Beiträge von Jyla Windgeflyster

Irgendwann im Laufe des Tages kommt Galeya in der Stadt an.
Auf dem Marktplatz hält sie kurz inne um zu entscheiden, wohin sie sich als erstes wenden soll.
Ihr Packtier nimmt ihr die Entscheidung jedoch rasch mit einem kräftigen Nasenstüber gegen die strickhaltende Hand ab.
"Gut, gut, zuerst also zum Gasthaus, damit du deine Last loswirst und endlich etwas zu futtern bekommst, du armes, halb verhungertes Wesen!", sagt sie lachend.
"Vermutlich ist es ohnehin die bessere Idee - dort kann ich mich etwas frisch machen und mich ein wenig von dem Marsch hier rauf ausruhen... zu Fuß ist es ja doch ein ganz schönes Stück!"

Und so wenden sich Frau und Tier gen "Brennender Tisch"....

Auf ihrem Weg vom Hafen zur Stadt kommt Galeya an dem architektonischen Wunderwerk vorbei. Als ihr Packtier den Esel dort wittert, macht es ein paar Schritte in Richtung des Turms, stellt erwartungsvoll die Ohren auf und gibt einen etwas heiser klingenden, tierischen Gruß von sich.
Lachend zupft die Frau es mit Hilfe des Strickes wieder auf den Weg zurück.
"Nein, mein Freund, auch wenn ich wohl glaube, dass du da gerne jemanden besuchen möchtest, der Turm ist nicht unser Ziel!", sagt sie grinsend und klopft ihrem braven Gefährten den Hals.
Schließlich kann sie ihn davon überzeugen, den Weg in die Stadt fortzuführen und die beiden schreiten munter voran, weg vom Turm...

An einem schönen Sommertag macht sich eine junge Frau in sommerlich-bunter Kleidung vom Hafen, wo sie gerade vom Schiff gestiegen ist, auf gen Amonlonde Stadt.
Entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit hat sie sich heute nur ein Packtier, das ihre Habe trägt gemietet und ist selbst zu Fuß unterwegs.
Sie scheint frohen Mutes, lächelt den ihr entgegenkommenden Frühaufstehern freundlich zu und genießt offensichtlich die frische Morgenluft und die Ruhe über dem Land.
Ihr Gesicht ist leicht gebräunt und die Sommersonne hat es mit vielen Sommersprossen bemalt. Der Küstenwind spielt mit den langen, rotbraunen Haarsträhnen, die dem losen Flechtzopf entwischt sind.
Munter schreitet sie voran, das brave Packtier an der Leine hinter sich her führend.
Gelegentlich streicht sie sich mit einer Hand über den leicht gewölbten Bauch.

Hallooo Smjaaalaaaa!
Wen du schon dein Postfach nicht leer machst, guck doch bitte wenigstens mal in deine Maiiiils!!! :wave

Smjaaaaalaaaaaa! *wink, wedel*

Ich werd im Sommer dann mal austesten, wie tauglich NSC-Festrollen für Schwangere im 6. bzw. im 7. Monat sind... :engel
Wir sehen uns ja dann auf dem Zeit der Legenden bzw. auf dem Drachenfest...

*g* bald haben wir hier wieder so viele kleine Hüpfer, dass wir schon eigene Familien-LARPs organisieren könnten... :.

Der Bote schaut kurz irritiert auf die nun verschlossene Türe. Dann zuckt er mit den Schultern, schüttelt er den Kopf und wendet sich ab um wieder in den Gassen der Stadt zu verschwinden.

Dieser überreicht ihn ihr.

"Ich soll übrigens um Verzeihung bitten, dass er so spät zugestellt wird. Das Papier hat schon eine kleine Reise hinter sich - zunächst sollte es erst an eine gewisse Bardin Tara ausgeliefert werden, doch die scheint hier nicht mehr ansässig, und es hat gedauert, bis die Erlaubnis des Absenders durch war, dass er auch anderweitig zugestellt werden darf..."

Der Kurier ist sichtlich bemüht, alles richtig zu machen.

"Nun, ich habe nun das Schriftstück ordnungsgemäß abgeliefert. Ich danke Euch, werte Dame und wünsche eine gute Nacht!"

sprachs und verbeugte sich leicht.

Dieser macht eine geübte, ehrerbietige Geste.

"Verzeiht meinen späten Besuch, werte Dame. Ich wurde zum Hause des Katschmareks gesandt. Man sagte mir, hier könnte ich am ehesten jemanden finden, der befugt ist, einen Brief entgegen zu nehmen. Er ist unspeziefisch adressiert an jemanden, der..."

