Beiträge von Ti!tus

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    Original von Ozzimandias
    Wir haben doch schon länger Kobolde unter uns.... nehmen wir als beispiel den guten Ti!tus...


    Allerherzlichsten Dank für die Erwähnung und ein wunderherzlichoberschönes Willkommen an Klack!



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    Original von Don Emerald
    Klack ist mit Fug und Recht verheiratet? Gleich mit zweien? Sind das auch Kobolde? Ist das so üblich?


    Fug und Recht sind, wie man schon am Namen erkennt, Heinzelmännchen und daher niemand, mit dem ein ordentlicher Kobold Umgang pflegen sollte.


    Nun ist ja auch ein mehr oder weniger männlicher Kobold da... :D

    Ich besitze bereits bunte Monatslinsen und habe einen Optiker dazu befragt. Seine Antwort entspricht in etwa der meiner Vorredner:


    Bei guter Pflege, dunkler Lagerung und Aufbewahrung in (auch mal in längeren Pausen zu erneuernder) frischer Kontaktlinsenflüssigkeit ist eine Nutzung bis zu einem halben Jahr völlig unbedenklich und für ein Jahr lang normalerweise auch kein Problem.


    Grundsätzlich gibt es da wohl die Unterscheidung zwischen sogenannten gefärbten und bedruckten Linsen, wobei letztere (leider) in der Regel eine um einiges kürzere Halbwertzeit haben.
    Gefärbte Linsen sind die, die eine andere mehr oder weniger natürliche Augenfarbe imitieren und wo die eigene Iris durchscheint, und bedruckte Linsen sind alle anderen, also die stark deckenden Einfarbigen (ganz schwarze/rote/weiße Augen etc.) und die Effektelinsen (Katzenaugen, Flammen und alle anderen Motive).


    Hoffe, ich konnte weiterhelfen.

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    Original von Florian Phönixflug
    Ach ja eine Anekdote zu dem Thema wollte ich noch loswerden. Funkspruch auf dem Condra 9,5 von einer SL namens Lars: "Der Zwerg hat WAS mit der plotwichtigen, hochmagischen Dämonenfrucht gemacht? GEGESSEN?"



    Gefolgt vom Kommentar der gleichen SL auf dem Condra 10/Engonien 4, als wir vom heiligen Wasser gekostet haben:
    "Die SCs essen meinen Plot - SCHON WIEDER!!!"

    Es ging hier definitiv auch nicht um ein Artefakt, sondern um den normalen, im Voraus gewirkten Zauber.


    Ich bezweifle übrigens, dass ein Ziel eines Zaubers nach dessen Wirkung durch den Angreifer - und vorher kann er ihn nur mit viiiel Glück bemerkt haben - noch die Zeit hat, ein Artefakt zu aktivieren.
    Meiner Meinung ist speziell der "Magiespiegel" vorbereitend vorher zu wirken, ob mittels Artefakt oder nicht.

    Hallo zusammen, ich hätte gerne mal wieder ein Meinungsbild!


    Folgende Situation auf einem der letzten Cons:
    Ein Magier wird von dem Spruch "Mentaler Bolzen" getroffen. Er spielt den "Aufprall" sehr schön aus, widersteht dem Zauber aber dann, da der gute Mann wohl Großmeister war, und - um Diskussionen zu vermeiden - egal, was man von dieser Immunität hält, ein GM hat sie normalerweise, und insofern bis hierher alles in Ordnung.


    Nun aber trifft den Herrn "Versteinerung" - und er sagt laut "Magiespiegel" an.


    Daraufhin gingen (leider sofort) die Diskussionen los, und auch die herbeigeholte Magie-SL sah sich außer Stande, den Fall eindeutig zu klären.
    Der Angreifer argumentierte, dass der "Magiespiegel" sozusagen als äußere Schutzkuppel immer zuerst aktiv wird und somit schon von dem "Mentalen Bolzen" hätte ausgelöst werden müssen.
    Der GM führte ins Feld, dass er gegen einen 20-Punkte-Spruch keinen Magiespiegel bräuchte, da er diesen laut Regelwerktext auf Grund "seiner großen Macht über die Magie (LM S.14)" einfach nicht zur Wirkung kommen lässt und ihn damit aktiv "entschärft", bevor der Spiegel wirken müsste.



    Nun die große Frage: Gibt es Eurer Meinung nach eine (mehr oder weniger) definierte "Reihenfolge", in der Schutzmaßnahmen zum Tragen kommen?

