Beiträge von Ti!tus

Finde Eure Anregungen klasse. Ich hab das bisher immer so gemacht, dass ich die theoretischen MP aller Zauber zusammengezählt habe und dann wieder abgezogen hab, was meine Gesamt-EP übersteigt. Ich denke, dass ist vertretbar, aber ich werde mal durchrechnen, wie's aussieht, wenn ich Malglins Vorschlag berücksichtige (@ Malglin: und das Du eine dreckige Fantasie hast, glaube ich sofort :D. Habe jüngst noch mal die Fotos Deines Junggesellenabschiedes gesehen - was man da so alles in Deinen Gesichtsausdruck hinein interpretieren kann... :engel)

@ Ozzimandias: Würde mich sehr gerne mal mit Dir zusammensetzen! Dachte bisher auch, dass da keiner in meinem erreichbaren Umfeld die Meisterprüfung lebend erreicht.

Liebe Grüße,

Ti!tus

Äh, bisher hab ich's mit Bitmaps versucht...

Hoffentlich hab ich mich jetzt nicht als DAU* geoutet :flucht

*DAU = Dümmster Anzunehmender User :D)

Tach!

Also, ich beteuere: Das Ganze war als theoretische Fragestellung gedacht. Ich habe eigentlich gar nicht wirklich vor, die Prüfung zu machen, ich wollte nur mal Eure Meinung hören. Abgesehen von der Tatsache, dass es einen guten Grund geben muss, dass der Charakter an einen so starken Zauber kommen will (z.B. ein verstorbener Freund - womit ich keine "Wiederbeleben; ja oder nein"-Diskussion anfangen möchte ), weiß er IT noch nicht einmal so genau, dass es so etwas wie eine GM-Prüfung überhaupt gibt, die er machen könnte...
Ich halte den Titel auf keinen Fall für das logische Ziel meines Charakters, sondern vielmehr das Spaßhaben allgemein.

:huhDas mit der Sintflut ist echt gut... :engel

Mir ging's auch wirklich nicht darum, möglichst viele Punkte aus dem Regelwerk zu schlagen. Bevor Ti!tus zum Powergamer wird, lass ich ihn von 'nem Balrog verschlucken...
(Schade, hab einen super Smilie dazu auf'm Rechner, aber der lässt sich nicht einfügen)

War nur eine theoretische Anfrage. Ich freue mich über die rege Beteiligung!

@ Kassi: Dein Avatar ist echt goldig :.

Moin zusammen!

Ich versuche schon ziemlich lange, ein Charakterfoto als Avatar zu benutzen, und obwohl ich mit "Microsoft Picture It!" laut Anzeige sowohl Pixelbreite und -länge als auch <30 KB eingestellt habe, sagt er mir immer, dass das Bild nicht den vorgegebenen Werten entspräche!

Wäre für Hilfe dankbar, dann könnt die Welt mich endlich erblicken 8-)

... und mein wunderschönes Gesicht sehen... :N ... :cough:

Okay, klingt nach einer guten Art und Weise, um jeglichen PG-Anstrich zu vermeiden. Kann es da aber nicht auch passieren, dass man nach seiner Prüfung weniger MP hat als vorher? Ja, müsste eigentlich...
Es würde mich zwar nicht stören, aber ist es rein theoretisch nicht komisch, wenn man mit dem Erreichen eines höheren Grades plötzlich weniger mächtig wäre als vorher?

Mahlzeit!

Ich hätte ein Problem bezüglich der zwei Magierprüfungen, speziell die Regelung betreffend, dass alle Punkte, die für Zauber bis 5 MP bzw. später alle bis 20 MP ausgegeben wurden, wieder frei werden und erneut für Zauber ausgegeben werden dürfen.

Mein Problem ergab sich auf Grund meiner Koboldzauber schon nach der Meisterprüfung, aber spätestens einen GM holt das wahrscheinlich auch ein, wenn er hermetisch spielt. Glücklicherweise sind die GM eher rar gesät, aber so für die theoretische Frage wüsste ich gerne Eure Meinung.

Also, hier kommt's:
Ein Charakter hat seine Meisterprüfung hinter sich und die Punkte der 5 klassischen Lehrlngszauber erneut für Zauber ausgegeben. Er besitzt außer der Prüfung und seinen Zaubern keine weiteren Punktefähigkeiten. Außerdem lernt er fleißig und hat normalerweise kaum Punkte frei, weshalb ich diese hier jetzt vernachlässige.
Ergo: Der Charakter hat insgesamt 25 EP mehr, als er MP besitzt (da 25 EP freigeworden sind und er die noch einmal ausgeben konnte, sind die Kosten der Meisterprüfung mit dem MPs zur Hälfte wieder "aufgeholt")

Ich hoffe, bis hierhin war's halbwegs verständlich.
So, nun lernt dieser Charakter als Meister ganz fleißig jede Menge Sprüche für 10 und 20 EP und wird eines fernen Tages Großmeister. Für seine Prüfungen hat er nun insgesamt 150 EP ausgegeben und 125 EP mehr, als er MP besitzt.
JETZT aber hatte er genug Zauber, deren EP er nun zurück bekommt, dass er, wenn er diese nun für weitere Zauber ausgibt, theoretisch mehr MP zur Verfügung haben müsste, als er überhaupt als Gesamt-EPs hat.

