Beiträge von Yalandro

    Es gibt da etwas was ihr mir wahrscheinlich als einziger beantworten könnt.


    Kennt ihr einen Mann namens Bregor Alvaron? Er diente einst in Yerodin als Soldat.Ist er vieleicht sogar an eurer Seite einmal in den Krieg gezogen? Es ist schon lange her das er dort diente, er ist nun schon über 50 Sommer alt.

    Connar mir sind in jüngster Vergangenheit seltsame Dinge wiederfahren.
    Ich muß nun damit beginnen meine Vergangenheit zu erforschen um mir darüber klar zu werden wer ich bin. Ich bitte euch jedoch dies für euch zu behalten, bis die Zeit gekommen ist es zu offenbaren und ich alles erklären kann.
    Daher verzeiht mir auch, daß ich euch jetzt nicht bereits alles sagen kann.
    Aber ihr könntet mir bestimmt einige Fragen beantworten.

    Langsam erholte er sich von der körperlichen Erschöpfung, die seine kürzliche Erfahrung hervorgerufen hatte.
    Und da er nun das Ziel hatte die Informationen ,die ihm seine Reise in seine eigene vorher unterbewußt schlummernde Vergangenheit, gebracht hatte zu prüfen sprach er den Herzog an.


    Connar habt ihr einen Moment Zeit für mich?

    Yalandro war noch immer sehr verwirrt und er wußte, daß es noch sehr lange dauern würde bis er wieder einen klaren Gedanken fassen würde.
    ..........Wenn es überhaupt eine Möglichkeit gab das Erfahrene jemals zu fassen und zu akzeptieren. Es überstieg einfach alles sein bisheriges Weltbild.
    Auch war er nicht gerade begierig darauf von Talris BEFRAGT zu werden.Er wolte eigentlich nur seine Ruhe haben.Und Tear´asel schien nach den Ereignissen daurauf zu lauern mehr zu erfahren.Ihr Blick ruhte des öfteren auf ihm und es war ein unangenehmes Gefühl. Er wollte bestimmt nicht zum Studienobjekt für alle werden.


    Talris ! Fragt wenn ihr wollt, aber akzeptiert uch wenn ich bestimmte Fragen nicht beantworten will oder noch icht beantworten kann.
    Oder hat sonst jemand Fragen. Ihr guckt ja alle so neugierig!

    Was er dann auch tat, weil BIAH UND FRASS sind wichtiger als Weibchen.
    Und damit würde er sich nun eine ganze Weile beschäftigen.
    Er konnte später versuchen dem mWirt einen vernünftigen Preis für sein Küken zu entlocken um dann in Verhandlungen zu treten.

    Da niemand mit ihm reden wollte weil er scheinbar nicht den ästhetichen Vorstellungen der Anwesenden entsprach, wurde er ein bischen melankolich und trank gemütlich sein Bier.
    Währenddessen sinierte er über den Sinn seines Lebens nach.


    FLEISCH! BIER! TAKATAKATAKATAKA! war doch klar. Also bestellte er was Essbares und bewunderte weiter die Anmut der Schankmaid.

    Da Tschack nur auf die lieblichen Rundungen der Schankmaid geschaut hatte, war ihm tatsächlich entgangen das die Taverne recht voll war.
    Nun da ihn diese weniger atraktive Wirt ansprach war er schlagartig in die Realität zurückgekehrt worüber er nicht sonderlich erfreut war. Aber er war ein friedlicher Geselle und ließ sich seine nun etwas verdorbene Laune kaum anmerken.


    BIAH! Kein STUNKK!


    Er sah sogleich wieder zur Schankmaid hinüber.Sie erwärmte sein Herz und seine Lenden gleichermaßen.Er nahm ihre Witterung auf und prägte sie sich genau ein.


    Er legte dem Wirt ein Silberstück auf den Tresen.


    BIAH bis Metall alle!

    Yalandro nahm dankend an und leerte den Schlauch in einem Zug.
    Danke Darian das war gut. Was war denn da drin?!


    Hoffentlich nur Wasser sonst mußte er sich wieder die ganze Nach lang übergeben.

    Ich kann nicht daüber reden Meister.
    Noch nicht!
    Es wird einige Zeit brauchen bis mein Verstand begriffen und meine Seele akzeptiert hat was ich soeben erfahren habe.


