
Habe ich so schon auf dem Dorlonien 2 erlebt und das funktionierte sehr gut.

Meinen eigenen Char spiele ich derzeit nach dem 2nd, doch ich werde meinen nächsten Charakter nach dem DNZ aufbauen, damit ich mal selbst sehe, wie es in der Praxis ist.
Ein Unterschied, der bei der Erstellung eines DNZ-Chars auffällt: Der Anfänger besitzt mehr Fähigkeiten am Anfang, dafür dauert es später länger sich neue Fähigkeiten zu erspielen.

Nach meiner Erfahrung muss der Abstand gehalten werden.

Das heißt, der Zauberer muss sich auf den Gegner konzentrieren.

Hat, wie von dir schon gesagt, den Nachteil, das er ohne eine zweite Person keinen Sinn macht, es sei denn, man kann den Gegner in einer Ecke oder Nische gefangen setzen.

Da der Zauber aber nur auf wenige Meter wirkt, nützt wegrennen (nach aufheben der Wirkung) auch nur dann, wenn man schneller ist, als der Gegner.

Dieser Zauber ist gut, um jemanden kurz von sich fernzuhalten. Schaden kann man damit keinem Gegner. Und man kann auch sonst nichts weiter machen als Magier.

Ich finde die Thematik als solche ja recht interessant und würde OT so eine Vorlesung mitmachen.

Doch meinen Charakter würde so etwas wohl weniger interessieren.

Außerdem hat es wohl wenig Sinn sich das für zukünftige Con's anzueignen, da ich jetzt mal behaupte, zumindest ist das meine Erfahrung, das die wenigsten Wappen von Charakteren, etwas mit der echten Heraldik zu tun haben.

Meine Meinung, eine Meinung.

Also von meiner Seite her fand ich den Abend auch sehr schön. Ihr habt euch echt Mühe gegeben, die Kälte draußen zu halten.

Die Hütte ist eine super Lokation mit schönem drumherum und anständigen WC-Anlagen. Sollte man öfter nutzen.

IT sage ich: "Wir kriegen Malglin, Ancalima und Merasin da raus. Egal wie!"
Und OT sage ich: Wenn die drei wieder draußen sind, machen wir einen schönes kleines Feierlarpi, wie das PdW 2 und heißen sie mit einem großen Willkommen zurück.

Mir hat der Abend jedenfalls großen Spaß gemacht.

*Alle Daumen hoch* :.

Ich stimme meinen Vorpostern zu.

Ideen in abgewandelter Form übernehmen sieht bestimmt niemand eng.

Und wenn du dir bei etwas nicht sicher bist, dann kann man einfach zu der Person hingehen und sie einfach mal auf Seite nehmen und fragen, ob sie/er etwas dagegen hätte, das du das übernehmen möchtest.

Evtl. gäbe es hier sogar die Möglichkeit einfach IT zu der Person zu gehen und das ganze auszuspielen und ihn zu bitten es deinem Char beizubringen.
Sowas geht dann natürlich nur, wenn beide Chars Charakter- und IT-Technisch miteinander können.

Aus der IT-Situation könnten sich dann wieder interessante Charakterfolgen und Gespräche entwickeln. Einfach mal austesten, wenn du magst.

Es gibt eine gute Inoffizielle Regelerweiterung von Martin Bernspitz, mit Kräutern und Tränken und deren Erklärungen. Ist für das Dsys 2nd

Leider habe ich keine hier.

Vielleicht kennt jemand dessen E-Mail-Addy, oder weiß, wo man sie her bekommen kann.

Ansonsten gibt es noch das offizielle Kräuter- und Trank-Regelwerk für das DNZ.

Tja, zur Zeit spiele ich nur einen Char, den Thalion halt.

Da es mein erster richtig Char ist, mit dem ich schon oft gespielt habe, hat er sich auch mittlerweile stark entwickelt.

Ja, es steckt auch viel von mir in dem Thalion, aber ich selbst bin nicht ganz so extrem. Thalion hat einen ausgeprägten Helfer-Komplex gegenüber allem und jedem.
Ich selbst habe den zwar auch, aber nicht ganz so extrem und auch nur guten Freunden gegenüber sehr ausgeprägt.

Eine gewisse Tragik steckt auch in seinem derzeitigen Zustand.

In gewisser Weise ist er ein Idealbild von dem, wie ich die Menschheit gerne sehen würde. Selbstlos, Gewissenhaft, Nie gierig nach Geld ... solche Sachen eben.

