Beiträge von Jyla Windgeflyster

    *kommt in den Thread, guckt sich um, fängt an die Sachen zum Grillen zusammenzupacken und macht dann einfach 'ne Grillschale voll Kohle (weil Tumbleweed is alle) und fängt von vorne an*


    Hat jemand die Kräuterbutter gesehen?


    *schubst Askirs Vogel zur Seite* Geh weg, sonst grill ich dich mit!

    @Ursun: schreibe er ein Mail an info@wyvern.de. Meist sind diese Mailanfragen schneller wieder "online", als das Forum (wo die meisten "Ich habe ... verloren"-Posts leider eh untergehen... :rolleyes:)!


    Kurzes Fazit von mir:
    Ein wunderbares DF, was in meinem Fall bedeutet, dass ich schönes Spiel mit den SCs hatte, die Stimmung in der Stadt (wo ich ja als Händlerin war) super war, der Aufbau derselben in diesem Jahr super geklappt hat (ich weiß, wer dafür verantwortlich war und ich könnte sie dauerknuddeln!), unser Laden wunderbar bei den "Kunden" angekommen ist, das KRAMBAMBULI-Team dieses Jahr wieder großartig war (Danke an Wiesel und Marit!), die sanitären Anlagen in diesem Jahr einsame Spitze waren, wir im Bereich der Spenden für die Federn vom Tierschutz super Einnahmen gemacht haben und dass die Vollverpflegung von der Herberge Albatros und der Service dort einfach nur unbeschreiblich gut war.


    Es ist fast schon zu schade, dass dies mein vorerst letztes DF mit dem KRAMBAMBULI-Stand war - aber wenns am schönsten ist, soll man ja bekanntlich aufhören... ;(

    Munteren Schrittes wandert Galeya, das brave, hochbeladene Packtier an der Leine neben sich her führend, von der Stadt zum Hafen.
    Es ist ein bisschen bewölkt, die Luft ist angenehm frisch nach den vergangenen heißen Tagen. Auch ist hier, außerhalb der Stadt schon die salzige Seebrise zu spüren.
    Munter mit dem Packtier plaudernd, welches neugierig die Ohren spitzt, genießt Galeya den Tag und ist schon wieder mit den Gedanken bei der bevorstehenden Schiffsreise und dem anschließenden Fest der Drachen, für das sie sich wieder auf den Weg in ihre Heimatstadt Aldradach macht.
    Gelegentlich lacht sie hell auf und streichelt ihren Bauch:
    "Nicht so feste treten, Kleines!"

    An einem bewölkten Nachmittag verabschiedet sich Galeya herzlich vom Tavernenpersonal, begleicht alle Rechnungen, bedankt sich beim Burschen, der ihr das Gepäck auf's Tier geladen hat und macht sich auf den Weg gen Hafen...

    Nach einer weiteren Erkundungstour durch die Stadt und ihre Angebote sitzt Galeya an einem schönen Nachmittag mit hochgelegten (weil dicken) Füßen im Schankraum, genießt einen kühlen Most und das Obst, das sie auf ihrem Rundgang erworben hat und arbeitet an Korrespondenzen.
    Vor ihr auf dem Tisch sind Papier, Federkiele und ein Tintenfass ausgebreitet, aus einer Mappe lugen bereits fertige Schriftstücke - es handelt sich offensichtlich um Briefe - hervor.
    Die Frau scheint jedoch nur halb bei der Sache - mal unterhält sie sich mit dem Schankpersonal (dem sie großzügig von ihrem frischen Obst abgibt), mal schaut sie aus den Fenstern. Nur zwischendurch schreibt sie die ein oder andere Zeile. Wie es aussieht, macht sie mehrere Ausführungen ein und des selben Briefes... eine Arbeit, bei der man nicht wirklich nachdenken muss und von der man sich offenbar gerne ablenken lässt...

    Vom brennenden Tisch kommend schlendert Galeya am frühen Nachmittag über den Marktplatz und nimmt genießerisch die vielen Eindrücke auf. An einem Bauernstand erwirbt sie eine Tüte voller dunkelroter, süßer Kirschen, die sie im Weiterschlendern genießt. An einem weiteren Stand probiert sie verschiedene Käsesorten und beschließt dann spontan, sich für ein kleines Picknick mit Käse, frischem Brot und einigen Weintrauben einzudecken. Sie erwirbt eine gute Auswahl diverser Käsesorten und einen kleinen Laib Brot und kann sich schließlich nicht zwischen den verschiedenen Traubensorten entscheiden, so dass sie zum Schluss sowohl helle, als auch rote und blaue Trauben in ihrem Picknick-Paket hat. Da die örtlichen Anbieter ihre Waren zu fairen Preisen verkaufen, hat sie nur der Höflichkeit halber und nicht wirklich ernsthaft gehandelt, sodass sich am Ende sowohl Verkäufer als auch Käuferin mit fröhlichen Gesichtern noch einen schönen Tag wünschen.
    All das leckere Essen in der Tasche schaut sich Galeya noch ein Weilchen auf dem Markt um, wobei ihr Augenmerk sowohl auf den verschiedenen Waren, die auch für sie als Handelnde interessant sein könnten, als auch auf den Stoffen, für die sie ja eigentlich hergekommen ist, liegt. Sie sieht einiges von Interesse, kauft aber zunächst einmal nichts.
    Zum Abschluss macht sie einen Abstecher in die Schneiderei des Meisters Bendehr, den ihr die Schankmaid aus dem Gasthaus empfohlen hatte.
    Dort schwelgt sie eine Weile in Farben, Mustern und Stoffqualitäten und verspricht, an einem der nächsten Tage noch einmal wieder zu kommen.