    Verzeiht aber mehr kann ich euch momentan nicht anvertrauen.
    Aber wenn es soweit ist werde ich mich euch anvertrauen, denn ich werde ganz gewiss eure Hilfe benötigen.

    nach einer Weile kam Yalandro zu sich.Es waren nur einige Minuten vergangen aber ihm kam es vor als wären es Stunden gewesen.Daher brauchte er einige Zeit bis er wieder wußte wo er sich befand. Er sah in die Gesichter seiner Reisegefährten die ihm mitlerweile vertraut geworden waren.
    Es waren Menschen und Elfen.
    Ein Blitz durchzuckte seine Gedanken, er konnte sich an alles erinnern was er während seiner "Reise" gesehen und gehöhrt hatte, aber er wollte nichts davon glauben und ließ es nicht an sich heran.
    Sein Gesicht versteinerte zu einem nichtssagenden Ausdruck, er sammelte sich und schüttelte sich kurz.


    " Es geht mir gut, Danke! Mir war nur kurz schwindelig geworden.Ich hatte ja noch nichts gegessen heute."


    Dann stand er auf und klopfte seinen grünen Umhang ab.Er drehte sich von seinen Mitreisenden weg und tat als sei nichts besonderes geschehen.

    Yalandro erschlaffte nun völlig und viel in eine tiefe Ohnmacht.


    Er begab sich auf eine Reise in seine Vergangenheit doch was er dort sah konnte und wollte er nicht glauben.
    So tat er alles als Trugbild ab und verdrängte es au seinem Bewußtsein, zurück dahin wo es nun schon fast 30 Jahre geschlummert hatte, aber würde er es wieder so verschließen können wie vorher?


    Nein!
    Ihr Gesicht könnte er nie wieder vergessen!
    Trauer,Sehnsucht,Schmerz das empfand er nun aber wenn er ihr Gesicht erinnerte war da nur noch Liebe und Geborgenheit.


    Aber war sein bisheriges Leben eine Lüge gewesen?
    Das konnt er nicht glauben.Das sollte niemand erfahren.Niemand!
    Er mußte erst Gewissheit haben! Aber wie?

    Yalandro folgte der Afforderung Talris´.
    Er konnte nicht klar denken.Tausend Gefühle schwirrten gleichzeitig durch seinen Geist.Sein Kopf schmerzte und er empfand Übelkeit.Was war nur los, wer war diese Stimme, was hatte das alles zu bedeuten.
    Bilder aus seiner Kindheit tauchten plötzlich auf, lange vergessene Ereignisse und Bilder tauchten vor seinen Augen auf und verschwammen sogleich wieder. Er schwankte im Sattel und ließ sich von seinem Pferd hinter den anderen hertragen er hatte keine Kontrolle mehr über das Pferd und auch nicht über sich selbst.Alles drehte sich um ihn und er begann zu fallen.

    Yalandro erschrak als er diese fremde Stimme in seinem Kopf spürte. Er schaute umher konnte aber niemanden entdecken, der Ursprung dieser Worte sein konnte.
    Aber die Elfen um ihn herum reagierten auch. Sie mußten die Worte auch vernommen haben.
    Die Menschen jedoch sahen verwúndert die Elfen an und ihre fragenden Gesichter ließen darauf schließen, daß SIE nicht wußten was vor sich ging.
    Aber!?
    Warum kann ich die Stimme dann.....
    Er war verwirrt und sah sich hilfesuchend in den Reihen seiner Gefährten um.


    "So sage mir doch jemand was hier los ist."

    Da er nicht wissen konnte was er falsches gesagt haben könnte oder sich einer Schuld bewußt war hielt sein Blick dem ihren stand.
    Und da er sich ohnehin fest vorgenommen zu ergründen was nun hinter ihrer Aroganz steckte sagte er:


    Wollt ihr mir einen Weg zum Verständnis der Magie zeigen oder mir helfen ihn selbst zu finden?
    Denn wie ihr selbst so gerne bemerkt " mir bleibt nicht viel Zeit ".
    Natürlich will ich euch nicht von wichtigerem abhalten, aber mein Ziel ist Wissen zu erlangen oder wie ihr eben treffender sagtet Verständnis und Gefühl. Von wem könnte ich dies besser vermittelt bekommen als von jemandem wie euch mit eurer großen Erfahrung und tieferem Verständnis als ich es mir zur Zeit vorstellen kann.

