Beiträge von Brin

    Zitat

    Original von Don Emerald
    Naja, ich suche gerade nach Hinweisen, mit wem ich es da zu tun habe. Auch und nicht zuletzt im Hinblick auf Zuverlässigkeit. Da ist mir jede Info recht, danke!


    Epic-Armoury bzw. Forgotten Dreams Design, falls dir das weiter hilft.

    Er stoppte kurz auf die Frage Tristanyas hin und wandte sich nocheinmal um.


    Ein leichtes, freundliches Lächeln aufgelegt antwortete er schließlich: "Ich werde das tun muss. Einen Weg finden meinen Zorn zu beherrschen und weiter zu lernen. Leider ist mir nicht die Zeit gegeben, die euch Elben gegeben wurde, deshalb darf ich nicht stillstehen und muss meinen Weg fortsetzen."


    Nach diesen Worten blieb er erst noch einen Augenblick stehen um ihre Reaktion abzuwarten.

    Er wandte sich in Richtung und sprach mit leiser Stimme: "Ich werde jetzt wohl besser weiter meines Weges gehen...danke für alles..."
    Dann blickte er kurz noch einmal jeden der anderen Anwesenden kurz an und wandte sich um.
    "Auf Bald..."
    Mit diesen Worten entfernte er sich langsam von der Gruppe in entgegengesetzter Richtugn zum Handelsposten.

    Er presste die Lippen aufeinander um jeglichen Kommentar zu unterdrücken.
    Jetzt fing das schon wieder an...das musste er sich warscheinlich sein ganzes Leben anhören. Zugegeben...manchmal war es zu recht...


    Schweigend nahm er die ihm angebotene Hand und stand auf. Sein Blick wanderte kurz über alle Anwesenden bis sein Blick schlussendlich auf Tear'asel liegen blieb.
    Einen kurzen Moment musterte er sie und wendete seinen Blick dann in die Dunkelheit der Nacht

    Langsam öffnete er die Augen und blickte sich um. Kurz schimmerten seine Augen noch einmal gelblich auf ehe sie wieder ihre normale Frabe annahmen.
    Mit etwas verklärtem blick schaute er sich um und musterte die Anwesenden kurz.
    Knurrend drehte er sich um und versuchte sich aufzurichten, verzog kurz das Gersicht und lies sich wieder zurücksinken.
    Sein Blick viel auf Tear'asel und seine Nasenflügel weiteten sich kurz begleitet von einem leisen schnüffelnden Geräusch.
    Dann wandte er sich an Tristanya...


    "Was...was ist denn passiert? Ich habe das Gefühl irgendetwas verpasst zu haben..."

    Brin lag weiterhin regungslos auf dem Boden uns ein Atem war flach.
    Aus der Wunde Des Tantos floss immer noch Blut im Gegensatz zu der Wunde, die der Dolch verursacht hatte.


    Als Rion den Dolche herauszog kam lediglich ein leises Keuchen über Brins Lippen und ein Zucken durchfuhr seinen Körper.
    Fast wie in Zeitlupe machte er Anstalten sich aufzurappeln, was ihm jedoch in keintser Weise gelang, so dass er resignierend liegen blieb.

    Mit weit aufgerissenen Augen lag er nun auf dem Boden, der blick ins leere gerichtet.
    Als Tristanya das Tanto haraus zog bäumte er sich nocheinmal kurz auf und stöhnt laut.
    Sein Atem ging flach und ein leichte Zittern durchlief seinen Körper.
    So wie er da lag schien er nicht im geringsten ansprechbar und wirkte gänzlich abwesend.


    Als Demanors Dolch ihn durchbohrte stöhnt er lediglich ein zweites Mal laut auf und blieb nun vollends regungslos liegen.

    Als das Tanto ihn traf warf er den Kopf in den Nacken und stieß ein langezogenes von Schmerzen erfülltes Brüllen aus.
    Einen Augenblick später wurde er auch schon von Tristanya von den Beinen gerissen und landete unsanft auf dem Boden.
    Mit schmerzerfülltem Heulen und Brüllen wand er sich auf dem Waldboden.


