Beiträge von Yalandro

    Nein, eigentlich verbindet mich nichts mit Yerodin.
    Denn ich wurde wirklich hier auf Montralur geboren. Aber wenn Freunde meine Hilfe benötigen komme ich mit ohne das man mich bitten muß. Und Scrum ist zwar mein Lehrmeister und und ich verehre ihn sehr, jedoch betrachte ich ihn auch als Freund, da er mir all seine Hilfe aus freien Stücken angedeien lässt und ohne das er bisher eine nennenswerter Gegenleistung verlangt hätte.
    Und wenn unsere Reise uns einmal nach Yerodin führen sollte bin ich begierig auch dieses Land kennenzulernen.

    Meine Eltern gehörten zu den ersten Siedlern, die vor etwa 30 Jahren nach Montralur kamen. Wir lebten in einem Dorf in der nähe von Gerund.
    Wir sind einfache Bauern und züchten Schafe und bauen ein wenig Tabak an.
    Mein Vater ist Bregor er ist Ratsmitglied des Gemeinderates. Bevor er sich mit meiner Mutter nach Montralur aufmachte war er Soldat in Yerodin. Er erzählt aber nicht gerne von früher.

    Er ritt mühelos nebenher und beobachtete die Lektion die Darian gerade erhielt.
    Darian war gewiss ein kluger und erfahrener Mann, aber er hatte sich lange Zeit mit dem erlernen des Schwertkampfes beschäftigt. Das war nicht Yalandros Weg. Er hatte sich nun voll und ganz der Magie verschrieben. Er wollte Gutes tun und die Welt bereisen.


    So wartete er geduldig ob Talris die Unterhaltung mit ihm vortsetzen würde.


    Währenddessen beobachtete er Tear´asel aus den Augenwinkel. Sie hatte die Augen geschlossen schien zu meditieren.
    Plötzlich streifte etwas seinen Geist. Es war ein Flüstern, aber er konnte nicht verstehen was da gesagt wurde. Seltsam dem würde er auf den Grund gehen und weiter Beobachten.Was war das nur?


    "Hat irgendwer was gesagt?" entglitt es ihm und er biss sich auf die Lippen.

    Ja das kenn ich, das haben wir auch immer gemacht, wenn wir ein wildes Pferd zähmen wollten. Nur mit Liebe und Geduld kann man das erreichen. Wenn man ein tier zwingt bricht man seinen Willen und somit seine seele, das ist genauso schlimm als töte man es.


    Ich weiß nun worauf ihr hinauswollt Talris. Es war lediglich eure Art zu rede, die mich verwirrte. Da wir aus völlig verschiedenen Kulturen stammen ist auch die Art uns auszudrücken sehr unterschiedlich.
    Aber unsere Herzen sind nicht auf gänzlich verschiedene Ziele ausgerichtet nur die Art und Weise und die Möglichkeiten diese Ziele zu erreichen sind Andrere.
    Bedenkt dies, da ih nun als Elf über viele verschiedene Rassen herrschen wollt und weitere werden vieleicht hinzukommen. Keine leichte Aufgabe wie ich meine.
    Aber ich hoffe durch unseren Dialog lernen wir beide einander zu verstehen.

    Er sah erschrocken zu Tear`asel hinüber. Da war es wieder, was war es nur was diese Frau so lustig an ihm fand?


    Er lief rot an als sie seinen Blick bemerkte und offensichtlich noch immer belustigt war.


    So drehte er sich schleunigst wieder zu Talris um und erwartete dessen Antwort.

    Yalandro drehte sich zu seinem Meister Scrum und flüsterte:


    "Ich glaub die mag mich nich, oder hab ich was falsches gesagt?"


    Dann sah er Tear`asel direkt in die Augen und grinste frech. Er wollte ihr zumindest zeigen, daß er keine Angst vor ihr hatte.
    Im gleichen Moment wurde ihm bewußt wie dümmlich das wirken müsse und so sah er zu Talris hinüber, der ihm irgendwie abwesend erschien.
    Er schien Vögel zu beobachten hatte dabei aber einen Gesichtsausdruck wie sein alter Vater früher, wenn er zuviel vom selbstgebrauten Bier genommen hatte.


    Na Talris, sagen euch die Vögel etwas über unsere Reise oder bewundert ihr nur deren anmutigen Flug?