War's verständlich? Ich weiß, es ist etwas schwer nachzuvollziehen, deshalb mach ich's noch mal an einem Beispiel nur mit der ersten Prüfung deutlich:

1. Ein Schelm hat 300 MP, besitzt dabei einen Haufen 5-Punkte Zauber für z.B. 70 EP und hat außerdem 50 EP frei, um Meister zu werden.

2. Er bezahlt die Meisterprüfung und hat damit 350 EP ausgegeben und nichts mehr frei. Die 70 MP der 5-Punkte Zauber werden wieder frei und dürfen erneut ausgegeben werden.

3. Er lernt in allernächster Zeit so fleißig, dass die 70 freien Punkte ganz fix wieder in Zauber umgesetzt werden.

Ergo: Der 350 Punkte Charakter mit bisher 300 MP bekommt noch einmal 70 MP hinzu und besitzt nun 370 MP - 20 mehr, als er überhaupt an EP hat.

Was ist zu tun? Kennt ihr das Problem? Manche sagen mir, ich solle die überzähligen MP einfach immer berechnen und abziehen, andere spielen einfach mit der vollen MP-Zahl.

Ich bin gespannt auf Eure Tips!

Liebe Grüße,

Ti!tus

Na, das ist doch schon mal was...

Habe noch eine weitere Frage bezüglich eines Problems der Magierprüfungen, aber dafür mache ich noch einen Thread auf. Schaut doch mal rein.

Liebe Grüße,

Ti!tus

Tag zusammen!

Auch wenn man's nicht glauben mag, auch ein Kobold wälzt in Gedanken die Großmeisterschaft hin und her, allerdings noch in ferner Zukunft. Und da ich gerade so darüber nachdenke, würde ich gerne Eure Meinung dazu hören.

Der Großteil der LARP-Welt ist glücklicherweise (zumindest in meinem Empfinden) darüber einig geworden, dass die Vorgaben des LM, Meister mit 100 MP und Großmeister mit 500 MP werden zu können, zu niedrig gegriffen und von der Wirklichkeit überholt worden sind.

Nun Frage ich aber (und ich weiß, dass ist alles eine Geschmacksfrage, aber ich stelle sie dennoch mal in den Raum):
Ab wieviel MP kann ich mit gutem Gewissen GM werden, ohne komisch angesehen zu werden - die Argumente "bei gutem Spiel ist das egal" mal ausdrücklich ausgenommen?

Würde mich über zahlreiche Ansichten freuen!

Liebe Grüße,

Ti!tus

Die Idee, die Bewusstheit des GM mit einzubauen, finde ich großartig, da hab ich bis jetzt nie dran gedacht. Bin zwar kein GM, aber was nicht ist...
Ich finde, dass sich bei den meisten Zaubern erschließt, ob ein GM-Schutz (oder auch eine Immunität) Sinn macht. Der O-Ton des LM (S.14 bei der ersten Ausgabe, die ich immer noch hege und pflege :)) lautet ja:

"Er (der GM, Anm. von mir) wird von Zaubern bis 30 MP Stärke nur dann betroffen, wenn er dies wünscht."

Die wichtige Formulierung ist hier für mich "er ist betroffen". Der Zauber "Magisches Schloss" betrifft eben nicht den GM (oder genauer: den Körper oder Geist des GM), der vor der Tür steht, sondern das Türschloss. Ein Energiefeld jedoch, welches der GM durchschreiten möchte, betrifft ihn mit seiner puren magischen Wirkung und Kraft durchaus, weshalb er (natürlich am Besten mit viel Schauspiel und Show) es ignorieren können müsste.
Wenn ich die Liste der LM-Zauber so durchgehe (@ Scrum: in dieser alten Version sind's genau 3605 EP bis zum Omnimagus :wave), ist eigentlich kaum einer dabei, über den ich mir bei dieser genauen Befolgung der Formulierung groß den Kopf zerbrechen müsste.

Was den Großmeister im Allgemeinen betrifft: Ich habe gerade eine Diskussionsanftage als neues Thema gestartet, gebt doch mal Euren Senf dazu ab. Danke! :.

Liebe Grüße,

Ti!tus

Tag!

Hier wäre noch ein Spaßmeistermagier mit Spaßzaubereien. Freut mich, dass ich nicht allein auf weiter Flur bin...
Es geht absolut nix über die IT-Lernmethode. Vor allem bei Spaßzaubern, die für gewöhnlich "verschenkt" werden, was so viel heißt wie "Um die Veranlagung zu bekommen, musst Du den Zauber mindestens einmal, besser aber noch öfter, voll abbekommen". Das ist schon ein Riesenspaß, auch wenn der gelehrige Schüler dann nach Freiwilligen zum Üben suchen muss...

