Beiträge von Jyla Windgeflyster

    "Eine Schule? So etwas wo man lesen und schreiben lernt? Für Kinder?" sie strahlt Kassi an: "Ich mag Kinder! Ja, villeicht wäre das etwas für mich! An wen müsste ich mich denn da wenden?" Sie scheint nachdenklich... "Aber woher weiß ich, dass ich dafür geeignet wäre?..."

    Wem auch immer seine "kurze" LARP-Vergangenheit hier peinlich war: Hier komm ich!...
    Als einige von euch im Jahr 1985 gerade mit LARP infiziert wurden... da gabs mich noch gar nicht! Und irgendwann, als ihr schon die eingespieltesten LARPer wart, so voll mit Lebens (Con-)erfahrung, da hab ich mal so'n bisschen angefangen P&P zu spielen (am Anfang war's noch AD&D, jetzt beständig Midgard und Shadowrun, irgendwann hab ich auch mal Werwolf gespielt [das war cool, aber bei mir in der GEgend spielt das keiner]). Und dann..... *buah... peinlich* im Dezember 2003... arschkalt wars.... ging ich zum Fort-X wurde schwerst infiziert und bin jetzt übermäßig abhängig! Absolute irreparable Hirnschäden!
    YEAH!

    Am 27. kann ich nich, da ist das CD-Release von den Galgenvögeln im Fort-X (hab mich gestern erkundigt, das findet statt). Aber wer wäre dafür, unseren (IT)Abend bei mir jetzt kommendes WE (20. 3. '04) nachzuholen? Da Ayd'Owl ja offensichtlich auch ausfällt, hätte ich Samstag frei.... jemand Interesse?

    Jyla wirkt einen Moment lang nachdenklich: "Hmmm, naja, es wird sicherlich noch eine WEile vergehen, bis Esdeél und Herba weiterziehen und ich mich dann hier niederlasse. Da werd' ich mich wohl als fähig erweisen können und auch jemanden finden, der für mich bürgt..."
    Sie schaut neugierig zu Moreta: "Seid ihr denn nicht Bürgerin von Amonlonde?... Und ich dachte immer.... Wer ist Jule? Ein Wolf?"

    Ich denke du solltest dazuschreiben; was für Muster du draufhaben willst (Wappen, Bild, Geschnörkel, etc.). Denn die Verzierung ist eines der Details auf das die Leute am meisten achten werden!
    Zum einen wäre zu beachten, dass das Emblem (oder was auch immer) farblich zum Rest deiner Rüstung und auch zum Gesamtbild passt. Dementsprechend müsste auch die Technik ausgewählt werden.



    Wenn sich jemand meldet; ich würde gerne zusehen, da ich so etwas auch lernen will!(Ich werd' demnächst (wenn das Wetter wieder besser ist) mal weiter an meiner Airbrush-Technik feilen. Vielleicht kann man so etwas später auch mal einsetzen...)

    Nereidei [sprich: Ne-re-i-de-i] (auch Nixen genannt) 