    Er bewunderte diese Elfe wegen Ihres imensen Wissens und Ihrer Weisheit. Er konnte bestimmt viel von ihr lernen - und das war es was er anstrebte; Wissen er hatte viel zu viel Zeit verschwendet und nun mußte er jede Quelle nutzen.
    Aber würde sie ihr Wissen mit ihm teilen. Er hatte bei ihr immer das Gefühl ein kleines Kind zu sein, wie früher bei seiner Großmutter. Nur dieses Wesen.... nu ja .... wie seine Großmutter sah sie ganz und garnicht aus.
    Und es war ihm nicht klar was sie nun von ihm hielt. Ihr Verhalten wirkte oft arogant, manchmal schien sie aber belustigt ob seines Verhaltens.
    Nun er würde es herausfinden........auf seine ganz eigene Art.

    Yalandro ergriff plötzlich eine innere Unruhe. So etwas hatte er noch nie empfunden, aber er hatte schon davon gehöhrt.
    Reisende die er in seinem Heimatdorf angetroffen hatte und sein alter Meister hatten ihm davon berichtet.
    Und nun, da er jetzt im Begriff war mit seinen Gefährten in den Norden der Insel aufzubrechen lag es doch nahe. Er hatte zuvor in seinem Leben außer Gerund und seinem Heimatdorf noch nicht viel von der Welt gesehen. Also war es nun sicher - Das Reisefieber hatte ihn gepackt. Die ihm angeborene Neugierde steigerte das Gefühl noch und er freute sich wie ein kleines Kind auf seine Geburtstagsgeschenke.


    Er grinste wie ein "Honigkuchenpferd" vor sich hin und dann sprach sein Mund ohne das er ihn unter Kontrolle hatte( wie das von Zeit zu Zeit bei ihm der Fall war) :


    SIND WIR BALD DA !?

    Nun, Ihr solltet Euch keine Sorgen machen. Vielleicht gehört das nicht zu meinen Stärken, doch werde ich unsere Reise nicht verlangsamen.
    Doch wo sind denn nun alle?

    Es freut mich Meister, dass ich Euch erfreuen konnte. Wir werden sehen, was meine Qualitäten sind. Doch will ich uns nicht aufhalten, da ich sehe, dass wir in Eile sind. So lasst uns aufbrechen.


    Er hob die Bündel auf und machte sich auf den Weg aus dem Turm hinaus.


    OT/weiter in Die Blutige Zeichnung 3/OT

    JUBEL !!!!!!!!!!


    Das war Klasse!


    großes Lob an Sl, Nsc und MitSc "in die Runde wink"


    ganz besonderer Dank an die Irrlichter für den genialsten Tavernenabend seid langem.


    schönen Gruß an die Fleischesser, die den Vegetariern das Essen wechgefuttert haben. :)


    Besonders muß ich die Anschiss SL-Ansprache hervorheben. Das war genau das richtige zum richtigen Zeitpunkt und der Beifall zeigte, daß der überwiegende Teil der Sc´s z.b. exakt der gleichen Meinung war.
    Hut ab Sigi !

    Ein wenig überrascht durch diese unerwartete Frage antwortete Yalandro:


    Nun denn, lasst uns aufbrechen. Ich bin schon gespannt, wer alles zu Euren Weggefährten gehört.


    (weiter in der Taverne)

    Nun, meine Geschichte ist, so denke ich, schnell erzählt.
    Meine Eltern kamen wie gesagt vor gut dreissig Sommern als Siedler nach Montralur. Dort sind sie seitdem als Bauern tätig. Dies war auch viele Jahre mein Beruf, was man wohl unschwer an meinem Äußeren erkennen kann. Meine Heimatdorf liegt nur einige Stunden von Gerund entfernt.


    In unserer Siedlung lebte auch ein alter Magier. Dieser kaufte oft bei uns ein, so dass ich ihn näher kennenlernte und schon als Jugendlicher ihn des Öfteren besuchte. Wie er mir erzählte, hatte er viele Jahre in einer Magiergilde gearbeitet und war nun das Laben hinter Mauern leid. Er hatte über die Jahre einiges an Gold zusammengespart und wollte nunmehr auf seine letzten Jahre ein beschaulicheres Leben genießen, als das des Akademiemagiers.