    Der Zorn wurde jetzt von den Schmerzen verdrängt, die dieses Tanto bei ihm anrichteten. Der Schmerz breitete sich immer weiter aus und überwältigte ihn schliesslich.


    Nach und nach nahm brin wieder seine menschliche Gestalt an und wand sich noch ein wenig zuckend und vor Schmerzen immer wieder aufschreiend auf dem Boden.


    Schlussendlich blieb er noch ein wenig zucken und vor Schmerzen gekrümmt auf dem Boden liegen, das Tanto immer noch im rücken steckend.

    Nun noch wütender, da sein Schlag keine Wirkung zeigte schlug er immer und immer wieder auf Rion ein.
    Der Schaum tropfte von seinen Leftzen als er immer wieder auf ihn einhackte. Es sah fast so aus als würde er erst aufhören, wenn Rion regungslos auf dem Boden liegen würde.
    Die gelb leuchtenden Augen schienen kein Ziel fixiert zu haben sondern blind vor Zorn starrten sie ins Leere.

    Wild brüllend schlug er wieder zu jedoch prallte seine Pranke an der Barriere ab. Knurrend warf er sich dagegen nur um wieder abzuprallen.
    Er warf den kopf hin und her und brüllte wütend als er plötzlich Rion gewahr wurde.
    Blind vor Wut zog er seine Pranke einmal von oben auf Rion herab.

    Er ballte die Pranken zu Fäusten und seine Klauen bohrten sich in die Handflächen. Ein paar kleine Blutstropfen tropften zu Boden.


    Wieder schossen ihm Bilder durch den Kopf. Er musste sich unter Kontrolle bringen. Er wusste genau, dass es sinnlos war was er hier tat. Der Teil von ihm, der dies wusste war jedoch im klaren Nachteil. Nur langsam konnte er sich dem Zorn entgegenstellen.


    Mit einem Mal waren die Bilder in seinem Kopf verschwunden und der kleine Teil tief in seinem Inneren, der sich gerade wehren wollte rutschte in einen tiefen Abgrund.
    Ein stechender Schmerz zog sich von seinen Beinen bis in den Kopf.


    Ein lautes und wütendes Brüllen ausstoßend riß er wieder sein Maul auf. Das Leuchten seiner Augen war nun noch heller als zuvor.
    Schaum trat ihm aus dem Maul und es war für jeden ein leichtes zu erkennen, dass nun auch das kleinste bisschen Verstand bei ihm ausgesetzt hatte.


    Mit einem Satz schnellte er nach vorne und schnappte mit seinem Maul nach allem was ihm in den Weg kam und holte währenddessen mit beiden Pranken zu einem Schlag nach vorne aus.

    Kurz flackerte das Leuchten seiner Augen und wurde ein wenig schwächer. Mit einem Brüllen fasste sich, der nun vollends verwandelte Werwolf kurz an den Kopf.


    Tief in seinem inneren regte sich ein kleiner Teil. Der Teil in ihm, der sich vergeblich versuchte gegen den Zorn zu wehren. Die Worte und die Stimme die er vernahm klangen vertraut und diese Vetrautheit machte ihn aufmerksam. Sie hatte recht...er musste versuchen den Zorn im Zaum zu halten.


    Mit einem weiteren wütenden Brüllen schlug er auf einen nahestehenden Baum ein und riß ein gutes Stückchen Holz aus dem Stamm.
    Seine leuchteten Augen fixierten Tristanya und schwer atmend musterte er sie.
    Bilder schossen ihm durch den Kopf...Bilder von vergangene Zeiten, in denen noch alles anders war.


    Wieder wurde das Leuchten kurz schwächer nur um dann erneut wieder heller zu werden. Er riss sein Maul auf und brüllte Tristanya an.