    Die Nereidei sind ein scheues Volk von Wassermenschen. Sie leben im Meer und in sehr tiefen Seen und sind Schifffahrern und Seeleuten bekannt als Meerjungfrauen mit betörenden Stimmen. Ihre Körper bestehen aus einem menschlichen Oberkörper und einem Fischartigen Unterleib, wobei sie jedoch die Flossen wie Wale gestellt haben und sich mit auf-ab-Bewegungen und nicht (fischartig) mit seitwärts ausgeführten Schwüngen fortbewegen. Ihre Haut ist von einer schützenden Schleimschicht überzogen, die sie vor dem Austrocknen durch das Salzwasser bewahrt (Das Seevolk in tiefen Teichen besitzt diese Schleimschicht nicht). Die langen Haare sind leicht mit Tang zu verwechseln, da Grün-, Blau und Brauntöne häufig sind. Ein weiteres auffälliges Merkmal sind die SChwimmhäute zwischen den ohnehin schon kurzen Fingern. Der Fischschwanz passt farblich meist zur Haarfarbe, wobei die Farben sich verändern oder verblassen können, je älter der jeweilige Wassermensch wird. Fischmenschen sind von der Biologie am ehesten mit den Elben zu vergleichen, da sie sich in Lebenserwartung und dem eher zarten Körperbau ähneln. Man vermutet, dass sie nahe Verwandte der Undine sind, dem Wassergeist, der auch in großen Pfützen, Tümpeln und kleinen Teichen vorkommt.
    Die Nereidei leben in einem komplexen Staatsgebilde, angeführt von einem König, der wiederum von Räten unterstützt wird. Da beide Geschlechter erst sehr spät geschlechtsreif werden und ein großteil der gelegten Eier sich nicht entwickeln, sind die Nereidei sehr darauf bedacht ein jedes Mitglied ihrer Gesellschaft zu schützen. Gewalt ist unter den Wassermenschen verpönt und so kommt es auch, dass man das Volk nur selten zu Gesicht bekommt.
    Ständige Begleiter der Nereidei sind die Delphine.

    Jyla hört gebannt zu. Sie ist zwar schon ein ganzes Stückchen herumgekommen, aber neues erfährt sie immer gerne. Gerade, wo sie doch überlegt, sich hier anzusiedeln, selbst, wenn Esdeél weiterziehen würde.
    Sie fragt vorsichtig nach: "Ist etwas besonderes damit verbunden, wenn jemand hier Bürger wird?"

    "Zum Beispiel etwas über eure schöne Stadt. Gibt es sie schon lange? Und was sind so die gängigen Beschäftigungen der Leute, was arbeiten sie? Was ist typisch für Amonlonde?"
    Die Neugierde ist Jyla in's Gesicht geschrieben. Vermutlich könnte man ihr jetzt alles erzählen.
    "Vielleicht weißt du ja auch etwas für Esdeél. Ich meine; er ist den ganzen Tag in seinem Zelt und spricht mit seinen Instrumenten, den Büchern und seiner Schreibfeder. Gibt es in Amonlonde nicht jemanden, mit dem er sich austauschen könnte? Damit er mal rauskommt...."

    Jyla lacht ihr zu: "Denkt Ihr?"
    Sie setzt sich zu ihr. "Sagt Kassandra, wollt ihr mir nicht ein wenig über Amonlonde erzählen? Ich bin noch nicht lange hier, aber ich überlege mich hier niederzulassen... und da wäre es sicher sinnvoll, mehr über Land und Leute zu wissen!"

    "Nein, leider nicht, weil ich Esdeél versprochen habe, ihm bei seier Elbenarbeit zu helfen. Ich denke, dass ich aber irgendwann wieder allein leben werde, und dann könnte ich mir schon gut vorstellen, mal mit Maglor herumzureisen."
    Ein ironisches Grinsen erscheint auf ihrem Gesicht:
    "ich hab ja noch sooo wenig von dieser Welt gesehen und bin ja noch niiie herumgereist...!"

    Eine Gestalt in grauer Kapuze steckt den Kopf in's Zelt und schließlich folgt der ebenfalls in Grau verpackte Rest.
    "War das Maglor eben da draussen? Ich war noch zu weit weg, als dass ich ihn hätte genau erkennen können..."
    Sie schlägt die Kapuze zurück und es erscheint das Grinsegesicht von Jyla.
    "Hallo Kassandra, hallo Moreta."
    Sie geht in die Richtung der Beiden, um sich ein bisschen zu unterhalten.