    Bei unserer ersten Zusammenkunft war ich bereits siebzehn Jahre alt und von der mir innewohnenden Kraft hatte ich noch nichts verspürt. Erst ein dummer Zufall führte zur Entdeckung meiner Kräfte. Ich hatte den Magier - Nefzirius war sein Name - besucht, um ihm etwas frisch geerntetes Gemüse zu bringen. Ich kam an seinem Haus an, an dem er gerade etwas Reisig auf Stücke schnitt. Ich war wohl zu leise an ihn herangetreten und erschreckte ihn geradewegs, so dass er sich mit der Sichel tief in seinen linken Daumen Schnitt. Fluchend schaute er auf seinen Daumen, aus dem das Blut schnell herausquoll.


    Ich stürzte hinzu und ließ den Korb mit dem Gemüse auf den Boden fallen. Ich nahm seinen Daumen ganz unbewußt in die Hand und wünschte mir, dass ich ihn vorher angesprochen hätte und nicht wie ein Dieb in der Nacht angeschlichen wäre.
    Ich schaute auf den Daumen und plötzlich spürte ich eine Pulsieren in meinen Händen. Wie von Zauberhand hörte die Blutung auf und schloß sich sogar ein wenig.
    Völlig überrascht ließ ich die Hand los, als ob ich mich nun geschnitten hätte.
    Nefzirius hingegen hatte die Wunde umgehend vergessen und schaute mich interssiert an. Er bat mich in sein Haus undstellte mir viele Fragen, die ich nur schwer oder gar nicht verstehen konnte. Letztlich kam es dazu, dass er mich in der Magie unterrichtete. Ich lernte lesen und schreiben und auch einige Zauber. Dennöch gelangte ich nie richtig zur Perfektion, da ich meinen Vater nicht mit unserem Hof alleine lassen konnte. Auch Nefzirius war schon sehr alt und hatte nicht mehr die Ausdauer, mich den ganzen Tag zu unterrichten. Es waren daher auch nur fast zwei Sommer, die er mich unterrichtete, bevor er starb. Ich hatte zwischenzeitlich so viel Interesse an der Magie, dass mich nichts mehr zu Hause hielt. Nefzirius hatte mir sein restliches Vermögen hinterlassen, welches ich aber meinem Vater gab. Ich wollte ihm einen Ausgleich dafür geben, dass ich nun auf Reisen gehe. Doch ser ließ mich ohne Widerspruch ziehen.


    So wanderte ich umher und gelangte schließlich nach Burg Gerund. Dort traf ich jemanden der mir von einem Magier erzählte den ich sofort aufsuchte.

    Yalandro hörte ein Britzeln, liess sich aber davon nicht ablenken. Aus den Augenwinkeln musterte er den Ankömmling. Er drehte sich zu ihm um und schien dabei etwas überrascht. Er sah einen Magier in einer grauen Robe und einem Stab mit golden glänzenden Schuppen sowie einer eisernen Kralle an der Spitze, die einen Stein festzuhalten schien. Er stellte sich als Scrum vor und kam mit ausgestreckter Hand auf ihn zu.


    Auch ich grüße Euch werter Scrum. Mein Name ist Yalandro. Ich warte hier erst einige Stunden, da Ihr für heute erwartet wurdet. Ich hoffe Ihr habt nichts dagegen, dass ich mich hier schon etwas umgeschaut habe?

    Also ich erwarte als Esl auch was wen ich das ganz bescheiden anmerken darf.
    "verlegen mit dem Fuß im Boden kratz"


    Bringt als Spieler auch ein bischen Geduld und Verständnis für die andere Seite mit.
    Helft uns und kommt uns entgegen so gut Ihr könnt.
    Denn wir wir werden uns garantiert den Arsch aufreißen damit Ihr Spass habt.
    Wenn das zusammen kommt kann es nur gut werden.


    Ich freu mich wie Jeck darauf und bin gespannt auf eure Anregungen und Vorschläge.
    Wenn im Vorfeld Fragen bestehen, fragt !


    also bis denne
    Boris

    viel Geld ich auch ausgeben werde
    armer aber glücklicher Mann ich sein werde
    mit warme Hintern und trockene Füß
    und immer was im Bauch ich haben werde
    :elfhaun


    Solche Sachen kann man halt dann doch nicht selber machen oder günstig machen lassen. Höhrt sich komich an - Is aber so!