Der junge Mann zögert kurz, zieht ein Schriftstück aus der Tasche und scheint sich an einen bestimmten Wortlaut erinnern zu wollen...

"... berechtigt ist, ein Schriftstück, welches den Verbleib der Dame Jyla Windgeflyster konzerniert, entgegenzunehmen!"

Die letzten Worte kamen hastig und etwas lauter - offenbar ist der Bote froh, den Satz richtig wiedergegeben zu haben, denn er drängt der ihm gegenüberstehenden Frau das Schriftstück geradezu auf. Als wolle er den schwierigen Satz nicht noch einmal wiederholen müssen...

Tatsächlich ist das etwas angeknickte Schriftstück beschriftet mit "Konzerniert den Verbleib der Dame Jyla Windgeflyster".

Ein junger Mann - der Kleidung und seiner ledernen Umhängetasche nach zu urteilen ein Bote oder Kurier - kommt suchend vor dem Haus an. Er schaut sich um, nimmt einige Merkmale der Umgebung auf und scheint sich sicher zu sein, das richtige Haus gefunden zu haben.
Er tritt an die Türe und klopft.

Danke.
Eigene LARPs auf dem eigenen Bauernhof... fett! :.

Zitat

Original von Ancalima
[...] Ein Familienlarp Termin kann ich bekannt geben: Pandor plant sowas. [...]
http://forum.larphof.de/viewtopic.php?t=1608

Wo is'n das? Also - welche Location?

ist mir grade beim nostalgischen Durchlesen des ganzen Threads aufgefallen:

Zitat

Original von Enril v. d. Eichen
Ich hab aber die Direktleitung zum anrufen

sowas KANN auch mal schiefgehen!
Con-Zitat (eines von mehreren, sich sehr ähnlichen Schriftstücken):

"Bin im Urlaub! Gruß, Gothi"

ne, Akluto?!?

Auch pro Kinderforum!

Man könnte dort z.B. mal ein paar Kriterien erarbeiten, die man für eine Con anlegen kann, damit sie als "kinder-/ familienfreundlich" gelten kann.

Und es könnten sich die besagten kinderfreundlichen Cons mit ihren Konzepten vorstellen.

Außerdem könnten die Leute mit Nachwuchs sich absprechen - Wer fährt mit den Kids wohin?...

Schnittmuster sind bei mir ja (noch) nicht aktuell - aber allein um der Kreativität willen würde mich das auch interessieren.

Weiterhin wäre mal Raum für Diskussionen wie "Ab wann macht es Sinn ein Kind einen Charakter spielen zu lassen?", "Wie erkläre ich der aufgebrachten Kindergärtnerin/Lehrerin, dass das, was mein Kind am Wochenende gemacht hat, nicht nur Gemetzel war?", "Wie sieht die ideale Vor- und Nachbereitung einer Con mit meinem Kind aus?", etc.

Der kleine schaut immer noch ungläubig auf die Strähne, dann fällt ihm jedoch die Bürste in seiner Hand wieder ein. Er reicht sie Tara.
"Da!" sagt er.

Die Augen des Jungen weiten sich vor Überraschung.
"Güü- hüün??!!!???"
Für einen kurzen Moment sind Sorgen und Kummer des Alltags vergessen und vor Tara steht der Junge, wie er sein sollte: Mit einem ungläubigen Grinsen im Gesichtchen..

Er schüttelt das Köpfchen, dass sein Schopf nur so flattert. Dann schaut er Tara an:
"Haate?"

Der kleine Junge gibt Tara beides, wobei er kurz zögert, ihr die grünen Strähnen zu geben. So etwas hat er noch nie gesehen. Und doch kommt es ihm irgendwie bekannt vor...

Broin schaut sich um und wuselt schließlich mit einem erhellten Gesichtsausdruck zum Nachtschränkchen neben dem Bett. Aus einer kleinen Schublade holt er eine weiche Bürste hervor.
Auf dem Rückweg zu Tara kommt er versehentlich an das Tischchen, auf dem die Halbelbe ein Apothekerschränkchen abgestellt hat. Durch den Stoß löst sich eine Schublade und fällt inhaltverlierenderweise zu Boden. Mit großen Augen starrt Broin auf eine Strähne knallgrünen Haars...

Der kleine Bursche schaut sich genau um und reicht Tara schließlich eine Tontasse, die Jyla immer verwendet, wenn sie zuhause ist.