Habe auch schon mal den ein oder anderen "Normalzauber" zu einer Spaßvariante umgewandelt, z.B. den Spruch "Wiederkehr", der dem nachwachsenden Körperteil eine Charaktereigenschaft oder ein sonstiges besonderes Merkmal des Anwenders verleiht - das war meine Meisterprüfung. Da mein Kobold einen Riesenschiss vor Untoten hat, hat da mal ein Krieger schon ganz schön geguckt, als seine Schwerthand beim nächsten Angriff der Viecher plötzlich die Flicht ergriff...

Was das "aus Büchern lernen" betrifft: Ich finde das in Ordnung, wenn's zum Charakter passt. Ein autodidaktisch lernender Uni-Held mit ohne Ahnung von der ganzen grauen Theorie sollte es sich sparen, aber der ehrwürdige Akademiehermetiker dürfte, wenn er zwischen zwei Cons "zu Hause" vorbeikommt, beim nächsten Mal von mir aus gerne einen weiteren Spruch im Büchlein stehen haben, ohne ihn IT gelernt zu haben.
Wobei ich weiterhin der Ansicht bin, dass dann allerdings 'ne Menge Spielspaß und schöne Erinnerungen flöten gehen...

Lieben Gruß

Ti!tus

Moin!

Finde es auch in Ordnung, wenn man sich EPs in MPs umlegt. Für's schöne Spiel wäre ein wenig Übung und / oder Meditation etc. sicher nett. Wenn man lange keine Gelegenheit hatte, etwas zu lernen, aber zig Mal hintereinander seinen kleinen Kanon von Sprüchen benutzt hat, bis einem schon die Fingernägel glühen, bekommt man Übung und Erfahrung im Umgang sowohl mit den Zaubern als auch mit den eigenen Kraftreserven, die dann durchaus aufstockbar sein können.

Ob man die MP "festgelegt" lässt oder später wieder in einen Zauber steckt kommt für meine Begriffe auf's selbe raus. Eigentlich finde ich den separaten Erwerb von MPs sogar ganz nett (wie's auch in etwa im Silbermond gemacht wird, fällt mir dabei ein). Wenn man sich das Gedankenmodell der Magiepoolerweiterung so vorstellen könnte:
"Ich erlerne die Fähigkeiten der Anwendung einer neuen Thesis und nutze die mir zur Verfügung stehende Kraft, die ich mir auf oben beschriebenem Wege angeeignet habe, um sie zu benutzen", klingt das für mich besser als: "Ich erlerne eine neue Thesis und habe automatisch mehr Kraft, um beliebige Zauber meines Kanons zu wirken".
In diesem Sinne fände ich sowohl die Erhöhung des Magiepools als auch die Freigabe dieser MPs als "Konto" für neue Zauber in Ordnung.
Die Diskussion mit dem Erlernen und Ausspielen käme an dieser Stelle dann noch dazu, aber das ist hier tatsächlich nicht das Thema.

Liebe Grüße!

Ti!tus

Stimmt, wir lassen auf unseren Grenzbruecker Cons die Schilde nicht als "unkaputtbaren Panzer" durchgehen. Um noch ein wenig vom eigentlichen Thema "Feuerbälle gegen Schilde" abzukommen: Spätestens in dem Moment, als bei mir ein Spieler beim Waffencheck mit einer Rüstung ankam, die komplett aus mehreren LARP-Schilden gebaut war und deren Nutzer allen Ernstes beleidigt abgezogen ist, weil wir diese Rüstung auch mit einer begrenzten Anzahl an TP ausstatten wollten, musste das einfach sein.
Mit Frust seitens einer schlecht ausgestatteten SL hat die Regelung wenig zu tun, tatsächlich hatten wir auf unserem letzten großen Con mehr Schilde als die Spieler. Abgesehen davon, dass Schildreihenkämpfe einfach nicht so schön sind wie chaotische Scharmützel, biete ich als wirklich schönes Anschauungsmaterial das Duell in dem Film "Der 13. Krieger".
Es wird zwar gerne angeführt, dass Re-Enactment-Schaukampf-Schilde jahrelang halten können, aber ich persönlich würde auf meinen Schaukampf-Partner sehr anders einschlagen als auf einen Feind, den ich zu Fall bringen muss, weil er mich sonst tötet.

Nun noch was zum eigentlichen Feuerball-Thema: Ob nun in einem Regelwerk etwas von Druckwelle, Lavaspritzern oder Hitzeschaden steht oder nicht sollte doch niemanden davon abhalten, nach einem entsprechenden Treffer einen oder zwei Schritte zurück zu tun, um dem Magier eine kleine Freude zu machen. Ich wüsste keine Situation, in denen die daraus erwachsenen Nachteile so gravierend sein könnten, dass das Ego des Spielers seinen Helden betreffend so leiden könnte.

Bis die Tage und vielleicht auf dem Montralur!

Ti!tus