Thraxas lachte trocken. "Wenn ich tröstende Worte hören wollte, dann käme ich nicht zu Dir, sondern würde eine Schankmaid oder eine Sternenguckerin bezahlen, die mir nicht nur tröstende Worte zukommen läßt."
Er lächelte Ashaba an. "Du hast genau das getan, was ich mir erhofft hatte. Du hast einfach gesagt, was Du denkst, ohne es in hübsches Papier zu verpacken.
Und Du hast wieder recht, jede Aufgabe endet irgendwann, aber danach kommen immer wieder neue. Und erst, wenn das Rad des eigenen Lebens endgültig bricht, ist man davon frei."
Er trank noch einen Schluck Wein. "Mir ist noch etwas aufgefallen." begann er. "Als ich diese Hadra erwähnte schien es mir als würdest Du sie kennen. Ist dem so? Was hälst Du von ihr?" fragte er dann, ließ sie aber nicht antworten, sondern fügte hinzu. "Ach, und bevor ich es vergesse, hast Du schon gegessen? Ich habe drüben Eintopf gemacht und wenn Du Hunger hättest und uns beim Abendessen gesellschaft leisten würdest, dann wäre ich nicht mit den beiden komischen Frauen allein." Das "komische Frauen" sagte er mit einem Augenzwinkern.