    Dann macht sie sich auf die Suche nach einem schönen Platz für ihr Picknick...

    "Vollkommen! Ich freue mich schon darauf, die Stadt ein bisschen kennenzulernen.
    Auf dem Weg vom Hafen hier her sieht man ja einiges vom Land - ich kann mir vorstellen, dass es sich hier gut leben lässt... es sieht alles so fruchtbar aus und selbst an warmen Sommertagen, wie heute, hat man die kühle Briese vom Meer... und die Leute hier machen mir auch solch einen lebenszufriedenen Eindruck...
    Es ist einfach schön, mal wieder in einer offenbar ruhigen Gegend zu sein - besonders, da es bei uns in Aldradach mit der Ruhe bald wieder vorbei sein wird - wie jedes Jahr."


    Nachdem sie ihren Most getrunken und mit der Schankmaid das Finanzielle geklärt hat, begiebt sich Galeya nach draußen, wo sie zunächst ein paar Augenblicke die Sommersonne auf ihrem Gesicht genießt. Dann macht sie sich auf, die Stadt zu erkunden...

    "Ah, na gut, dann wird das bis zu meiner Abreise warten müssen, bis ich wieder im Hafen bin. Macht nichts, bis zum Tanzball ist ja noch viel Zeit...",
    sagt sie ein wenig in Gedanken. Dann besinnt sie sich wieder auf die Situation.
    "Ich danke Euch vielmals. Wir sehen uns dann in Bälde unten im Schankraum."
    sie nickt der Schankmaid freundlich zu.



    Nachdem sie ihre Habe dankbar von dem freundlichen Helfer entgegengenommen und sich ein wenig in dem Zimmer ausgebreitet hat, gönnt sich Galeya eine erfrischende Katzenwäsche.
    Sie zieht ein frisches, sommerlich leichtes, aber qualitativ hochwertiges Gewand an und hängt die staubige Reisekleidung zum Auslüften über den aufgestellten Truhendeckel.
    Aus ihrem Gepäck fischt sie einige Schriftstücke, bei denen es sich offensichtlich um Briefe handelt und eine kleine Kiste und verstaut sie in ihrem Umhängebeutel, den sie vom Bett genommen und sich wieder über die Schulter gehängt hat.
    Nach einem letzten, kritischen Blick auf den Zustand des inzwischen etwas vollgepackten Zimmers (das Packtier war ganz ordentlich beladen mit zwei großen Packkörben, einem mittelgroßen Seesack und einer kleinen Truhe), verlässt sie zufrieden den Raum und begibt sich nach unten in die Schankstube, um sich von der Schankmaid den angepriesenen Most bringen zu lassen.


    Unten angekommen sucht sie sich einen freien Platz nahe der Theke....

    Galeya schaut sich den Raum an und nimmt den angenehmen Duft von frischer, in der Sonne getrockneter Bettwäsche und schlichten Holzmöbeln auf.
    "Ahh, wunderbar. Alles, was ich jetzt brauche! Dann werde ich mal schauen, dass ich mein Gepäck hier rauf schaffe. Habt vielen Dank!",
    sagt sie dankbar zur Schankmaid.

    "Auf dem Zimmer klingt prima!", sagt Galeya und nickt zufrieden.
    "Dann werde ich mich doch gleich einmal dorthin begeben. Und bevor ich dann zu Meister Bendehr gehe, trinke ich auch gerne noch etwas. Gibt es eine Spzialität des Hauses, die auch für Frauen in gewissen Umständen geeignet ist?"
    Sie schaut die Schankmeid neugierig an. Galeya liebt es, regionale Spezialitäten zu erforschen...

    Galeya setzt sich dankbar und ist stark versucht, das letzte Angebot anzunehmen, aber:
    "Ach, das klingt zwar toll, jedoch möchte ich doch noch einige Dinge erledigen - und wenn ich jetzt in den Zuber steige, komme ich da so schnell nicht wieder raus..."
    Sie lacht.
    "Nein, nein, eine Schüssel Wasser, ein Stück Seife und ein Handtuch würden mich vorerst vollkommen glücklich machen. Aber später können wir über das Zuberangebot gerne nochmal reden!"
    Nach kurzer Überlegung fügt sie hinzu:
    "Aber vielleicht könntet Ihr noch etwas für mich tun... Wisst Ihr zufällig, wo ich in dieser Stadt Stoffhändler und Schneider finde? Ich könnte mir vorstellen, dass ich da auch an einem Markttag direkt hier vor der Türe fündig werde, aber vielleicht gibt es ja auch niedergelassene Geschäfte... Und wenn Ihr mir noch sagen könntet, wo ich die örtliche Poststation finde, das wäre wunderbar!"

    Nachdem Galeya ihr Packtier vor dem Gasthaus angebunden hat, betritt sie dieses und erkundigt sich beim Personal nach einem Zimmer, einer Waschgelegenheit und einem Unterstellplatz für ihr Packtier.
    "Und falls es jemanden gäbe, der mir helfen könnte, mein Gepäck abzuladen, wäre das wunderbar!" sagt sie mit einem bedeutsamen Blick auf ihren runden Bauch...