Beiträge von Melyanna Irima

Ancalima nickt dem neuen Gast zu und muß grinsen weil es ihr bei ihrer Überfahrt nicht anders ergangen ist

sie sagt:
"ich kann es euch nachfühlen, es sind eben keine Elbenschiffe"

Sie nimmt die dampfende Tasse in Empfang und bedankt sich bei Kassandra,

"wenn es euch nichts ausmacht und etwas übrig ist esse ich gerne mit..., Maglor, ich war nur kurz dort und zur Zeit ist es bei diesen Wetterverhältnissen wohl nirgends draussen angenehm, aber ich denke wenn der Frühling kommt wird es wohl angenehmer dort...."

Ancalima schmeißt den Zeltvorhang zu Seite und betritt die Taverne, ihr Umhang ist bedeckt von Schnee, sie wirft ihre Kaputze nach hinten und der Schnee viel an ihr herunter.

"Ha, Maglor so beschäftigt, kein Wunder das ihr mich nicht suchen könnt.....*sie grinst ihn an* aber ich habe tatsächlich den Platz gefunden den ihr mir beschrieben habt, es war nicht leicht in diesem Schneesturm und ich habe einige Stunden gebraucht aber, ich denke der Weg hat sich gelohnt. Und wie ihr seht habe ich auch ohne euch zurückgefunden"
Sie zwinkert ihm zu und betrachtet neugierig die anwesende Fremde.Ihr Blick wandert weiter zu Kassandra.

"Seid mir gegrüsst Kassandra, dürfte ich euch darum bitten mir einen heißen Tee zu bereiten, ich bin zwar Kälte gewohnt aber dieser Schnee macht mir doch zu schaffen"

Sie setzt sich auf eine der Bänke neben dem Feuer und streckt ihre Hände und Füße gen Feuer....

"Mmhh ich denke das das zubern mit euch nicht wirklich unangenehm wäre aber ich glaube dadurch würde ich mir nur neue Probleme erschaffen, auch wenn ihr ein sehr guter Ersatz für Talinor seid bis er wieder eintrifft..."
Sie lächelt ihn an,

"es ist soviel passiert in den letzten Jahren und ich habe so vieles erlebt und verloren das es mir schwer fällt meine Stimmung immer im positiven Bereich zu halten. Aber ihr macht es mir doch um vieles leichter"

"Entschuldigt, ihr habt mich etwas verwirrt" sie grinst ihn an, " ja ich hätte gerne etwas zu trinken...aber keinen Met...sonst sitze ich am ende doch noch mit euch im Zuber"
Sie konnte sich ein leichtes Lachen nicht verkneifen, sie dachte:

*wie fühle ich mich plötzlich frei in dieser neuen Umgebung, endlich kann ich die schlimmen Erlebnisse wenigstens Zeitweise von mir abwenden,dank dem guten Maglor*

Ihr Gesichtsausdruck wirkte etwas verkrampft

"wenn mich mein Vater so überschwänglich sehen würde..."

Ihre Augen weiteten sich und ihr Erstaunen konnte man deutlich sehen,mit einem Augenzwinkern sagte sie:

"Maglor, ich mit euch zubern, meint ihr das ernst? Und nun, ich werde mich denke ich in den nächsten Tagen auf machen um diesen Ort zu suchen den ihr mir beschrieben habt, ich werde euch früh genug bescheid geben aber ich denke einen Bach zu stauen liegt nicht in meinem Ermessen, wenn es kein natürlicher Wasserfall ist dann soll man in die Natur auch nicht eingreifen.

Sie versucht Maglors Beschreibung zu folgen,grinste ihn dann an:

"sollte ich mich verlaufen sucht ihr mich dann?" Aber ich danke euch, ich werde versuchen diesen Ort zu finden, glaubt ihr das es dort in der Nähe auch Wasser gibt, also ich meine ein Fluß oder See oder vielleicht sogar einen Wasserfall? Ich lebte in meiner Heimat an einem tosenden Wasserfall, ich vermisse diese Klänge so sehr..."

"nun er scheint sich zu helfen wissen, Maglor ich muß euch eine Frage stellen, wisst ihr wo ich im Wald einen Platz finden kann an dem ich ein bischen heimisch werden kann, bevor ich mich dem Rat von Amonlonde stellen muß, ich denke es wird noch einige Zeit ins Land ziehen bis ich dort die Möglichkeit bekomme vorzusprechen"

Ancalima betrachtet neugierig das Spektakel. Als Wanja das Zelt verließ wendet sie sich an Maglor:

"wer oder was ist er und warum spricht er nicht aus seinem Mund"?

Ihr Blick wurde wehmütig und sie sagte leise:
"glaubt mir mein Freund, wenn ihr all meine Geheimnisse kennen würdet, wüsstet ihr nicht ob ihr lachen oder weinen solltet"
"aber lassen wir ds, spielt ihr noch ein Lied, damit die dunklen Wolken schnell zum weiterziehen geboten werden"

Sie blickt etwas gedankenverloren zu Maglor
"ach nichts, ich dachte nur im Moment an die Worte meines Vaters, er rügte mich immer für mein offenes und für ihn oft zu neckisches Wesen"

Ihr Lächeln gefriert als ihr bewußt wird das sie sich im Moment gar nicht nach elbischem Profil verhält...
sie denkt* mein Vater hatte Wohl recht mit seiner Meinung über das scheinbar eingeflossene Koboltsblut in meinen Adern*
"nein Wölfe die sich mit meinen Rebhühnern wohlfühlten...., und noch so ein Paar andere Dinge" Sie versuchte ernst zu bleiben....

" nun ja ein wenig gejagt....."
Sie setzt sich zu ihm an den Tisch und muß leider immer noch grinsen.....

"Ähem,Maglor entschuldigt...aber ihr seid allein hier..." Sie grinst ihn wieder keck an.

"so so dann baut ihr euern Streß wohl grade mit ein wenig Musik ab..." sie grinst ihn an und gibt ihm das Handtuch zurück.

Von dem schon aus der Ferne zu hörenden Djembenschlägen angezogen entschied sich Ancalima, Maglor zu besuchen um ihm das geliehene Handtuch, das sie seit Tagen in ihrem Gepäck mit sich trägt, zurückzubringen. Sie schiebt die Zelttüre zur Seite:

"Ah Maglor, welch schöne Klänge vernehmen meine Ohren, das erinnert mich an meine Heimat, wie geht es euch?"

Als Ancalima auf dem Weg zum Fluß die Taverne verlässt bemerkt sie die schlafende Frau am Taverneneingang:

Etwas verwundert spricht sie sie vorsichtig an:
"Entschuldigt, aber falls ihr Maglor sucht, er ist in der Taverne.

" nun der Fluß macht mir keine Probleme, mein Volk lebte im Wald an einem Fluß und ich denke ich weiß mit einem Fluß im Winter umzugehen ich denke das wird mir fürs erste reichen, ich komme auf euer Angebot aber sicherlich noch zurück"
Sie zwinkerte ihm zu.

Sie beginnt zu lachen
*Maglor wollt ihr mich ernsthaft mit meiner Wäsche in einem Trog waschen ich denke davon würde weder die Wäsche noch ich wirklich sauber, nein nein lasst es gut sein, ich werde mich ebebn am Fluß reinigen gehen"

Sie weiß nicht genau wie sie dieses verlegene Lächeln deuten soll und grinst etwas hämisch zurück.
"Eigentlich könnte ja nicht nur meine Wäsche ein Bad vertragen..."