Die ganze Nacht über verharrt er an ihrer Seite. Lediglich um Feuerholz und das Feuer in Gang zu halten verlässt er kurz seinen Platz neben ihr.
Als der Morgen dämmert erhebt er sich von seinem Platz. In seinem Gesicht sind deutlich die Anstrengungen der letzten Nacht und der Schlafmangel zu erkennen.
Er schnappt sich seinen Wasserschlauch, lässt das Seil hinab und klettert möglichst leise die Felswand hinab. Unten angekommen geht er schnurstacks zum Wasser, wo er sich hinkniet. Zuerst füllt er den Schlauch mit frischem Wasser und steckt dann seinen Kopf ein paar Sekunden in das kühle Nass. Prustend zieht er den Kopf wieder heraus und geht zurück Richtung Höhle. Die Müdigkeit wäre fürs Erste besiegt...
Wieder oben angekommen richtet er noch ein wenig von Nebelfangs Vorräten in einer Schale zurecht und stellt sie zusammen mit dem frisch gefüllten Wasserschlauch neben ihr ab, ehe er wieder den Platz einnimmt, an dem er die ganze Nacht ausgeharrt hat.
Den Blick auf Nebelfang ruhend wartet er bis sie erwacht, während die Sonne langsam beginnt den Himmel zu erklimmen.