    Feen/ Elfen


    Feen sind kleine geflügelte Wesen schöner menschlicher Gestalt mit spitzen Ohren, magisch hoch aktiv und überaus empflindlich (man darf sie nicht feste in der Hand halten, sonst hat man Matsche).
    Sicherlich schon mal passiert: Du legst etwas neben dich und ehe du dich versiehst, ist es weg. Nun hast du mehrere Möglichkeiten: a) du hast einen Kender bei dir, b) jemand hat dich bestohlen, c) einer von deinen Freunden erlaubt sich einen Scherz oder d) du bist einer Fee im Witzrausch auf den Leim gegangen.
    Ok, scherz beiseite. Eigentlich sind Feen liebe kleine Wesen, sehr naturgebunden und ziemlich sensibel (siehe Glöckchen in "Peter Pan"). Meist sind es spärlich bekleidete weibliche Figuren, selten größer als ein Unterarm lang ist. Ihre Flügel variieren von schmal/ durchsichtig bis gigantisch/ bunt.
    Von einigen Feen wird berichtet, dass sie sich in kleine Tiere und Pflanzen verwandeln können, auf jeden Fall sind sie jedoch Meister der Tarnung. Manche Landstriche sind für ihre Feenschwärme bekannt, während in anderen (insbesondere kälteren) Gebieten noch nie Elfen beobachtet wurden.
    Ob Feen in Gefangenschaft überleben ist noch nicht hinreichend geklärt. In Bezug auf andere Wesen sind sie freundlich, gelegentlich sogar frech. Sie fliehen vor Wesen der Finsternis und Wesen mit bösen Auren.

    Einhörner 


    Das Einhorn ist der Inbegriff für Licht und Frieden. Es sieht auf den ersten Blick aus, wie ein weißes, zierliches Pferd, bei näherer Betrachtung lassen sich jedoch einige gravierende Unterschiede erkennen. Zunächst fällt auf, dass die Hufe zweizehig sind, wie man sie bei Rindern oder Ziegen findet. Dazu kommt, dass der Schweif nicht aus vielen langen einzelnen Haaren besteht, wie wir ihn vom Pferd kennen, sondern eine Quaste ist, dass also die Wirbelsäule ziemlich lang fortgesetzt wird. Das auffälligste Merkmal dieses Tieres ist natürlich das Horn. Auf Darstellungen der Tiere wird meist ein strahlend weißes, oder gar goldenes Horn gezeigt, in Wirklichkeit ist es aber ein richtiges Horn, elfenbeinfarben im Schnitt, von aussen jedoch eher unscheinbar braun (Ausser bei Jungtieren, deren Horn noch immer elfenbeinfarben-weiß ist und sich erst im Lauf der Jahre färbt).
    In ihren Verhaltens- und Lebensweisen unterscheiden sich die Einhörner von den Pferden nur darin, dass sie intelligenter handeln als diese und niemals miteinander kämpfen, weswegen der Zweck des Hornes bis heute nicht ganz geklärt ist. Zudem ist das Einhorn durch und durch ein magisches Wesen, auch wenn es seine Magie nicht aktiv anwendet. Allein die Wirksamkeit, die man sowohl dem Horn, einzelnen Haarsträhnen aus Mähne oder Schweif, als auch dem Blut der Einhörner zuschreibt, belegen dies.
    Ein Einhorn kann niemals in Gefangenschaft leben. Bindet man es gegen seinen Willen, so stirbt es mangels Freiheit innerhalb kurzer Zeit einen erbärmlichen Tod.
    Die bekannte Sage, dass Einhörner sich nur von Jungfrauen berühren lassen, gehört in's Reich der Märchen! Die Jungfrauen stehen für Individuen, die in ihrer Seele rein und gut sind. Jungfräulichkeit spielt im wahren Leben keine Rolle.
    Einhörner leben mit ihren matriachalen Herden (bestehend aus einem Leithengst, mehreren Stuten mit und ohne Fohlen, einem Teil alter Tiere, sowie einer Randgruppe Junghengste) in naturbelassenen Mischwäldern mit vielen Lichtungen und ausreichendem Frischwasserangebot (Hierher stammt der Glaube, Einhörner könnten Wasser weihen. In Wirklichkeit sind sie nur Meister im Finden von sauberem, klarem Wasser). Sie dulden neutrale andere Lebewesen neben sich, gehen Wesen mit bösen Auren aber weiträumig aus dem Weg.

