Beiträge von Wachposten

    Die Wache hörte das klopfen und erwiederte höfflich. "Herein...."


    Als Demanor die Tür betrat und sich vorstellte, verbeugte sich die Wache. Sie nahm das Schreiben von Talris heraus und übergab es Demanor.


    "Euer Antwort schreiben von meinem Herrn Talris von Montralur, Herr."

    Der Arzt beendete seine Untersuchung und wandte sich an Thalion.
    "Es ist alles vollbracht. Es ist nur eine frage der Zeit wann sie zu sich kommt. Wollt ihr bei ihr bleiben, oder mit hinaus kommen?"

    ~~~ Dies ist das Krankenhaus in der Herschaftsstadt, geschützt hinter dem letzten Ringwall liegend, werden hier die verwundeten versorgt und die Kranken gepflegt.
    Ebenfalls sind hier Leute anzutreffen, denen das Schicksal einen üblen Schlag erteilt hat und die ohne Wohnung sind. Sie erhalten hier Kleidung, Medizin und Essen, so viel sie benötigen. ~~~


    Ancalima wird vorsichtig in eins der oberen Stockwerke gebracht, wo man sie in ein Zimmer hineinträgt. Sie wird aufs Bett gelegt und Thalion wird ebenfalls in das Zimmer gebracht.
    Man bittet ihn ebenfalls sich auf eines der Betten zu leben, um wieder zu Kräften zu kommen.


    Der Arzt untersucht noch einmal Ancalima und ist verwundert wie schnell die magische Heilung des tapferen Kriegers, die Elbe heilt.
    "So wie ich das sehe, wird sie bald wieder munter sein, dank eurer Hilfe. Sie zeigt keinerlei offene Wunden mehr und der Bruch scheint ebenfalls geheilt zu sein....
    Ichdanke euch vielmals.... Ich werde euch was zur stärkung bringen."


    Eine der Helferinnen brachte ihm rasch einen Becher mit einer wohlriechenden Flüssigkeit darin. Sie gab es ihm und bat ihn dies zu trinken, es sei ein Trank der die Kräfte regenerieren lässt und Thalion bald wieder munter machen würde.

    Er wunderte sich ebenfalls und fast zeitgleich mit Thalion fragte er "Arakur?? Ihr seit in Montralur in der Herschaftsstadt, im großen Baum."


    Der Arzt war sehr erstaunt wie Thalion es ohne Zauberformel geschafft hatte. Er ließ Ancalima auf der Trage fort führen und half zusammen mit den anderen beiden, das Thalion wieder zu Kräften fand.


    Sie trotteten langsam aber sicher alle gemeinsam in das Krankenhaus...


    Im Krankenhaus

    Der Heiler antwortete: "Nun der Magie bin ich nicht mächtig, ich bin Leibarzt, jedoch wäre es nicht verkehrt wenn ihr mir helfen würdet. Ich werde den Bruch in ihrem linken Arm verarzten. Es scheint als habe sie noch am Kopf eine stärker blutende Wunde. Die kann ich hier nicht versorgen. Könnt ihr eure Kraft einsetzen um sie soweit zu stabilisieren, dass wir sie ins Stadtkrankenhaus bringen können?" fragte er ruhig. Er schien der Leibarzt der Stadt zu sein, jedoch war er nicht der Magie mächtig.


    Dann rief der Arzt 4 helfer, von denen 2 eine Trage bei sich trugen. Dann sah er gespannt zu Thalion.


    "Der Erzmagus der Heilmagie ist leider für Studien auf Reisen gegangen. Wäre er hier, könnte er sie auf der Stelle heilen. Ich wie gesagt bediene mich der normalen Medizin. Schnell, sie muss veraztet werden." Er verabreichte ihr ein Mittel um die Blutung zu stoppen, doch es half nur bedingt.

    Die Wachen eilten und riefen einen Heiler. Sie geleiteten diesen in den Raum in dem Thalion, Ancalima vorfand. Als der Heiler die Elbe auf dem Boden erkannte, lief er zu ihr hinüber und begann sie zu untersuchen.....


    Die Wachen blieben im Zimmer und bewachten den Raum.


    Dann fragte der Heiler zu Thalion gewand: "Was ist hier geschehen? Könnt ihr mir etwas über den Vorfall berichten? Sie scheint durch ein Mentales Ereignis Ohnmächtig geworden zu sein.


    Desweiteren weist ihr Körper einige Blessuren an Arm, Bein, Kopf, sowie Brustbereich."

    ~~~ Von der Hafenstadt kommend ~~~


    Ein Bote riet deurch die Tore. Er fragte sich durch bis zu Thalions Zimmer und fand dort niemanden vor. Er wartete bis Thalion in sein Zimmer kam, um den Brief in Empfang zu nehmen.

    Die Wache blickte sie mit großen Augen an.
    "Ich werde den Bibliothekaren einmal fragen. Einen Moment Geduld bitte."