    Es war deutlich zu erkennen, dass er keines ihrer Worte warnahm. Und die einzigen Geräusche die er von sich gab waren ein lautes Knurren durchbrochen von einem zornigen Brüllen.
    Langsam begann er sich weiter zu verändern und begann schleichend in den Crinos zu wandeln.


    Ein paarmal setzte er ihr noch mit Schlägen nach ohne jedoch einen Treffer zu landen.

    Er ließ sich von ihren Worten kaum beeindrucken. Fast schien es sogar als würde er sie gar nicht warnehmen. Er schien so gut wie nichts mehr in seiner Umgebung warzunehmen und beschleunigte seinen Schritt noch weiter.
    Sein Verstand hatte komplett ausgesetzt und das einzige was jetzt noch in ihm wohnte war der Zorn...der Zorn, der ihm das Leben so schwer machte.


    Ein tiefes grollen drang aus seiner Kehle bevor bevor er mit einem lauten Brüllen ausholte und mit der blanken Faust nach Tristanya schlug.

    Seine Augen weiteten sich und flammten gelblich auf. Mit der Rechten fuhr er an seinen Hals, wo der kleine Anhänger hing.


    Er hatte also richtig vermutet...er wollte es eigentlich nicht glauben, aber nun hatte er ja die Bestätigung.


    Ein lautes Knurren ausstoßend stapfte er auf sie zu. Seine Gesichtszüge nahmen dabei mehr und mehr wölfisches Aussehen an...die Ohren wurden spitzer, ebenso wie die Zähne. Die Augen leuchteten nun in einem satten gelb.


    "Wieso...WIESO?" Brüllend und ohne eine Antwort abwartend beschleunigte er nun seinen Schritt.

    Etwas verwirrt und fragend schaut er Tristanya an.


    "Mehr als sein Gesicht kenne ich nicht...wie kommst du denn jetzt darauf ich würde ihn näher kennen?"


    Seine Ohren zuckten kurz als Rion ihr etwas ins Ohr flüsterte und er legte den Kopf schief. Leider war er zu weit weg und Rion sprach zu leise um klare Worte zu verstehen.

    Zunächst schweigend beobachtete er Rion bei seinem Tun bis er dann mit leiser Stimme von sich gibt: "Mich brauchst du ja nicht zu fragen...wir haben uns ja gerade erst darüber unterhalten. Und du selbst hast mich ja ein Stückchen auf den Weg gebracht den ich immer noch suche."

    Als er den dunklen Nebel sah, der über ihre Augen zog zuckte er innerlich wieder einmal kurz zusammen. Schon oft hatte er diesen Nebel gesehen und jedesmal wurde ihm aufs Neue unwohl. Aber auch diesmal würde er schweigen und der Sache nicht weiter nachgehen, da er so oder so wie immer nichts erfahren würde.


    Als sie sich ihm näherte und sein Bein begutachtete bewegete er sich kein Stückchen und ließ sie widerstandslos gewähren. Lediglich ein inneres Seufzen konnte er nicht unterdrücken.


    Nachdem sie wieder auf dem Stein saß schaute er sich etwas in der Gegend um und ein leichtes schnüffelndes geräusch war zu vernehmen gefolgt von einem kaum hörbaren Knurren aus der Magengegend.

    Ein leises, für das menschliche Ohr unhörbares Knurren drang aus seiner Kehle.


    Warum war er hier, warum musste er ihr folgen. Es wäre wohl wieder einmal besser gewesen, wenn er die entgegengesetzte Richtung eingeschlagen hätte.


    Rion gänzlich ignorierend wandte er sich an Tristanya und versuchte zur Abwechslung mal wieder ein leichtes Lächeln aufzusetzten, was ihm auch irgendwie ansatzweise gelang.
    Danach sprach er mit ruhiger Stimme: "Die Verletzung ist nicht schlimm....in ein paar Stunden sollte sie wieder gänzlich verheilt sein."


    Sein Blick ruhte die ganze Zeit starr auf ihren Augen und ab und an huschte ein kurzes gelbes Schimmern über die ansonsten dunkelbraunen Augen.