    Drachen 


    Drachen sollen fast überall auf der Welt, jeweils perfekt an ihre Umgebung angepasst, vorkommen. Es gibt sie in so ziemlich allen Größen: von Handtaschenformat (sehr praktisch!) bis ..."das ist kein Hügel über den du da läufst, das ist ein Drache!" (eher unpraktisch!) und Farben. Es gibt Berichte von Drachen in metallischen Tönen (Bronze, Silber und Gold),diversen Farbschattierungen bis hin zu Mustern. Harte Schuppen bedecken ihren Körper, die einzigen Schwachstellen sind der Bauch, die Augen und das Maul . Häufig sind hornartige Auswüchse am Kopf und in den meisten Fällen zieht sich eine sogenannte Wirbelzackenlinie in Form von Spitzen über den gesamten Rücken bis zur Schwanzspitze. Stachelähnliche Wehrinstrumente am Schwanz kommen vor, sind aber nicht die Regel.
    Unklar ist, ob sich Größe und Farbe in Abhängigkeit zum Geschlecht ändern.
    Drachen sind zu den Reptilien zu zählen (Markenzeichen: Sie haben Schuppen, legen Eier und gleichen von der Körperform her sehr den uns bekannten Waranen/ Echsen/ Krokodilen), wobei die größten Unterschiede wohl in a) der allgemein bekannten Fähigkeit Feuer zu produzieren und b) in dem Vorhandensein von Flügeln liegen. zu a) Unterschiedlichen Quellen zufolge kommt dieses Feuer entweder aus dem Maul, den Nasenlöchern oder den Krallen. Zu b) Drachen sind die einzigen, nicht prähistorischen (oder vielleicht doch?) Reptilien, die fliegen können. Dabei sind es bei ihnen aber nicht die Armgliedmaßen, die sich zu Flügeln umgewandelt haben, sondern ein neues Paar Gliedmaßen, Armen ähnlich. In der gesamten Klasse der Wirbeltiere finden wir kein weiteres Tier mit drei Gliedmaßen, welches nicht in irgendeiner Weise mit dem Drachen verwandt oder magisch ist. Die Flügel des Drachen bestehen aus kräftigen, vogelähnlichen Knochen, die mit einer weichen, ledrigen Haut bespannt ist und den Flügeln von Fledermäusen ähneln.
    Es ist umstritten, ob Drachen magische Wesen sind. Einige Völker verehren die Drachen als Götter, in anderen Kulturen werden sie allgemein als Tiere gesehen. Die weit verbreitete Meinung, Drachen seien blutrünstige Menschenfresser ist mit Sicherheit als Übertreibung anzusehen, Drachen die sich in Menschen verwandeln können gehören wohl ebenfalls in's Reich der Sagen und Legenden. Manche Bücher verweisen auf eine farbliche Trennung der guten und bösen Drachen, jedoch ist dies nicht bestätigt. Ob es richtige Drachenstädte gibt (ja sogar von magischen Akademien soll man gehört haben), wissen wohl nur die Drachen selbst. In einigen Regionen werden Drachen als unsterblich bezeichnet, vermutliche ist dies der hohen Lebenserwartung (die allen größeren Reptilien eigen ist) zuzuschreiben. Bekannt ist, das Drachen verwundbar sind und man sie auch töten kann.


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    über Kritik und Ideen würde ich mich freuen!

    Jyla nippt an ihrem Tee. "Maglor, wo doch jetzt so wenig los ist... Willst du dich nicht zu mir setzen und mir ein bisschen was über die Stadt erzählen, unter der ein Drache liegt?" Jyla sieht Maglor erwartungsvoll an.