    Er verschwand kurz und fragte beim Bibliothekaren nach. Dann kam er nach einer kurzen Zeit wieder und sagte. "Verzeiht wenn ich das sagen muss, aber wir führen zur Zeit nur Schriftrollen und Foliante übe unser Land, über Magonien ist uns noch nichts bekannt, da weder unser Gelehrter noch Fürst Talris in diesem Land war um Informationen zu sammeln. Verzeiht."

    Seit gegrüßt. Ihr wollt zu dem Fürsten? So nehmt edn Weg gradeaus durch den ersten und zweiten Ringwall. Dann geht ihr immer weiter grade aus bis ihr die Gärten der Herschaftsstadt durchschreitet.


    Dort haltet ihr euch ebenfalls gradeaus und nehmt den Weg zu den großen Türmen der Ratsgebäude. Dahinter werdet ihr einen weiteren Garten finden in dem dei Bediensteten in Talris Gewandungsfarben umhergehen. Dann seit ihr fast da.


    Ihr geht direkt zu dem großen Baum der dem Elbischen Fürsten als Burg dient. Nicht wundern, es ist wahrscheinlich einer der größten Bäume die ihr gesehen habt und doch ist es wie eine Burg gehalten. Geht an durch die Pforten hindurch und ihr seit im Thronsaal, wo Talris zu finden sein müsste. Ansonsten fragt dort noch einmal nach."

    Die Wache musterte den fremden kurz, verstrich aber dann seine Miene in ein freundliches lächeln. "Seit gegrüßt Thalion in unserem Montrlaur. Ja einiges ist geschehen in den letzten Wochen und Monaten. Nach dem Talris auf der Expedition von Bradar dem höchsten Gott auf Montralur persönlich zum Landesführer erannt wurde, hat sich das Volk endlich auf unsere Seite gestellt und vertraur uns, die sie uns einst die "Fremden" nannten. Es kommen immer mehr die gegen die Nymbras kämpfen wollen und schließen sich sowohl dem Fürsten, als auch dem Land an.


    Wie ich es grade ansprach, herscht ein übel in Teilen des Landes. Die Nymbras, ein von Grund auf böses Volk, sie sehen aus wie Drow, mit weißen Dreiecken im Gesicht und Blutdurstig. Seit auf der Hut, wir kämpfen seit Monaten gegen sie. Ihre Kraft ist enorm. Einer von ihnen vermag es gegen 10 tapfere Mannen stand zu halten. Doch nachdem einige Kristalle des Gefängnisses von ihrem Gott gefunden und Bradar übergeben wurden, sind sie ein wenig schwächer geworden, was aber nicht heißt das man unbedingt alleine gegen sie standhalten kann.


    Ihr sucht Talris? Oh ja ewiss er ist noch auf der Insel. Sonst hätten wir ihn hier gesehen. Er wird jedoch nur noch selten auf Gerund anzutreffen sein. Denn.... seit einiger Zeit ist die Herrschaft Gerunds umgezogen. Das Volk baute seit langem an einer Stadt, die sie das Herz Montralurs nannten. Seit dem Bradar den neuen Landesführer bestätigt hatte, lichteten sich die Nebel um diese Stadt und sie kam zum Vorschein. Nun werden alle Geschehnisse von dort geleitet. Ihr findet die Stadt im Zentrum von Montralur, ein 6 - 7 Tagesritt von hier.


    Wenn ihr wollt so schließt euch einigen Kolonnen an, die täglich dorthin marschieren."

    Die Wachen der Brücken fühlte sich geehrt als Lifey ihnen ihren Dank aussprach und ihnen für ihre Gastfreundschaft dankte, sowie Emerald, ein Mann von seinem Stand, ihnen solch großes Lob aussprach. Sie bedankten sich bei allen und nahmen nach dem Essen die leeren Teller fort.


    Die Wachen von Gerund bereteiten alles vor um weiter abzureisen. Nach einer kurzen Rast und zahlreichen Gesprächen begann nun das letzte Stück der Reise.


    "Wir sollten uns beeilen! Es sind nur noch einige Tage bis zur Herschaftsstadt. Wenn wir zügig reisen sind wir nach 4 Tagen dort. Lasst uns keine Zeit verlieren.


    Mit diesen Worten gingen sie die Pferde satteln und stiegen auf die Rücken ihrer Pferde.


    Bereit abzureisen warteten sie auf die restlichen Gefährten und machten sich dran aufzubrechen.......

    ~~~ Noch am Abend zuvor ~~~



    Die Wachen nickten und willigten ein das Zenaida sich zu ihnen gesellte. Sie blieb bei ihnen, bis ihre Wache abgeschlossen war. Es geschah nichts aufregendes und nach einem kleinen "Gute Nacht Trunk" konnte auch Zenaida schlafen.