Früher haben sich unsere Charakterzüge mehr geglichen, als heute und mittlerweile gibt es Situationen in denen ich denke: "Vollidiot! Du bist viel zu Gutherzig."

Aber gerade diese "Weiterentwicklung" macht das spielen mit ihm immer noch interessant.

Ansonsten hatte ich mal einen Barbaren-Char, der nach seinem ersten Con, im Endkampf in den Tod ging. Damals konnte ich den noch nicht richtig darstellen und Vorgeschichtlich war er auch viel zu Klischeehaft ala Conan.
Heute würde es evtl. besser funktionieren mit so einem Char.

Um zur eigentlichen Frage von Gorn zurück zu kommen.

Wie wird man das im Larp ...

Ich behaupte jetzt mal, das Schwert- oder Waffenmeister Titel sind, die man sich verdienen sollte.

Dagegen sind die Bezeichnungen die im DNZ stehen, leider nicht gut gewählt.
Im DNZ stehen diese "Fähigkeiten" für die Möglichkeit mit einer Waffe mehr Schaden zu machen.

Wohingegen ich die Titel als "nicht durch EP kaufbar" ansehe.

Ich persönlich finde es wesentlich schöner, wenn man diesen Titel durch irgendwelche Personen verliehen bekommt.

Wenn ihr jetzt das Argument "Adel" bringt, so sage ich, man erkauft sich Punktetechnisch nicht unbedingt den Titel, sondern damit verbunden die Länderein, Gefolgschaft, Rechte, Pflichten und das man immer Geld im Beutel hat.
So kann man es doch auch sehen.

Was auch immer in den Regelwerken stehen mag ... ich sehe die für mich immer noch als Richtlinien an.

Nach dem Dsys 2nd kann ich auch KS 6 haben, aber bin deswegen auch kein Schwertmeister.
Ich sehe also diese Titel losgelöst von jeglicher Fähigkeit. Denn wenn man das Kämpfen mit dem Schwert wirklich gut beherscht, dann brauche ich auch keinen Kämpferschutz, um mich verteidigen zu können.

Meine Meinung, eine Meinung

Zusammenfassend kann man also sagen, das der Überwiegende Teil eurer Meinungen eher Ablehnend zu dieser Gesinnugsgeschichte steht.

Das ist okay für mich.

Ich persönlich finde diese Einstufungen nicht schlecht. Verstehe aber eure Argumente und stimme diesen in Teilen auch zu.

Meanor : Solche Versteifungen der Regeln zu vermeiden, wo es geht. Darin stimme ich mit dir überein.

Dennoch halte ich diese grobe Einschätzung eines Charakters für sinnvoll. Im DNZ wird das ja "nur" in Licht, Neutral und Finster gestaffelt und soll ja auch lediglich eine Tendenz des Charakters wiederspiegeln.
Also, wie steht er zu gewissen Situationen. Als Beispiel: Jemand braucht Hilfe. Dann würde ein Charakter mit Tendenz zur Lichten Seite auch eher Hilfe geben, als ein Char mit Tendenz zur Finsteren Seite. Ein Neutraler würde es sich noch überlegen.

Ich sehe das ganze jetzt auch nicht als "Pflicht", wenn ich das einmal festgelegt habe, mich daran zu halten. Für mich ist eher der umgedrehte Weg wichtig. Ich lege meinen Charakter fest und was er für eine Motivation hat und danach sage ich dann, es ist die Gesinnung XY. Das heißt aber auch, das diese sich mit der Zeit ändern kann.

Fazit für mich: Das soll nur der SL ermöglichen, den Charakter grob einzuschätzen und für gewisse Situationen eine Entscheidung treffen zu können.

1. Danke für eure Meinungen. Die sind sehr interessant. Wenn noch welche kommen sollten freue ich mich auch darüber.

2. Habe in einem anderen Forum einen guten Link bekommen, wo man das ganze nach D&D gut erklärt bekommt.

http://www.rivin.de/contenido-…ont_content.php?idcat=227

3. Meistens braucht man die Gesinnung ja auch nicht, doch es gibt gewisse Sachen, die auf dem letzten Con auf dem ich war, passiert sind, weshalb ich die Informationen brauche.

Zitat

Original von Thomas von Sturm
Also ich persönlich finde, dass man als Paladin eigentlich rechtschaffend gut sein sollte.

Die Erklärung von D&D ist eine der Besten. Kann ich nichts gegen sagen.

Wer sagt, das ich ein Paladin bin?!