    Meanors Ansatz ist sehr gut: Man greift einen mächtigen Spezialisten nicht auf seinem stärksten Gebiet an und kann dann erwarten, dass er da leicht zu schlagen ist. Und ein Magiespiegel ist qualitativ nicht dasselbe wie eine Vollplatte.



    Zu der 30-Punkte-Immunität:
    Meiner Meinung nach liegt die im spieltechnischen Wesen der Magie begründet, sie nur durch Punkte realisieren zu können.
    In jedem anderen IT-"Job" kannst Du Dich mit Bastelei und/oder dem nötigen Kleingeld im Spiel verbessern - der Kämpfer kann sich gute Rüstung, der Waldläufer mehr Pfeile, der Heiler einen Haufen Fläschchen für Heiltränke beschaffen und echten spiel- und regeltechnischen Nutzen daraus ziehen, weil er mehr Rüstungspunkte hat und länger durchhält, mehr Gegner erledigen kann, mehr Leute heilen kann - und das, ohne einen EP dafür ausgeben zu müssen.


    Als Magier kannst Du das nicht. Wenn Du Dir schönere Komponenten oder eine tolle Klamotte bastelst, sieht das schick aus, aber sonst nix. Natürlich und ohne Frage wird ein Magier mit der Zeit mächtiger und kann eine Menge - aber er hat (hoffentlich) alles mit EP bezahlt. Er hat keine Chance, sich wie die anderen aufzupolieren, ohne EPs ausgeben zu müssen.
    Ob ein Magier das nötig hat, steht zur Diskussion - jeder darf sich gerne downgraden, wenn er möchte - , aber in diesem Lichte betrachtet finde ich das gar nicht so schlimm, sondern verstehe das als einen Versuch der Fairneß und breche damit mal eine Lanze für all die bösen GM-Vorteile-Inanspruchnehmer.

    Ich wüsste auch nicht, dass solche finsteren Horden in Massen durch die Lande ziehen. Da ich aber immer neugierig bin und speziell Magier immer ausfrage, was das Zeug hält, habe ich schon ein grobes Bild davon, dass im Schnitt bestimmt zwei bis drei Großmeister auf einem LARP auf SC-Seite zu finden sind, und auf unserem letzten eigenen auch ein Erzmagier. Ausnahmen bestätigen natürlich auch hier die Regel.


    Im Einzelnen:


    100 CP für den GM - Auf keinen Fall wäre ich für eine Modifikation durch nur teilweise Inanspruchnahme der Vorteile. Das System besticht durch Einfachheit und damit durch Übersichtlichkeit (wenn man's denn so spielt, wie's gedacht ist). Solche Konstruktionen sind destruktiv.


    Punktefreiheit bei "kleinen" Zaubern durch GM-Status - Hey, ich hab schon seid meiner Meisterprüfung meinen Pool höchstes mal zu zwei Dritteln leer bekommen; als GM wird das noch eher der Fall sein, Spruchfreiheit hin oder her. Ist für das Spielgleichgewicht im Ganzen imho echt latte.


    Magiepool durch kostenfreie Zauber - Die Frage hatte ich mir (hier) auch schon gestellt, aber der Thread ist leider weg. Denke auch, dass es eine gute Lösung ist, kostefreie Zauber nicht zum Pool dazuzuzählen. Danke nochmal an dieser Stelle für die Beratung hier! Andererseits scheint es mir aus obigem Grund mittlerweile auch eher unwichtig - so viel zum Zaubern kommt man doch gar nicht, oder?


    Komponentenfreiheit - Ich führe hier in meinem engsten Freundeskreis schon seid Jahren meinen persönlichen kleinen Abwehrkampf gegen das komponentenfreie Zaubern. Seit wir mal auf einem Con nach Silbermondregeln waren (wo keine Komponenten nötig waren), habe ich hier schon einige Plädoyers dagegen gehalten. Ich finde, es gibt nichts Pappnasigeres oder PG-Verdächtigeres. Wenn man keine Lust dazu hat, die Komponenten mitzuschleppen, soll man das Magiersein bleiben lassen, da es enorm zum Balancing beiträgt.
    Bestes Beispiel dafür ist der "Mentale Dolch". Der ist ein nettes Schmankerl für einen Meister und dessen mächtigster Zauber, wie ich finde. Ausbalanciert wird der einzig durch die wirklich komplizierte und nicht lang haltbare Komponente.
    Außerdem finde ich, dass man ohne K. einen Zauber nicht auch nur ansatzweise so schön darstellen kann, und darauf kommt's be der Magie nun mal wie bei nichts anderem an.