    ~~~ Vor der Brücke ~~~



    Als die Wachen der Brücke von den Geräuschen berichteten, blickten die Ferros und der Wasa erschrocken drein. *Das werden doch nicht etwa die Unholde sein die wir befürchten.....* Sie schienen zu ahnen um wenn es sich handelte, doch ließen sie es die anderen zu beunruhigen.


    Die Gruppe wurde herzhaft empfange und man brachte sie in einen Raum, wo es grade Mittagessen gab. "Wir hoffen es macht euch nichts aus, wenn ihr mit uns essen müsst. Ich werde veranlassen, dass euch niemand stört. Wir können hier draußen leider keinen vornehmeren Essraum anbieten als diesen hier." Etwas verlegen sah er in die Richtung von Emerald und seinen Gefährten, da er sie von edlerem Geblüt schätzte.

    Die 3 Wachposten sahen ihn an und erwiderten. "Nun werter Herr, wir werden die erste Wache übernehmen, damit die herschaften ausruhen können....... Ich denke wir werden mit 2 Wachen auskommen."


    Dann sahen sie in die Runde und ihr Blick fixierte die Montralurer.....Die wiederum ihren Blick mit einem nicken bestätigten.

    Balduris schien kurz mit dem Reiter zu sprechen und die Wachen überließen es Balduris was er tun wollte.


    Dann ritten sie gemeinsam ein Stück weiter und kamen an einen kleinen See in dem ein Bach mündete.


    Dort schlugen sie ein kleines Lager auf, denn die Dämmerung wandte sich allmälich der Nacht zu.


    Schnell wurde etwas zu essen aufgesetzt und die Wachen wurden eingeteilt.


    Der Ferro und der Wasa Schamane erzählten einige Dinge bezüglich Bradar und der Insel, die für einige von den anderen etwas belanglos klangen, für die Montralurer aber enorm wichtig sind.


    Die Nacht war sehr dunkel, jedoch funkelten die Sterne sehr hell. Ein klarer Himmel war über der Gruppe. Hier und da erhaschten sie den Blick auf eine Sternschnuppe.

    "Ihr seit sehr mutig, alle Achtung. Ganz alleine vom Bärengrund hierher zu reiten, wo ihr wisst das das Land voll mit Nymbras ist. Naja was solls. Verzeiht doch seit ihr sicher das dies keinen Aufschwung duldet? Balduris ist mit uns unterwegs in die Herschaftsstadt zum Fürsten Talris. Begleitet uns und von dort könnt ihr eure Reise fortsetzen.


    Ich denke nicht das euer Herr etwas dagegen hätte, schließlich war es des Fürsten Wunsch dorthin zu kommen. Oder wie seht ihr das?"

    ~~~ Noch am Abend zuvor ~~~


    Als Hrugnir im Schankraum langsam voran schritt und fast hinter die Theke gelangte, klopfte es plötzlich an der Türe...


    *klopf* *klopf* *klopf*


    Langsam kam der Wirt die Treppe herunter und ging Richtung Türe.


    "Was in drei Teufels namen geht zu dieser Stunde?
    Er öffnet die Tür und sieht die Wache. "Was wollt ihr denn so spät?"


    Die Wache antwortet "Verzeiht die Späte Störung, doch heute mittag wurde ein Händler überfallen und wir suchen den Schuldigen! Es muss wohl ein menschlicher Dieb gewesen sein zwischen 17 und 20 Sommer alt. Beherbergt ihr sojemanden bei euch?"


    Der Wirt zuckte mit den Schultern. "Woher soll ich wissen wie alt die alle sind. Aber wenns euch glücklich macht, kommt herein und durchsucht die Taverne."


    Die Wache nickte dankend und betrat die Taverne.....

    ~~~ Einige Monate später ~~~


    Die Gruppe um Lorenzo, Georg, Lifey und die anderen, ritten nun mehrere Stunden durch das Land in Richtung Süd-, Süd-Osten, um ins Zentrum der Insel zu gelangen, denn dort musste die neue Herschaftsstadt liegen.

    Als die Wache das Gespräch mit Balduris beendet hatte, sah sie zu den anderen. Alle schienen reisefertig zu sein.


    "Ich sehe die Herrschaften sind soweit. So lasset die Reise beginnen. Wenn ihr uns folgen würdet?"


    Der nun große Troß setzte sich in Bewegung und ritt langsam den Burghof herab.


    Für Balduris und alle die schon eimal die Burg besucht haben, schien dieser Moment seltsam. Das Gefühl des Verlassens war stark und etwas hielt an jenem Ort.
    Sie wirkten betrübt, wohin würde die Reise führen?


    Das Tor der Burg kam immer näher und schliesslich passierten sie die Pforten in Richtung Süd-, Süd-Osten, zum Zentrum Montralurs.


    Sie ritten einige Stunden und passierten einen großen Wald, von dem es schien das er einige Tage brauchte, bis man ihn passiert hatte.....


    Sie ritten hinein und blieben weiterhin auf dem Weg. Langsam dämmerte es ein wenig....


    OT: Hier gehts weiter bitte! OT Die Reise