    Das werde ich tun mit aller Kraft. Aber sagt wollt ihr mir dabei helfen, damit ich schneller vorankomme oder ist eure Magie mit der von Scrum nicht zu vergleichen. Er trug mir auf mein Wissen zu mehren wo immer ich kann. Da er auch oft in anderen Geschäften unterwegs ist.

    Nun, meine Geschichte ist, so denke ich, schnell erzählt.
    Meine Eltern kamen wie gesagt vor gut dreissig Sommern als Siedler nach Montralur. Dort sind sie seitdem als Bauern tätig. Dies war auch viele Jahre mein Beruf, was man wohl unschwer an meinem Äußeren erkennen kann. Meine Heimatdorf liegt nur einige Stunden von Gerund entfernt.


    In unserer Siedlung lebte auch ein alter Magier. Dieser kaufte oft bei uns ein, so dass ich ihn näher kennenlernte und schon als Jugendlicher ihn des Öfteren besuchte. Wie er mir erzählte, hatte er viele Jahre in einer Magiergilde gearbeitet und war nun das Laben hinter Mauern leid. Er hatte über die Jahre einiges an Gold zusammengespart und wollte nunmehr auf seine letzten Jahre ein beschaulicheres Leben genießen, als das des Akademiemagiers.


    Bei unserer ersten Zusammenkunft war ich bereits siebzehn Jahre alt und von der mir innewohnenden Kraft hatte ich noch nichts verspürt. Erst ein dummer Zufall führte zur Entdeckung meiner Kräfte. Ich hatte den Magier - Nefzirius war sein Name - besucht, um ihm etwas frisch geerntetes Gemüse zu bringen. Ich kam an seinem Haus an, an dem er gerade etwas Reisig auf Stücke schnitt. Ich war wohl zu leise an ihn herangetreten und erschreckte ihn geradewegs, so dass er sich mit der Sichel tief in seinen linken Daumen Schnitt. Fluchend schaute er auf seinen Daumen, aus dem das Blut schnell herausquoll.


    Ich stürzte hinzu und ließ den Korb mit dem Gemüse auf den Boden fallen. Ich nahm seinen Daumen ganz unbewußt in die Hand und wünschte mir, dass ich ihn vorher angesprochen hätte und nicht wie ein Dieb in der Nacht angeschlichen wäre.
    Ich schaute auf den Daumen und plötzlich spürte ich eine Pulsieren in meinen Händen. Wie von Zauberhand hörte die Blutung auf und schloß sich sogar ein wenig.
    Völlig überrascht ließ ich die Hand los, als ob ich mich nun geschnitten hätte.
    Nefzirius hingegen hatte die Wunde umgehend vergessen und schaute mich interssiert an. Er bat mich in sein Haus undstellte mir viele Fragen, die ich nur schwer oder gar nicht verstehen konnte. Letztlich kam es dazu, dass er mich in der Magie unterrichtete. Ich lernte lesen und schreiben und auch einige Zauber. Dennöch gelangte ich nie richtig zur Perfektion, da ich meinen Vater nicht mit unserem Hof alleine lassen konnte. Auch Nefzirius war schon sehr alt und hatte nicht mehr die Ausdauer, mich den ganzen Tag zu unterrichten. Es waren daher auch nur fast zwei Sommer, die er mich unterrichtete, bevor er starb. Ich hatte zwischenzeitlich so viel Interesse an der Magie, dass mich nichts mehr zu Hause hielt. Nefzirius hatte mir sein restliches Vermögen hinterlassen, welches ich aber meinem Vater gab. Ich wollte ihm einen Ausgleich dafür geben, dass ich nun auf Reisen gehe. Doch ser ließ mich ohne Widerspruch ziehen.


    So wanderte ich umher und gelangte schließlich nach Burg Gerund. Dort traf ich jemanden der mir von einem Magier erzählte den ich sofort aufsuchte. So traf ich auf Scrum der mich gerne als Lehrling aufnehmen wollte. Den Rest kennt ihr schon denke ich.