    Zauber selbst beibringen - Hab ich nix gegen, auch wenn ich's noch nie gemacht habe. Verantwortungsvoll ausgeführt ist das 'ne schöne Sache - aber das gilt ja für alles in diesem Hobby und ist daher eine Phrase.
    Wenn ich einen Zauber nicht finde, suche ich mir normalerweise Akademie- oder anderen lehrenden Anschluss und lerne die Basistheorie quasi zwischen den Veranstaltungen. Im Spiel selbst wird dann heftig geübt. Mir ist aber auch klar, dass das Konzept nicht unumstritten ist.


    Kostenfreie Zauber lernen müssen - Auf jeden Fall. Wer das nicht tut, dem geht es nur um die eigenmächtig möglichen Spieleffekte und nicht ums Spiel. Für mich ist doch das Schönste an einem Zauber, ihn lernen, nicht, ihn anwenden zu können! Kaum etwas anderes (und bestimmt nicht die dauernden, drögen Rituale :P) bietet einem magischen Charakter besseren Spielanreiz und -möglichkeit. Ich bedauere, wer sich das durch die Lappen gehen lässt.

    Wir hatten zu dem Titel auch schon mal eine ganz fruchtbare Diskussion, wie ich fand... wo ist der Thread hin?

    Um beim Rufen des Zaubernamens "Wasserball" nicht spontan an Wassergymnastik betreibende ältere Damen mit lustigen Gummikappen denken zu müssen, böte sich als Alternative vielleicht "Wasserkugel" (oder "Wasserstrahl", "Wassergeschoss") an.


    Was ginge noch...
    "Creo Aqua" ist ja bekannt;
    "Göttliche Weisheiten" als "Wassergeist befragen";
    "Erdbeben" als von den Füßen reißende "Wasserwelle" (oder Tsunami...);
    "Einfangen" als Wasserzylinder / Sumpfloch / Treibsand...
    "Energiewall" als Wasser- (oder Eis-)wand


    Als Spezieleffekte könnte ich mir vorstellen, dass z.B. kühlendes elementares Wasser eine zu heilende Wunde umfließt (ist natürlich alles Telling, und das ist nicht Jedermanns Sache).



    Grundsätzlich böte sich natürlich jeder bereits elementar besetzte Zauber (meist mit Feuer) aus dem DragonSys an und sollte rein regeltechnisch bei einer bloßen "optischen" Modifikation kein Problem sein.


    Ganz von den Bezeichnungen abgesehen bleibt natürlich die Frage, ob eine elementare Umgestaltung für das laufende System gangbar ist. Rein konzeptionell ist das eine wunderbare Idee und bereichert Spiele wie z.B. DSA (worin mir Ozzi sicher zustimmen würde) ungemein, allerdings ist die Basis der (mehr oder weniger) guten Funktionalität und Spielbarkeit der LARP-Magie, dass zumindest die meisten Teilnehmer die Bezeichungen der Zauber kennen und anhand derer ihre Umsetzung ausspielen.
    Jedesmal zu rufen "Ballisto Aqua Vas Perdo Magia Mortis, Wasserkugel, funktioniert wie Feuerball" könnte evtl. die Sache überstrapazieren.

    Ist tatsächlich kritisch. Und neben den sehr richtigen Ausführungen meiner Vorredner und -schreiber wird das auch viel veralbert, was einerseits sicher niemand gerne über seinen Charakter hören will, und andererseits sind auch diese Veralberungen für den ein oder anderen Christen sicher problematisch.


    "Christen? Sind das nicht die, die diesen Wiedergänger anbeten? Und sein Fleisch und Blut essen?" etc. sind Bemerkungen, die ich durchaus schon oft gehört habe, bei einer reinen IT-Religion witzig sein und zu schönem Spiel untereinander führen, bei einer ins Spiel übertragenen OT-Religion aber durchaus Gefühle anderer verletzen können.


    Rate also auch ab. Außerdem ist es auch ein bisschen einfallslos für ein so fantasiegespeistes Hobby...

    Die Fleischbananen-Fotos hab ich gemacht - mit oder ohne Recke 8-).


    Guckst Du hier


    Sind nur wenige, da nur Samstag als Tagesgast dagewesen, und viele davon mit meiner Tochter, man möge mir den Vaterstolz verzeihen.
    Trotzdem viel Spaß damit!

    Und da ihre Mutter eine Kenderin ist, haben wir schon angestrengt auf dem Rassennamen herumgedacht.
    Kobender oder Kendobold... oder noch was ganz anderes?